Umaril der Ungefiederte

Version vom 19. März 2008, 20:01 Uhr von Calarathon (Diskussion | Beiträge) (da war ein kleiner-großer Sinnfehler drinnen...)
Dieser Artikel steht derzeit im WIP (Work in progress)
Das heißt dieser Artikel wird derzeit komplett über- oder bearbeitet und jegliche Änderungen an diesem Artikel könnten eventuell verloren gehen. Bitte warte daher mit Änderungen, bis dieser Hinweis nicht mehr erscheint, um einen möglichen Bearbeitungskonflikt zu vermeiden! Weitere Infos findest du gegebenenfalls auf der jeweiligen Diskussionsseite des Artikels!
 
Datei:Umaril.jpg
Umaril der Ungefiederte.

alter Artikel

Umaril der Ungefiederte war ein Hexerkönig der Ayleiden und herrschte lange Zeit über den Weißgoldturm. Er wurde seinerzeit vom göttlichen Kreuzritter Pelinal Weißplanke besiegt, jedoch aufgrund seiner teilweise daedrischen Natur nicht vollständig vernichtet. Rund 3000 Jahre später kehrt Umaril mit seinen Auroranern zurück, um Rache an seinen alten Feinden, den Göttern, zu nehmen. In der Schlacht von Garlas Malatar wird Umaril schließlich endgültig vom neuen Göttlichen Kreuzritter, dem Helden von Kvatch, durch die Reliquien des göttlichen Kreuzritters und dem Segen des neunten Gottes, Talos, vernichtet.

Halb Ayleid, halb Daedra

Umaril der Ungefiederte ist eine der mysteriösesten Personen der ersten Ära. Der legendäre und mächtige Herrscher über den Weißgoldturm trug den Titel eines Ayleiden-Hexenkönig und war somit ein mächtiger Magier. Seine Macht bezog Umaril jedoch aus dem Fakt, dass er nur zur Hälfte ein Ayleid war. Seine andere Hälfte war daerdischer Natur, was ihn zum einen sehr mächtig, zum anderen auch noch unsterblich machte.

Auch sein Aussehen glich mehr dem das eines Daedra den dem eines Ayleid. Er sah mehr aus wie einer von Meridias Auroranern, welche unter seinem direkten Befehl standen, als wie ein Ayleid. Allein sein Anblick muss bei vielen Angst und Schrecken ausgelöst haben.

Herrschaft über den Weißgoldturm und Kampf gegen Pelinal

Der Kampf zwischen Pelinal Weißplanke und Umaril dem Ungefiederten, Mosaikfenster in der Krypta der Priorei der Neun

Bis zum Jahr 1Ä 243 beherrschte Umaril der Ungefiederte das mächtige Ayleidenreich des Weißgoldturmes im Zentrum von Cyrodiil. Wegen seiner schier unendlichen Macht und den ihm unterstehenden Auroranern wagte es niemand, sich gegen ihn zu erheben. So war das Reich des Weißgoldturm das mächtigste und stärkste Ayleidenreich seiner Zeit.

Doch um den Weißgoldturm herum begangen sich nach und nach die Menschensklaven gegen ihre Unterdrücker zu erheben. Eine Skavin namens Perrif führte die Menschen mit ihrem sogenannten Sklavenaufstand gegen die mächtigen Ayleiden. Umaril selbst machte sich wohl keine großen Gedanken über die Aufstände, doch in den Reihen der Aufständischen gab es einen Mann, welchen seine Landsleute als "glorreichen Ritter" bezeichneten und welcher einen Ayleidenkönig nach dem anderen zum Kampf herausforderte und sie besiegte. Dieser Mann war Pelinal Weißplanke, der göttliche Kreuzritter.

Pelinal galt auf beiden Seiten als unbesiegbare Kampfmaschine, welche, wenn sie in Raserei verfällt, ganze Landstriche auslöschen kann. So geschah es zum Beispiel, dass, als Celethel der Sänger einen Freund Pelinals tötete, dieser in seinem Zorn alle Ayleidenreiche von Narlemae bis nach Celediil verwüstete. Nichts schien den träger der Göttlichen Reliquien aufhalten zu können.

Im Jahre 1Ä 243 versammelten sich die aufständischen Sklaven in der Nähe des Weißgoldturmes, um das Reich Umarils in die Knie zu zwingen. Der Ayleiden-Hexenkönig wiederum schickte nun, als erster Ayleidenkönig überhaupt, eine Herrausforderung zum Kampf an Pelinal Weißplanke, welche dieser auch augenblicklich annahm.

Weißplanke stürmte alleine den Weißgoldturm und erschlug Umarils Wachen und Auroraner einen nach dem anderen. Als er im Thronsaal angekommen war, verbarg sich der Ayleiden-Hexenkönig im Schatten und sandte nur weitere Soldaten gegen den Göttlichen Kreuzritter. Dieser wiederum geriet in Wut und spaltete mit seinem Streitkolben den Boden und rief:

"Bringt mir Umaril, der mich zum Kampf herrausgefordert hat!" [1]

Doch Umaril machte weiterhin keine Anstalten, sich zu zeigen. Erst, als es den umstehenden Soldaten und anderen Ayleidenkönigen gelang, Pelinals Rüstung zu durchbohren, zeigte sich der Ayleiden-Hexenkönig und es begang ein epischer, gewaltiger Kampf zwischen Umaril dem Ungefiederten und Pelinal Weißplanke.

Über den Kampf selber ist nahezu nichts überliefert. Ein unbekannter Künstler aus der dritten Ära hat versucht, den Kampf zwischen den beiden Kontrahenten in einem prachtvollen Mosaikfenster wiederzugeben. Das Fenster ziert heute die Decke der Krypta in der Priorei der Neun. Wie der Kampf auch abgelaufen sein mag, am Ende gelang es Pelinal, Umaril den Ungefiederten zu erschlagen. Doch was er nicht wusste: durch Umarils teilweise daedrische Natur hatte er nur dessen Geist nach Oblivion geschickt, wo die Seelen aller Daedra hingehen, wenn sie vermeindlich getötet wurden. Umaril war nicht vernichtet. Als der Göttliche Kreuzritter dies erfuhr, sank er auf den Boden nieder und wurde von den umstehenden Ayleidenkönigen getötet und sein Körper zerteilt. Nur sein Haupt verblieb neben dem leblosen Körper Umarils im Weißgoldturm zurück.

Als kurz darauf Morihaus mit den Alessianern den Turm stürmte, fand er Pelinals Haupt neben der Leiche Umarils. Mit der letzten noch verbliebenen Kraft sprach der Göttliche Kreuzritter Pelinal Weißplanke ein letztes Mal zu Morihaus und warnte ihn. Er warnte ihn, dass er Umaril den Ungefiederten nicht getötet habe und dass dieser eines Tages zurückkehren würde, um sich an den Acht zu rächen:

"Obwohl er bis jenseits der Tore der Nacht verbannt ist, wird er zurückkehren. Sei wachsam! Ich kann das Heer der Menschen nicht länger vor Umarils Rache schützen." [2]

Mit diesen letzten Worten starb Pelinal Weißplanke. Umaril war besiegt, jedoch nicht vernichtet. Er würde eines Tages wiederkehren um sich zu rächen. Doch der Fall des Weißgoldturmes markierte einen Wendepunkt in der Geschichte. Die ayleidische Dominanz war gebrochen. Das Zeitalter der menschlichen Kaiserreiche brach herran.

Umarils Rückkehr

In den Ruinen von Garlas Malatar schlug Umaril sein Lager auf.

Rund 3000 Jahre nach dem Kampf gegen Pelinal Weißplanke, genauer um das Schicksalsjahr 3Ä 433, kehrte der Geist von Umaril dem Ungefiederten wieder nach Mundus zurück. Und der Ayleiden-Hexenkönig machte sich sogleich daran, seinen fürchterlichen Rachefeldzug gegen die Götter zu starten. Mit seinen Auroranern überfiel er die Kapelle von Dibella zu Anvil, verwüstete sie, tötete die dortigen Priesterinnen und schrieb mit deren Blut eine unmissverständliche Botschaft in ayleidischer Sprache um den Altar:

"As oiobala Umarile, Ehlnada racuvar!"
"Durch die ewige Macht von Umaril sollen die sterblichen Götter niedergeschlagen werden!"

Es sollte ein Zeichen an seine Feinde sein. Anvil war erst der Anfang! Umaril selbst bezog in den antiken Ayleid-Ruinen von Garlas Malatar, ganz in der Nähe von Anvil, Quartier und wollte sich dort auf seinen blutigen Rachfeldzug gegen die Götter vorbereiten.

Doch was der Ayleiden-Hexenkönig nicht ahnte: der Angriff auf Dibellas Kapelle rief den Helden von Kvatch, welcher gerade erst das Kaiserreich von Tamriel gegen die Schergen von Mehrunes Dagon verteidigt hatte, auf den Plan. Der Held vernahm vom Propheten die Botschaft von Umarils Rückkehr und dass nur ein neuer Göttlicher Kreuzritter den gefährlichen Ayleidenkönig vernichten könne. So machte sich der Held von Kvatch auf die Suche nach den Reliquien des göttlichen Kreuzritters, um Umaril entgegenzutreten.

Während der Held sich auf die Suche nach den Reliquien machte und dabei auf den Spuren der legendären Ritter der Neun wandelte, schmiedete Umaril bereits neue Angriffspläne. Sein nächstes Ziel sollte die Kapelle von Zenithar in Leyawiin sein. Diesmal war jedoch der Held von Kvatch rechtzeitig zur Stelle und konnte den Angriff der Auroraner gemeinsam mit Carodus Oholin zurückschlagen. Dies hinderte den Ayleiden-Hexenkönig jedoch in keinsterlei Weise daran, mit seinem Rachefeldzug fortzufahren. Während die wiederauferstandenen Ritter der Neun und ihr neuer Kommandant weiterhin nach den Reliquien Pelinals suchten, stürmten die Auroraner die Kapelle von Mara in Bravil und richteten dort ein ähnliches Blutbad wie in Dibellas Kapelle an. Der Held von Kvatch konnte diesmal nichts ausrichten.

Doch als er mit dem Schwert des Kreuzritters die letzte Reliquie fand, war die Schlinge um den Hals von Umaril bereits zugezogen. Zwar versuchte es dieser nocheinmal mit einem Angriff auf eine Kapelle, doch konnte die Große Kapelle von Arkay dank des rechtzeitigen Eintreffens des Helden beschützt werden.

Die Schlacht von Garlas Malatar

Hauptartikel: Schlacht von Garlas Malatar

Zitate Umarils

Im folgenden erfolgt eine Auflistung der Worte Umarils und deren Übersetzung aus dem Ayleidischen[3]

Ayleidisch Übersetzung
As oiobala Umarile, Ehlnada racuvar! Durch die ewige Macht von Umaril sollen die sterblichen Götter niedergeschlagen werden! [4]
Heca! Fort! / Verschwinde!
As balangua, Ehlnada racuvar! Durch meine Macht sollen die sterblichen Götter niedergeschlagen werden!
Abagaianye Ehlnadaya! Ich fürchte eure sterblichen Götter nicht!
Rahtan Pelinale na anda! Pelinals Reichweite ist lang!
Asma bala ni hilyat sino? Mit welcher Macht seid ihr mir hierher gefolgt?

Anmerkungen

  1. aus Das Lied von Pelinal, Band 7
  2. aus Die Adabal-a
  3. zur Übersetzung wurde der Artikel zu Umaril dem Ungefiederten auf UESP-Wiki zur Rate gezogen. Es wird deshalb keine absolut 100%ige Garantie auf deren Richtigkeit genommen
  4. nur ein indirektes Zitat von Umaril dem Ungefiederten; es handelt sich um die Übersetzung der blutigen Runen um den Altar der Kapelle von Dibella in Anvil; des weiteren ist dieser Ausspruch eine offizielle Übersetzung durch den Propheten