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Morrowinds einzigartige und mancherorts auch lebensfeindliche Landschaft hat im Laufe der Zeit eine sie bevölkernde [[Rasse]] hervorgebracht, welche laut den Schreibern des [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)|kleinen Reiseführers von 2Ä 864]] perfekt in die vorherrschende Umgebung passen würde.<ref name="Fußnote1"/> Diese Rasse ist die im [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] oft unter dem Namen "Dunkelelfen" bekannte Rasse der [[Dunmer]].
 
Die Dunmer besitzen wie ihre Verwandten aus [[Summerset]] und [[Valenwald]] den typischen, elfischen Körperbau, unterscheiden sich aber deutlichst von den [[Altmer]]n und [[Bosmer]]n. Ursache dafür sind ihre fahlgraue<ref name="Fußnote1"/> Haut und ihre markanten, leuchtend roten Augen. Der Grund für dieses Aussehen liegt den Überlieferungen<ref>vgl. TES III-Dialogoption "Chimer" sowie Schriften wie z.B. [[Nerevar am Roten Berg]]</ref> zur Folge an einem uralten Fluch der [[Daedra-Fürst|daedrischen Fürstin]] [[Azura]].<br>Demzufolge waren die Dunmer einst die [[Chimer]], eine der Nachfolgerassen der [[Aldmer]]. Die Chimer verließen gegen Ende der [[Merethische Ära|merethischen Ära]]<ref>vgl. [[Quelle: Vor dem Zeitalter der Menschen|Vor dem Zeitalter der Menschen]] & [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Die Gesegnete Insel: Alinor und die Summersets''</ref> unter der Führung des Propheten [[Veloth]] die [[Summerset-Inseln]], um auf dem [[Tamriel|tamrielischen Festland]] einen neuen Siedlungsraum zu finden, welchen sie im Nordosten des Kontinentes im heutigen Morrowind fanden.<ref name="Fußnote2">vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Der Tempel: Morrowind''</ref> Schon bald nach der Ankunft der Chimer kam es zwischen ihnen und den Bereits in dem Gebiet siedelnden [[Dwemer]]n zu Konflikten und Streitigkeiten, welche jedoch während der [[Nordische Invasion Morrowinds|nordischen Invasion]] in der [[Ersten Ära]] beigelegt wurden.<ref name="Fußnote2"/> Die Chimer unter [[Indoril Nerevar]] und Dwemer unter [[Dumac]] verbündeten sich gegen die [[Nord]] und konnten die Invasion zurückschlagen.<ref>vgl. [[Quelle: Nerevar am Roten Berg|Nerevar am Roten Berg]]</ref> Die daraufhin folgende Friedenszeit zwischen den beiden [[Elfen]]völkern währte jedoch nur kurz, und um [[1Ä 668]]<ref>für genaueres, siehe [[Krieg des Ersten Rates]]</ref> kam es zum so genannten [[Krieg des Ersten Rates]], welcher unter anderem das [[Verschwinden der Dwemer]] und den mysteriösen Tod von [[Indoril Nerevar]] zur Folge hatte. In der Folge des Krieges wurden die Chimer schließlich von [[Azura]] in die [[Dunmer]] verwandelt, was als Strafe für den Verrat des [[Tribunalstempel|Tribunals]] und dessen Schuld am Tod Nerevars angesehen wird<ref>für genaueres, siehe [[Krieg des Ersten Rates#Nerevars Tod]] und [[Quelle: Nerevar am Roten Berg|Nerevar am Roten Berg]]</ref> und weshalb sich die Dunmer noch heute als das ''"vom Schicksal verlassene Volk"'' bezeichnen.<ref name="Fußnote3">vgl. TES III-Dialogoption "Dunmer"</ref>
 
Die Dunmer gelten als ein stark [[Fremdländer|fremdenfeindiches]] Volk, welche auf ihrem starken Stolz basiert. Besonders im Ausland geborene und aufgewachsene Dunmer werden von den in Morrowind heimischen Dunmern sofort als [[Fremdländer]] erkannt und dementsprechend behandelt.<ref>vgl. TES III-Dialogoptionen "Fremde" und "Fremdländer"</ref> Die starke Fremdenfeindlichkeit der Dunmer basiert jedoch nicht nur auf dem Stolz des Volkes, sondern auch in gewisser Hinsicht auf der Furcht und Abneigung davor, dass fremde Mächte wie das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]], welches sie als Besatzungsmacht ansehen,<ref name="Fußnote3"/> ihnen ihr Land und dessen Schätze wie das wertvolle [[Ebenherz]] wegnehmen wollen.<ref>vgl. TES III-Dialogoption "Fremde"</ref> Aus diesem Grund sind fremdenfeindliche [[Organisationen]] wie die [[Cammona Tong]] seit dem Anschluss Morrowinds an das Kaiserreich in ihrer Macht und ihrem Einfluss deutlich gewachsen.<ref>vgl. TES III-Dialogoption "Cammona Tong"</ref><br>Ein weiteres Charakteristikum der [[Dunmer]] wird vor allem im Westen in ihrer Arroganz und ihrer Eigenheit, auf andere [[Rassen]] herabzublicken.<ref>vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Morrowind|Kapitel ''Morrowind'']] sowie die TES III-Dialogoptionen "Dunmer" und "Fremde"</ref> Die erst [[3Ä 432]]<ref name="Fußnote2"/> in Morrowind abgeschaffte [[Sklaverei]] kann durchaus als ein weiterer Beleg für diese recht fremdenfeindliche Haltung der Dunmer angesehen werden.<br>Dennoch ist es schon [[Fremdländer]]n gelungen, das Vertrauen der [[Dunmer]] zu gewinnen und von ihnen akzeptiert zu werden. Auch ist es einigen von ihnen gelungen, in den [[Fürstenhäuser]]n hohe Positionen zu erreichen, jedoch benötigt diese Vertrauensgewinnung aufgrund der verhaltenen Einstellung der Dunmer gegenüber Fremden viel Zeit und Aufwand.<ref>vgl. TES III-Dialogoption "Fremde"</ref>


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* [[2920 (Bücher)|2920]] von [[Waughin Jarth]]
* [[2920 (Bücher)|2920]] von [[Waughin Jarth]]
* [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Morrowind|Kapitel ''Morrowind'']]
* [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Morrowind|Kapitel ''Morrowind'']]
* [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Der Tempel: Morrowind'' und ''Argonien und die Schwarzmarsch''
* [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Der Tempel: Morrowind'', ''Die Gesegnete Insel: Alinor und die Summersets'' und ''Argonien und die Schwarzmarsch''
* [[Quelle:Die Provinzen von Tamriel|Die Provinzen von Tamriel]] von einem unbekannten Autor
* [[Quelle:Die Provinzen von Tamriel|Die Provinzen von Tamriel]] von einem unbekannten Autor
* [[Quelle:Nerevar am Roten Berg|Nerevar am Roten Berg]] von einem unbekannten Autor
* [[Quelle: Vater des Niben|Vater des Niben]] von [[Florin Jaliil]]
* [[Quelle: Vater des Niben|Vater des Niben]] von [[Florin Jaliil]]
* [[Quelle: Vor dem Zeitalter der Menschen|Vor dem Zeitalter der Menschen]] von [[Aicantar von Shimerene]]


==Anmerkungen==
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Version vom 8. Oktober 2010, 10:55 Uhr

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Provinzen des Kaiserreiches von Tamriel

Cyrodiil · Elsweyr · Hammerfall · Himmelsrand · Hochfels · Morrowind · Schwarzmarsch · Sommersend · Valenwald

Kaiserliche Provinz Morrowind
Datei:Lage Morrowind.PNG
Lage von Morrowind
Der Staat
Hauptstadt Gramfeste[1]
Staatsform Erbmonarchie
Staatsoberhaupt König Hlaalu Helseth
Fläche unbekannt
Währung Septime[2]
Vorherrschende
Rasse
Dunmer
Karte

Karte von Morrowind

Morrowind, früher auch unter den Namen Resdayn, Veloth, Dwemereth und Dunmereth[3] bekannt, ist eine der neun Provinzen des Kaiserreiches von Tamriel. Sie liegt im Nordosten des Kontinents und grenzt im Nordwesten an Himmelsrand, im Südwesten an Cyrodiil, im Süden an Schwarzmarsch und im Osten und Norden an das Meer.

Die aus einer vielfältigen und einzigartigen Landschaft bestehende zweitgrößte Provinz des Reiches ist die Heimat des Volkes der Dunmer. Die Hauptstadt von Morrowind ist die Stadt Gramfeste auf dem Festlandteil der Provinz.

Geographie

Allgemeines

Die Provinz umfasst mit dem großen, den nördöstlichen Teil Tamriels umfassenden Festlandteil und der durch die Innere See von diesem getrennte Insel Vvardenfell zwei große geographische Räume. Daneben gehören noch einige, der Provinz vorgelagerte Inseln und Inselgruppen wie die Sheogorad-Region[4] zu Morrowind. Die im Nordwesten von Vvardenfell gelegene Insel Solstheim jedoch gehört trotz ihrer Nähe bereits nicht mehr zur Provinz.[5]

Der Westen der Provinz wird von den hohen Gebirgszügen der Velothi- und Valus-Berge dominiert, welche sich sich von der nordwestlichen Küste bis tief in den Süden nahezu an der gesamten Westgrenze Morrowinds entlangziehen.[6] Das Zentrum der Provinz bildet aus fruchtbaren Flusstälern bestehende Deshaan-Ebene, in welcher vor allem entlang der inneren See der Hauptteil der Bevölkerung Morrowinds lebt.[7] Die Ostküste der Provinz bildet vor allem in der Region um die Stadt Necrom eine zerklüftete und tückische Felsenküste[8], während der zum Teil[9] erst seit dem arnesischen Krieg zu Morrowind gehörende Süden aus einer für den Südosten Tamriels typischen Sumpflandschaft besteht.[10]

Die durch die Innere See vom Festland getrennte Insel Vvardenfell wird vor allem vom im Zentrum der Insel liegenden Roten Berg und das ihn umgebende Aschland dominiert. Aschestürme sind ein natürliches Phänomen in weiten Teilen der Insel. Die Hauptsiedlungsgebiete liegen daher vor allem im Süden auf den Ascadia-Inseln und entlang der Bitterküste sowie im Westen in der Westebene.[11]

Flora & Fauna

Die Flora und Fauna Morrowinds unterscheidet sich nahezu grundlegend von der im restlichen Tamriel und hinterlässt deshalb vor allem bei westlichen Besuchern, welche beispielsweise über den Schattentorpass in die Provinz kommen, den Eindruck einer bizarren, fast schon fremden Welt entsteht.[12]

Flora

Datei:Ascadia-Inseln - Riesenpilze.jpg
Einige Riesenpilze auf Vvardenfell

Morrowinds Flora ist vor allem für ihre großgewachsenen, bizarr und verdreht anmutenden Gewächse bekannt, welche in dieser Form in keiner anderen Provinz vorkommen.[12] Die fruchtbare Vulkanasche des Roten Berges scheint für das Wachstum der Gewächse auf Vvardenfell und dem restlichen Morrowind einen positiven Effekt zu haben und führt dazu, dass viele Pflanzen und Pilze sich im Laufe der Zeit zu riesigen Gewächsen entwickeln konnten.[13]

Besonders bekannt sind dabei die Riesenpilze, welche insbesondere an den Küsten und küstennahen Regionen Vvardenfells sowie auf den Inseln der Sheogorad-Region gedeien.[14] Sie zählen für viele Morrowindreisende zu den markantesten und auffälligsten Gewächsen der Provinz, und ihre Bestandteile bilden einen wichtigen Bestandteil in der Telvanni-Architektur, insbesondere bei der Heraufzüchtung der für diesen Stil markanten Telvanni-Türme.[15] Auch viele exotische Pflanzen wie das Hustengras oder die Korkwurzel gehören zu Morrowinds heimischer Flora.

Daneben gibt es jedoch auch weitaus weniger exotische, für viele westliche Besucher gar normal anmutende Gewächse in der Provinz wie Bäume und Gräser, welche in ähnlicher Form auch beispielsweise in Cyrodiil vorkommen.[16] Das Klima Morrowinds ermöglicht es sogar Wüstenpflanzen wie beispielsweise dem Wüsten-Kaktus, in Gebieten wie Gramfeste zu gedeien.

Fauna

Ein Netchbulle

Wie die Flora so ist auch die Fauna Morrowinds einzigartig und von vielen groß gewachsenen Kreaturen dominiert. Zu den bekanntesten zählen hierbei die Schlickschreiter, welche zu den mit Abstand größten Kreaturen Tamriels gehören.[17] Die riesigen Insekten werden aufgrund ihrer Größe von den Dunmern als Last- und Reittiere eingesetzt, wofür in den Chitinpanzern der Insekten Kabinen angelegt werden.[18] Oftmals werden sogar ganze Karawanen aus Schlickschreitern zusammengestellt, beispielsweise durch die in der Provinz verkehrenden Staubhändler.[19]
Auch sonst gibt beziehungsweise gab es in Morrowind sehr viele insektenartige Wesen, welche neben ihrer Verwendung als Nutz- und Lasttiere[20] vorallem in der Rüstungs- und Wohnungsherstellung der Dunmer eine wichtige Rolle spielen. Die Stadt Ald'ruhn auf Vvardenfell war so beispielsweise nahezu vollständig aus Gebäuden errichtet, welche aus den Überresten ausgestorbener Rieseninsekten wie dem Kaiserkrebs, dessen Schale als Ald Skar den redoranischen Ratssit bildete, gewonnen wurden.[21]
Auch die Kwama spielen vor allem in der Wirtschaft der Provinz eine wichtige Rolle. Ihre Bauten werden als Minen betrieben, um die im ganzen Kaiserreich beliebten Kwama-Eier fördern zu können.[22]

Neben den insektenartigen Wesen bietet Morrowind auch noch weitere einzigartige Kreaturen. Die Netch beispielsweise, welche neben den Schlickschreitern zu den größten bekannten Tieren der Provinz zählen sind so vor allem in der Wirtschaft Morrowinds ein wichtiger Bestandteil. Und bis vor kurzem war das Land der Dunmer, allem voran Vvardenfell auch die Heimat des Klippenläufers. Diese flugechsenartige Kreatur lebte vorwiegend auf der Insel, aber wohl auch an der Ostküste des Festlandes,[23] ehe die Kreatur von St. Jiub vertrieben wurde.[24]

Städte & Dörfer

Morrowinds mancherorts unwirtliche Landschaft hat dazu geführt, dass sich Siedlungen und Städte der Dunmer vorallem auf die fruchtbaren Regionen der Provinz entlang der West- und Südküste Vvardenfells sowie in der Deshaan-Ebene beschränken.[25] Trotz allem ist es den Dunmern jedoch auch gelungen, Siedlungen in lebensfeindlichen Regionen wie dem Aschland Vvardenfells zu errichten und das Leben an die dort vorherrschenden Bedingungen anzupassen.

Zu den wichtigsten und größten Siedlungen Morrowinds zählen unter anderem

sowie weitere Ortschaften, beispielsweise auf Vvardenfell.[26]

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Morrowinds

Bevölkerung

Die Dunmer haben sich perfekt an die Bedingungen in Morrowind angepasst

Morrowinds einzigartige und mancherorts auch lebensfeindliche Landschaft hat im Laufe der Zeit eine sie bevölkernde Rasse hervorgebracht, welche laut den Schreibern des kleinen Reiseführers von 2Ä 864 perfekt in die vorherrschende Umgebung passen würde.[12] Diese Rasse ist die im Kaiserreich oft unter dem Namen "Dunkelelfen" bekannte Rasse der Dunmer.

Die Dunmer besitzen wie ihre Verwandten aus Summerset und Valenwald den typischen, elfischen Körperbau, unterscheiden sich aber deutlichst von den Altmern und Bosmern. Ursache dafür sind ihre fahlgraue[12] Haut und ihre markanten, leuchtend roten Augen. Der Grund für dieses Aussehen liegt den Überlieferungen[27] zur Folge an einem uralten Fluch der daedrischen Fürstin Azura.
Demzufolge waren die Dunmer einst die Chimer, eine der Nachfolgerassen der Aldmer. Die Chimer verließen gegen Ende der merethischen Ära[28] unter der Führung des Propheten Veloth die Summerset-Inseln, um auf dem tamrielischen Festland einen neuen Siedlungsraum zu finden, welchen sie im Nordosten des Kontinentes im heutigen Morrowind fanden.[29] Schon bald nach der Ankunft der Chimer kam es zwischen ihnen und den Bereits in dem Gebiet siedelnden Dwemern zu Konflikten und Streitigkeiten, welche jedoch während der nordischen Invasion in der Ersten Ära beigelegt wurden.[29] Die Chimer unter Indoril Nerevar und Dwemer unter Dumac verbündeten sich gegen die Nord und konnten die Invasion zurückschlagen.[30] Die daraufhin folgende Friedenszeit zwischen den beiden Elfenvölkern währte jedoch nur kurz, und um 1Ä 668[31] kam es zum so genannten Krieg des Ersten Rates, welcher unter anderem das Verschwinden der Dwemer und den mysteriösen Tod von Indoril Nerevar zur Folge hatte. In der Folge des Krieges wurden die Chimer schließlich von Azura in die Dunmer verwandelt, was als Strafe für den Verrat des Tribunals und dessen Schuld am Tod Nerevars angesehen wird[32] und weshalb sich die Dunmer noch heute als das "vom Schicksal verlassene Volk" bezeichnen.[33]

Die Dunmer gelten als ein stark fremdenfeindiches Volk, welche auf ihrem starken Stolz basiert. Besonders im Ausland geborene und aufgewachsene Dunmer werden von den in Morrowind heimischen Dunmern sofort als Fremdländer erkannt und dementsprechend behandelt.[34] Die starke Fremdenfeindlichkeit der Dunmer basiert jedoch nicht nur auf dem Stolz des Volkes, sondern auch in gewisser Hinsicht auf der Furcht und Abneigung davor, dass fremde Mächte wie das Kaiserreich, welches sie als Besatzungsmacht ansehen,[33] ihnen ihr Land und dessen Schätze wie das wertvolle Ebenherz wegnehmen wollen.[35] Aus diesem Grund sind fremdenfeindliche Organisationen wie die Cammona Tong seit dem Anschluss Morrowinds an das Kaiserreich in ihrer Macht und ihrem Einfluss deutlich gewachsen.[36]
Ein weiteres Charakteristikum der Dunmer wird vor allem im Westen in ihrer Arroganz und ihrer Eigenheit, auf andere Rassen herabzublicken.[37] Die erst 3Ä 432[29] in Morrowind abgeschaffte Sklaverei kann durchaus als ein weiterer Beleg für diese recht fremdenfeindliche Haltung der Dunmer angesehen werden.
Dennoch ist es schon Fremdländern gelungen, das Vertrauen der Dunmer zu gewinnen und von ihnen akzeptiert zu werden. Auch ist es einigen von ihnen gelungen, in den Fürstenhäusern hohe Positionen zu erreichen, jedoch benötigt diese Vertrauensgewinnung aufgrund der verhaltenen Einstellung der Dunmer gegenüber Fremden viel Zeit und Aufwand.[38]

Politik

Allgemeines

Verwaltungsgliederung

Beziehungen zu Cyrodiil & dem Kaiserreich

Beziehungen zu Himmelsrand

Beziehungen zur Schwarzmarsch

Kultur & Religion

Wirtschaft

Siehe auch

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. beziehungsweise Almalexia; siehe Gramfeste für genaueres
  2. unter dem Namen "Drake"; siehe hier für genaueres
  3. siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind (alle vier Namen)
  4. welche de facto noch zu Vvardenfell gehört
  5. siehe Solstheim für genaueres
  6. vgl. z.B. diese Karte
  7. siehe Die Provinzen von Tamriel; für den Namen der Ebene, vgl. diese Karte
  8. siehe Vater des Niben
  9. vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Argonien und die Schwarzmarsch, wo es heißt, dass es "zu Grenzstreitigkeiten kommt, da die Argonier nun begonnen haben, Teile des im Arnesischen Krieg (von Morrowind) eroberten Landes wieder für sich zu beanspruchen"
  10. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Morrowind (unter "Herrausragende Orte - Sotha Sil")
  11. für genaueres zur Geographie der Insel, siehe Vvardenfell
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Morrowind
  13. Vermutung basierend auf der, im Bezug auf Fruchtbarkeit, positiven Wirkung von Vulkanasche
  14. es ist anzunehmen, dass sie wohl auch auf dem Festland gedeien, worüber es aber keine handfesten Belege gibt
  15. vgl. TES III-Dialogoption "Telvanni-Turm"
  16. Vermutung, basierend auf dem Aussehensvergleich von cyrod. & morrow. Bäumen
  17. zumindest sind bislang keine defintiv größeren bekannt
  18. vgl. TES III-Dialogoption "Schlickcschreiter
  19. vgl. dazu eine Grafik aus Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Morrowind, wo eine kleine Staubhändlerkarawane bestehend aus mindestens zwei Schlickschreitern zu sehen ist
  20. vgl. hierfür auch Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Morrowind, wo auch von einem "sieben Meter hohen krabbenartigen Wesen" die Rede ist und auf ein dem Schlickschreiter ähnliches Transportgetier hindeutet
  21. vgl. TES III-Dialoption "Kaiserkrebs"
  22. vgl. TES III-Dialogoption "Kwama-Ei"
  23. Vermutung basierend auf der Erwähnung einer "Flederechse" in Vater des Niben, bei der es sich um einen Klippenläufer bzw. einen Vorfahr des selbigen gehandelt zu haben scheint
  24. vgl. TES IV-Dialogoption "TamrielGateResponses" (unter "Conversation")
  25. siehe Die Provinzen von Tamriel
  26. insbesondere für diese, siehe Vvardenfell für genaueres
  27. vgl. TES III-Dialogoption "Chimer" sowie Schriften wie z.B. Nerevar am Roten Berg
  28. vgl. Vor dem Zeitalter der Menschen & Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Gesegnete Insel: Alinor und die Summersets
  29. 29,0 29,1 29,2 vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind
  30. vgl. Nerevar am Roten Berg
  31. für genaueres, siehe Krieg des Ersten Rates
  32. für genaueres, siehe Krieg des Ersten Rates#Nerevars Tod und Nerevar am Roten Berg
  33. 33,0 33,1 vgl. TES III-Dialogoption "Dunmer"
  34. vgl. TES III-Dialogoptionen "Fremde" und "Fremdländer"
  35. vgl. TES III-Dialogoption "Fremde"
  36. vgl. TES III-Dialogoption "Cammona Tong"
  37. vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Morrowind sowie die TES III-Dialogoptionen "Dunmer" und "Fremde"
  38. vgl. TES III-Dialogoption "Fremde"