Als barsaebische Ayleïden, kurz Barsaeben, bezeichnet man einen Stamm von aedraphiler Ayleïden, welche nach dem Narfinsel-Schisma aus dem Dunkelforst[1] ins heutige Schwarzmarsch vertrieben wurden.
Geschichte
Die Barsaeben siedelten einst zusammen mit den anderen Ayleïdenklans im heutigen Cyrodiil. Anders als diese jedoch, hielten die Barsaeben stets am Glauben an die Aedra fest, während viele andere die Daedra verehrten. Die zunehmende religiöse Kluft säte Zwietracht zwischen die Wildelfen, bis schließlich ein offener Krieg, das sogenannte Narfinsel-Schisma,[2] zwischen den beiden Parteien ausbrach, die ihren Gipfel in der Reinigung von Wendelbek 1Ä 198 fand, in der die daedraphilen Truppen des Königs Glinferen von Atatar gegen den baraebischen Klan Wendelbek zog. Die Übermacht der der Daedraanbeter konnte die Barsaeben nach Argonien vertreiben.
Überliefert ist, dass die heutigen Städte Gideon und Sturmfeste, letztere von den Ayleïden Silyanorn genannt,[3] von den barsaebischen Ayleïden gegründet wurden,[4] deren ayleïdische Namen heute nicht mehr bekannt sind. Möglicherweise stammen auch die Städte Morahame und Welke in der cyrodiilischen Region Dunkelforst aus der Zeit, vor ihrer Verbannung.[5] Aufgrund der Entfernung zum Herzland waren sie nicht von den Auswirkungen des Falls des Weißgoldturmes und dem danach erfolgten Aufstieg des ersten cyrodiilischen Kaiserreiches betroffen und wurden so nie von der alessianischen Armee angegriffen.[4] Wie lange die barsaebischen Ayleïden jedoch noch in der ayleidischen Spätphase existierten, ist nicht bekannt.
Literaturverweis
- Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Krieg mit den Bäumen - Argonien und die Schwarzmarsch
Anmerkungen
- ↑ Dies ist zu vermuten, da auch Atatar, Sitz von Glinferen, im Dunkelforst liegt
- ↑ Aus dem Archiv der Gelehrten: Der Sklavenaufstand - Triumpf des Menschen
- ↑ laut der Beschreibung des Diebesguts Diorama des mutmaßlichen Silyanorn
- ↑ 4,0 4,1 Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Krieg mit den Bäumen - Argonien und die Schwarzmarsch
- ↑ Vermutung aufrund ihrer relativen Nähe zu Wendelbek