Dunmerischer Totenkult
→Hauptartikel: Ahnenkult der Dunmer
Bei den Dunmerischen Riten kommt es häufig zu einer Zuschaustellung der Knochen. Die Knochen der Ahnen werden entweder in Aschengruben in Gräbern oder Tempeln beigesetzt oder werden zermahlen und finden ihre letzte Ruhestätte in Urnen in den Ahnengräbern. Nicht selten werden neben einer Aschegrube auch Schädel aufgepießt. Teile der Skelette, seltener das ganze Skelett, werden häufig auf Wunsch des Verstorbenen zum Schutz des Grabes in den Geisterwall eingebaut.[1]
In der Dunmerischen Heiligenverehrung spielen Reliquien eine zentrale Rolle. Diese Hinterlassenschaften der Heiligen können aus von ihnen benutzten Alltagsgegenständen, Waffen oder ihren eigenen Knochen bestehen. Oft wird ihr Aufbewahrungsort zu einer Pilgerstätte, da den Reliquien große Heilkräfte nachgesagt werden.[2]
Nekromatie: Lebende Skelette
→Hauptartikel: Totenbeschwörung