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| Kampf um die Inselfestungen | |||
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| Datum | 3Ä 120 | ||
| Ort | Morrowind, Nordküste | ||
| Ausgang | Sieg Potemas | ||
| Folgen |
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| Konfliktparteien | |||
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| Befehlshaber | |||
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| Verluste | |||
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Als Kampf um die Inselfestungen bezeichnet man ein Gefecht des Krieges des Roten Diamanten im Jahre 3Ä 120. In diesem gelang es Potema, die kaiserlichen Legions-Festungen entlang der Nordküste Morrowinds auszuschalten und so die Bedrohung eines Zweifrontenkrieges auszumerzen.
Vorgeschichte
Der von Potema entfachte Krieg des Roten Diamanten hatte bereits in seinem ersten Kriegsjahr eine entscheidende Wende genommen. Der Wolfskönigin von Einsamkeit gelang es, ihre Nichte, Kaiserin Kintyra II, bei Felsschlucht in einen Hinterhalt zu locken und sie so gefangen zu nehmen. Dies schwächte die Gegenseite erheblich, weshalb Potema in der Folgezeit relativ leichtes Spiel im Kampf gegen die Kaiserliche Armee und ihre Brüder Cephorus und Magnus Septim besas.
Die Gefangennahme Kintyras bildete eines von insgesamt drei Hauptzielen der Wolfskönigin auf ihrem Weg zur absoluten Vorherrschaft im Kaiserreich von Tamriel. Ihr nächstes Ziel waren an der Nordküste Morrowinds gelegene, noch immer in der Hand der Kaiserlichen Legion befindliche Festungen. Diese bildeten für Potema insofern eine Bedrohung, da die dort stationierten Legionäre ihren Truppen von diesen Festungen aus in den Rücken fallen und so in Morrowind ein Zweifrontenkrieg entbrennen würde, was die Wolfskönigin um jeden Preis verhindern wollte. Aus diesem Grund richtete Potema nach Kintyras erfolgreicher Gefangennahme ihr Hauptaugenmerk auf die letzten imperiellen Widerstandsneste in Nordmorrowind.
Schlachtverlauf
Wie bei vielen Schlachten des Krieges des Roten Diamanten ist auch der Ablauf des Kampfes um die Inselfestungen an der Nordküste Morrowinds nicht genau überliefert.
Es ist anzunehmen, dass Potemas Truppen die Inselfestungen zunächst mit Kriegsschiffen von See aus beschossen, um Breschen in die Mauern zu schlagen. Anschließend landeten die Truppen der Wolfskönigin an den Küsten der Inseln, auf denen sich die Festungen befanden, um die Festungen eine nach der anderen durch Einzunehmen. Auch Potemas Kampfmagier dürften in dieser Schlacht einen nicht zu unterschätzenden Teil beigetragen haben.
Auf diese Art und Weise wohl wird es Potema gelungen sein, eine Inselfestung nach der anderen einzunehmen und auszuschalten. Während eines dieser Kämpfe fiel Kontin Arynx, der Prinzgemahl von Kaiserin Kintyra II, bei dem Versuch, die Festung gegen die vorrückenden Truppen Potemas zu halten. Ohne den Kommandanten der Kaiserlichen Armee fielen die Festungen vermutlich noch schneller. Am Ende waren alle imperiellen Inselfestungen an der Nordküste Morrowinds von Potema und ihren Truppen erobert und zerstört worden.
Folgen
Die Vernichtung der imperiellen Inselfestungen an der Nordküste Morrowinds war für Potema ein weiterer souveräner und vorallem wichtiger Sieg. Die Gefahr eines möglichen Zweifrontenkrieges war zerschlagen, und die Wolfsköngin konnte sich nun voll und ganz auf den Krieg im Süden konzentrieren, um die dritte und letzte Phase ihres Planes in die Tat umzusetzen: die Eroberung der Kaiserstadt und die damit verbundene Kontrolle über Cyrodiil.
Für das Kaiserreich von Tamriel hingegen war der Verlust der Inselfestungen eine schwere Niederlage. Nicht nur waren viele Legionäre im Kampf gefallen, es war nun auch der letzte Brocken kaiserlichen Widerstands in Morrowind vernichtet worden. Das Kaiserreich hatte nun faktisch keine Kontrolle mehr über seine Nordterritorien und musste seine verbliebenen Truppen weiter gen Süden zurückziehen. Die Situation im Krieg des Roten Diamanten war deutlich zu Potemas Gunsten gekippt.
