In dem Artikel Mabrigash geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Die Mabrigash waren ursprünglich ein Stamm von Aschländern, der sich generationenlang als Diener der Geisterschlange verstand.[1] Die verschlossenen Mabrigash siedelten im Tal der Geisterschlange in Deshaan, wo sie die dort lebenden Riesenschlangen ehrten und beschützten. Die Mabrigash nutzten ihr Fleisch als Nahrung, Klauen und Fänge als Schmuck, sowie die Häute als Kleidung, töteten aber immer nur so viele Schlangen wie nötig.[2]
Ende der Dritten Ära wandelten auf Vvardenfell Mabrigahs umher, die die Regeln missachteten und kein Benehmen zeigten. Diese Frauen beherrschten schwarze Magie und die Waffen des Krieges. In geheimen Ritualen stahlen die Mabrigash den Männern die Energie, um immer stärker zu werden. Durch die dunkle Kraft der Geisterschlange betäubten sie ihre Opfer und saugten ihnen die Energie ab.[3]
Kultur
Die nicht-nomadischen Mabrigash sind matriarchalisch geprägt[4] und werden von einer Weitseherin geführt.[5] Die Mabrigash verehren die Geisterschlange, die sie im Gegenzug beschützt und Rat erteilt.[6][4] Selbst für Aschländer verhalten sie sich verschlossen gegenüber Fremden,[5] weihen jedoch auch jene außerhalb ihres Stammes in ihre Geheimnisse ein, wenn sie sie für würdig erachten.[7] Als Prüfung bestreiten die Mitglieder der Mabrigash den Gewundenen Pfad durch das Tal der Geisterschlange, wo sie acht Moorratten als Opfergabe sammeln und den schlangengebundenen Geistern entgegentreten müssen, bevor die Geisterschlange ihnen erscheint.[8] Viele sterben auf dem gewundenen Pfad.[9][10] Wer den Pfad nicht zum Ende wandelt, sondern ihn aus Angst vorzeitig verlässt, gilt als entehrt.[6]
Geschichte
In 2Ä 582 kam Raston Vendil vom Haus Hlaalu zum Lager der Mabrigash in Tal der Geisterschlange. Er wollte mit den Aschländern Handel treiben und so an ihre begehrtes Schlangenleder kommen, verschwand aber, als er mit dem Gulakhan Harrinat verhandeln wollte.[5] Rastons Untergebene Tevynni Hedran schickte einen Abenteurer ins Dorf, um Raston zu suchen. Während des Gesprächs mit der Weisen Frau Iru-Ahan trieben die Geister des Sumpfs, die Schlangengebundenen, in die Siedlung der Aschländer. Erst Weitseherin und Anfüherin des Stammes Bodani konnte die Geister wieder beruhigen. Etwa zeitgleich traf ein Abenteurer auf sie, den Bodani in einer Vision gesehen hatte, wie er auf dem Gewundenen Pfad wandle und das Schicksal des Hlaalu-Händlers bestimme.[11][12] So schickte Bodani den Abenteurer auf den Gewundenen Pfad, er solle acht Moorratten als Opfergabe sammeln und zu den Schlangenzähnen wandeln. Dort erschien dem Abenteurer die Geisterschlange, lies aber die Entscheidung, ob der Stamm sich den Händlern öffnen sollte oder nicht, bei ihnen. Bodani überließ die Entscheidung dem Abenteurer, der die Mitglieder des Stammes befragte.[8] Wie er sich allerdings entschied und folglich ob die Mabrigash mit den Hlaalu Handel trieben oder nicht, ist nicht bekannt.[13]
Mitglieder
Um 2Ä 582 umfasste der Stamm folgende Mitglieder:
- Alivusa
- Arith-Enle
- Bodani (Weitseherin)
- Draitsuul
- Harrinat
- Hlandria
- Iru-Ahan (Weise Frau)
- Issayarul
- Kaid-Arbul
- Kinhassur
- Marinisuu
- Minbid-Dal
- Munabi
- Risannu
- Sahnivaran
- Sul-Bareth
- Trehaddu
- Ulla-Basi
- Unamaeth
- Viruse
- Yaras-Tul
- Zaristesi
Litteratur
Anmerkungen
- ↑ Dialog mit Gulakhan Harrinat
- ↑ Dialog mit Arith-Enle
- ↑ Dialog mit Artisa Arelas
- ↑ 4,0 4,1 Die Legende der Geisterschlange
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Dialog mit Tevynni Hedran
- ↑ 6,0 6,1 Die Prüfung der Mabrigash
- ↑ Brief an Bodani
- ↑ 8,0 8,1 Teil der Quest Die Prüfung der Geisterschlange
- ↑ Dialog mit Mindbid-Dal
- ↑ Dialog mit Gulakhan Harrinat
- ↑ Teil der Quest Handelsverhandlungen
- ↑ Dialog mit Weitseherin Bodani
- ↑ Das liegt in der Entscheidung des Spielers.