Zeichnung einer Statue der Ayleid
Die Ayleïd-Ruine Nagastani

Die Ayleiden oder Ayleïden,[1] auch Wildelfen[2] beziehungsweise Herzland-Hochelfen[3] genannt, waren eine Elfenrasse, welche gegen Ende der merethischen Ära und Anfang der ersten Ära weite Teile Zentraltamriels besiedelte.

Nach der gewaltsamen Beendigung ihrer Vormachtstellung durch die Menschen und dem damit erfolgten Verlust von Territorien und Einfluss zogen sich die Ayleïden immer mehr in die Wildnis zurück und waren bereits gegen Ende der Ersten Ära nur noch eine mehr oder weniger legendenumwobene Rasse.[4] Ob es heute noch richtige Ayleïden gibt oder nicht, kann nicht mit absoluter Gewissheit gesagt werden.

[5]

Der Begriff "Ayleiden"

Wortherkunft

Die genaue Herkunft des Begriffes "Ayleid" ist nicht bekannt und scheint – anders als die Bezeichnungen für die anderen bekannten Elfenvölker – nicht aus der Sprache der Aldmer entnommen worden zu sein. Denn anders als bei beispielsweise den aldmerischen Begriffen Dunmer (Dunkelelf), Altmer (Hochelf) oder Bosmer (Waldelf) fehlt bei dem Wort "Ayleiden" das Suffix "-mer", was im Aldmerischen "Angehöriger des Volkes" bedeutet und im heutigen Sprachgebrauch als Bezeichnung für die Elfenvölker verwendet wird.[6] Die ayleidische Sprache, einer auf jeden Fall zumindest weitestgehend mit dem Aldmerischen verwandten Sprache,[7] scheint hingegen auch auszuscheiden, ist in dieser das Wort "Mer" ebenfalls bekannt.[8] Und auch eine Herkunft aus der vermutlich als Frühaldmerisch zu bezeichnenden Sprache scheint ausschließbar zu sein, weisen die dort verwendeten, heute veralteten Begriffe Moriche (Dunkelelf), Salache (Hochelf) und Boiche (Waldelf) ebenfalls ein mit "-che" gemeinsames Suffix auf, welches wohl als "Elf" zu übersetzen ist.[9]

Schreibung & Aussprache

Die beiden bekannten Schreibweisen des Wortes: ohne Trema (oben) und mit Trema (unten) über dem i

Die Schreibung und die daraus resultierende Aussprache variieren. So existieren zwei Schreibweisen des Wortes "Ayleiden", welche sich in der Schreibung nur durch eine kleine, unscheinbare Änderung unterscheiden, was jedoch in der Aussprache des Wortes deutliche Unterschiede verursacht.

Die heute am geläufigsten in der gesprochenen Sprache anzutreffende Version lautet hierbei "Ayleiden" ['aɪlaɪdən],[10] bei welcher die erste Silbe "ay-" wie "ei" ausgesprochen wird, während der Rest so gesprochen wird wie er geschrieben wird, wodurch sich die Ausprache "Eileiden" ergibt.[11]
Die zweite, weit weniger bekannte und daher kaum verwendete Ausprache und Schreibweise des Wortes lautet Ayleïden[12] [aɪlə'ɪden].[10] Anders als bei der geläufigeren Version werden das e und das i in der Mitte des Wortes nicht als Diphthong "ei", sondern getrennt als e und i gesprochen, was durch das Trema auf dem i gekennzeichnet ist. Auch verschiebt sich die Betonung von der ersten Silbe "ay" auf das zentrale i, was zu der Ausprache "Eile Iden" führt.

Obgleich die erste Version "Ayleiden" die heute gebräuchlichste Variante ist und so auch in der Literatur verwendet wird,[13] ist die Variante "Ayleïden" hinsichtlich der Aussprache die eigentlich korrektere der beiden.[14] Das im heutigen Sprachgebrauch die andere Variante die geläufigere ist kann viele Gründe haben. Es könnte daher beipsielsweise sein, dass im Laufe der Zeit nicht mehr auf das Trema geachtet wurde und so aus ï ein normales i wurde. Auch könnte es sein, dass viele Bewohner Nirns, gerade aus der Unter- und Mittelschicht, die Bedeutung von ï nicht kennen und es daher mit einem einfachen i gleichsetzen. Dies könnten mögliche Gründe dafür sein, warum die Variante "Ayleïden" heute kaum noch bis gar nicht Verwendung findet.[15]

Eigenschaften

Ayleidische Statuen eines Mannes (links) und einer Frau (rechts)

Wie alle heutigen Elfenrassen stammten auch die Ayleïden von den Aldmern ab und besaßen daher die für alle meretischen Völker typischen Eigenschaften wie die spitz zulaufenden Ohren[16] und eine Begabung für Magie, welche besonders in der ayleïdischen Kultur eine wichtige Rolle spielte.[17] Ihr Körperbau schien vermutlich dem der Altmer ähnlich zu sein,[18] was auf eine relativ hochgewachsene Statur schließen lässt. Männer und Frauen unterscheiden sich im Falle der Körpergröße nahezu überhaupt nicht, jedoch besaßen männliche Ayleïden eine deutlich kräftigere Statur als weibliche Ayleïden.[19]

Ihre Haut wird als nicht so dunkel wie die der Dunmer, aber auch nicht so blass wie die der Altmer beschrieben,[20] und zwei in Naturfarben gefundene Statuen in der Halle der Epochen unter dem heutigen Kaiserpalast in Cyrodiil-Stadt belegen, dass ihre Haut wohl goldgelblich gefärbt war. Die ungefähre natürliche Lebenserwartung der Ayleïden kann auf für die meretischen Rassen übliche Dauer von mehreren hundert Jahren geschätzt werden und liegt wohl in etwa bei einem Durchschnitt von bis zu 400 Jahren, obgleich es nur sehr wenige Belege dafür gibt. Der berühmte ayleïdische Gelehrte Tjurhane Fyrre erreichte so beispielsweise ein Alter von 357 Jahren.[2]

Siedlungsgebiet

Lage der bekannten cyrodiilischen Ayleïd-Ruinen

Das Siedlungs- und Verbreitungsgebiet der Ayleïden lag nahezu ausschließlich in Zentraltamriel, vor allem in der heutigen Provinz Cyrodiil. Vom cyrodiilischen Herzland und dem dort als erste Kolonie errichteten Weißgoldturm aus dehnte sich das Ayleïdische Siedlungsgebiet im weiteren Verlauf der merethischen und frühen ersten Ära weiter in Zentraltamriel aus.[21]

Es ist dabei wohl anzunehmen, dass sich die Ayleïden vom Rumare-See aus wahrscheinlich nach und nach in immer weiteren Abständen vom Weißgoldturm ausdehnten und so die einstigen Städte nahe des Sees die ältesten Siedlungen der Ayleïden bilden könnten.[22] Betrachtet man jedoch die Verteilung der bislang bekannten Ruinen ayleïdischer Städte in Cyrodiil, so fällt auf, dass sich die meisten in den Regionen Herzland, Großer Forst, Colovianisches Hochland, Nibenay-Senke und Nibenay-Tal befinden, also in relativ nahem Umkreis um den im Zentrum des Herzlandes gelegenen Weißgoldturm. Allein um den Rumare-See beziehungsweise in dessen unmittelbarer Nähe liegen die Ruinen von neun ayleïdischen Städten.

In den weiter vom Herzland entfernten Regionen wiederum ist die Konzentration der bislang bekannten Städte geringer. Im Falle der Region Goldküste könnte dies rein an der besagten Entfernung zum Herzland liegen, während in den Jerall- und Valus-Berge entweder das Gelände und die klimatischen Bedingungen oder die Nähe zu den Territorien anderer Mervölker wie der Dwemer im heutigen Morrowind oder Falmer im heutigen Himmelsrand die Ayleïden an einer weiteren Expansion behinderten.[22] Besonders auffallend ist jedoch die nur spärliche Besiedlung des Dunkelforstes durch die Ayleïden, wo bislang nur die Ruinen von drei ayleïdischen Städten gefunden wurden.

Doch nicht nur im heutigen Cyrodiil finden sich Spuren ayleïdischer Siedlungen, weshalb beispielsweise die drei erwähnten, in der cyrodiilischen Region des Dunkelforstes gelegenen Ruinen nicht die einzigen Reste ayleïdischer Städte in dieser Gegend sind. Die heute in der Schwarzmarsch, nahe der Grenze zu Cyrodiil gelegenen Städte Sturmfeste und Gideon beispielsweise wurden ursprünglich von den barsaebischen Ayleïden gegründet und bewohnt,[23] was darauf schließen lässt, dass die natürlichen und klimatischen Bedingungen in den im Südosten Tamriels gelegenen Sumpflandschaften keinen Hinderungsgrund für eine Besiedlung durch die Ayleïden darstellten. Des Weiteren ist davon auszugehen, dass im Grenzgebiet der Provinzen Elsweyr und Valenwald zu Cyrodiil ebenfalls ayleïdische Städte existiert haben könnten, jedoch wurden bislang keine Beweise in Form von Ruinen oder dergleichen in diesen Gegenden gefunden.

Gesellschaft & Kultur

Stadtstaatensystem

Anders als beispielsweise im Falle des Dwemerreiches Dwemereth, welches zwar in relativ autonome Kolonien unterteilt war, jedoch einen dwemerischen König und einen gemeinsamen Rat an dessen Spitze besaß,[24] gab es eine solche Verbundenheit unter den Ayleïden in keinerlei Weise. Die Ayleïden bildeten nie wirklich eine geeinte Nation oder ein geeintes Reich, an dessen Spitze eine zentrale Autorität in Form eines "gesamtayleïdischen Königs" stand.[25] Stattdessen bestand das von ihnen beherrschte Gebiet in Zentraltamriel aus einer Vielzahl an souveränen Reichen,[25] an deren Spitze je ein König stand.[26] Es ist davon auszugehen, dass jede heute bekannte Ayleïd-Ruine einst das Zentrum eines solchen ayleïdischen Königreiches bildete.[27] Definitiv belegt ist dies auf jeden Fall unter anderem für den Felsturm, Ninendava und Ceyatatar,[28] Lindai und Nenalata[29] sowie Miscarcand[30] und den Weißgoldturm.[21]

Zwischen diesen vielen nebeneinander existierenden Königreichen der Ayleïden kam es immer wieder zu Konflikten und Kriegen um die Vorherrschaft und Macht in Zentraltamriel.[25] So ist lagen beispielsweise die beiden Stadtstaaten Lindai und Nenalata bis in die Spätphase der Ayleïden in Cyrodiil in einer ständigen Rivalität zueinander,[29] welche letztendlich wohl fernab einer einfachen Konkurrenz lag, sondern eher in einer offenen, tiefgehenden Feindschaft zueinander mündete.[31] Da der König von Nenalata gemeinhin als der "letzte König der Ayleïden" bezeichnet wird[3] ist davon auszugehen, dass in diesem Fall das Reich von Nenalata entweder den Konflikt gewonnen hat oder er durch das endgültige Ende der ayleïdischen Herrschaft in Cyrodiil anderweitig gelöst wurde.

Sprache & Schrift

Ayleïdische Runen auf einer Säule auf der Wolkenhöhe

Hauptartikel: Schrift der Ayleïden, Sprache der Ayleiden

Die Ayleïden besaßen eine eigene Schrift aus Runen, welche in ihrem äußeren Erscheinungsbild der Dwemerschrift relativ ähnlich sieht und auf einen gemeinsamen Ursprung der Schriftsysteme, vermutlich aus der aldmerischen Schrift, hindeutet. Es ist kaiserlichen Gelehrten noch nicht gelungen, alle Schriftzeichen des ayleïdischen Runensystems zu entschlüsseln und entsprechenden Buchstaben aus dem kaiserlichen Alphabet zuzuordnen, jedoch ist mittlerweile schon der Großteil der Runen decodiert,[32] wodurch somit alle der heute noch erhaltenen ayleïdischen Texte lesbar gemacht werden konnten. Da viele Schriften jedoch unwiderbringlich durch die Alessianer vernichtet wurden[33] ist es jedoch fraglich, ob jemals gelingen wird, das gesamte ayleïdische Alphabet zu entschlüsseln.

Die Sprache der Ayleiden ist, wie die Schrift, bis heute auch noch nicht vollständig übersetzt. Sie wird als ein Dialakt der altcyrodiilischen Sprache bezeichnet,[2] jedoch deuten neuere Untersuchungen der Sprache darauf hin, dass sie – anders die Sprache der Dwemer – näher mit dem Aldmerischen verwandt ist. Da jedoch auch die altcyrodiilische Sprache letztendlich von der der Ehlnofey abstammt[34] könnte es sein, dass sie anders als das moderne Cyrodiilisch noch näher an der aldmerischen Sprache und somit auch der von den Ayleïden gesprochenen Sprache anzusiedeln ist. Die Ayleïden bewahrten die Sprache der Ehlnofey,[21] weshalb ihre Sprache im Vergleich zum modernen Aldmerisch sich leicht unterscheidet. Das jedoch eine Verwandtschaft zwischen dem Ayleïdischen und dem Aldmerischen besteht belegen aldmerische (Lehn-)Worte in der ayleïdischen Sprache, wie beispielsweise "Aldmeris" oder "molag".[35]

Religion

Einer der "Zehn Ahnen"

Über die ayleïdische Religion oder die Art des ayleïdischen Glaubens gibt es nur sehr wenige, bruchstückhafte Informationen. Es ist zu vermuten, dass die Ayleïden wie die meisten von den Aldmern abstammenden Elfenvölker einen ausgeprägten Ahnenkult betrieben haben könnten, in welchem wohl auch die so genannten Zehn Ahnen eine wichtige Rolle spielten. Bei diesen handelt es sich um zehn aus Metall gefertigte Statuen, welche einst im Tempel der Ahnen im heutigen Weißgoldturm aufbewahrt wurden.[36] Sie wurden vor dem Fall des Weißgoldturmes auf zehn über ganz Cyrodiil verstreute Städte verteilt und erst 3Ä 433 wieder zusammmengetragen.[37] Des Weiteren zeugen Funde in einigen Ruinenstätten wie ausgedehnte Nekropolen und Gräber wie beispielsweise die königliche Nekropole von Lindai oder die in vielen Ruinen anzutreffenden Grabnischen von einem ausgeprägten Bestattungs- und Totenkult der Ayleïden, dessen genaue Ausprägung jedoch heute nicht mehr genau zu ergründen ist.

Auch ist nicht genau geklärt, welche weitere Arten der Verehrung die Ayleïden neben dem Ahnenkult noch alles praktizierten. So ist nicht bekannt, ob sie die kurz vor dem zweiten großen aldmerischen Exodus auf Sommersend aufgekommene, fast gottgleiche Verehrung der Ahnen Auri-El, Phynaster, Syrabane und Trinimac[38] in ihren Kult übernahmen oder nicht oder ob sie irgendwelche anderen Götter verehrten. Zwar spricht die Adabal-a von einem "Insektengott",[39] jedoch ist weder dessen Name überliefert, noch sind genauere Informationen über ihn bekannt, weshalb nicht genau zu ergründen ist, wer oder was dieser dort erwähnte "Insektengott" letztendlich war. Die Verehrung von Magnus ist belegt.[40]

Roher Welkynd-Stein als Beleuchtung in einer Ayleïd-Ruine

Etwas anders verhält sich die Sache bei den Daedra, da es hier Belege für eine Art der Verehrung und Verbindung zwischen diesen und den Ayleïden gab. So gingen sie einen Pakt mit den Fürsten des Reiches des Vergessens sein, der den Ayleïden angeblich daedrische Truppen gewährte, mit deren Hilfe die Mer ihre Herrschaft über Zentraltamriel festigten.[41] Zwischen Umaril dem Ungefiederten und der daedrischen Fürstin Meridia bestand hierbei ein besonderes Bündnis. Als Halbdaedra im Dienste Meridias konnte er nicht nur auf ihre Auroraner zurückgreifen, sondern wurde nach seiner Niederlage gegen Pelinal Weißplanke nicht vollständig vernichtet, sondern seine Seele zurück in das Reich des Vergessens gesandt.[42] Doch scheint die Daedraverehrung nicht in allen Ayleïdenkönigreichen verbreitet gewesen zu sein. Ausgrabungen und Funde in Abagarlas belegen, dass einige ayleïdische Kolonisten einen Meridiaschrein entweihten und daraufhin von dieser bestraft wurden,[43] wobei nicht genau geklärt ist, ob es sich hierbei um eine vorsätzliche Schändung handelte.

Worüber genauere Kenntnisse vorliegen ist die ayleïdische Weltvorstellung. Anders als in der heutigen Zeit, in der man in der Regel von den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Luft und Erde ausgeht glaubten die Ayleïden (wie die Altmer), dass die Welt aus vier etwas anderen Grundelementen bestanden. Zwar waren die Elemente Wasser, Luft und Erde auch in ihrer Vorstellung vertreten, doch betrachteten sie anstelle des Feuers das Element Licht als eines der vier Grundelemente.[40][44] Das Feuer wurde nur als korrupte Form des Lichts gesehen, welches mit primären magischen Prinzipien gleichgesetzt wurde.[40] Diese Vorstellung basierte auf dem Glaube der Ayleïden, dass die Sterne Mundus mit Aetherius, der Quelle aller Magie, verbanden und daher das Sternenlicht die höchste Form aller magischen Kräfte darstellte.[44] Aus diesem Grund besaßen Fragmente, die vom Himmel fielen und heute gemeinhin als Sternschnuppen bezeichnet werden, für die Ayleïden unschätzbaren Wert, weshalb sie aus diesen Fragmenten einige ihrer wertvollsten Artefakte schufen. Diese Fragmente aus Aetherius bestehen aus Materialien, die heute als Meteoreisen und Meteorglas bezeichnet werden und aufgrund der schieren Menge an magischer Kraft, die ihnen innewohnt, noch heute einen hohen Stellenwert bei Magiern besitzen. Die Ayleïden fertigten wiederum aus Meteoreisen magische Rüstungen und Waffen, und aus dem Meteorglas wurden die berühmten Welkynd- und Varla-Steine gefertigt.[44] So ist es nicht verwunderlich, dass die Ayleïden Lampen, die mit reiner Magie leuchteten, den Fackeln vorzogen.[40]

Sklaverei

Die Sklaverei war ein wichtiger Bestandteil der ayleïdischen Kultur und führte letztendlich auch zu ihrem Niedergang. Wie auch beispielsweise die Dunmer, welche noch bis zu Beginn der dreißiger Jahre des fünften Jahrhunderts der Dritten Ära diese Praxis aufrecht erhielten,[45] so verließen sich auch die Ayleïden auf den Einsatz von Sklaven. Besonders die Menschen Zentraltamriels, welche aus dem Nedikvolk hervorging, welche sich vom heutigen Himmelsrand aus weiter nach Süden hin ausbreitete,[46] wurden von den Ayleïden versklavt und für niedere Arbeiten wie Feldarbeit, Arbeit in den Steinbrüchen oder zur Instandhaltung von Infrastrukturen wie Tempeln und Straßen eingesetzt.[39] Die Sklaven galten bei den Elfen jedoch nicht nur als Arbeitskraft, sondern auch als besondere Ressource, die für blutrünstige Kunst wie die Fleischhauerei und Gedärmgärten genutzt wurde.[47]

Der Status der Sklaven in der ayleïdischen Gesellschaft kann, basierend auf den bekannten Schilderungen, mit dem von Tieren verglichen werden. Die Ayleïden betrachten ihre Sklaven als niedere Rassen, deren Leben nicht viel wert war. So soll bereits das bloße Anblicken eines Ayleïdischen Adeligen beziehungsweise Königs durch einen Sklaven für selbigen den Tod bedeutet haben.[48] Außerdem liegen Berichte vor, laut denen die Ayleïden einerseits zu ihrem bloßem Vergnügen folterten und töteten oder sie andererseits gar geopfert haben sollen.[39] Es ist hierbei jedoch fraglich, ob diese Berichte der Wahrheit entsprechen, da sie teilweise der alessianischen Propaganda in der frühen Ersten Ära entsprungen sein könnten und daher nicht ganz der Wahrheit entsprechen.[49]

Geschichte

Frühe Jahre

Statue von Topal dem Navigator in Leyawiin

Als Mitte der merethischen Ära die Aldmer ihre ursprüngliche Heimat Aldmeris verließen und sich auf den Sommersend-Inseln im Südwesten Tamriels niederließen[21] waren sie noch ein geeintes Volk. Obgleich sie dort eine neue Heimat gefunden haben begannen die Aldmer im Laufe der Zeit, sich für den Verbleib ihrer alten Heimat Aldmeris zu interessieren, weshalb von Sommersend aus Expeditionsflotten zusammengestellt wurden, um mittels alter Wegsteine eine sichere Passage nach Aldmeris zu finden.[50] Einer dieser Erkundungstruppen unter dem Kommando von Topal dem Navigator umrundete hierbei den Kontinent Tamriel, wobei er über den von ihm entdeckten Niben hinauf in die heute als Herzland bezeichnete Region des Kontinentes vordrang.[50] Nach seiner Rückkehr und der Berichterstattung über seine Entdeckungen verbreitete sich unter den Aldmern von Sommersend das Bild von Tamriel als eine Art Paradies, in dem sie ein gutes Leben haben würden. So kam es schließlich zum zweiten aldmerischen Exodus, in dessen Zuge viele Aldmer die Sommersend-Inseln verließen und sich auf dem neu entdeckten Kontinent niederließen.[38] Hierbei verteilten sie sich in verschiedenen Regionen des Kontinents und wurden im Laufe der Zeit und vermutlich aufgrund der Anpassung an ihren neuen Lebensraum zu den heute bekannten Elfenvölkern.[38]

Eine Gruppe aldmerischer Siedler, welche Sommersend in dieser Zeit verließ, stieß dabei bis in das von Topal dem Navigator entdeckte Herzland vor. Auf den bis dato von den legendären Vogelmenschen bewohnten Acht Inseln im Rumare-See fanden sie schließlich den in ihren Augen wohl idealen Standort für eine Kolonie und errichteten dort Mitte der merethischen Ära mit dem Weißgoldturm das erste elfische Bauwerk in Zentraltamriel.[21] Im weiteren Verlauf der mittleren merethischen Ära dehnte sich der elfische Einflussbereich in Cyrod, wie das Gebiet seinerzeit genannt wurde,[51] vom Weißgoldturm immer weiter aus, und immer mehr Städte wurden gegründet.[21] In dieser Zeit unterstand das Gebiet noch der Herrschaft des Hochkönigs von Alinor[21] und bildete das Kernland des als Imperatum Saliache bezeichneten aldmerischen Herrschaftsgebietes.[52] Die Kolonisten im Herzland waren dem König von Alinor tributpflichtig, doch aufgrund der langen Kommunikationswege zwischen Sommersend und dem Herzland schwand der Einfluss der alinor'schen Hochkönige im Laufe der Zeit immer mehr, wodurch sich die Kolonie im Laufe der Zeit immer mehr in die Eigenständigkeit bewegte, welche Ende der merethischen Ära mit der endgültigen Unabhängigkeit des Weißgoldturmes als souveräner Stadtstaat im Jahr MÄ 1 erreicht wurde.[21]

Die ersten Splittergruppen, die dabei in Zentral- und Südwesttamriel siedelten, versuchten sich von den Aldmern der Sommersend-Inseln abzuheben. So begann unter den Ayleïden auch die Daedraverehrung zu sprießen. Wurden anfangs kleinere Kulte toleriert, wurde im Lauf der Merethischen Ära die Verehrung der Daedra von Fürsten und Königen gefördert und fand weite Verbreitung. Die Elfen Cyrodiils machten dabei - im Gegensatz zu ihren chimerischen Verwandten - keinen Unterschied zwischen guten und bösen Daedra.[47]

Blütezeit

Nach der Unabhängigkeit des Weißgoldturmes von Alinor und dem unter anderem dadurch ausgelösten Beginn der ersten Ära[21] begann wohl auch die Zeit, in der die Einwohner des Herzlandes als ein eigenes Volk der Mer angesehen und fortan als Wildelfen oder Herzland-Hochelfen bezeichnet wurden.

Über die Blütezeit der ayleïdischen Hegemonie in Zentraltamriel vom Beginn bis circa Mitte des dritten Jahrhunderts der ersten Ära gibt es mangels Ayleïdischer Schriften nur sehr wenige, bruchstückhafte Informationen. Da die meisten Schriften durch den Alessianen Orden vernichtet wurden[33] und bislang nur wenige archäologische Funde Licht in diese Phase der Ayleïdenzeit bringen konnten ist das meiste Wissen darüber weitestgehend Spekulation durch die Ayleïd-Forscher.

In den darauffolgenden Jahren begannen die Ayleïden, ihren Herrschaftsbereich über das Herzland hinaus über ganz Zentraltamriel auszudehnen, und mit den barsaebischen Ayleïden stießen einige von ihnen sogar bis in die lebensfeindlichen Sümpfe der heutigen Schwarzmarsch vor und gründeten auch dort Städte.[23] Im heutigen Cyrodiil wurden ebenfalls weitere Städte gegründet, darunter unter anderem auch Varsa Baalim in den Valus-Bergen.[53] Diese legendäre, erst 3Ä 433 von einem aus Morrowind stammenden Expeditionstrupp wiederentdeckte Stadt[54] wurde einst um das Nefarivigum errichtet, einem daedrischen Heiligtum, in welchem der Legende nach Mehrunes' Klinge verborgen lag.[53]

Durch das zumindest von manchen Stadtstaaten gepflegte Bündnis mit den Daedra aus dem Reich des Vergessens,[55] ihrer Magie und ihren Kenntnissen auf dem Gebiet der Waffen- und Rüstungsschmiedekunst ist davon auszugehen, dass die Ayleïden ihren menschlichen und tierischen Nachbarn in jener Zeit bei weitem überlegen waren und deshalb binnen der relativ kurzen Zeit von knapp dreieinhalb Jahrhunderten zur absolut dominierenden Rasse in Zentraltamriel aufzusteigen, wobei sie ihre Feinde entweder wie im Fall der Menschen versklavten[56] oder wie im Fall der Vogelmenschen vom Rumare-See auslöschten.[57]

Zusammenbruch der Dominanz

Der Kampf zwischen Pelinal Weißplanke und Umaril dem Ungefiederten auf einem Fenster in der Krypta der Priorei der Neun

Hauptartikel: Fall des Weißgoldturmes

Gegen Mitte des dritten Jahrhunderts der ersten Ära begann die bis dahin nahezu ungebrochene Dominanz der Ayleïden in Zentraltamriel immer mehr zu bröckeln. Der Grund hierfür kann vor allem in der inneren Zersplitterung der Ayleïden gesehen werden, dessen Auslöser die Ausbreitung von Daedra-Kulten unter den traditionell Aedra verehrenden Ayleïden war[58] und so das Narfinsel-Schisma bewirkten. Da die einzelnen Stadtstaaten viel mehr untereinander um die Macht in Zentraltamriel konkurrierten und sich so gegenseitig bekämpften[25], schwand ihre Macht und Stärke im Laufe der Zeit im Zuge der bürgerkriegsähnlichen Zustände[3] immer mehr, was wohl auch von den von ihnen als Sklaven gehaltenen Menschen bemerkt wurde und sich so mehr und mehr Widerstand gegen ihre elfischen Unterdrücker formierte.

Im Jahr 1Ä 242 erwuchs sich dieser Widerstand schließlich zu einer offenen Rebellion der Sklaven gegen die Ayleïden.[59] Zentrale Figuren und Anführer dieses Aufstandes waren eine junge, bei Sard aufgewachsene junge Sklavin namens Perif, heute besser unter dem Namen Alessia bekannt,[39] sowie ihre Gefährten Morihaus und Pelinal Weißplanke.[59] Während Alessia zu Akatosh betete, um dessen Beistand im Kampf gegen die Unterdrücker bat[41] und Visionen von ihm empfing[60] führte Pelinal Weißplanke den Schriften zur Folge nahezu im Alleingang einen Kreuzzug gegen die Ayleïden, indem er die meisten der Hexerkönige zu Duellen herausforderte und so einen nach dem anderen tötete.[28] Auch soll er so einer Erzählung zur Folge im blinden Wahnsinn, welcher ihn nach der Ermordung seines Geliebten Huna befiel, weite Teile des ayleïdischen Herrschaftsbereiches zerstört haben. Die Ayleïden baten daraufhin den Halbelfen Umaril den Ungefiederten, sich dem Göttlichen Kreuzritter entgegenzustellen, welcher Pelinal Weißplanke schließlich als erster Ayleïd überhaupt zum Kampf herausforderte.[28]

1Ä 243, ein Jahr nach Beginn des Aufstandes,[3] erreichten die Rebellentruppen den Weißgoldturm und begannen mit der Belagerung des Machtzentrums und wohl wichtigsten Heiligtums der Ayleïden.[61] Zuvor schon hatten die Ayleïden die für sie wichtigen Ahnenstatuen aus dem im Turm befindlichten Tempel der Urahnen in Sicherheit gebracht.[62] Unterstützt wurden die Menschen des Herzlandes dabei von den Nord aus Himmelsrand, aber auch von einigen Ayleïdenfürsten.[3][47]

Als Pelinal Weißplanke nicht mehr länger auf den Erfolg der Belagerung warten wollte stürmte er im Alleingang in den Turm.[61] Nach diversen Kämpfen gegen Umarils Truppen, darunter auch dessen Auroraner, kam es zwischen dem Halbayleïd und dem Göttlichen Kreuzritter zum Kampf, in welchem Pelinal Umaril zwar besiegen, jedoch aufgrund seiner halbdaedrischen Seite nicht vollständig vernichten konnte. Kurz darauf wurde Weißplanke von den noch lebenden Ayleïdenkönigen angeblich in acht Teile zerstückelt, welche anschließend verstreut wurden und nur das Haupt des Kreuzritters als Beweis im Weißgoldturm zurückliesen, ehe sie vor den herannahenden Aufständischen flohen.[63] Am folgenden Tag gelang es den Rebellen, unter der Führung Morihaus' den Turm zu erobern, wo der Stier das Haupt Pelinals vorfand, welches ihn warnte, dass Umaril der Ungefiederte nicht vernichtet wurde und daher eines Tages zurückkehren würde.[64]

Spätphase

Die Ruinen von Nenalata, eine der letzten noch in der so genannten Spätphase von Ayleïden beherrschten Städte Cyrodiils

Der Fall des Weißgoldturmes markierte den Wendepunkt in der zentraltamrielischen Geschichte und läutete die so genannte Spätphase der Ayleïdenherrschaft über dieses Gebiet ein. Anders als gemeinhin angenommen endete die Herrschaft der Ayleïden jedoch nicht mit der Erstürmung des zentralen Heiligtums und der Ausrufung Alessias als erste Kaiserin in der cyrodiilischen Geschichte. Tatsächlich belegen Ausgrabungen in einigen Ruinen ayleïdischer Herkunft, welche auch nach dem Fall des Weißgoldturmes im Jahr 1Ä 243 noch bewohnt wurden und sogar weiter wuchsen, dass in den frühen Jahren des ersten cyrodiilischen Kaiserreiches Menschen und Ayleïden nebeinander lebten, und viele ayleïdische Fürsten wurden so unter anderem Vasallen Alessias, und in manchen Fällen wurden sie sogar mit zusätzlichem Land als Lehen belohnt.[3]

Dieser Frieden zwischen Menschen und Elfen währte jedoch nicht auf Dauer. Schon unter der Herrschaft Alessias führte die Alessianische Armee weiter Krieg gegen die Ayleïden. So wurde unter anderem die ayleïdische Stadt auf dem Gebiet des heutigen Bravil nach mehreren Anläufen noch zu Alessias Zeit[65] von Teo Bravillius Tasus belagert und schließlich erobert.[66] Als schließlich der Unmut unter den Menschen über den nach wie vor vorhandenen Einfluss adeliger Ayleïden in Cyrodiil wuchs und Maruhk aus diesem Grund unter Anderem den alessianischen Orden gründete, nahm die gegen die Ayleïden gerichtete Bewegung im ersten cyrodiilischen Kaiserreich immer größere Ausmaße an.[3] In den von Menschen beherrschten Gebieten Zentraltamriels wurden die Ayleïden verfolgt und getötet, während einige von ihnen vor den Alessianern in umliegende Ayleïdenreiche fliehen konnten.[3]

Als 1Ä 361 der alessianischen Orden im ersten cyrodiilischen Kaiserreich an die Macht gelangte[3] verschärfte sich das Vorgehen der Menschen gegen die Ayleïden noch mehr. Die von den Alessianern verfolgte Alessianische Doktrin wurde vom Orden im ganzen Reich durchgesetzt und führte zur endgültigen Abschaffung der bisher unter kaiserliche Herrschaft stehenden Fürstentümer der Ayleïden.[3] Zwar geht man heute davon aus, dass zur Durchsetzung der Doktrin nicht viel Gewalt angewendet werden musste, da viele Ayleïden gegen Ende des vierten Jahrhunderts der ersten Ära bereits in die von Elfen beherrschten Gebiete im heutigen Valenwald und nach Hochfels, wo langsam der Direnni-Clan an Einfluss gewann, geflüchtet waren,[3] jedoch gab es nach wie vor gewalttätige Zwischenfälle. So wurde 1Ä 393[67] der Hohetempel von Malada von den Alessianern geplündert und zerstört, und viele ayleïdische Schriften unwiederbringlich vernichtet.[33]

Dennoch ist davon auszugehen, dass sich trotz der Verfolgung durch den alessianischen Orden einge Ayleïdreiche in Cyrodiil halten konnten. So wird davon ausgegangen, dass der so genannte "letzte König der Ayleïden" gegen Ende des fünften Jahrhunderts der ersten Ära über die am Ufer des Niben gelegene Stadt Nenalata herrschte.[3] Zwar konnten die Ayleïden nie wieder ihre einstige Macht in Cyrodiil wiederherstellen, doch trugen die Truppen des "letzten Königs" in der Schlacht beim Glenumbria-Moor dazu bei, dass das erste cyrodiilische Kaiserreich nach rund 250 Jahren zusammenbrach.[3]

Verbleib der Ayleïden

Was nach der Schlacht beim Glenumbria-Moor aus den Ayleïden wurde, ist bis heute eines der größten Rätsel der Geschichte Tamriels. Sie verschwinden mit diesem Ereignis weitestgehend aus der Geschichte, jedoch nicht vollständig. Noch gegen Ende der Ersten und Anfang der Zweiten Ära gibt es nachweislich Ayleïden. So ist der in dieser Zeit lebende Tjurhane Fyrre von der Universität von Gwilym einer der bekanntesten Ayleïden, der noch lange nach dem Ende der Herrschaft seines Volkes in Cyrodiil lebte.[2] Und auch gab es in jener Zeit Belege über Sichtungen einzelner Ayleïden in den Wäldern Zentraltamriels, wo sie noch leben sollten,[68] jedoch datieren auch diese Ereignisse auf die Frühphase der zweiten Ära.

Ob es heute noch richtige Ayleïden gibt ist nicht bekannt. Es ist davon auszugehen, dass der Großteil von ihnen sich mittlerweile mit den Bosmern oder Altmern vermischt hat und so in diesen Aufgegangen ist, jedoch könnte es durchaus sein, dass es tatsächlich noch reinrassige Ayleïden irgendwo auf Tamriel gibt. Es bleibt wie gesagt eines der größten, wohl auf ewig ungelösten Rätsel der Geschichte, was wirklich aus den "Wildelfen" Tamriels geworden ist.

Hinterlassenschaften

Architektur

Miscarcand – eine der am besten erhaltenen Ayleïd-Ruinen

Hauptartikel: Ayleïd-Ruinen, Architektur der Ayleïden

Noch heute zeugen die Ruinen der alten ayleïdischen Stadtstaaten überall in Cyrodiil von der hoch entwickelten Baukunst dieses Volkes.

Die heute noch stehenden Reste der Ayleïdenstädte, bei denen es sich wohl in den meisten Fällen mit hoher um die Reste der alten Stadtzentren (Paläste, Tempel, Marktplätze, etc.) handelt,[69] sind aus nahezu perfekt herausgearbeiteten und fugengenau aufeinander passenden Kalksteinblöcken[70] errichtet, was auf hoch entwickelte Steinmetzkunst hinweist. Aber auch kompliziertere Steinmetzarbeiten wie Rundbauten, Kolonnaden, Zinnen oder Torbögen lassen sich heute noch an den Überresten der antiken Ruinen finden.[71]

Eine der größeren Hallen von Miscarcand

Das Innere einer jeden Ayleïd-Ruine hingegen ist im Vergleich zum Äußeren ein architektonisches Meisterwerk für sich. Im Gegensatz zu den bislang erforschten Dwemer-Ruinen auf Vvardenfell besitzen ihre ayleïdischen Pendants keine vorwiegend kleinen, niedrigen Räume, sondern bestehen größtenteils aus riesigen, mehrere Meter hohen und komplett mit Kalkstein[70] verkleideten Hallen, welche von massiven, runden Säulen getragen werden. Während diese Säulen nahezu alle komplett schmucklos und glatt sind, findet man an den Wänden der Hallen Verzierungen in Form von Ornamenten & Linien, ab und zu auch kunstvoll verzierte Eisenverkleidungen. An den Decken hängen entweder eiserne Kronleuchter mit Welkynd-Steinen als Beleuchtungsquelle oder man findet einfach puren, ungeschliffenen Welkynd-Stein an den Decken oder Wänden hängend. Die besagten Kronleuchter sind bis heute eines der schönsten Beispiele für die Metallverarbeitungskunst der Ayleïden.

Kristallverzierte Tür

Auch die Türen im Inneren der Anlagen sind eine Kunst für sich. Die massiven Marmortüren sind mit einem prachtvollen, aus Welkynd bestehendem Ornament verziert. Die einfacheren Eisengittertore im Inneren sind mit kreisrunden Löchern verziert, wobei das obere Ende mit großen, kopfgroßen Loch gekrönt wird.

Zu guter Letzt lassen sich noch die verschiedenen Sicherheitsmechanismen und Fallen nennen. Die Ayleïden verstanden es, ihre alten Tempel, Paläste und Gräber mit einem ausgeklügelten Sicherheits- und Geheimgangsystem zu versehen. Am bekanntesten sind die großen Fallen wie die plötzlich nach oben schießende Bodenplatte, welche den unwissenden Abenteurer mit einer hohen Geschwindigkeit an die Decke drückt und ihn dort entweder zerquetscht oder an dort montierten eisernen Lanzen aufspießt. Oder ihr Gegenstück in Form einer nachgebenden Bodenplatte, welche ihr Opfer in eine tiefe, mit Spießen ausgestattete Grube beförderte. Die Fallenkristalle hingegen sind bezüglich ihrer Funktionsweise bis heute ein Rätsel. Man findet sie in fast jeder Ruine, egal ob auf dem Boden oder an der Decke, und sie feuern ihre Attacken unablässlich auf Eindringlinge ab.
Zu den Schutzmechanismen zählen auch die sogenannten Varlakäfige, welche über die wertvollen Varla-Steine gestülpt wurden und nur mittels eines Schalters hochgehoben oder gesenkt werden können. Geheimgänge gibt es in ebenfalls in fast jeder Ayleïd-Ruine. Auch sie lassen sich mittels eines Wandschalters oder einer Bodenplatte freilegen. Meistens stellen sie eine kurze, direkte Verbindung zwischen zwei auf normalem Weg weit von einander entfernten Räumen dar oder dienen als Abkürzung, um aus den Tiefen der Anlagen schnell wieder zum Eingang zu gelangen.

Ein Ayleïden-Brunnen

Eine Besonderheit in der Architektur der Ayleïden bilden die Ayleïden-Brunnen. Bei diesen aus dem für ayleïdische Bauten typischen Kalkstein gefertigten Objekten handelt es sich um magische Energiequellen, welche jemandem, der der arkanen Fähigkeiten habhaft ist, als Quelle zur Schöpfung neuer magischer Energie dienen können, ohne dabei irgendein kompliziertes Ritual vollziehen zu müssen.[44] Grund hierfür könnte die Tatsache sein, dass das zweite Material, aus denen die Brunnen bestehen, Meteoreisen aus Aetherius ist,[44] weshalb die magische Energie der Brunnen davon kommt. Über die exakte Funktionsweise der an verschiedenen Stellen Cyrodiils, manche fernab ayleïdischer Siedlungen, andere inmitten einer solchen wie zum Beispiel in Vilverin errichteten wird noch gerätselt, weshalb es verschiedene, teilweise unbestätigte Thesen zu ihnen gibt wie die, dass sie an Knotenpunkten von Linien magischer Kraft errichtet wurden.[44] Da die Existenz solcher Linien jedoch noch nicht bewiesen wurden ist dies jedoch wie bereits erwähnt eine nicht näher belegbare These zu der Frage, wie die Ayleïden-Brunnen letztendlich funktionieren könnten.

Artefakte

Verschiedene Ayleïdische Waffen

Hauptartikel: Ayleïd-Artefakte

Die Ayleïden hinterließen neben den Ruinen ihrer Städte auch viele Objekte aus ihrem täglichen Leben, welche heute zusammengefasst als Ayleïd-Artefakte oder -Antiquitäten[72] bezeichnet werden können. Zu diesen zählen einerseits Ayleïdische Waffen und Rüstungen, aber auch magische Objekte wie die Welkynd-Steine.

Im Gegensatz zu dwemerischen Artefakten, wo in manchen Ruinen neben diesen auch einfache Hinterlassenschaften Alltagsgegenstände wie Geschirr gelegentlich noch gefunden werden können sind die meisten cyrodiilischen Ayleïd-Ruinen heute zum Großteil leergeräumt. Nur wenige, gut gesicherte oder an schwer zu erreichenden Stellen befindliche Artefakte wie Welkynd- und Varla-Steine oder Metallkassetten lassen sich vereinzelt noch in den Ruinen finden. Das meiste andere scheint im Laufe der Zeit von Banditen gestohlen worden zu sein, weshalb man nur selten in einer Ayleïd-Ruine noch ein altes Schwert oder ein Rüstungsteil vorfinden kann. Besonders wertvolle Artefakte wie die Großen Welkyndsteine, von denen einst jede Stadt einen besas wurden schon vor langer Zeit aufgrund ihres Wertes für Magier gestohlen.[73] Ayleïdische Schriften wiederum wurden wohl schon kurz nach dem Fall des Weißgoldturmes von den Alessianer vernichtet,[33] weshalb nur wenige Schriften wie eine – vermutlich aus ayleïdischer Zeit stammende – Zeichnung des Hohetempels sowie wenige Aufzeichnungen von Sorcalin erhalten sind.[74]

Des Weiteren scheint es – anders als bei dwemerischen Artefakten – kein Gesetz zu geben, dass den Handel oder den Besitz von Ayleïd-Artefakten unterbindet. So können Händler ungefährdet beispielsweise Ayleïdische Waffen und Rüstungen kaufen und verkaufen, und auch der Besitz und Handel mit Antiquitäten scheint ohne weitere Konsequenzen zu sein.[75]

Gesellschaftliche und Kulturelle Einflüsse

Trotz des Verschwindens haben die Ayleïden mehrere Gesellschaften geprägt, die bis in heutige Zeit reichen. Bosmer, Khajiit, Bretonen und Argonier standen in einem gewissen Austausch mit den Herzland-Elfen. Der stärkste Einfluss dürfte aber bei den Kaiserlichen zu finden sein, die sich aus der nedischen Sklavenschicht der Ayleïden entwickelten. Als Beispiel sei das Pantheon des Alessiansichen Kaiserreichs genannt, welches Alessia aus nordischen und elfischen Göttern zusammensetzte.[47]

Zum Teil zeigt sich das anhaltende Bewusstsein für die vergangene Kultur aber gerade in der gezielten Abgrenzung zu den Ayleïden, die ihren Höhepunkt zur Zeit des Alessianischen Ordens fand, der jeglichen Einfluss der Elfen tilgen wollte. Phrastus von Elinhir theoretisierte in seiner Reihe Die Daedraanbetung gar, dass die modernen Gesellschaften die Verehrung der Daedra nur deshalb verabscheuen und unter Strafe stellen, da diese mit den Ayleïden und den Abscheulichkeiten unter deren Herschaft verknüpft wird.[47]

Bekannte Persönlichkeiten

Umaril der Ungefiederte

Es gibt nicht viele Aufzeichnungen über berühmte ayleïdische Persönlichkeiten, da die meisten Schriften von und über sie wohl von den Alessianern vernichtet wurden. Zu den wenigen, heute noch bekannten berühmten Persönlichkeiten der Ayleïdischen Kultur zählen daher vor allem nur noch die Folgenden:

Ayleïdenforschung

Die Ausgrabungen in Vahtacen

Hauptartikel: Ayleïd-Forscher

Vor allem in Cyrodiil ist die Erforschung der ayleïdischen Kultur und Geschichte ein relativ gefragter und bedeutender Teilbereich der Wissenschaft geworden. Die Arkane Universität in der Kaiserstadt hatte so im Jahr 3Ä 433 unter der Leitung des mittlerweile verstorbenen Irlav Jarol eine systematische Ausgrabung und Untersuchung der Ruinen von Vahtacen südlich von Cheydinhal unternommen, um einige der Geheimnisse der alten Ruine zu ergründen, wobei von einem Expeditionsmitglied neben einem alten Elfenhelm ein wichtiger Schrit in der Entschlüsselung der Sprache der Ayleïden vollzogen werden konnte.[80] Aber auch namhafte Gelehrte wie die Historikerin Herminia Cinna haben mit ihren Untersuchungen wie in Cinnas Fall zur Spätphase der Ayleïdenzeit einen wichtigen Beitrag in der Erforschung der ayleïdischen Geschichte geleistet.[81]

Jedoch gibt es in der Ayleïdenforschung nicht nur ehrliche Forscher, sondern auch sich nur selbst als solche bezeichnende Sammler, die weniger an der Erforschung der ayleïdischen Geschichte, sondern mehr am materiellen Wert ayleïdischer Artefakte beziehungsweise deren mysteriösen magischen Kräfte interessiert sind. Personen wie der um 3Ä 433 auf einer Expedition nach Nenalata verschollene und vermutlich tote Umbacano, waren so weit weniger an der Erforschung, sondern der Nutzung der in Artefakten wie der Ayleïd-Krone von Nenalata verborgenen Magie für die Durchsetzung ihrer eigenen Interessen interessiert.[82] Und auch die Entwendung und Nutzung ayleïdischer Hinterlassenschaften wie Ayleïdische Waffen und Rüstungen durch verschiedene Personen wie Banditen stellt die Ayleïdenforscher vor große Herausforderungen.

Wissenswertes

  • Schon die Ayleïden kannten Ritterschläge, bei denen der Ritter einen Eid auf seinen Lehensherr schwor.[83]
  • Die Elfen entwickelten sehr spezielle Fallen, um jene zu quälen, die widerrechtlich in ihre unterirdischen Heiligtümer eindrangen.[40] Bekannt sind etwa magische Kristalle, die Blitze auf Eindringlinge schossen.

Siehe auch

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. siehe hier für genaueres
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Über die Wildelfen
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 Der letzte König der Ayleiden
  4. Siehe so z.B. 2920, Zweite Saat, Absatz "31 Zweite Saat, 2920 Kavas Rim Pass, Cyrodiil" und Über die Wildelfen
  5. ESO Ayleïden-Ritter.jpg|Ein ayleïdischer Ritter ESO Curano.jpg|Die Ayleïde Curano
  6. siehe Sprache der Aldmer für genaueres
  7. In Vor den Zeitaltern der Menschen heißt es, dass die Ayleiden die Sprache der Ehlnofey bewahrten, ihre Sprache somit also dem (Früh-)Aldmerischen sehr ähnlich sein muss.
  8. Ayleïdeninschriften übersetzt und Sprache der Ayleiden für genaueres
  9. Für die Herkunft der Begriffe, siehe Über die Wildelfen von 3Ä 405. Ob es sich hierbei wirklich um "frühaldmerische" Begriffe handelt ist nur eine vage Theorie (basierend auf der Vermutung, dass sich die ayleidische Sprache wie alle heutigen Elfensprachen aus der Form des Aldmerischen entwickelt hat, welches noch in der merethischen Ära von den Ehlnofey gesprochen wurde; in Vor den Zeitaltern der Menschen heißt es des Weiteren, dass die Ayleiden die Sprache der Ehlnofey bewahrten). Die UESP beispielsweise führt diese Worte hingegen als Begriffe der "Valenwood-Ayleid Variant", also einem Dialekt des Ayleidischen, welcher in Valenwald verwendet wird (siehe [http://www.uesp.net/wiki/Lore:Ayleid_Language hier) für genaueres; zuletzt abgerufen am 06.04.11). Woher diese Information jedoch stammt und ob diese richtig ist, ist jedoch nicht bekannt.
  10. 10,0 10,1 Siehe Liste der IPA-Zeichen
  11. So zu hören zum Beispiel in nahezu allen gesprochenen Dialogen der deutschen Version von The Elder Scrolls IV: Oblivion
  12. In nahezu allen Untertiteln der deutschen Version von The Elder Scrolls IV: Oblivion verwendet
  13. So zum Beispiel in Der letzte König der Ayleiden
  14. Da die englische Aussprache des Wortes [eɪlə'ɪds], gesprochen "eile ids", lautet (das "ei" am Anfang wird hierbei genauso ausgesprochen wie das "ei" am Anfang von eight (engl. für die Zahl Acht 8)). Hier bei 01:26 ist ein Hörbeispiel (zuletzt aufgerufen am 04.04.2011)
  15. Es ist wohl davon auszugehen, dass das für die deutsche Lokalisierung von The Elder Scrolls IV: Oblivion zuständige Übersetzerteam beabsichtigte, die deutsche Version des Wortes dem englischen Original "Ayleids" hinsichtlich Aussprache so originalgetreu wie möglich nachzuempfinden. Da in der deutschen Sprache die Buchstabenkombination e+i jedoch ausschließlich als Diphthong "ei" ausgesprochen wird hat man, um das getrennte Ausprechen der beiden Vokale als Einzelvokale e und i zu kennzeichnen, die dafür übliche Variante mittels eines Trema über dem i verwendet, was in den Untertiteln der deutschsprachen Dialoge von TES IV noch zu sehen ist (siehe z.B. MS27CrownLindai). In den Audioaufnahmen hingegen wurde dann aus irgendwelchen Gründen auch immer das Trema ignoriert und wieder der Diphthong "ei" verwendet. Ein möglicher Grund hierfür könnte sein, dass die Untertitel vor den Audioaufnahmen erstellt wurden, man sich dann aber im Zuge der Aufnahmen entschieden hat, auf das Trema zu verzichten und es wie den Diphthong "ei" auszusprechen, da den meisten Spielern die Bedeutung von ï nicht bekannt ist (da es in der heutigen deutschen Sprache gar nicht bis kaum vorkommt). Später wurde dann jedoch wohl vergessen, die Tremaschreibweise "Ayleïden" in den Untertiteln wieder zu entfernen/durch die tremalose Schreibweise "Ayleiden" zu ersetzen.
  16. Siehe als Beispiel diese Statue, welche höchstwahrscheinlich einen ayleïd. Krieger darstellt]]
  17. siehe hier für genaueres
  18. Anhand der beiden Statuen unter dem Kaiserpalast und nachdem sie auch als "Herzland-Hochelfen" bezeichnet werden
  19. Vergleicht man die beiden Statuen in der Halle der Epochen
  20. 2920, Zweite Saat, Absatz "31 Zweite Saat, 2920 Kavas Rim Pass, Cyrodiil"
  21. 21,0 21,1 21,2 21,3 21,4 21,5 21,6 21,7 21,8 Vor den Zeitaltern der Menschen
  22. 22,0 22,1 Dies ist aber nur eine Vermutung
  23. 23,0 23,1 Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Krieg mit den Bäumen: Argonien und die Schwarzmarsch
  24. Siehe hier für genaueres
  25. 25,0 25,1 25,2 25,3 vgl. TES IV-Dialogthema "MMS27HerminiaE1" (unter "Topics")
  26. Siehe z.B. in Das Lied von Pelinal – Band III, wo eine Aufzählung von verschiedenen Städten nebst Königen erfolgt
  27. oder zumindest einen Teil davon
  28. 28,0 28,1 28,2 28,3 28,4 28,5 28,6 Das Lied von Pelinal – Band III
  29. 29,0 29,1 vgl. TES IV-Dialogthema "MMS27HerminiaF1" (unter "Topics")
  30. vgl. TES IV-Dialogthema "MQ12GetStone" (unter "Topics")
  31. Vermutung basierend darauf, dass Umbacano auf ziemlich grausame Art getötet wird, wenn man ihm in der Quest "Geheimnisse der Ayleiden" die Krone von Lindai anstelle der Krone von Nenalata gibt.
  32. Siehe hier
  33. 33,0 33,1 33,2 33,3 Die Reinigung des Hohetempels
  34. da sowohl Menschen als auch Mer von ihnen abstammen; siehe Hier für genaueres
  35. Ayleïdeninschriften übersetzt
  36. vgl. TES IV-Dialogthemen "MS21AyleïdStatueTopic"und "MS21TempleOfAncestors" (beide unter "Topics") sowie Weißgoldturm und Zehn Ahnen für genaueres
  37. Dies ist Teil der TES IV-Nebenquest "Der Eintreiber"
  38. 38,0 38,1 38,2 Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die gesegnete Insel: Alinor und die Summersets
  39. 39,0 39,1 39,2 39,3 39,4 Die Adabal-a
  40. 40,0 40,1 40,2 40,3 40,4 Ruhm und Wehklage
  41. 41,0 41,1 Das Amulett der Könige
  42. vgl. TES IV-Dialogthema "NDUmarilTopic" (unter "Topics"):"Er wurde von Pelinal niedergestreckt, doch durch seine Kunst hatte sich Umaril an das Reich seiner Herrin, der Daedra-Fürstin Meridia, gebunden. So wurde er nicht getötet, sondern nur auf den Wassern von Oblivion ausgesetzt."
  43. Siehe Abergarlas für genaueres
  44. 44,0 44,1 44,2 44,3 44,4 44,5 Magie vom Himmel
  45. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind
  46. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Sitz der zerissenen Könige: Cyrodiil
  47. 47,0 47,1 47,2 47,3 47,4 Die Daedraanbetung: Die Ayleïden
  48. vgl. TES IV-Dialogthema "MS27UmbacanoC2" (unter "Topics")
  49. So wird die Die Adabal-a, aus der diese Informationen stammen, für die "Memoiren von Morihaus, dem Gemahl Alessias, der Sklavenkönigin" gehalten, weshalb ihr Inhalt dementsprechend ausschließlich anti-ayleïdische Propaganda sein könnte.
  50. 50,0 50,1 Vgl. Vater des Niben
  51. Für den Begriff "Cyrod", siehe unter anderem Das Lied von Pelinal – Band II
  52. Für den Begriff, siehe Die Adabal-a (in der deutschen Ausgabe heißt es dort "Imperatum Saliace"). Für den Rest, siehe Imperatum Saliache für genaueres.
  53. 53,0 53,1 Abhandlung über ayleidische Städte
  54. Dies ist Teil der Handlung des DLC Mehrunes' Razor
  55. vgl. Das Amulett der Könige
  56. siehe verschiedene Quellen wie z.B. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Sitz der zerissenen Könige: Cyrodiil
  57. Es ist nicht bekannt, was aus ihnen geworden ist. Da sie jedoch dort lebten, wo das ayleïdische Machtzentrum lag und man nichts mehr von ihnen hört ist davon auszugehen, dass sie von den Ayleïden vernichtet wurden. Belege dafür gibt es jedoch keine.
  58. Aus dem Archiv der Gelehrten: Der Sklavenaufstand – Triumpf des Menschen
  59. 59,0 59,1 Shezarr und die Göttlichen
  60. Das Lied von Pelinal – Band II
  61. 61,0 61,1 Das Lied von Pelinal – Band IV
  62. vgl. TES IV-Dialogthema "MS21AyleïdStatueTopic" (unter "Topics")
  63. Das Lied von Pelinal – Band VII
  64. Das Lied von Pelinal – Band VII & Die Adabal-a
  65. Tasus wird in Bravil: Tochter des Niben als "Zenturio der Kaiserin Alessia" bezeichnet
  66. Bravil: Tochter des Niben
  67. In Die Reinigung des Hohetempels heißt es, dass das Ereigniss 127 Jahre nach dem Tod Alessias, welche 1Ä 266 starb, stattfand
  68. So in 2920, Zweite Saat und Über die Wildelfen
  69. In manchen Fällen wie z.B. Lindai sind es hingegen eindeutig die einstigen Nekropolen
  70. 70,0 70,1 Schmutziges Tagbuch
  71. Siehe Architektur der Ayleïden für genaueres
  72. Vgl. TES IV-Dialogthema "Umbaccano Topic" (unter "Topics")
  73. Vgl. TES IV-Dialogthema "GreatWelkyndStoneTopic" (unter "Topics")
  74. Bezüglich Sorcalin, siehe z.B. das TES IV-Dialogthema "MS27UmbacanoC2" (unter "Topics"). Ob es sich bei Sorcalin jedoch tatsächlich um einen Ayleïd handelt oder eventuell um einen beispielsweise altmerischen Gelehrten ist nicht bekannt, weshalb die Wertung seiner Berichte als ayleïdische Schriften nur eine Vermutung sind (siehe auch Sorcalin für genaueres)
  75. So kann Umbaccano ohne weiteres eine ayleïdische Ahnenstatue erwerben (siehe das TES IV-Dialogthema "GREETING/MS21" (unter "Topics")
  76. Ob Umaril wirklich "Herrscher" über den Turm war wird nicht explizit genannt. Die vorliegenden Informationen lassen diesen Schluss jedoch zu, jedoch ist dies letztendlich nur eine Vermutung.
  77. Dies ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls IV: Knights of the Nine
  78. Es ist nicht ganz klar, ob Celethel nur ein Ayleïd war oder gar König war. Da er im 3. Band des Pelinal-Liedes mehr oder weniger im Zuge mit anderen Königen genannt wird ist es anzunehmen, dass auch er einer war, jedoch bleibt es eine Vermutung.
  79. Dies ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls IV: Oblivion
  80. Dies ist Teil der Handlung der Magiergildenquest "Vahtacens Geheimnis" in The Elder Scrolls IV: Oblivion
  81. Siehe Der letzte König der Ayleïden und das TES IV-Dialogthema "MS27HerminiaE1" (unter "Topics")
  82. Vgl. TES IV-Dialogthema "MS27HerminiaB1" (unter "Topics")
  83. Der Ritterschlag
Völker von Aurbis
Menschen Bretonen · Horwalli · Kaiservolk · Kothringi · Nedier (Al-Gemha · Al-Hared · Duraki · Keptu · Menschen von Ge · Menschen von Ket · Menschen aus 'Kreath · Perena · Rontha · Tausend-Starke von Sedor) · Nord · Orma · Reikmannen · Rothwardonen · Yerpest
Mer Aldmer · Altmer (Hochelfen) · Ayleïden (Wildelfen) · Bosmer (Waldelfen) · Chimer · Dunmer (Dunkelelfen) · Dwemer · Falmer (Schneeelfen) · Maormer (Seeelfen) · Orks (Orsimer) · Sinistramer (Linkshändige Elfen)
Betmer Argonier (Saxhleel) · Faune · Goblins · Hadoliden · Imga · Khajiit · Lamien · Lilmothiit · Minotauren · Naga · Oger · Rieklinge · Zentauren
Akaviri Ka Po' Tun · Kamal · Tang Mo · Tsaesci
Daedra Dremora · Dunkle Verführer · Goldene Heilige · Umbrielaner · Xivilai
Andere Ehlnofey · Drachen · Feen · Hist · Krecken · Riesen