Pelinal Weißplanke (* ???, † 1Ä 243), auch bekannt als "der göttliche Pelinal", war ein Gefährte Alessias und ist als der Göttliche Kreuzritter bekannt. Seine berühmteste Tat war die Erschlagung Umarils des Ungefiederten mit Hilfe der Reliquien des göttlichen Kreuzritters. Der Geist von Pelinal erschien dem Held von Kvatch als dieser die Pilgerfahrt beendete.
Namensherkunft
Der Name Pelinal ist ein elfischer Name und bedeutet "glorreicher Ritter". Es ist daher sehr merkwürdig, dass er diesen Namen annahm, da Pelinal die Geißel der Ayleiden war und an und für sich keinen Drang zur Ironie besas. Auch ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Ayleiden ihrem ärgsten Feind diesen Namen verliehen, da er für sie alles andere als ein "glorreicher Ritter" war.
Sein Name kommt vermutlich auch von Pelin-El, was "der sternengeformte Ritter" bedeutet.
Taten
Vor seinem Kampf gegen Umaril den Ungefiederten tötete Pelinal einen Ayleidenkönig nach dem anderen im Duell. So vielen durch seine Hand Haromir von Kupfer und Tee am Felsenturm, Gordhaur der Gestalter von Ninendava und Haduul von Ceya-Tar. Als sein Freund Huna durch Celethel den Sänger zu Tode kam, verfiel Pelinal zum ersten Mal dem Wahnsinn und zog Pelinal eine Spur der Verwüstung durch das Ayleidenreich, von Narlemae bis nach Celediil, woraufhin Perrif gezwungen war, den Göttern Opfer darzubringen, damit diese nicht angewidert Tamriel verließen. Pelinal befreite darüber hinaus die Gefangenen und Sklaven von Vahtacen und eroberte die Hände der Tausend Stärken von Sedor zurück. Bald darauf, im Jahre 1Ä 243, wurde Pelinal zum aller ersten Mal überhaupt von einem Ayleidenkönig herrausgefordert. Die Herrausforderung kam von Umaril dem Ungefiederten, dem Ayleiden-Hexenkönig des Weißgoldturmes.
Der Kampf gegen Umaril
Pelinal stürmte alleine den Weißgoldturm und erschlug Umarils Verbündete sowie Meridias Auroraner, doch der Ayleiden-Hexenkönig verbarg sich im Schatten. Daraufhin spaltete Pelinal mit seinem Streitkolben den Boden und rief den ihn umzingelten anderen Königen zu:
"Bringt mir Umaril, der mich zum Kampf herausgefordert hat!".
Umaril der Ungefiederte jedoch blieb im Verborgenen und weitere Soldaten wurden gegen Pelinal geschickt, welche er einen nach dem anderen erschlug, jedoch gelang es diesen, Pelinals Rüstung zum ersten Mal überhaupt zu durchdringen. Schließlich zeigte sich Umaril und es entbrannte ein Kampf zwischen beiden, in welchem Pelinal Weißplanke Umaril besiegte, ihn jedoch nicht endgültig vernichten konnte. Die umstehenden Ayleidenkönige fielen schließlich über Pelinal her, schlugen ihn nieder und teilten ihn in acht Teile, welche daraufhin in allen Teilen Cyrodiils verteilt wurden. Nur sein Haupt blieb im Weißgoldturm und wurde dort von Morihaus gefunden, welchem er vor seinem endgültigen Tod noch mittteilte, dass er Umaril zwar besiegt habe, ihn jedoch nicht töten konnte und das dieser eines Tages zurückkehren würde. Daraufhin starb Pelinal Weißplanke, der göttliche Kreuzritter und Fluch der Ayleiden. Sein Haupt, welches noch immer seinen Helm trug, wurde im Schrein des Kreuzritters in Vanua zur Ruhe gebettet, sein Streitkolben nach Leyawiin gebracht. Doch vom Rest seines Körpers und seiner Rüstung verlor sich jegliche Spur, ehe die meisten Reliquien durch die Ritter der Neun wiedergefunden werden konnten.
Literaturverweis
- Das Lied von Pelinal, Bände 1-7
- Die Adabal-a