Kaiserreich
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Karte des Kaiserreiches

Der Staat
Staatsform Monarchie
Staatsoberhaupt Der Kaiser
Fläche unbekannt
Währung Septime
Vorherrschende
Rasse
Menschen
Gründungsjahr 2Ä 896
Wappen
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Septim Wappen

Wahlspruch THE EMPIRE IS LAW THE LAW IS SACRED
Wahrzeichen
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Die Kaiserstadt

Als das Kaiserreich bezeichnet man alle Gebiete, welche vom cyrodiilischen Kaiser in einer Erbmonarchie beherrscht werden. Zurzeit umfasst dies gesamt Tamriel, also alle neun Provinzen. Sie alle stehen unter kaiserlichem Schutz, müssen sich jedoch auch an das Kaiserliche Gesetz halten. Das Kaiserreich wird im Wesentlichen von einem starken Erb-Monarchen und der Bürokratie zusammengehalten. Das Oberhaupt des Kaiserreiches ist der Kaiser. Die zurzeit, 3Ä 433, herrschenden Kaiser der Septim Dynastie sind die obersten weltlichen Herrscher. Die anderen (Teil)-Herrscher des Kaiserreiches (z.b Grafen und Barone) sind dem Kaiser untergeordnet und weisungsgebunden. Aufgrund der großen Unterschiede bezüglich der Bevölkerung und der Geografie der einzelnen Provinzen gibt es unterschiedliche Mittel der kaiserlichen Kontrolle:

  • Direkte Kontrolle durch kaiserliche Beamte und Statthalter.
  • Die Einsetzung von regionalen Herrschern. Die Privilegien und der rechtliche Status dieser Herrscher sind nicht klar und scheinen von Herrscher zu Herrscher zu variieren. Am ehesten lassen sich diese "Herrscher von Kaisers Ganden" als Klientelkönige bezeichnen.

Geographie

Hauptartikel: Provinzen

Aufgrund seiner gewaltigen Größe verfügt das Imperium der Septime über abwechslungsreiche geographische und klimatische Gegebenheiten. Im Norden regiert die eisige Kälte von Himmelsrand. Die Landschaft dort ist schneebedeckt und daher ungeeignet für die Landwirtschaft. In den westlichen Provinzen Hochfels und Hammerfell herrscht ein mildes Klima. Geprägt ist das Land durch hohe Berge und tiefe Schluchten, so dass die meisten Bewohner an der Küste siedeln. Im Südwesten liegt Summerset. Diese im Klima angenehme Insel ist voller Magie.

Die beiden südlichsten Provinzen bilden Valenwald und Elsweyr. Valenwald wird oft als der "Garten von Tamriel" bezeichnet. Das ganze Land ist von Bäumen und Pflanzen durchzogen. Das Klima und die Vegetation in Elsweyr ist geteilt: Der Norden Elsweyrs ist hauptsächlich Ödland, hier leben Nomadenstämme. Der Süden ist fruchtbarer und daher bevölkerungsreicher. Im Südosten Tamriels liegt Schwarzmarsch. Die Landschaft ist hier von Sumpfgebieten überzogen. Lediglich im nordwestlichen Tiefland Gebiet es feste Wälder. Nördlich an Schwarzmarsch grenzt die Provinz Morrowind. Landschaftlich und Klimatisch ist Morrowind durch den Roten Berg einen Vulkan auf der Insel Vvardenfell beeinflusst. Es gibt sowohl unfruchtbares Aschland als auch fruchtbare Hügel und Ebenen. Cyrodiil selbst besteht überwiegend aus sanften Urwäldern und fruchtbaren Ebenen. An den Rändern ist Cyrodiil von den angrenzenden Provinzen beeinflusst.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte

Es gab drei Reiche die als Kaiserreich bezeichnet werden.


Religion

Hauptartikel: Kaiserlicher Kult

Der Tempel des Einen in der Kaiserstadt

Der Kaiserliche Kult ist die offizielle Religion des Kaiserreiches. Der Kult verehrt die Neun Göttlichen. Die Septim-Herrscher beziehen einen großen Teil ihrer Legitimation aus diesem Kult:


Obwohl der Kaiserliche Kult die offizielle Religion des Reiches ist werden andere Glaubensrichtungen nicht unterdrückt, manche werden vom Kaiser sogar durch Zuschüsse gefördert. Dies setzt natürlich voraus dass von den diversen Religionen keine Gefahr für das Kaiserreich ausgeht. Der Kaiserliche Kult stammt ursprünglich aus Cyrodiil, hat sich aber bis heute, 3Ä 433, auf alle Provinzen ausgebreitet. Natürlich wird diese Verbreitung von den Kaisern mit beachtlichen Geldmitteln unterstützt. Denn durch den Kult, so hofft man, sollen die "barbarischen" und "rückständigen" Volksgruppen (z.b die Aschländer) schrittweise an die Kultur und Lebensweise der Bewohner von Cyrodiil angepasst werden.


Bevölkerung

Ein Angehöriger des Kaiservolkes

Der Vielvölkerstaat der Septime wird von vielen verschiedenen Rasse bewohnt. Die wichtigsten sind:

Durch diese Vielfalt ist das Kaiserreich ein Schmelztiegel der Kulturen geworden. Denn die Kaiser zwangen den von ihnen unterworfenen Völkern die Kultur der Cyrodiiler nicht sofort auf. So konnten die Rassen ihre Besonderheiten und Eigenheiten ihrer jeweiligen Gesellschaften bewahren und übten sogar einen Einfluss auf die cyrodiilische Kultur aus. Allerdings hat diese Vielfalt auch ihre hässliche Seite. Diese Seite äußert sich in fanatischem Rassismus und Nationalismus. In der Vergangenheit kam es oft zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Ethnien im Kaiserreich. Ein weiteres Problem für die Kaiser ist, dass sich viele Einwohner in den Eroberten Provinzen nicht mit dem Kaiserreich indifizieren. Manche lehnen es als Imperialistischen Unterdrücker Staat sogar ganz ab. Viele Rassen sehen sich vom Kaiserreich nicht beachtet, sie glauben dass die Kaiser nur am Wohle von Cyrodiil interessiert sind und die Provinzen vernachlässigen. Umgekehrt glauben viele Einwohner von Cyrodiil dass die Kaiser sich nur um die Provinzen sorgen. Die teilweise gravierenden Sozialen unterschiede im Kaiserreich sind ein ungelöstes Problem. In fast jeder Stadt leben Bettler und Obdachlose die auf Almosen angewiesen sind. Viele Bauern haben ihre Höfe und damit ihre Existenz Grundlage an Großgrundbesitzer verloren. Auch herrschen zwischen den einzelnen Regionen große soziale Unterschiede.

Kriminalität und Verbrechen

Ein sehr großes Innenpolitisches Problem im Kaiserreich ist die Kriminalität. Die beiden Hauptfaktoren sind:

  • Banditenunwesen: Banditen und Räuber gehören auf den Straßen des Kaiserreiches schon fast zum alltäglichen Bild. Dieses Gesindel verdient sein Geld hauptsächlich mit Überfällen. Die Gestohlenen Waren werden an Hehler in den Städten verkauft. Auch Erpressung und Entführungen gehören zu ihrem schmutzigen Alltagsgeschäft. Manchmal treten Banditengruppen auch in den Dienst eines mächtigesten Auftraggebers und werden Teil von Politischen Intrigen. Trotz Verstärkter Patrouillen bekommt die Kaiserliche Legion das Banditen Problem nicht in den Griff. Auch die drakonischen Strafen helfen nicht, denn viele verarmte Bewohner des Reiches sehen in dem Banditendasein ihre einzige Überlebenschance.
  • Organisiertes Verbrechen: In Tamriel gibt es zahlreiche illegale Gruppierungen. Die berüchtigtste Gruppierung ist wohl die Dunkle Bruderschaft, eine einflussreiche Meuchelmörder Gilde. Manche dieser Untergrund Gruppierungen haben in bestimmten Gegenden mehr Einfluss als die Regierung. Der Vollständigkeit wegen soll ihr auch die ominöse Diebesgilde erwähnt werden. Die Existenz dieser Gilde wurde aber nie offiziell bestätigt.

Neben diesem "Organisiertem Verbrechen" gibt es noch die zahlreichen "Normalen Verbrechen" wie Einbruch, Mord oder Betrug. In manchen Städten (z.b Bravil) ist das Verbrechen zur Normalität geworden.


Streitkräfte

Festung der Kaiserlichen Legion

Kaiserliche Legion

Hauptartikel: Kaiserliche Legion

Die Grundlage der militärischen Stärke des Kaiserreiches ist die Kaiserliche Legion. Die Legion ist eine der effektivsten Armeen die es je gegeben hat und ist die bis heute modernste Armee in ganz Tamriel. Die Stärke der Legion liegt in ihrer Geschlossenheit, Ausbildung, Vielseitigkeit und Disziplin. Die Legionäre sind entbehrungsreiche Fußmärsche und ständige Einsatzbereitschaft gewohnt. Die Legionen selbst bestehen aus diversen Truppentypen wie Speerträgern, Schwertkämpfern, Kavallerie, Bogenschützen und Magiern. Die Legion ist eine stehende Armee, das heißt sie ist dass ganze Jahr über Einsatz bereit. Alle Legionäre dienen dem Kaiser. Er ist der oberste Befehlshaber über die Legionen. Aufgabe der Kaiserlichen Legion ist es den Frieden in Tamriel zu bewahren und jedes Anzeichen von Rebellion in den Provinzen zu unterdrücken. Üblicherweise sind die Legionen in Kaiserlichen Festungen untergebracht. Ein Netz dieser Festungen überzieht ganz Tamriel und sichert so die Macht des Kaisers. Legionäre erweisen ihren Dienst nicht nur im Krieg sondern sind als Ordnungshüter auch in manchen Dörfern und Städten unterwegs. Zudem Patrouillieren Beritte Einheiten der Legionen auf den Hauptstraßen des Reiches. Die Kaiserliche Legion kennt weder Vorurteile gegenüber Frauen noch gegenüber Rassen. Jeder der fähig ist wird aufgenommen und gleich behandelt.


Kaiserliche Marine

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Niederlage der kaiserlichen Flotte in der Schlacht von Stros M'Kai

Hauptartikel: Kaiserliche Marine

Das zweite Standbein der kaiserlichen Streitkräfte ist die Marine. Sie hat die Aufgabe die Küstengewässer von Piraten freizuhalten, den Schmuggel auf See zu unterbinden und mögliche Invasoren von anderen Kontinenten abzufangen. Die Flotte ist aufgeteilt in verschiedene Flotten Verbände, die verschiedene Küstenabschnitte bewachen (z.b die Westflotte). Diese Flotten Verbände werden von Admirälen befehligt. Admiräle werden direkt vom Kaiser ernannt und abberufen. Zur kaiserlichen Marine gehört allerdings nicht nur die Hochseeflotte, sondern auch schnelle Küstensegler und kleinere Schiffe (meist Liburnen) für Flüsse. Die kleinen und schnellen Küstensegler überwachen die Küsten Tamriels und machen Jagd auf kleine Schmuggler- und Piratenschiffe. Die großen Schiffe der Kaiserlichen Hochseeflotte wären für eine solche Aufgabe ungeeignet weil sie zu groß und zu schwer wären um die kleinen Schmuggler Schiffe zu erwischen. Zudem könnten sie nicht in unmittelbarer Landnähe operieren, da sie einen hohen Tiefgang haben. Die kleinen Flusssegler haben eine ähnliche Aufgabe, sie unterbinden den Schmuggel und das Verbrechen auf den großen Flüssen. Besonders viele Küsten- und Flusssegler sind in Elsweyr stationiert. Sie sollen dort den Mondzucker-Schmuggel unterbinden.


Geheimdienste und Ordnungshüter

Die Klingen

Hauptartikel: Klingen

Die Klingen sind der Geheimdienst des Kaiserreiches. Über die Anzahl ihrer Mitglieder und welche Position diese Agenten in der Gesellschaft haben ist wenig bekannt. Es wird vermutet dass die Agenten der Klingen sich an den Einflussreichsten Stellen der Politik und der Wirtschaft positioniert haben. Offenbar werden die Klingen von einem Großmeister geleitet. Die Tatsache dass niemand genau weiß wer zu den Klingen gehört und wer nicht, löst in der Bevölkerung teilweise Paranoia und Angst aus. In Tavernen und Geschäften sind viele Leute vorsichtig. Kritische Gespräche über das Kaiserreich werden meist nur in kleiner Runde geführt. Allerdings ist kein Fall bekannt bei dem ein Bürger des Reiches nur wegen Kritik an der Kaiserlichen Politik verhaftet wurde. Wohl aber sind Fälle bekannt bei denen eine Verschwörung gegen das Kaiserreich von den Klingen aufgedeckt und zerschlagen wurde. Die Klingen unterstehen direkt dem Kaiser. Er bestimmt den Großmeister. Alle Klingen sind durch Eide an den Kaiser gebunden und ihre Loyalität ist unter den Feinden des Reiches gefürchtet. Alle Mitglieder der Klingen sind Elite-Soldaten, die allerdings meist im Verborgenen arbeiten und daher meist ein unauffälliges Äußeres haben. Der Orden des Talos scheint mit den Klingen eng verbunden. Es wird vermutet dass viele Mitglieder der Klingen die zu alt für den aktiven Dienst sind Priester des Talos werden.

Kaiserliche Leibgarde

Hauptartikel: Kaiserliche Leibgarde

Die Männer und Frauen der Kaiserliche Leibgarde sind die einzigen Klingen die an der Öffentlichkeit arbeiten. Sie gehören zu den besten Soldaten in ganz Tamriel und sind jederzeit bereit ihr Leben für den Kaiser zu opfern. Der Dienst in der Kaiserliche Leibgarde ist der Wunschtraum vieler Cyrodiilischer Kinder. Allerdings ist eine jahrelange harte Ausblildung in Legion und den Klingen notwendig für diese Ehre.

Ordnungshüter

Das Kaiserreich verfügt über keine zentralen Ordnungskräfte. Für die Einhaltung der Gesetze in Tamriel sorgen entweder Regionale Sicherheitskräfte oder die Kaiserliche Legion. Auch die Gesetze können von Provinz zu Provinz, von Fürstenhaus zu Fürstenhaus unterschiedlich sein. Dies verstärkt den Föderalen Charakter des Reiches. Alle Regionalen Wachen müssen sich aber an das Kaiserliche Gesetz halten. Dieses Gesetz ist für alle Provinzen bindend. Üblicher Weise kann man für kleinere Vergehen noch eine Geldstrafe zahlen. Wenn der Übeltäter diese Strafe nicht zahlen kann so muss er ins Gefängnis. Bei besonders schweren Fällen wird die Todesstrafe verhängt und der Verbrecher wird für vogelfrei erklärt, das heißt er darf jederzeit und ohne Vorwarnung von den Wachen getötet werden.