Geisterschlange

In dem Artikel Geisterschlange geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Die Geisterschlange
Schattenschlange, böser Aspekt der Geisterschlange

Die Geisterschlange oder Geistschlange[1] ist eine mythische Kreatur, die im Tal der Geisterschlange in Deshaan lebt. Sie steht im engen Verhältnis mit dem Aschländerstamm der Mabrigash, die die Schlange verehren und sich um das Tal kümmern, während die Geisterschlange ihnen im Gegenzug Schutz bietet.[2][3][4] Die Geisterschlange symbolisiert die Dualität der Dinge. Sie ist beständig, aber dennoch im steten Wandel.[5] Für Außenstehende erscheint die Geisterschlange leicht für einen Aspekt von Sithis.[6]

Hell und dunkel. Gut und böse. Sonnenlicht und Schatten. Alle Dinge haben zwei Seiten, kleines Warmblut.

Lehre der Geisterschlange

Diese Lehre der Geisterschlange spricht von der Dualität aller Dinge: So lebt auch eine böse und gefährliche Seite der Geisterschlange bei den Schlangenzähnen, die als Schattenschlange bekannt ist.

Glauben der Mabrigash

Bonorion der Wanderer berichtet von einer Unterhaltung mit einem Mabrigash-Mädchen. Dieses erzählte ihm, die Mabrigash glauben, dass die Geisterschlange die vereinte geistliche Essenz der weiblichen Vorfahren dastellt, die durch den Glauben und Respekt der Mabrigash ihre spektrale Form erhält. Bonorion zeigte aber Schwierigkeiten, die Sprache des Mädchens zu verstehen und so ist seine Aussage nicht gesichert.[4] Nach einer anderen Aussage verbindet die Geisterschlange acht Aspekte, die jeder eine Wahrheit, eine Lüge und ein Geheimnis in sich tragen: Schlange, Verschlinger, Träumer, Stille, Licht, Tod und Wiedergeburt.[7] Aufgrund dieser acht Aspekte gilt bei den Mabrigash Acht als heilige Zahl.[8]

Die Mabrigash betrachten es als Prüfung, die Geisterschlange um Rat zu suchen. Um die Geisterschlange zu erreichen, müssen sich auf dem gewundenen Pfad[9] durch das Tal der Geisterschlange wandeln, genau acht Moorratten sammeln und diese bei den Schlangenzähnen opfern.[8] Die Riesenschlangen im Sumpf und die schlangengebundenen Geister, die die Seelen derjenigen, die bei der Prüfung versagten, sind,[9][10] versuchen sie jedoch daran zu hindern.[11][8]

Der Fremde im Tal

In 2Ä 582 kam ein Händler der Haus Hlaalu namens Raston Vendil ins Tal und wollte mit den dort lebenden Mabrigash Handel treiben.[12] Diese Ankunft brachte Wandel über das Tal,[13] nicht zuletzt, weil Raston das ganze Dorf durch Beleidigungen in Aufruhr versetzte.[14] Ein Abenteurer, der Raston suchte, wandelte schließlich auf Weitseherin Bodanis Rat hin auf dem gewundenen Pfad. Nachdem er acht Moorratten geopfert hatte, sprach mit Geisterschlange selbst mit ihm. Diese klärte ihn über die Dualität aller Dinge und der Entscheidung auf, ob die Mabrigash sich dem Handel mit den Hlaalu öffnen sollten, überließ diese Entscheidung aber ihnen.[11]

Kräfte der Wanderinnen

Durch die Kraft der Geisterschlange ist es den Aschländer-Frauen möglich, ihr Leben zu verlängern und Macht zu gewinnen.[15] Dazu meistern sie die schwarze Magie der Geisterschlange, welche paralysierend wirkt und die Energie absaugt. Sie wird angewendet, um die Lebenskraft anderer Wesen, hauptsächlich Männern, zu stehlen und sich somit zu stärkeren Hexenmeisterinnen zu machen.[16][17]

Litteratur

Anmerkungen