Staade
Vorlage:Dorfinfo Das Dorf Staade ist ein kleiner Ort am unteren Niben.
Lage
Staade liegt mit seinen drei Häusern am Westufer des Niben. Durchschnitten wird das Dorf durch die Grüne Straße, welches das Dorf mit Leyawiin im Süden sowie Bravil im Norden verbindet. Zu dem Dorf Grenzburg im Westen führt nur ein Trampelpfad, schifffahrtstechnische Anbindungen wie einen Steg oder gar einen Hafen gibt es, trotz der sich anbietenden Nähe zum Niben, keine.
Geschichte
Das kleine Dorf wurde nach einem langen unauffälligen Dasein als armes Bauerndorf im Jahre 3Ä 433 von gleich zwei Tragödien heimgesucht: Aufgrund der horrenden Schulden, die Marcel Amelion durch Glücksspiel angehäuft hatte, wurde er eines Nachts von seinen Schuldnern verschleppt. Seine Tochter Biene hielt ihn für tot und fürchtete, als Nächste geholt und getötet zu werden. Ein Kämpfergildenmitglied konnte der jungen Frau dabei helfen, die Schulden zu tilgen.
Später wurde nach Angriffen durch Goblins die Dunkelforst-Rotte von den Bewohnern zur Verteidigung eingeschaltet. Tage später wurde das Dorf fast vollständig ausgelöscht aufgefunden. Der einzige Überlebende, der aus der Verschleppung zurückgekehrte Marcel Amelion, vermutete aufgrund der Brutalität einen Überfall durch Banditen, doch infolge einer Untersuchung der Kriegergilde fand man heraus, dass Dunkelforst-Rottenmitglieder unter Drogeneinfluss die Einwohner abgeschlachtet hatten. Das Dorf verblieb ohne seine Schafherde und verwüsteten Äckern, mit einer einzigen spielsüchtigen Person als Einwohner.
Bevölkerung
Einwohner
Name | Geschlecht | Rasse | Bemerkung |
---|---|---|---|
Biene Amelion | Weiblich | Bretone | Erbte einen Schuldenberg von ihrem Vater |
Marcel Amelion | Männlich | Bretone | Ist spielsüchtig, Vater von Biene Amelion |
Eduard Retiene | Männlich | Bretone | Mann von Jolie Retiene |
Jolie Retiene | Weiblich | Bretone | Frau von Eduard Retiene |
Marie Alouette | Weiblich | Bretone | Alleinstehend |
Bevölkerungsentwicklung
Während des Vorfalls mit der Dunkelforst-Rotte verstarben sämtliche Bewohner bis auf den zu der Zeit abwesenden Marcel Amelion.