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Version vom 23. August 2010, 23:50 Uhr
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Als Sklave bezeichnet man ein unfreies intelligentes Lebewesen, welches seiner persönlichen Freiheit beraubt ist und als Eigentum eines anderen gilt. Sklaven werden oft durch physische Gewalt zum Zwecke der wirtschaftlichen Ausbeutung gefangen gehalten. Historisch ist die Sklaverei wahrscheinlich durch Kriege entstanden. Die ersten Kriegsgefangenen waren auch die ersten Sklaven.
Gesetzliche Lage
Das Halten von Sklaven ist in Morrowind auf Grund des Waffenstillstands-Vertrages, der die Eingliederung Morrowinds in das Kaiserreich von Tamriel besiegelt, noch erlaubt. Im übrigen Kaiserreich ist diese Praxis verboten. Die Dunmer bestehen auf das Recht, Sklaven halten zu dürfen und die Aschländer überfallen regelmäßig Dörfer und kleinere Siedlungen, um Beute und Sklaven zu rauben. Sklaven werden durch magische Fesseln gebunden, die ihnen die Magiefertigkeiten entziehen. Diese Fesseln können nur durch spezielle Schlüssel gelöst werden. Es gibt jedoch eine Untergrundbewegung, die Zwillingsfackel, die sich dazu verschrieben hat, Sklaven zu befreien und in ihre Heimat zurückzubringen.
Sklavenmarkt
Auf Vvardenfell gibt es viele Orte, wo sich Sklaven finden lassen (Sadrith Mora, Suran, Molag Mar, etc.). Der größte und derzeit einzige legale Sklavenmarkt Vvardenfells befindet sich in der telvannischen Stadt Tel Aruhn. Dort bietet Savile Imayn sechs Sklaven unterschiedlichster Rasse zum Verkauf an:
- Falura Llervu (weiblich, Dunmer)
- S'Bakha (männlich, Khajiit)
- Manilian Scerius (männlich, Kaiservolk)
- Menelras (männlich, Bosmer)
- Ciralinde (weiblich, Altmer)
- Jadier Mannick (männlich, Bretone)
- Davina (weiblich, Rothwardon)
Jeder der Sklaven kostet tausend Draken, und der Käufer darf sich den Sklaven auf Lebenszeit behalten, oder er kann ihn auch freilassen. In der 3Ä 427 befand sich der Minenarbeiter Llaals Ores am Sklavenmarkt, welcher allerdings von Raynasa Rethan gekauft wurde, um in der zum Odai-Plateau gehörenden Shurdan-Raplay-Eiermine zu arbeiten.