Psijik-Orden

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Der Psijic Orden (Psijic bedeutet "Der Erleuchtete") ist einer der angesehensten und mystischsten Orden in ganz Tamriel. Sie dienten auch lange Zeit als Ratgeber von Königen.

Geschichte

Gündung

Das genaue Gründungsdatum des Ordens ist bislang unbekannt, allerdings stammten die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über die Psijics aus dem Jahre 1Ä 20. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass sie schon weit vorher existierten, da sie bereits zu dieser Zeit wichtige Berater von Königen waren.

Verschwinden der Insel Artaeum

Den Psijics sind in der Lage, Artaeum, die Insel, auf der sie leben, im Meer zu bewegen oder gar vollständig verschwinden zu lassen. Dieses Mittel setzen die Psijics gezielt ein, um sich zu verteidigen oder sogar zu verschwinden, wenn zu viele Berater in Tamriel leben. Während dieser Zeit leben die Psijics weiter und gewinnen teilweise sogar an Macht.

Anfang der zweiten Ära verschwand die Insel für ganze 500 Jahre. Höchstwahrscheinlich hängt dieses Verschwinden mit der Gründung der Magiergilde zusammen. Im Jahr 1Ä 2920, dem letzten Jahr der ersten Ära, sprach Iachesis davon, dass Tamriel derzeit zu viele Berater hat und er in Betracht ziehe, die Insel in naher Zukunft verschwinden zu lassen. Kurz darauf wurde die Magiergilde gegründet und die Insel verschwand, und die Psijics wurden in dieser Zeit für tot gehalten.

Fünfhundert Jahre vergingen und Artaeum kehrte zurück, allerdings ist bislang nicht bekannt, wieso die Insel verschwand, da die verbleibenden Psijics keine Erklärungen zum Verbleib Artaeums in dieser Zeit oder zum Schicksal Iachesis abgeben konnten oder wollten.

Das letzte Mal verschwanden die Psijics um 4Ä 100, doch der Grund für dieses Verschwinden ist bislang unbekannt. Gegen 4Ä 201 jedoch schilderte ein Mitglied der Akdaemie von Winterfeste, sie seien ihm des Öfteren in Visionen erschienen und warnten ihn vor dem Auge Magnus.

Inselkrieg

→ Hauptartikel: Inselkrieg

Pyandonea plante 3Ä 110 eine Invasion des Kaiserreich von Tamriels, weshalb sich sich Kaiser Antiochus Septim, der sonst mit politischen Entscheidungen zögerte, gezwungen sah zu handeln. Er bat auch um die Unterstützung des Psijics Orden, und nach längeren Verhandlungen stimmten sie gegen eine Summe von zwölf Millionen Septimen zu. Über den exakten Verlauf des Krieges gibt es leider keine Aufzeichnung, allerdings ist bekannt, dass ein Sturm vor der Küste Artaeums aufzog und die pyandoneanische Kriegsflotte vernichtete, einer Legende nach geht dieser Sturm auf die Psijics zurück.

Das Auge von Magnus

Während des Jahres 4Ä 201 erzählte ein Mitglied der Akademie von Winterfeste, dass es von dem Psijic Mitglied Quaranir vor dem Auge des Magnus gewarnt worden sei. Daraufhin wurde das Mitglied ausgesandt, mehr über das Auge zu erfahren. Während das Mitglied im Auftrag der Akademie nach Informationen suchen sollte wurde er von dem Thalmor Ancano aufgehalten. Er erzählte ihm, dass ein Psijic unbedingt mit ihm reden wolle. Der Psijic war wieder Quaranir, der dem Mitglied erzählte, dass das Auge äußerst gefährlich sei und zerstört werden muss. Es hat sogar so eine starke Macht, dass die Psijics den Kontakt über Visionen mit dem Mitglied nicht aufrecht erhalten konnten.

So wurde das Akademiemitglied ausgesandt, den Stab des Magnus zu finden, doch als er nach seinem ersten Teil der Suche zurückkehrte, fand er Ancano vor, der eine Sphäre um das Auge des Magnus aufrecht erhielt. Das Mitglied musste schnell handeln und den Stab des Magnus finden und setzte seine Suche in Labyrinthion fort, wo er fand den Stab fand. Er eilte so schnell er konnte zurück zur Akademie, doch als er dort ankam war die Akademie von einem Wirbelsturm umhüllt. Nur mit dem Stab des Magnus konnte er diesen Sturm legen, und als er die Halle der Elemente betrat traf er sogleich auf Ancano, der das Auge des Magnus bezauberte, wodurch er gegen jeglichen Schaden geschützt war. Doch das Mitglied der Akademie von Winterfeste zauberte auf das Auge von Magnus und es öffnete sich, wodurch Ancano wieder angreifbar war und das Mitglied der Akademie von Winterfeste es mit einem schweren Gegner zutun hatte. Nichts desto trotz konnte er ihn besiegen, doch die Freude weilte nur kurz, denn urplötzlich tauchte Quaranir wieder auf und beschlagnahmte kurzer Hand das Auge von Magnus.

Ausbildung

Über die Ausbildung der Psijics ist nur sehr wenig bekannt. Lediglich eine Prüfung wurde in 2920, Regenhand überliefert. Es war eine Übung zur Furchtbewältigung. Nachdem ein Lehrmeister die Ungefährlichkeit dieser Übung demonstrierte waren die Geweihten dran. Die Übung bestand darin, dass die Geweihten ein Becken mit lodernden Flammen durchqueren mussten, doch vorher sollten sie noch einen Feuerwiderstandszauber sprechen. Die Übung verlief größtenteils erfolgreich, und einige Schüler spielten sogar mit dem Feuer, und falls ein Schüler in Brand geriet löschte der Lehrmeister einfach das Feuer mit einer Handbewegung. Aus dieser und anderen Überlieferungen zeigt sich die Härte der Ausbildung zu einem Psijic.

Die alten Wege

Die alten Wege bezeichnet die Philosophie bzw. der Religion der Psijics. 

Laut den Ansichten der Psijics existiert eine geistige Welt, die den Unaufgeklärten verborgen bleibt. Unaufgeklärte sind Menschen die Unglücke und Katastrophen als Schicksalsschlag wahrnehmen.

„Die Kraft der Unwissenheit kann Ebenerz zerschlagen als wäre es Glas“

– Cuilean Damizhaan

Der Ursprung der geistigen Welt, an die die Psijics glauben, liegt bei den Geistern unserer Ahnen, die zu ihren Lebzeiten bereits von den Geistern ihrer Vorfahren verwirrt wurden und so weiter, dies führt sich bis zum ursprünglichen Archaryai fort. Daedra und Götter sind somit Geister edler Männer und Frauen.

Ein Gelehrter der alten Wege kann sich mit seinem Herr verbünden, allerdings ist diese Verbindung sehr gefährlich. Es sollte daher darauf geachtet werden seine Wahl intelligent zu treffen. Sollte der Herr diese ablehnen und ihn zwingen eine Handlung auszuführen, die Gegensatzätzlich zu den alten Wegen steht, gibt es kaum Möglichkeiten die der Psijic hat. Der Psijic kann den dunklen Kräften zum Opfer fallen. Er kann auch seinen Herrn verlassen, dies würde dem Orden aber Schaden bringen und er würde von Artaeum verbannt. Die einfachste Möglichkeit ist der Selbstmord eines solchen Psijics.

Bekannte Mitglieder

Quaranir

Nun folgt eine Auflistung aller bekannten Mitglieder.

Name	Geschlecht	Rasse	Rang	Bemerkung
Asliel Direnni	Männlich	Unbekannt	Unbekannt
Celarus	Männlich	Unbekannt	Gildenmeister	Er war lange Zeit Herrscher der Psijic
Gutbein	Männlich	Nord	Geweihter
Iachesis	Männlich	Unbekannt	Gildenmeister	Er war lange Zeit Herrscher der Psijic
Lilatha	Weiblich	Altmer	Geweihte
Mannimarco	Männlich	Altmer	Verbannt	Wurde verbannt, nachdem herauskam, dass er Totenbeschwörer ist.
Nematigh	Männlich	Unbekannt	Unbekannt
Quaranir	Männlich	Altmer	Unbekannt
Sotha Sil	Männlich	Gott	Lehrmeister
Thargallith	Männlich	Unbekannt	Oberaufseher
Urvwen	Männlich	Unbekannt	Unbekannt

Ränge

Nun folgt eine Auflistung aller bekannten Ränge der Psijics

Stufe	Rang	Bemerkung
1	Geweihte	Geweihte sind Lehrlinge, die sich noch in der Ausbildung befinden.
2	Zeremonienmeister	Sie halten die Zeremonien ab.
3	Lehrmeister	Lehrmeister bilden die Geweihten aus.
4	Ratsmitglied	Mitglieder des Rates. Sie sind häufig auch Lehrmeister
5	Gildenmeister	Gildenmeister sind zugleich Ratsmitglieder und teilweise auch Lehrmeister

Trivia

• Psijics sind mit ein paar nomadischen Hexenmeister die einzigen, die sich mit den Daedra beraten dürfen.
• Der Orden verfügt auch über einen Zugang zum Reich des Vergessens dort können sie sich mit den Daedra beraten und in viele Bereiche Tamriels mit einer halben Meile Fuß Marsch gelangen.
• Die Psijics beherrschen auch die höchste Form der Beschwörung, die Telepathie. Auch diese Kunst wird nur von wenigen Bewohnern Tamriels beherrscht.
• Auf den Orden geht auch die Verfolgung von Totenbeschwörer durch die Magiergilde zurück. Die Psijics verbaten die Totenbeschwörung, da sie als Gefährlich und Ketzerisch galt.

Literaturverweise

• Über Artaeum von Taurce il-Anselma
• 2920, Regenhand von Carlovac Taunwei
• Die alten Wege von Lehrmeister Celarus