Mnemoli: Unterschied zwischen den Versionen

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Das ''[[Traktat von Merid-Nunda]]'' aus der frühen [[Erste Ära|Ersten Ära]] führt Mnemo-Li neben ihren Schwestern [[Xero-Lyg]] und [[Merid-Nunda]] als eine von Neun Lichtfunken auf, die sich in Parabelkurven von Magnus entfernen. Mnemoli lebt zwischen den Dämmerungen der [[Kalpa]]-Zyklen.<ref group="IET" name="Comment1"/>  
Das ''[[Traktat von Merid-Nunda]]'' aus der frühen [[Erste Ära|Ersten Ära]] führt Mnemo-Li neben ihren Schwestern [[Xero-Lyg]] und [[Merid-Nunda]] als eine von Neun Lichtfunken auf, die sich in Parabelkurven von Magnus entfernen. Mnemoli lebt zwischen den Dämmerungen der [[Kalpa]]-Zyklen.<ref group="IET" name="Comment1"/>  


Die frühen [[Psijik]]s, die um die Bedeutung der mittleren Dämmerung wussten, unternahmen beim Erscheinen Mnemolis Pilgerfahrten zum Roten Berg, der bei der Passage der Sternenwaise ausbrach. [[Mankar Camoran]] beschreibt das Erscheinen von Mnemoli bei durch rituelle Nachstellung der Dämmerungsmuster erreichte Apotheosen (etwa des [[Tribunal]]s am Roten Berg [[1Ä 668]]): „Sie laufen blau an durch Lärm und leuchten nur, wenn die Erde vor dem Ausbruch des Neubemäntelten zittert.“<ref name ="Commentaries3">''[[Oblivion: Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band III|Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band III]]''</ref> Mnemoli erscheint nur, wenn die Wirklichkeit linearer, geschichtlicher Zeit etwa durch Drachenbrüche aufgehoben ist und erscheint dann als blauer Stern am Firmament. Erzprälat [[Fervidius Tharn]] vom [[Marukhati]]-Selektiv begann die Herbeiführung eines kosmischen Drachenbruchs (1008 Jahre ab [[1Ä 1200]]) mit der Anrufung Mnemolis.<ref>''[[Online:Über das Lösen der Umhüllung|Über das Lösen der Umhüllung]]''</ref>
Die frühen [[Psijik]]s, die um die Bedeutung der mittleren Dämmerung wussten, unternahmen bei Mnemolis Erscheinen Pilgerfahrten zum Roten Berg, der bei der Passage der Sternenwaisen ausbrach.<ref group="IET" name="Vehk"/> Auch [[Mankar Camoran]] beschreibt ihr Erscheinen bei durch rituelle Nachstellung der Dämmerungsmuster erreichte Apotheosen (etwa des [[Tribunal]]s am Roten Berg [[1Ä 668]]): „Sie laufen blau an durch Lärm und leuchten nur, wenn die Erde vor dem Ausbruch des Neubemäntelten zittert.“<ref name ="Commentaries3">''[[Oblivion: Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band III|Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band III]]''</ref> Mnemoli tritt nur dann auf, wenn die Wirklichkeit linearer, geschichtlicher Zeit etwa durch Drachenbrüche aufgehoben ist und zieht dann selbst bei Tageslicht als blauer Stern über die Himmel.<ref name="Exegese"/> Erzprälat [[Fervidius Tharn]] vom [[Marukhati]]-Selektiv leitete die Herbeiführung eines kosmischen Drachenbruchs (1008 Jahre ab [[1Ä 1200]]) mit der Anrufung Mnemolis ein.<ref>''[[Online:Über das Lösen der Umhüllung|Über das Lösen der Umhüllung]]''</ref>


Die Mnemoli sind Hüter der universellen [[Schriftrollen der Alten]] als Schöpfungsplan von [[Aurbis]]. Beim Einbrechen vielfältiger Unzeiten erkunden sie, ebenso verwirrt wie erfreut, die Aurbis und sammeln neu in Magnus' Plan eingeschriebene Erinnerungen, um der harmonischen Musik von Aurbis neue Erinnerungen hinzuzufügen.<ref group="IET" name="Comment2">[[Inoffiziell:Michael Kirkbrides Kommentare|Michael Kirkbrides Kommentare]]: Die Musik von Aurbis, Original in der [https://www.imperial-library.info/content/michael-kirkbride-irc-qa-sessions Imperial Library]: „Es gibt [in der Musik von Aurbis] Wiederholungen, Stücke nach einer Harmonie. Variationen. Und vermutlich Magnus? (er ist derjenige, der das ganze erst gemacht hat, darum sieht er jeden einzelnen Tag darauf zurück, das ist sein Versprechen.<br>'Wenn ihr aufwacht, werde ich immer noch zuhören. Tut mir leid, dass ich gegangen bin, aber hey, ich bin immer noch da. Und meine Mnemoli? Sie zeigen sich immer mal wieder und sammeln all die Lieder, die ihr seit letztem Mal gemacht habt. Dem letzten wirklichen Moment.'<br>Die Mnemoli? Sie sind die Hüter der Schriften der Alten. Sie können nicht ausgebessert werden, bis man sie sieht. Und sie können bis auf einen Moment nicht gesehen werden. Und du, dein Held, macht diesen Moment.“</ref> Die verfluchten Y-Geister des ''Pantheons der Magne-Ge'' „kannten einst die Harmonie der gesegnete Magne-Ge Mnemoli“, wurden jedoch von der Y-Verunschärfung der [[Chromdevise]] in Chaos und Verwirrung gestürzt.<ref group="IET" name="Pantheon">''[[Inoffiziell:Pantheon der Magne-Ge|Pantheon der Magne-Ge]]''</ref>  
Die Mnemoli sind Hüter der universellen [[Schriftrollen der Alten]] als Schöpfungsplan von [[Aurbis]]. Beim Einbrechen vielfältiger Unzeiten erkunden sie, ebenso verwirrt wie erfreut, die Aurbis und sammeln neu in Magnus' Plan eingeschriebene Erinnerungen, um der harmonischen Musik von Aurbis neue Erinnerungen hinzuzufügen.<ref group="IET" name="Comment2">[[Inoffiziell:Michael Kirkbrides Kommentare|Michael Kirkbrides Kommentare]]: Die Musik von Aurbis, Original in der [https://www.imperial-library.info/content/michael-kirkbride-irc-qa-sessions Imperial Library]: „Es gibt [in der Musik von Aurbis] Wiederholungen, Stücke nach einer Harmonie. Variationen. Und vermutlich Magnus? (er ist derjenige, der das ganze erst gemacht hat, darum sieht er jeden einzelnen Tag darauf zurück, das ist sein Versprechen.<br>'Wenn ihr aufwacht, werde ich immer noch zuhören. Tut mir leid, dass ich gegangen bin, aber hey, ich bin immer noch da. Und meine Mnemoli? Sie zeigen sich immer mal wieder und sammeln all die Lieder, die ihr seit letztem Mal gemacht habt. Dem letzten wirklichen Moment.'<br>Die Mnemoli? Sie sind die Hüter der Schriften der Alten. Sie können nicht ausgebessert werden, bis man sie sieht. Und sie können bis auf einen Moment nicht gesehen werden. Und du, dein Held, macht diesen Moment.“</ref> Die verfluchten Y-Geister des ''Pantheons der Magne-Ge'' „kannten einst die Harmonie der gesegnete Magne-Ge Mnemoli“, wurden jedoch von der Y-Verunschärfung der [[Chromdevise]] in Chaos und Verwirrung gestürzt.<ref group="IET" name="Pantheon">''[[Inoffiziell:Pantheon der Magne-Ge|Pantheon der Magne-Ge]]''</ref>  
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Ein Mythos über den „Blauen Knochenring von Jyg“ legt [[Vivec]] zufolge einen Zusammenhang zwischen mnemolischer Zauberei und der [[Leerengeist|Leerengeistfresser]]-Magie der [[Lorkhan|Tricksterkulte]] nahe.<ref group="IET" name="Vehk"/>
Ein Mythos über den „Blauen Knochenring von Jyg“ legt [[Vivec]] zufolge einen Zusammenhang zwischen mnemolischer Zauberei und der [[Leerengeist|Leerengeistfresser]]-Magie der [[Lorkhan|Tricksterkulte]] nahe.<ref group="IET" name="Vehk"/>


Als Mythenecho sind die Mnemoli mit [[Erinnerung]] verwandt, dem Kind von [[Sotha Sil]].<ref name="Thirtyseven">''[[Online:Die 36 Lehren: Lektion 37|Die 36 Lehren: Lektion Siebenunddreißig]]''</ref> In der Siebendunddreißigsten der ''[[36 Lehren des Vivec]]'' spricht die „Blauverschiebung eines Signals (weiblich)“ zu Vivec und lehrt ihn als [[CHIM|Zeichen des Königtums]], dass [[AMARANT]] nicht alleine erreicht werden kann.<ref name="Thirtyseven"/><ref group="IET" name="blueshift">Die Blauverschiebung (Mnemoli) spiegelt „Meister Rotverschiebung“ im ''[[Inoffiziell:Pantheon der Magne-Ge|Pantheon der Magne-Ge]]''.</ref>
Als Mythenecho sind die Mnemoli mit [[Erinnerung]] verwandt, dem Kind von [[Sotha Sil]].<ref name="Thirtyseven">''[[Online:Die 36 Lehren: Lektion 37|Die 36 Lehren: Lektion Siebenunddreißig]]''</ref><ref group="IET" name="Loveletter">vgl. ''[[Inoffiziell:Liebesbrief aus der Fünften Ära|Liebesbrief aus der Fünften Ära]]''</ref> In der Siebendunddreißigsten der ''[[36 Lehren des Vivec]]'' spricht die „Blauverschiebung eines Signals (weiblich)“ zu Vivec und lehrt ihn als [[CHIM|Zeichen des Königtums]], dass [[AMARANT]] nicht alleine erreicht werden kann.<ref name="Thirtyseven"/><ref group="IET" name="blueshift">Die Blauverschiebung (Mnemoli) spiegelt „Meister Rotverschiebung“ im ''[[Inoffiziell:Pantheon der Magne-Ge|Pantheon der Magne-Ge]]''.</ref>
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Version vom 30. Juli 2017, 11:57 Uhr

Der folgende Artikel bezieht sich teilweise auf Quellen, die nicht im offiziellen Kontext veröffentlicht, aber aufgrund ihrer inhaltlichen Relevanz miteinbezogen werden. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte.

Mnemoli oder Mnemo-Li,[1] der Blaue Stern, bezeichnet eine oder mehrere Magna Ge, die das verschollenen Pantheon der Sternenwaisen bilden - ursprüngliche Geister anuischer Prägung, die sich verlassen fühlten, also sich Magnus aus der Schöpfung zurückzog und sich von ihm trennten.[2][IET 1][IET 2]

Das Traktat von Merid-Nunda aus der frühen Ersten Ära führt Mnemo-Li neben ihren Schwestern Xero-Lyg und Merid-Nunda als eine von Neun Lichtfunken auf, die sich in Parabelkurven von Magnus entfernen. Mnemoli lebt zwischen den Dämmerungen der Kalpa-Zyklen.[IET 2]

Die frühen Psijiks, die um die Bedeutung der mittleren Dämmerung wussten, unternahmen bei Mnemolis Erscheinen Pilgerfahrten zum Roten Berg, der bei der Passage der Sternenwaisen ausbrach.[IET 1] Auch Mankar Camoran beschreibt ihr Erscheinen bei durch rituelle Nachstellung der Dämmerungsmuster erreichte Apotheosen (etwa des Tribunals am Roten Berg 1Ä 668): „Sie laufen blau an durch Lärm und leuchten nur, wenn die Erde vor dem Ausbruch des Neubemäntelten zittert.“[3] Mnemoli tritt nur dann auf, wenn die Wirklichkeit linearer, geschichtlicher Zeit etwa durch Drachenbrüche aufgehoben ist und zieht dann selbst bei Tageslicht als blauer Stern über die Himmel.[2] Erzprälat Fervidius Tharn vom Marukhati-Selektiv leitete die Herbeiführung eines kosmischen Drachenbruchs (1008 Jahre ab 1Ä 1200) mit der Anrufung Mnemolis ein.[4]

Die Mnemoli sind Hüter der universellen Schriftrollen der Alten als Schöpfungsplan von Aurbis. Beim Einbrechen vielfältiger Unzeiten erkunden sie, ebenso verwirrt wie erfreut, die Aurbis und sammeln neu in Magnus' Plan eingeschriebene Erinnerungen, um der harmonischen Musik von Aurbis neue Erinnerungen hinzuzufügen.[IET 3] Die verfluchten Y-Geister des Pantheons der Magne-Ge „kannten einst die Harmonie der gesegnete Magne-Ge Mnemoli“, wurden jedoch von der Y-Verunschärfung der Chromdevise in Chaos und Verwirrung gestürzt.[IET 4]

Ein Mythos über den „Blauen Knochenring von Jyg“ legt Vivec zufolge einen Zusammenhang zwischen mnemolischer Zauberei und der Leerengeistfresser-Magie der Tricksterkulte nahe.[IET 1]

Als Mythenecho sind die Mnemoli mit Erinnerung verwandt, dem Kind von Sotha Sil.[5][IET 5] In der Siebendunddreißigsten der 36 Lehren des Vivec spricht die „Blauverschiebung eines Signals (weiblich)“ zu Vivec und lehrt ihn als Zeichen des Königtums, dass AMARANT nicht alleine erreicht werden kann.[5][IET 6]

Anmerkungen

Anmerkung: Die folgenden Referenzen finden sich nicht in den Spielen oder im offiziellem Begleitmaterial. Vergleiche auch die Hilfeseite.
  1. 1,0 1,1 1,2 Vehks Lehren
  2. 2,0 2,1 Michael Kirkbrides Kommentare: Mnemoli, Original in der Imperial Library: „Mnemolische Magie steht mit den 'Sternenweisen' in Beziehung, Göttern und Helden und Dämonen, die zwischen Schöpfungen leben, was diese realitätssbeugenden Aufstoßer, die als Drachenbrüche bekannt sind, einschließen kann. Nehmt sie für die Allsterne zwischen den Kalpas, wenn das hilft. (Das hilft vermutlich überhaupt nicht). Was es mit dem Blauen Stern selbst auf sich hat? Das ist ein schönes kleines verstecktes Stück, dass ich nicht ruinieren möchte. Soll jemand losgehen und es finden.“
  3. Michael Kirkbrides Kommentare: Die Musik von Aurbis, Original in der Imperial Library: „Es gibt [in der Musik von Aurbis] Wiederholungen, Stücke nach einer Harmonie. Variationen. Und vermutlich Magnus? (er ist derjenige, der das ganze erst gemacht hat, darum sieht er jeden einzelnen Tag darauf zurück, das ist sein Versprechen.
    'Wenn ihr aufwacht, werde ich immer noch zuhören. Tut mir leid, dass ich gegangen bin, aber hey, ich bin immer noch da. Und meine Mnemoli? Sie zeigen sich immer mal wieder und sammeln all die Lieder, die ihr seit letztem Mal gemacht habt. Dem letzten wirklichen Moment.'
    Die Mnemoli? Sie sind die Hüter der Schriften der Alten. Sie können nicht ausgebessert werden, bis man sie sieht. Und sie können bis auf einen Moment nicht gesehen werden. Und du, dein Held, macht diesen Moment.“
  4. Pantheon der Magne-Ge
  5. vgl. Liebesbrief aus der Fünften Ära
  6. Die Blauverschiebung (Mnemoli) spiegelt „Meister Rotverschiebung“ im Pantheon der Magne-Ge.