Quintilla (* ???, † 3Ä 99 [1]), in manchen Quellen auch Qizara genannt, war die Tochter von König Vulstaed von Camlorn und die zweite Ehefrau von Kaiser Pelagius II. Sie ist somit die Mutter von Potema, Cephorus I und Magnus Septim und die Stiefmutter von Antiochus Septim.

Leben

Als Prinzessin von Camlorn galt Quintilla als eine der schönsten Frauen von ganz Tamriel, weshalb sich der damalige Prinz Pelagius im Jahre 3Ä 63 extra auf den weiten Weg nach Camlorn machte, um um ihre Hand anzuhalten. Darüber hinaus war Quintilla eine erfahrene und geschickte Hexenmeisterin. Als Pelagius in Camlorn ankam, wurde der Stadtstaat gerade von einem riesigen Geisterwolf bedroht, weshalb die beiden Liebenden sofort auszogen, um das Untier zu erlegen. Es heißt, dass durch sein Schwert und ihre Magie der Geisterwolf besiegt und seine Seele in einen Seelenstein gesperrt werden konnte. Prinz Pelagius ließ daraufhin aus dem Seelenstein einen Ring anfertigen und schenkte ihn Quintilla. Noch im selben Jahr von erfolgte schließlich die Hochzeit. Vier Jahre später, im Jahre 3Ä 67, kam ihre Tochter Potema auf die Welt. Es folgten die beiden Söhne Cephorus und Magnus.

Nach dem Tod von Pelagius II im Jahre 3Ä 98 zog sich die Kaiserwitwe in den Blauen Palast in der Kaiserstadt zurück und verbrachte dort ihren Lebensabend. Vor der Throbesteigung von Antiochus Septim im Jahre 3Ä 99 überreichte sie ihrer Tochter Potema den Seelenstein mit der Seele des Geisterwolfes und sagte zu ihrer Tochter, dass sie die Thronbesteigung Uriels auf den Thron des Königreichs der Einsamkeit nicht mehr erleben werde, da sie bereits in ein paar Monaten sterben werde. Auf Potemas Frage, ob ihre Mutter, die Hexenmeisterin, gesehen habe, ob Uriel eines Tages Kaiser werden würde sagte Quintilla nur, dass sie die Antwort wisse und Potema lange genug leben würde, um die Antwort zu erfahren. Quintilla selbst hingegne starb noch im selben Jahr, ganz, wie sie es vorhergesagt hatte.

Literaturverweise

Anmerkungen

  1. ausgehend von Die Wolfskönigin, Buch III von Waughin Jarth, in welchem sie im Abschnitt "3Ä 99" sagt, dass sie in einigen Monaten tot sein werde