Daggerfall:Orkisches Abkommen

Version vom 21. Januar 2022, 20:15 Uhr von Numenorean (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version ansehen (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Der folgende Artikel verwendet Texte des inoffiziellen Übersetzungsprojekts Daggerfall Deutsch.
Orkisches Abkommen
ID: S0000020
Auftraggeber Mynisera
Orte
Belohnung Unbekannt
Weiterführendes
Questgruppe Hauptquest
Vorherige Quest Der Kurier des Kaisers sowie Morgiahs Verlobung oder Barenziahs Buch
Nächste Quest Mantella offenbart und Wer bekommt das Totem?

Die Königinwitwe Mynisera verhandelt mit Gortwog von Orsinium, der den begehrten Brief des Kaisers an sich gebracht hat.

Myniseras Diplomatie

Ihr habt am Hof von Wegesruh erfahren, dass der Anführer der Orks inzwischen den verschwundenen Brief besitzt, nachdem er Aubk-i wieder entwendet wurde. Kontet ihr das noch nicht herausfinden, erinnert euch Mynisera daran:

Ihr wisst immer noch nicht, wo der Brief des Kaisers ist. Kommt zurück, wenn dem so ist.

Sobald ihr wisst, dass der Brief in Orsinium ist, versucht sie, ihn direkt von Gortwog zurückzubekommen:

Morgiah sagt also, Gortwog hätte den Brief des Kaisers. Sehr interessant. Ich denke, ich kenne einen Weg, Gortwog zur Herausgabe dieses Briefes zu bewegen. Seid Ihr bereit, den Tiefen von Orsinium zu trotzen und zu versuchen, ihn zurückzuholen?

Wenn ihr ablehnt:

Ihr steht offenbar nicht so treu zum Kaiserreich wie ich dachte. Hinfort mit Euch!

Wenn ihr annehmt, sollt ihr einen diplomatischen Brief überbringen:

Gortwog will unbedingt vom Kaiserreich anerkannt werden. Das würde den Anfang eines Friedens zwischen Orks und den anderen Völkern des Kaiserreichs bedeuten. Überreicht Gortwog diesen Brief. Er wird ihn hoffentlich zur Kooperation bewegen.

Der Brief lautet:

Fürst Gortwog,
König der Orks, 
Kriegsherr der Unterirdischen Reiche
Heil und langes Leben König Gortwog! Lange haben Ihr und das orkische Volk die förmliche Anerkennung durch das Kaiserreich gesucht. Mein toter Gemahl König Lysandus unterstützte Eure Forderung nach souveräner Herrschaft. Ich wäre nun ebenfalls bereit, Euch bei Eurem Anliegen zu helfen. Bedauerlicherweise wurde ein unbedeutendes Sendschreiben des Kaisers falsch zugestellt. Damit ich wirklich das Vertrauen und Ohr des Kaisers habe, muss ich diese Botschaft zurückbekommen. Solltet Ihr in der Lage sein, diesen belanglosen Brief in die Hände meines Dieners zu legen, so wäre ich weitaus eher in der Lage, Euer Ansinnen dem Kaiser und seinem Hof zu unterbreiten.
Die Witwe Mynisera,
Königinmutter des Königs Gothryd von Dolchsturz

Eroberung eines Briefes

Ihr reist zur Zitadelle von Orsinium und überreicht diesen Brief Gortwog. Er hat allerdings schon seinen Nutzen aus dem Brief gezogen und will ihn euch überlassen, wenn ihr euch dafür im Kampf beweist:

Sieh an, Mynisera versucht, mir Honig ums Maul zu schmieren. Pah! Ihr Brief hat für mich keinen Wert mehr. Meinetwegen kann sie ihn haben. Meine Leute werden allerdings nicht ganz so nachsichtig sein. Ein [Spielervolk], der durch die Halle von Orsinium wandert! Wenn Ihr den Brief findet und in meinem Reich überleben könnt, dürft Ihr ihn gerne zurückbringen. Dann werde ich Euch, [Spielervolk], als ebenbürtig anerkennen.

Nachdem ihr euch mühsam durch die orkischen Reihen in den Tiefen der Festung von Orsinium geschlagen habt, könnt ihr endlich den Brief selbst erobern.

Der Brief des Kaisers

Damit haltet ihr den verschwundenen Brief, nach dem euch der Kaiser ausgeschickt hat, endlich in Händen! Natürlich ist der Inhalt keine persönlich-sentimentale Belanglosigkeit, wie der Kaiser euch zuerst versicherte, sondern hochgradig gefährlich. Er teilt mit, dass das Totem von Tiber Septim gefunden wurde, wer es besitzt und welche katastrophalen Folgen das haben könnte:

Königin Mynisera,
ich habe ernste Neuigkeiten. Das Totem von Tiber Septim wurde gefunden. Ihr wisst, was das bedeutet. Die Macht hinter Tiber Septim könnte erneut über Tamriel entfesselt werden. Gerüchte besagen, dass es Fürst Wiedborn, ein niederer Fürst von Wegesruh, in Besitz hält. Er wird es zweifellos bald „verlieren“. Ihr müsst ihn dazu bewegen, es Euch oder Fürstin Brisienna zu überlassen. Der Hof von Wegesruh hegt keine Liebe für König Lysandus, aber Ihr habt dort noch immer Einfluss. Ich bitte Euch, diesen in meinem Interesse auszuspielen.
Uriel Septim
Kaiser von Tamriel

Anders als der Kaiser euch aufgetragen hatte, vernichtet ihr den Brief nicht, sondern kehrt damit zu Mynisera nach Dolchsturz zurück.

Verspätete Zustellung

Als Mynisera den verspätet zugestellten Brief über das Totem endlich liest, ist sie ausgesprochen besorgt. Durch die Weiterverbreitung der geheimen Nachricht durch Gortwog scheint sich nun ein ausgewachsener Konflikt im Westen Tamriels abzuzeichnen:

[Spielervorname], dieser Brief ist gefährlich. Gortwog hat zweifellos Abschriften davon an jedermann von Wegesruh bis zum Unterkönig verkauft. Sollten die Mächte der Iliac-Bucht in einen Krieg um das Totem verwickelt werden, hätte er schließlich sehr viel zu gewinnen.
Nun geht. Eure Arbeit ist getan. Ich bin sicher, das Totem wird schon irgendwie seinen Weg in Euer Leben finden. Ihr scheint für solche Dinge ein Talent zu haben. Erinnert Euch nur daran, dass der einzige sichere Herr des Totems der Kaiser ist. "

Damit ist die Quest um den Brief selbst beendet. Mit dem Wissen um das Totem seid ihr dabei allerdings auf ein noch größeres Geheimnis gestoßen.

Tagebucheintrag

Nachdem ihr mit Mynisera gesprochen habt:

[Datum]: Mynisera, Königinmutter des Königs Gothryd von Dolchsturz, hat mich gebeten, den gestohlenen Brief zurückzuholen, den ihr der Kaiser gesandt hatte. Ich muss in die Hallen von Orsinium reisen und dem orkischen Kriegsherrn Gortwog einen Brief von ihr überbringen. "