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Auridon ist eine zum Sommersendarchipel gehörende Insel. Sie ist nach der Hauptinsel Sommersend die zweitgrößte Insel des Archipels und - nach Vvardenfell und Sommersend - die drittgrößte Insel Tamriels.
Geografie
Allgemeines
In der Mitte der Insel schlängeln sich Bergketten über die gesamte Insel. Diese sind jedoch nahezu komplett bewaldet und speisen teilweise Wasserfälle. Aufgrund des warmen und nahezu tropischen Klimas auf den Sommersendinseln, liegt auf diesen Bergen ganzjährig kein Schnee.Quelle fehlt! In den Tiefländern von Auridon sind ebenfalls tropische Wälder. Eine Vielzahl der Bäume tragen leuchtende pinke Blüten als Blätter und haben mangrovenähnliche Wurzeln. Diese Bäume scheinen nur hier auf den Sommersendinseln zu wachsen und die zahlreichen warmen Flüsse,Seen und das warme Klima, scheinen sie bestens gedeihen zu lassen.Quelle fehlt!
Auf Auridon findet man auch zahlreiche Ruinen der Altmer, die teilweise bereits zerfallen sind und zur Anbetung der Ahnen genutzt wurden und teilweise noch genutzt werden. Auridon hat auch eine kleine Nebeninsel namens Errinorne, auf der einst eine große Universität stand, die jedoch während einer Schlacht zerstört wurde. Heute ist von der alten Universität nur noch eine einzige Ruine übrig.
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Die Inseln Summerset (links) und Auridon
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Karte Auridons aus der Zweiten Ära
Flora und Fauna
Besonders auf der Insel Auridon präsentiert sich der Perfektionismus und die Kunst der Altmer. Auf Auridon lassen sich nämlich neben der atemberaubenden Archtitektur der Hochelfen, auch die einzigartigen Gärten der Hochelfen bestaunen.Quelle fehlt! In den Gärten werden Bäume und andere Gewächse zur Perfektion herangezogen. Dazu dient nicht zuletzt die große Magie der Hochelfen. Jeder einzelne Ast wird in eine perfekte Form gezwungen und so sollen sie oftmals Gänge bilden. Außenstehende haben berichtet, dass diese Gärten prächtig anzusehen sind aber diese Art der Botanik doch befremdlich wirkt.Quelle fehlt! Denn Pflanzen werden nach Jahren noch entfernt, wenn sie nicht die richtige Anzahl Blüten tragen und Bäume werden entfernt, wenn sie in ihren Früchten nicht die korrekte Anzahl an Samen tragen.Quelle fehlt!
Orte
Bedeutende Städte auf Auridon:Quelle fehlt!
- Ersthalt
- Himmelswacht
- Vulkhel Wacht
- Silsailen
- Grünwasser
- Nordfeuer
- Mathiisen
- Phaer
- Morgenrot
- Südfeuer
- Trümmerhain
Geschichte
Enstehung
Auridon muss einst mit der Hauptinsel Sommersend verbunden gewesen sein. Das lässt sich an der Form Auridons und der Form der Ostküste Sommersends vermuten. Mehrere kleine Inseln zwischen den beiden großen Inseln liegen noch wie Trümmer im Meer.Quelle fehlt!
Warum Auridon von der Hauptinsel abbrach, kann nur vermutet werden. Vermutlich geschah das durch Plattentektonik oder vielleicht beabsichtigt durch Magie, da die Altmer die Insel Auridon als Puffer zwischen ihrer Hauptinsel Sommersend und dem Festlands Tamriel nutzen und Auridon ein wichtiger Handelsknoten für die Altmer ist. Aber das lässt sich nicht sicher sagen. Geht man von Ersterem aus, dann könnte sich die Insel Auridon weiter von der Hauptinsel Sommersend entfernen.Quelle fehlt!
Auridon während der Besiedlung durch die Aldmer
Entgegen der Annahme, dass die Aldmer von Aldmeris als erstes die Hauptinsel Sommersend erreicht haben sollen, wird das Nordspitz Auridons für den Ort der ersten Ankunft gehalten. Dort wo heute die Hauptstadt Ersthalt liegt.
Der bekannteste der damaligen Aldmer war Torinaan. Laut der Balade von Ersthalt, muss dieser ein unvorstellbar mächtiger Magier gewesen sein. Ebenso wie auf der Hauptinsel Sommersend, lebten auf der Insel vor bzw. während der Besiedlung verschiedene Kreaturen. Darunter die Gheatus, Welwa und Illyadi. Letzteres eine Art von Riesen, die besonders gefährlich war.
Diese Kreaturen waren den Aldmer feindlich gesonnen und diese mussten sich verteidigen. Es war der große Torinaan, welcher all diese Monster im Alleingang zerstörte. Dieser soll sie mit unglaublicher Magie zerstört haben und soll in der Lage gewesen sein, die Macht der Sterne herbeizurufen.
Nach der Vernichtung der Kreaturen, blühte das Reich der Aldmer auf Auridon und wächst bis zum heutigen Tage. Obwohl es seit dem keine nennenswerten Konflikte oder Kriege auf Auridon gab, blicken viele Altmer noch heute mit Schrecken auf das Jahr 1Ä 1301 zurück, wo die Stadt Himmelswacht vom Königreich Thras, bzw. genauer den Krecken geplündert wurde. Dieses Ereignis stellt quasi den schlimmsten Vorfall dar, der sich auf den Inseln ereignete.Quelle fehlt!
Die Schlacht um Errinorne
Irgendwann während der zweiten Ära, fand ein großer Angriff der ominösen Schnöten auf Errinorne bzw. auf Himmelswacht als Hauptziel statt. Was genau die Schnöten sind, ist nicht eindeutig klärbar. Sie gehören zum Königreich Thras und könnten somit ein Teil der Krecken sein.
Aus unerfindlichen Gründen, kamen später Truppen Himmelsrands per Seeweg an der Küste von Himmelswacht an. Sie fanden die kämpfenden Altmer und Schnöten vor und wurden von dem Ansturm der Schnöten völlig überrascht. Nur durch den Rückzug in die damalige Burg Flusswasser, welche direkt neben Himmelswacht liegt und damals noch eine atembenberaubende Verteidigungsanlage war, konnten die Truppen Himmelsrands überhaupt stand halten. In der Burg fanden sie einige magische Konstrukte, die sie gegen die Schnöten einsetzten.
Trotz des Kampfes von Himmelsrand und der Altmer gegen die Schnöten konnten diese die Insel Errinorne noch einige Jahrzente für sich beanspruchen und stellten weiterhin eine Bedrohung für Himmelswacht dar. Erst als sich beide Fraktionen kurzzeitig verbündeten, war ein Rückschlagen der Schnöten möglich.
Wie auch immer. Durch einen Selbstmordattentat eines schnötischen Kriegsmagiers, wurde die Burg Flutwasser praktisch komplett zerstört und stürzte ins Meer. Dennoch konnten letzten Endes die Altmer das lokale Gefecht für sich bestimmen und schlugen die Schnöten und Himmelsrand zurück. Die Insel Errinorne war aber zu sehr zerstört und wurde aufgegeben.
Die Burg Flutwasser ist heute nur noch eine Ruine und in ihr befindet sich lediglich ein letztes, bekanntes Relikt aus vergangener Zeit. Die Insel Errinorne wurde während der zweiten Ära, während des Zeitalters der Helden von dem Schleiererbe als Stützpunkt gehalten. Welche jedoch später auch von der Insel vertrieben wurden. Über den gegenwärtigen Zustand der Insel ist nichts bekannt.Quelle fehlt!
Auridon während des Zeitalters der Helden
Wie auch jeder andere Ort Tamriels, blieb Auridon von Molag-Bals Einfluss nicht verschont.
Auridon war von allen Provinzen Tamriels die Provinz, die vom Krieg an sich am wenigsten mitbekam. Was nicht zuletzt an ihrer günstigen Lage liegt. Jedoch herrschte in Auridon zu der Zeit viel Misstrauen. Die Herrschaft von Königin Ayrenn Arana Altmeri, wurde von einigen Altmer sehr kritisch betrachtet und das Aldmeri-Dominion und somit die Anwesenheit der Bosmer und Khajiit als Schande für alle reinen Altmer angesehen.
So gab es Attentate auf die Königin und ihre Regentschaft. Diesen internen Konflikten war es zu verdanken, dass Molag-Bal seine Dolmen auf Auridon errichten lassen konnte. Der Daedrakult begann zu dieser Zeit auf Auridon zu keimen.
Das Schleiererbe, welches gegen das Aldmeri-Dominion war, waren Anhänger von Mehrunes Dagon und wollten in seinem Namen Zerstörung und Revolution herbeiführen. So brandschatzten sie einige kleiner Orte auf Auridon und besudelten selbst die heilige Hauptstadt Ersthalt, indem sie es Dagon ermöglichten, Obliviontore in ihr zu eröffnen. Durch die Situation Ersthalts, war Himmelswacht derzeit de facto als Hauptstadt anzusehen.
Auch wenn die wichtigsten Anführer des Schleiererbes vernichtet wurden, existierte es noch eine Weile weiter und verschmolz teilweise mit dem Wurmkult.
Die einzigen Auswirkungen des Krieges, die auf Auridon direkt zu spüren waren, war die Belagerung der Hafenstadt Nordfeuer durch eine Flotte des Dolchsturz -Bündnisses. Durch Sabotage und gezielte Schläge, gelang es der Seemarine aber bald, das Bündnis aus der Stadt zu vertreiben.
Neben den Brandschatzungen des Schleiererbes, wurde die Stadt Grünwasser womöglich am härtesten getroffen. Denn die wurde von einer Flotte der Maormer angegriffen und stark beschädigt. Erst nach einem blutigen Kampf und der Nutzung der magischen Abwehrmechanismen der Stadt, gelang es, die Flotte der Maormer vollständig zu zerstören.
Als Letztes wären die Ereignisse um das Kastell Rilis zu erwähnen. Hier manifestierte sich eine weitere Ausgeburt des Reichs des Vergessens. In den einst heiligen Verbannungszellen, stieg der Sippenhochfürst Rilis auf. Mit einer Armee der Daedra bereitete er sich darauf vor, aus seinem einstigen Gefängnis aus zu brechen. Nur unerschrockenen Abenteurern ist es zu verdanken, dass dies vereitelt werden konnte.Quelle fehlt!
Literaturverzeichnis
- Alles über Auridon, Kapitel I, II, III, IV, V, VII, XII von Fenlil dem Reisenden