Der Held von Kvatch erhielt seinen Titel dadurch das er aus den Klauen der Daedra wiedereroberte. Er repräsentiert in The Elder Scrolls IV: Oblivion den Spieler.
Flucht aus dem Gefängniss
Der Held von Kvatch, damals noch ein unbedeutender Gefangener befand sich im Jahre 3Ä 433 nichtsahnend und ohne Erinnerungen in einer Zelle im Gefängniss der Kaiserstadt direkt gegenüber der Zelle von Valen Dreth. Genauer gesagt in der Zelle, durch die der Kaiser Uriel Septim VII, mit den Klingen Baurus, Glenroy und Hauptmann Renault, vor der Mythischen Morgenröte wollten. Als der Kaiser in die Zelle kam, erkannte er den Gefangenen als den Mann aus seinen Träumen. Die Klinge Renault öffneten eine geheime Tür in der Zelle des Gefangenen, durch die dieser mit dem Kaiser und den drei Klingen fliehen konnte. Was während der Flucht geschah, ist unbekannt. Klar ist nur, dass die Klingen Renault und Glenroy von Assassinen der Mythischen Morgenröte getötet wurden. Der Kaiser wurde, vor den Augen des Gefangenen, von einem Assassinen der Mythischen Morgenröte, der aus einem Gehimgang in der Wand kam, ermordet. Nur der Gefangene und Baurus überlebten. Doch bevor er starb, hatte der Kaiser dem Gefangenen das Amulett der Könige gegeben und ihn beauftragt dieses zu Jauffre in der Weynon-Priorei zu bringen.
Reise zur Weynon-Priorei
Der ehemalige Gefangene machte sich gleich auf den Weg zur Weynon-Priorei um Jauffre über den Tod des Kaisers zu informieren. In der Weynon-Priorei angekommen, wurde er gleich von Prior Maborel begrüßt der ihn fragte, was er wolle und ihn dann zu Jauffre schickte. Dieser zeigte sich erst erstaunt und ungläubig zu dem was der Held sagte, bis dieser ihm das Amulett der Könige zeigte. Daraufhin zeigte sich Jauffre sehr offen und erlaubt dem Helden sich sogar bei seiner Ausrüstungstruhe zu bedienen. Dann schickte er diesen nach Kvatch um den unehelichen Sohn Uriel Septims zu finden und zu ihm zu bringen.
Befreiung von Martin Septim aus Kvatch
→ Hauptartikel: Die Rückeroberung von Kvatch
Als der Held in Kvatch ankam, wurde er schon von den, vor der zerstörten Stadt rastenden Flüchtlingen aus Kvatch, gewarnt, dass die Stadt in der Nacht von Daedra angegriffen und überrannt wurde. Der ehemalige Gefangene wurde zu Savlian Matius geschickt, der vor der Stadt Daedra bekämpfte, dort fand er einige Stadtwachen hinter Blockaden, die von Daedra angegriffen wurden, welche aus einem riesigen Portal kamen, unter ihnen auch Hauptmann Savlian Matius. Dieser klärte den Helden über das auf, was letzte Nacht geschah: Vor der Stadt öffneteten sich Oblivion-Tore, aus denen unzählige Daedra kamen und die hiesige Stadtwache einfach überrannten, nur ein paar Flüchtlinge konnten entkommen. Doch Savlian Matius wusste das sich in der Stadt noch ein paar Bürger in der Kapelle von Akatosh verschanzt hatten, unter ihnen auch Martin Septim der Sohn des Kaisers. Allerdings versperrte ein riesiges Oblivion-Tor den Zugang zur Stadt und obwohl Savlian Matius seine besten Männer hineingeschickt hatte, kam niemand von ihnen wieder heraus, geschweige denn das Oblivion-Tor verschwand.
Was sich in der Oblivion-Ebene abspielte ist nicht genau bekannt, allerdings brach nach kurzer Zeit das Tor zusammen und der Held erschiehn in den Trümmern des Tores. Nun war der Weg in die Stadt frei und der Held stürmte mit Savlian Matius und den Rest der Stadtwachen den Bereich vor der Kapelle Akatoshs. Als die Daedra besiegt waren, gingen der ehemalige Gefangene und Savlian Matius in die Kapelle um nach den Überlebenden zu suchen, dort fand der Held auch den gesuchten Throhnerben Martin Septim. Er erzählte ihm, dass er der Kaiser sei und zur Weynon-Priorei müsse. Martin glaubte dem jetztigen Helden von Kvatch und sie reisten zusammen zur Weynon-Priorei.