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Dieser Artikel handelt von der Stadt Falkreath. Für das gleichnamige Königreich, siehe Königreich Falkreath
Falkenring
Blick auf Falkenring

Provinz Himmelsrand
Region Fürstentum Falkenring
Regierung Fürstentum
Gewerbe Forstwirtschaft, Handwerk, Handel
Statthalter unbekannt
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
Mittelschicht
Vorherrschendes
Volk
Nord
Sonstiges
Baustil nordisch
Das Stadtwappen

Wappen der Stadt Falkreath
Lage
Lage von Falkreath

Falkenring, auch Falkreath[1] oder Falcrenth,[2] ist im gleichnamigen Fürstentum Falkenring gelegen und hat eine blutigere Geschichte als man sich heute noch vorstellen mag.

Geografie

Die heute so düster daherkommende Kleinstadt mit Dorfcharakter liegt in der nähe vom Fahlen Pass der an den Ausläufern des Jerall-Gebirges im Grenzgebiet von Cyrodiil, wo einst blutige Schlachten ausgetragen wurden. Doch das direkt im Grenzgebiet daherkommende Falkenring wirkt nicht nur auf Grund der Vergangenheit düster. Grund sind auch die aufeinanderprallenden Klimazonen von Himmelsrand und Hammerfell. So trifft man oft in der Stadt oft Nebel und Regen an, was den angrenzenden Ausläufern des Jerall Gebirges geschuldet ist. Straßen führen von Falkenring in östliche Richtung nach Rorikstatt, in südliche Richtung zur Grenze nach Hammerfall und in westliche Richtung nach Helgen, welches durch einen Drachenangriff ausgelöscht wurde. Die Wasserversorgung könnte Falkenring aus dem nicht weit gelegenen Ilinaltasee beziehen, der sich direkt nördlich nicht unweit der Stadt befindet.

Geschichte

Unsere Geschichte Falkenrings beginnt blutig. Will man das heutige Überbleibsel der einst so mächtigen Stadt Falkenring in einen geschichtlichen Rahmen einpassen, muss man sehr sehr weit zurückgehen. Denn die heute so finster daherkommende Kleinstadt mit todgeweihtem Dorfcharakter, folgte einer langen blutgetränkten Linie des Krieges und glaubt man den alten Schriften und Erzählungen, und versucht in Falkenrings Geschichte tief einzutauchen, ist Falkenrings Geschichte alt, sehr alt.

Seinen Ursprung findet es zirka in der späten merethische Ära bis in die 1Ä 420. Einen Ursprung der weit in der Zeit zurückreicht, als das erste Nordmann-Reich ein ziemlich großes Reich war und bereits in den Anfangsjahren in sogenannte Fürstentümer[3], Herrschaftsbezirke, gegliedert wurde. Sie wurden von etlichen Stammeshäuptlingen, Statthaltern, Unterkönigen, Ältesten oder Räten, sogenannten Volksversammlungen[4] verwaltet, die heute noch bestand haben. Fürstentum Falkenring mit seiner „Hauptstadt“ Falkenring ist eines davon.

Eigentlich begann alles, als am 23. des Monats Sonnenaufgang im Jahre 1Ä 461 Gorieus zum Kaiser des alessianischen Kaiserreiches gekrönt wurde und eine rasche Expansionspolitik verfolgte, welche drei Ziele hatte: die Eroberung von Himmelsrand, die Unterwerfung von Colovia und die Angliederung von Hochfels, denn damals besiegte Gorieus den Hohen Häuptling Kjoric den Weißen von Himmelsrand in der Schlacht von Sonnwach. Doch soweit wollen wir gar nicht zurückgehen. Fangen wir an, als Himmelsrand unter König Harald - einem direkten Nachfolger aus der Ysgramor-Linie - der erste belegbare König Himmelsrands war. Und widmen uns einer ganz anderen, nicht weniger kleinen Geschichte Falkenrings, von der heute nur noch ein Grossteil des einstig wohl noch größeren Friedhofs zeugt. Damals, als Falkenring noch den Namen Falkreath trug und in einer der größten Schlachten in der Geschichte Himmelsrand der Auslöser war. Nämlich an der Schlacht um Alt Hrol'dan und Geburtsstunde des legendärer tamrielischer Feldherrren Hjalti Frühbart, der später unter dem Namen Talos Sturmkrone, oder auch Tiber Septim bekannt wird und in die Reihen der Göttlichen aufsteigt.

Wir geben dem Satz: „Damals, vor unendlich langer Zeit...“ eine ganz neue Bedeutung. Denn mit „vor unendlich langer Zeit“ betiteln wir mal die genaue Zeit Königs Cuhlecains, in der Falkreath - das heutige kleine Falkenring – noch eine Großstadt mit einer eigenen Magiergilde und ganz realen Kriegsproblemen war.



Nach dem Zerfall des Alessianischen Kaiserreichs 1Ä 482 entfernten sich die westlichen colovianischen Königreiche, zu welchen Anvil, Delodiil, Sarchal und Falkreath zählten, immer mehr vom ostcyrodiilischen Nibenay. Die Spannungen zwischen beiden Landesteilen wurden größer, als sich im Osten der Alessianische Glaube immer weiter verbreitete, während der Westen an den Acht Göttlichen festhielt. Dies führte schßließlich dazu, dass sich die Westkönige für unabhängig erklärten und als Colovianischer Staatenbund zusammenschlossen.[3] In den folgenden 400 Jahren wurden die einst ehrenvollen Könige von Falkreath aus Habgier und Stolz allmählich zu Raubrittern, wodurch der Bund zerbrach.[4]

Erst König Reman I. gelang es 1Ä 2703, Cyrodiil gegen die Invasion der Tsaesci zu einen.

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Anmerkungen