Daggerfall:Der Weise: Unterschied zwischen den Versionen

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|Buchartikel                  = Der Weise
|Buchartikel                  = Der Weise
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|Buchtitel                    = Der Weise<ref>Die deutsche Übersetzung wurde von [[Benutzer:Archaeon|Archaeon]] erstellt, sowie durch [[Benutzer:Numenorean|Numenorean]] und [[Benutzer:Deepfighter|Deepfighter]] für das [[Tamriel-Almanach:Daggerfall Deutsch|Projekt Daggerfall Deutsch]] überarbeitet und unter [http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/ Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0] veröffentlicht.</ref>
|Buchtitel                    = Der Weise<ref>Die deutsche Übersetzung wurde von [[Benutzer:Archaeon|Archaeon]] erstellt, sowie durch [[Benutzer:Numenorean|Numenorean]] und [[Benutzer:Deepfighter|Deepfighter]] für das [[Tamriel-Almanach:Daggerfall Deutsch|Projekt Daggerfall Deutsch]] komplett überarbeitet und unter [http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/ Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0] veröffentlicht. Der englischsprachige Originaltext ist [https://www.imperial-library.info/content/sage hier] zu finden.</ref>
|Autor                        = von Aegrothius Goth
|Autor                        = von Aegrothius Goth
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Knattern, knistern, zischen ... flimmern, strahlend, trüb ... das Feuer im Herd schenkt Licht und Wärme. Nichts davon scheint den alten Mann zu berühren. Seine angelehnte Gestalt starrt in die Flammen und die Flammen spiegeln sich in seinen tiefschwarzen Augen wieder. Indigoblaue Gewänder reflektieren, absorbieren und verschlucken den Feuerschein zugleich und die Strähnen der Goldfäden glitzern mit dem Flackern der Flammen. Sein Bart und Haar sind lang und schneeweiß; im Feuerschein wirken sie geradezu ätherisch wie bei einem Göttling. Neben ihm liegt ein hoher Spitzhut von der Farbe seines Gewandes, an dem ebenfalls die Goldsträhnen glitzern. Das Gesicht ist vom Alter gezeichnet und erscheint doch fast jugendlich; seine ganze Person strahlt Weisheit und einen scharfen Verstand aus. Dies ist der Weise, der in ganz Tamriel als Champion und Ratgeber aller Magienutzer bekannt ist. Seine Gedanken schweifen ab und er erinnert sich …  
Knattern, knistern, zischen ... flimmern, strahlend, trüb ... das Feuer im Herd schenkt Licht und Wärme. Nichts davon scheint den alten Mann zu berühren. Seine angelehnte Gestalt starrt in die Flammen und die Flammen spiegeln sich in seinen tiefschwarzen Augen wieder. Indigoblaue Gewänder reflektieren, absorbieren und verschlucken den Feuerschein zugleich und die Strähnen der Goldfäden glitzern mit dem Flackern der Flammen. Sein Bart und Haar sind lang und schneeweiß; im Feuerschein wirken sie geradezu ätherisch wie bei einem Göttling. Neben ihm liegt ein hoher Spitzhut von der Farbe seines Gewandes, an dem ebenfalls die Goldsträhnen glitzern. Das Gesicht ist vom Alter gezeichnet und erscheint doch fast jugendlich; seine ganze Person strahlt Weisheit und einen scharfen Verstand aus. Dies ist der Weise, der in ganz Tamriel als Champion und Ratgeber aller Magienutzer bekannt ist. Seine Gedanken schweifen ab und er erinnert sich …  


 
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Gyron Vardengroet stammte aus einer armen, bescheidenen Bretonenfamilie im Dorf Mondwacht. Er war das einzige Kind von Frieda und Horstle Vardengroet und wurde während einer seltenen Finsternis von Tamriels Monden geboren. Bald wurde offenbar, dass er in den magischen Künsten ungewöhnlich begabt war. Als er ein Jahr alt war fand man ihn dabei, wie er den Familienhund levitieren ließ. Die meisten Bretonen haben ein großes Talent für Magie, aber als er heranwuchs zeigte Gyron ein Talent, das seine Gleichaltrigen weit in den Schatten stellte. Der Dorfzauberer begann, ein Interesse an dem jungen Gyron zu entwickeln und nahm ihn unter seine Fittiche. Trotz der rauflustigen Neigungen des jungen Mannes schloss ihn der alte Zauberer Grungdingler ins Herz und arbeitete verbissen daran, ihm die magischen Künste im Rahmen seiner eigenen Fertigkeiten beizubringen.
Gyron Vardengroet stammte aus einer armen, bescheidenen Bretonenfamilie im Dorf Mondwacht. Er war das einzige Kind von Frieda und Horstle Vardengroet und wurde während einer seltenen Finsternis von Tamriels Monden geboren. Bald wurde offenbar, dass er in den magischen Künsten ungewöhnlich begabt war. Als er ein Jahr alt war fand man ihn dabei, wie er den Familienhund levitieren ließ. Die meisten Bretonen haben ein großes Talent für Magie, aber als er heranwuchs zeigte Gyron ein Talent, das seine Gleichaltrigen weit in den Schatten stellte. Der Dorfzauberer begann, ein Interesse an dem jungen Gyron zu entwickeln und nahm ihn unter seine Fittiche. Trotz der rauflustigen Neigungen des jungen Mannes schloss ihn der alte Zauberer Grungdingler ins Herz und arbeitete verbissen daran, ihm die magischen Künste im Rahmen seiner eigenen Fertigkeiten beizubringen.


Schließlich war der Tag gekommen, an dem Grungdingler ihm nichts mehr beibringen konnte. Der junge Magier hatte seinen Meister übertroffen, der von den Fragen des Zauberlehrlings nach Leben, Tod und Unsterblichkeit ziemlich beunruhigt war. Grungdingler rief ihn zu sich und gab ihm einen Brief an Morkledder, den Gildenmagister der Magiergilde von Schornhelm. Der junge Magier erzählte seinen Eltern von seinem Glück, packte sein weniges Hab und Gut und brach nach Schornhelm auf. Nach einer langen, vielmonatigen Reise durch die Ausläufer der Kurallischen Berge erreichte Gyron endlich die Tore des großen Stadtstaates Schornhelm hoch oben im Bergland von Hochfels.  
Schließlich war der Tag gekommen, an dem Grungdingler ihm nichts mehr beibringen konnte. Der junge Magier hatte seinen Meister übertroffen, der von den Fragen des Zauberlehrlings nach Leben, Tod und Unsterblichkeit ziemlich beunruhigt war. Grungdingler rief ihn zu sich und gab ihm einen Brief an Morkledder, den Gildenmagister der Magiergilde von Schornhelm. Der junge Magier erzählte seinen Eltern von seinem Glück, packte sein weniges Hab und Gut und brach nach Schornhelm auf. Nach einer langen, vielmonatigen Reise durch die Ausläufer der Kurallischen Berge erreichte Gyron endlich die Tore des großen Stadtstaates Schornhelm hoch oben im Bergland von Hochfels.  


Nach dem Leben in seinem kleinen Bretonendorf war Schornhelm wie ein Wunder für Gyron. Er erkundete die Stadt von einem Ende zum anderen und entdeckte schließlich die Magiergilde. Als er Morkledder den Brief von Grungdingler präsentiert hatte wurde er warm empfangen. Morkledder erklärte Gyron, dass er geprüft werden müsse, bevor er seine weitere Ausbildung erhalten könne. Nach einer Nacht der Rast und Meditation wurde Gyron in die Haupthalle der Magiergilde geführt, die jetzt mit allerlei Magiern gefüllt war. Es war sehr still. Der junge Magier spürte, wie ihm das Herz bis zum Hals schlug, als er sich dem Rat der Drei näherte, den Anführern der Magier in diesem Stadtstaat. Morkledder erhob sich und erklärte Gyron die verschiedenen Prüfungen, die er durchlaufen musste, um seinen Wert als Magier zu beweisen. Dann wandte sich der Jüngling um und verließ, die Augen sämtlicher Magier auf ihn gerichtet, die Ratskammer um sich an die Prüfungen zu machen, die ihm auferlegt worden waren.  
Nach dem Leben in seinem kleinen Bretonendorf war Schornhelm wie ein Wunder für Gyron. Er erkundete die Stadt von einem Ende zum anderen und entdeckte schließlich die Magiergilde. Als er Morkledder den Brief von Grungdingler präsentiert hatte wurde er warm empfangen. Morkledder erklärte Gyron, dass er geprüft werden müsse, bevor er seine weitere Ausbildung erhalten könne. Nach einer Nacht der Rast und Meditation wurde Gyron in die Haupthalle der Magiergilde geführt, die jetzt mit allerlei Magiern gefüllt war. Es war sehr still. Der junge Magier spürte, wie ihm das Herz bis zum Hals schlug, als er sich dem Rat der Drei näherte, den Anführern der Magier in diesem Stadtstaat. Morkledder erhob sich und erklärte Gyron die verschiedenen Prüfungen, die er durchlaufen musste, um seinen Wert als Magier zu beweisen. Dann wandte sich der Jüngling um und verließ, die Augen sämtlicher Magier auf ihn gerichtet, die Ratskammer um sich an die Prüfungen zu machen, die ihm auferlegt worden waren.  


Als er einige Jahre später nach Schornhelm zurückkehrte wurde Gyron in der Magiergilde zugelassen und in die Ratskammer geführt, wo er Morkledder wiederbegegnete. Der alte Magier sah durch seine Tagebucheinträge, die gesammelten Artefakte und ganz besonders die Einträge im Zauberbuch, die ihm Gyron präsentierte. Ein Ausdruck des Erstaunens breitete sich über das Gesicht des alten Zauberers; noch nie hatte ein Novize erreicht, was Gyron während der Prüfungen gelungen war. Morkledder berief daraufhin eine Vollversammlung der Gilde ein und stellte Gyron als vollwertigen Zauberer vor.
Als er einige Jahre später nach Schornhelm zurückkehrte wurde Gyron in der Magiergilde zugelassen und in die Ratskammer geführt, wo er Morkledder wiederbegegnete. Der alte Magier sah durch seine Tagebucheinträge, die gesammelten Artefakte und ganz besonders die Einträge im Zauberbuch, die ihm Gyron präsentierte. Ein Ausdruck des Erstaunens breitete sich über das Gesicht des alten Zauberers; noch nie hatte ein Novize erreicht, was Gyron während der Prüfungen gelungen war. Morkledder berief daraufhin eine Vollversammlung der Gilde ein und stellte Gyron als vollwertigen Zauberer vor.


Gyron blieb einige Jahre bei Morkledder und studierte eifrig. In einer Privatstunde einige Jahre nach seiner Prüfung gab Morkledder ihm gegenüber zu, dass ihn die Gilde in Schornhelm nichts mehr lehren könnte und er im Kristallturm auf der Insel Sommersend nach weiterer Erleuchtung suchen sollte.


Gyron blieb einige Jahre bei Morkledder und studierte eifrig. In einer Privatstunde einige Jahre nach seiner Prüfung gab Morkledder ihm gegenüber zu, dass ihn die Gilde in Schornhelm nichts mehr lehren könnte und er im Kristallturm auf der Insel Summerset nach weiterer Erleuchtung suchen sollte.
Ein weiteres Mal packte Gyron seine Sachen und machte sich zu einer weiteren langen Reise auf. Nachdem er die Provinz Hammerfall durchquert hatte, wo er viele Abenteuer bestand, viele andere Magier traf und Erfahrungen und Wissen mit ihnen teilte, erreichte er einige Jahre später den Kristallturm. Er hörte Geschichten von wunderbaren Pflanzen, die in Verbindung mit anderen Elementen Tote wieder zum Leben erwecken, das Leben unter uns verlängern und dem Anwender sogar Unsterblichkeit verleihen konnten. Gyron war stets schnell dabei, andere Magier, die weniger erfahren waren, zu beraten und anzuleiten. Er liebte es, anderen behilflich zu sein. So machte er sich viele Freunde und im Land begannen sich Geschichten über diesen außerordentlichen Magienutzer zu verbreiten.  
 
 
Ein weiteres Mal packte Gyron seine Sachen und machte sich zu einer weiteren langen Reise auf. Nachdem er die Provinz Hammerfell durchquert hatte, wo er viele Abenteuer bestand, viele andere Magier traf und Erfahrungen und Wissen mit ihnen teilte, erreichte er einige Jahre später den Kristallturm. Er hörte Geschichten von wunderbaren Pflanzen, die in Verbindung mit anderen Elementen Tote wieder zum Leben erwecken, das Leben unter uns verlängern und dem Anwender sogar Unsterblichkeit verleihen konnten. Gyron war stets schnell dabei, andere Magier, die weniger erfahren waren, zu beraten und anzuleiten. Er liebte es, anderen behilflich zu sein. So machte er sich viele Freunde und im Land begannen sich Geschichten über diesen außerordentlichen Magienutzer zu verbreiten.  
 


Als er den Kristallturm betrat wurde er von vielen Magiern begrüßt, die sich alle um seine Aufmerksamkeit rissen. Sein Ruf war ihm vorausgeeilt. Aber die Menge verstummte beim Eintritt einer äußerst imposanten Person, ganz in indigoblaue, goldbesetzte Gewänder gekleidet, die einen hohen Spitzhut und den schönsten geschnitzten Stab trug, den Gyron jemals gesehen hatte. Esthlainder, Ältester des Rates der Zauberer, sah den jungen Zauberer genau an, nickte und machte kehrt, um in den Turm zurückzukehren. Gyron folgte ihm ohne Zögern. Die darauf folgende Audienz überwältige den jungen Magier.  
Als er den Kristallturm betrat wurde er von vielen Magiern begrüßt, die sich alle um seine Aufmerksamkeit rissen. Sein Ruf war ihm vorausgeeilt. Aber die Menge verstummte beim Eintritt einer äußerst imposanten Person, ganz in indigoblaue, goldbesetzte Gewänder gekleidet, die einen hohen Spitzhut und den schönsten geschnitzten Stab trug, den Gyron jemals gesehen hatte. Esthlainder, Ältester des Rates der Zauberer, sah den jungen Zauberer genau an, nickte und machte kehrt, um in den Turm zurückzukehren. Gyron folgte ihm ohne Zögern. Die darauf folgende Audienz überwältige den jungen Magier.  


Esthlainder erzählte ihm, dass Gyrons Ankunft schon seit vielen Jahren vorausgesagt war und man ihn erwartet hatte. Die Götter hatten den Magiern erzählt, dass einer der ihren kommen würde, um ihnen Anleitung, Wissen und Hilfe zu gewähren. Gyron war dieser versprochene Champion und Anführer. Gyron war unsicher und verwirrt. Wie konnte er eine so wichtige Person sein? Was musste er tun, um sein Schicksal zu erfüllen? Aus ihm sprudelten viele Fragen hervor, auf die Esthlainder keine Antworten wusste. Der Älteste schlug vor, dass Gyron eine Weile bei ihnen im Kristallturm bleiben und studieren sollte. Das tat er.  
Esthlainder erzählte ihm, dass Gyrons Ankunft schon seit vielen Jahren vorausgesagt war und man ihn erwartet hatte. Die Götter hatten den Magiern erzählt, dass einer der ihren kommen würde, um ihnen Anleitung, Wissen und Hilfe zu gewähren. Gyron war dieser versprochene Champion und Anführer. Gyron war unsicher und verwirrt. Wie konnte er eine so wichtige Person sein? Was musste er tun, um sein Schicksal zu erfüllen? Aus ihm sprudelten viele Fragen hervor, auf die Esthlainder keine Antworten wusste. Der Älteste schlug vor, dass Gyron eine Weile bei ihnen im Kristallturm bleiben und studieren sollte. Das tat er.  


Schließlich war der Tag gekommen, an dem der Älteste zugab, dass der Kristallturm Gyron nichts neues mehr bieten könne und er die Lande Tamriels bereisen solle, um Wissen und Weisheit zu finden. Esthlainder seufzte und sagte Gyron, wie traurig er darüber war, dass der Kristallturm ihn verlor, aber dass sein Schicksal erfüllt werden müsse. Mit diesen Worten überreichte er ihm ein Bündel, das in dasselbe wunderschöne indigoblau eingeschlagen war wie das Gewand des Ältesten. Gyron sollte das Bündel mitnehmen, aber es erst dann öffnen, wenn er eine Tagesreise vom Kristallturm entfernt war.  
Schließlich war der Tag gekommen, an dem der Älteste zugab, dass der Kristallturm Gyron nichts neues mehr bieten könne und er die Lande Tamriels bereisen solle, um Wissen und Weisheit zu finden. Esthlainder seufzte und sagte Gyron, wie traurig er darüber war, dass der Kristallturm ihn verlor, aber dass sein Schicksal erfüllt werden müsse. Mit diesen Worten überreichte er ihm ein Bündel, das in dasselbe wunderschöne indigoblau eingeschlagen war wie das Gewand des Ältesten. Gyron sollte das Bündel mitnehmen, aber es erst dann öffnen, wenn er eine Tagesreise vom Kristallturm entfernt war.  


 
Nach einem langen Tagesmarsch schlug Gyron an einer wunderschönen Lichtung bei einem kristallklaren Bach sein Lager auf. “Jetzt kann ich endlich das Päckchen des Ältesten öffnen”, dachte er. Als er das goldene Band, die das Bündel zuschnürte, öffnete, entdeckte er, dass der Umschlag gar kein Umschlag war, sondern ein vorzüglich maßgeschneidertes Gewand, das mit dem des Ältesten identisch war. Als er das Gewand aufschlug, kam ein hoher, spitzer Zaubererhut hervor und mit einem "whoosh" und "pop" erschien derselbe kompliziert geschnitzte Stab, den der Älteste getragen hatte. In einer Nachricht verriet ihm der Älteste, dass das Gewand unzerstörbar wäre und der Stab viele magische Eigenschaften für Gyron zum Entdecken bot. Er erklärte weiterhin, dass Gyron von diesem Tage an als der Weise bekannt sein würde.
Nach einem langen Tagesmarsch schlug Gyron an einer wunderschönen Lichtung bei einem kristallklaren Bach sein Lager auf. ''„Jetzt kann ich endlich das Päckchen des Ältesten öffnen“'', dachte er. Als er das goldene Band, die das Bündel zuschnürte, öffnete, entdeckte er, dass der Umschlag gar kein Umschlag war, sondern ein vorzüglich maßgeschneidertes Gewand, das mit dem des Ältesten identisch war. Als er das Gewand aufschlug, kam ein hoher, spitzer Zaubererhut hervor und mit einem ''„whoosh“'' und ''„pop“'' erschien derselbe kompliziert geschnitzte Stab, den der Älteste getragen hatte. In einer Nachricht verriet ihm der Älteste, dass das Gewand unzerstörbar wäre und der Stab viele magische Eigenschaften für Gyron zum Entdecken bot. Er erklärte weiterhin, dass Gyron von diesem Tage an als der Weise bekannt sein würde.
 


Müde von seiner Wanderung und mit dem inneren Leuchten der Vollendendung ließ sich der Weise zur ersten Nacht seiner langen Pilgerreise durch die Lande nieder.  
Müde von seiner Wanderung und mit dem inneren Leuchten der Vollendendung ließ sich der Weise zur ersten Nacht seiner langen Pilgerreise durch die Lande nieder.  


Nach vielen Monaten weiterer Reisen und Abenteuer kehrte der Weise nach Mondwacht zurück und wurde von den Dörflern und ganz besonders seinen Eltern Frieda und Horstle wärmstens willkommen geheißen. Die Neuigkeit seines Kommens war ihm vorausgeeilt und die ganze Dorfgemeinschaft hatte hart gearbeitet, um für den Magier ein Häuschen im freundlichen Wald nahe der Stadt zu bauen und einzurichten. Nach einem Festbankett an diesem Abend zog sich Gyron an in sein neues Zuhause zurück.
Nach vielen Monaten weiterer Reisen und Abenteuer kehrte der Weise nach Mondwacht zurück und wurde von den Dörflern und ganz besonders seinen Eltern Frieda und Horstle wärmstens willkommen geheißen. Die Neuigkeit seines Kommens war ihm vorausgeeilt und die ganze Dorfgemeinschaft hatte hart gearbeitet, um für den Magier ein Häuschen im freundlichen Wald nahe der Stadt zu bauen und einzurichten. Nach einem Festbankett an diesem Abend zog sich Gyron an in sein neues Zuhause zurück.


Der Weise gewöhnte sich an sein Leben außerhalb von Mondwacht. Er empfing viele Besucher, die von weither kamen, um ihn um Anleitung, Hilfe und Ausbildung zu ersuchen. Die Jahre vergingen. Es dauerte nicht mehr lange, bis zuerst Horstle und dann Frieda starben. Der Weise war über diesen Verlust am Boden zerstört. In seiner Trauer schwor er, den Rest seines Lebens damit zu verbringen, den Tod zu bekämpfen, damit andere niemals eine Trauer wie die seine zu erfahren brauchten.  
Der Weise gewöhnte sich an sein Leben außerhalb von Mondwacht. Er empfing viele Besucher, die von weither kamen, um ihn um Anleitung, Hilfe und Ausbildung zu ersuchen. Die Jahre vergingen. Es dauerte nicht mehr lange, bis zuerst Horstle und dann Frieda starben. Der Weise war über diesen Verlust am Boden zerstört. In seiner Trauer schwor er, den Rest seines Lebens damit zu verbringen, den Tod zu bekämpfen, damit andere niemals eine Trauer wie die seine zu erfahren brauchten.  


Er kehrte zur Großen Bibliothek beim Kristallturm zurück und erforschte die vielen Blüten, Kräuter und Gewächse, von denen er während seiner Reisen gehört oder die er gesehen hatte. In seinem Häuschen brütete er unermüdlich über den Zauberbüchern, Phiolen und Pflanzensammlungen aus allen Ländern. Er prüfte die Tränke an sich selbst. Die Jahre vergingen, aber der Weise schien nicht mehr zu altern. Irgendwann fand er bei seinen Experimenten die richtige Kombination, doch konnte er nicht bestimmen, welche Kombination es gewesen war, weil die Veränderung höchst subtil gewirkt hatte. Er hatte ein endloses Leben sichergestellt. Und die Jahre zogen weiter dahin.
Er kehrte zur Großen Bibliothek beim Kristallturm zurück und erforschte die vielen Blüten, Kräuter und Gewächse, von denen er während seiner Reisen gehört oder die er gesehen hatte. In seinem Häuschen brütete er unermüdlich über den Zauberbüchern, Phiolen und Pflanzensammlungen aus allen Ländern. Er prüfte die Tränke an sich selbst. Die Jahre vergingen, aber der Weise schien nicht mehr zu altern. Irgendwann fand er bei seinen Experimenten die richtige Kombination, doch konnte er nicht bestimmen, welche Kombination es gewesen war, weil die Veränderung höchst subtil gewirkt hatte. Er hatte ein endloses Leben sichergestellt. Und die Jahre zogen weiter dahin.


Magier kamen und ersuchten ihn um Hilfe, die er bereitwillig gewährte. Der Weise gewöhnte sich an ein Leben, das darin bestand, andere zu beraten und anzuleiten und die Jahre zogen weiter dahin. Bedauerlicherweise wurde sein Ruhm so groß, dass sich der Ruf nach seiner Hilfe nicht mehr bewältigen ließ. Ungern packte er seine Besitztümer zum letzten Mal, reiste tief in die Kurallischen Berge und baute sich eine magische Festung. Nur die würdigsten Anwender der Magie konnten Zugang und Hilfe des Weisen erlangen.  
Magier kamen und ersuchten ihn um Hilfe, die er bereitwillig gewährte. Der Weise gewöhnte sich an ein Leben, das darin bestand, andere zu beraten und anzuleiten und die Jahre zogen weiter dahin. Bedauerlicherweise wurde sein Ruhm so groß, dass sich der Ruf nach seiner Hilfe nicht mehr bewältigen ließ. Ungern packte er seine Besitztümer zum letzten Mal, reiste tief in die Kurallischen Berge und baute sich eine magische Festung. Nur die würdigsten Anwender der Magie konnten Zugang und Hilfe des Weisen erlangen.  


Wenn er allerdings seinem Herzen folgt, verlässt der Weise selbst heute noch seinen Bergsitz und bereist das Land, um jungen Magiern zu helfen, Erfahrungen zu sammeln und daran zu wachsen.  
Wenn er allerdings seinem Herzen folgt, verlässt der Weise selbst heute noch seinen Bergsitz und bereist das Land, um jungen Magiern zu helfen, Erfahrungen zu sammeln und daran zu wachsen.  


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Knattern, knistern ... die Flammen flackern. Der alte Magier rührt sich, als die Erinnerungen wie das Feuerlicht verschwinden und flackern. Tock, tock, tock ... Echos eines hartnäckigen Klopfers am großen Eichentor der Festung ... der Weise erhebt sich und begibt sich zum Tor. Er weiß, dass ihn ein weiterer Magier in Nöten gefunden hat und seiner Hilfe würdig ist.  
 
 
Knattern, knistern ... die Flammen flackern. Der alte Magier rührt sich, als die Erinnerungen wie das Feuerlicht verschwinden und flackern. Tock, tock, tock ... Echos eines hartnäckigen Klopfers am großen Eichentor der Festung ... der Weise erhebt sich und begibt sich zum Tor. Er weiß, dass ihn ein weiterer Magier in Nöten gefunden hat und seiner Hilfe würdig ist.
|Inhalt_Englisch =
|Inhalt_Englisch =
Crackle, snap, hiss ... Flicker, bright, dim ... The fire in the hearth provides light and heat. Neither seem to affect the old man. His reclining figure stares into the flames and flames reflect back from his deep dark eyes. Indigo blue robes reflect and yet absorb the firelight and highlights of golden threads twinkle as the flames flicker. His beard and hair are long and snowy white; in the firelight they almost appear to be ethereal like that of a godling. At his side is a tall pointed hat which is the same color as his robe and also twinkles with highlights of gold. The face is lined with age, yet almost appears youthful; wisdom and intellect exude from his personage. This is the Sage who is known in all of Tamriel as the champion and counselor to all users of magic. His thoughts wander, and he remembers ...
Crackle, snap, hiss ... Flicker, bright, dim ... The fire in the hearth provides light and heat. Neither seem to affect the old man. His reclining figure stares into the flames and flames reflect back from his deep dark eyes. Indigo blue robes reflect and yet absorb the firelight and highlights of golden threads twinkle as the flames flicker. His beard and hair are long and snowy white; in the firelight they almost appear to be ethereal like that of a godling. At his side is a tall pointed hat which is the same color as his robe and also twinkles with highlights of gold. The face is lined with age, yet almost appears youthful; wisdom and intellect exude from his personage. This is the Sage who is known in all of Tamriel as the champion and counselor to all users of magic. His thoughts wander, and he remembers ...


 
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Gyron Vardengroet was born to a poor and humble Breton family in the village of Moonguard. The only child of Frieda and Horstle Vardengroet entered life during a rare eclipse of Tamriel's moons. It was soon apparent that he was unusually gifted in the magical arts. He was found levitating the family dog when he was only a year old. Most Bretons have a great talent for magic, but as he grew Gyron displayed a talent far greater than that of his peers. The village wizard began to take an interest in young Gyron and soon took him under his wing. In spite of the young man's proclivities for being rowdy, the old Wizard Grungdingler liked him and worked hard to teach him the magical arts to the extent of his own skills.
Gyron Vardengroet was born to a poor and humble Breton family in the village of Moonguard. The only child of Frieda and Horstle Vardengroet entered life during a rare eclipse of Tamriel's moons. It was soon apparent that he was unusually gifted in the magical arts. He was found levitating the family dog when he was only a year old. Most Bretons have a great talent for magic, but as he grew Gyron displayed a talent far greater than that of his peers. The village wizard began to take an interest in young Gyron and soon took him under his wing. In spite of the young man's proclivities for being rowdy, the old Wizard Grungdingler liked him and worked hard to teach him the magical arts to the extent of his own skills.


Finally the day came when Grungdingler could teach Gyron no more. The young mage had surpassed his master, and he was somewhat unsettled with the apprentice mage's questions about life, death and immortality. Grundingler called Gyron to him and gave him a letter addressed to Morkledder, the Guildmagister of the Mages Guild in Shornhelm. The young mage told his parents of his fortune, packed his meager belongings, and set out for the journey to Shornhelm. After many months of travel through the foothills of the Kurallian Mountains, Gyron arrived at the gates to the great City-State of Shornhelm high in the mountainous terrain of High Rock.
Finally the day came when Grungdingler could teach Gyron no more. The young mage had surpassed his master, and he was somewhat unsettled with the apprentice mage's questions about life, death and immortality. Grundingler called Gyron to him and gave him a letter addressed to Morkledder, the Guildmagister of the Mages Guild in Shornhelm. The young mage told his parents of his fortune, packed his meager belongings, and set out for the journey to Shornhelm. After many months of travel through the foothills of the Kurallian Mountains, Gyron arrived at the gates to the great City-State of Shornhelm high in the mountainous terrain of High Rock.


After the life of a quiet Breton village, Shornhelm was a wonder to Gyron. He explored the city from one end to the other, and eventually found the Mages Guild. Presenting Grungdingler's letter to Morkledder, Gyron was received warmly. Morkledder explained to Gyron that he would need to be tested before any commitment to further training could be made. After a night of rest and meditation, Gyron was shown into the main hall of the Mages Guild which was now filled with magic users of all kinds. It was very quiet. The young mage felt as if his heart was in his throat as he approached the Council of Three, the leaders of the mages in this City-State. Morkledder rose and explained to Gyron the various tests he would be subjected to to prove his worth as a mage. The youth then turned and left the Council Chamber, the eyes of the many mages on him, and went forth to complete the tasks that had been defined for him.
After the life of a quiet Breton village, Shornhelm was a wonder to Gyron. He explored the city from one end to the other, and eventually found the Mages Guild. Presenting Grungdingler's letter to Morkledder, Gyron was received warmly. Morkledder explained to Gyron that he would need to be tested before any commitment to further training could be made. After a night of rest and meditation, Gyron was shown into the main hall of the Mages Guild which was now filled with magic users of all kinds. It was very quiet. The young mage felt as if his heart was in his throat as he approached the Council of Three, the leaders of the mages in this City-State. Morkledder rose and explained to Gyron the various tests he would be subjected to to prove his worth as a mage. The youth then turned and left the Council Chamber, the eyes of the many mages on him, and went forth to complete the tasks that had been defined for him.


Returning to Shornhelm several years later, Gyron was admitted to the Mages Guild and shown to the Council Chamber where he was met by Morkledder. The ancient mage reviewed the journal entries, the artifacts gathered, and most especially the spellbook entries presented to him by Gyron. An expression of amazement spread across the old wizard's face; there had never been a novice to accomplish what Gyron had during the testing. Morkledder then called a full session of the Guild presenting Gyron as a full Wizard.
Returning to Shornhelm several years later, Gyron was admitted to the Mages Guild and shown to the Council Chamber where he was met by Morkledder. The ancient mage reviewed the journal entries, the artifacts gathered, and most especially the spellbook entries presented to him by Gyron. An expression of amazement spread across the old wizard's face; there had never been a novice to accomplish what Gyron had during the testing. Morkledder then called a full session of the Guild presenting Gyron as a full Wizard.


Gyron remained with Morkledder for several years and studied hard. In private session several years after the testing, Morkledder admitted to Gyron that the Guild at Shornhelm could teach him no more and that he should seek further enlightenment at the Crystal Tower on Sumurset Isle.
Gyron remained with Morkledder for several years and studied hard. In private session several years after the testing, Morkledder admitted to Gyron that the Guild at Shornhelm could teach him no more and that he should seek further enlightenment at the Crystal Tower on Sumurset Isle.


After packing his possessions once again, Gyron set off on another long journey. He arrived at the Crystal Tower several years later after having traversed the province of Hammerfell where he had many adventures, met many other mages and shared his experiences and knowledge with them. He heard stories of wonderful plants that when combined with other elements could restore life to those dead, prolong life to those yet living, and in the proper combination bestow immortality on the user. Gyron was always quick to advise and guide mages who were less experienced than himself. He loved being able to help. He made many friends and stories began to spread across the land about this exceptional user of magic.
After packing his possessions once again, Gyron set off on another long journey. He arrived at the Crystal Tower several years later after having traversed the province of Hammerfell where he had many adventures, met many other mages and shared his experiences and knowledge with them. He heard stories of wonderful plants that when combined with other elements could restore life to those dead, prolong life to those yet living, and in the proper combination bestow immortality on the user. Gyron was always quick to advise and guide mages who were less experienced than himself. He loved being able to help. He made many friends and stories began to spread across the land about this exceptional user of magic.


When he entered the Crystal Tower, he was greeted by several mages all clamoring for his attention. His reputation had preceded him. However, the crowd hushed and parted at the arrival of a very imposing figure dressed all in indigo blue robes trimmed in gold, wearing a high pointed hat and carrying the most beautifully carved staff Gyron had ever seen. The Elder of the Council of Wizards, Esthlainder, looked closely at the young wizard, nodded and turned to walk back into the tower. Without delay, Gyron followed him. The audience that followed stunned the young mage.
When he entered the Crystal Tower, he was greeted by several mages all clamoring for his attention. His reputation had preceded him. However, the crowd hushed and parted at the arrival of a very imposing figure dressed all in indigo blue robes trimmed in gold, wearing a high pointed hat and carrying the most beautifully carved staff Gyron had ever seen. The Elder of the Council of Wizards, Esthlainder, looked closely at the young wizard, nodded and turned to walk back into the tower. Without delay, Gyron followed him. The audience that followed stunned the young mage.


Esthlainder explained to him that Gyron's coming had been foretold for many years, and he had been expected. The mages had been told by the Gods that one of their own would come along to provide guidance, knowledge and aid. Gyron was that promised champion and leader. Gyron was confused and uncertain. How could he be such an extraordinary person? What must he do to fulfill his destiny? Many questions spilled from him to which Esthlainder could not provide the answers. The Elder suggested that Gyron stay with them in the Crystal Tower for a while and study. This he did.
Esthlainder explained to him that Gyron's coming had been foretold for many years, and he had been expected. The mages had been told by the Gods that one of their own would come along to provide guidance, knowledge and aid. Gyron was that promised champion and leader. Gyron was confused and uncertain. How could he be such an extraordinary person? What must he do to fulfill his destiny? Many questions spilled from him to which Esthlainder could not provide the answers. The Elder suggested that Gyron stay with them in the Crystal Tower for a while and study. This he did.


The day finally came when The Elder admitted to Gyron that the Crystal Tower could no longer provide anything new and that he needed to travel the lands of Tamriel and seek the wisdom and knowledge. The Elder sighed and told Gyron how sad he was that the Crystal Tower was losing him, but that his destiny must be fulfilled. With this, the Elder presented Gyron with a package wrapped in the same beautiful indigo blue as the Elder's Robes. Gyron was told to take the package with him but open it only when he was at least a day's travel from the Crystal Tower.
The day finally came when The Elder admitted to Gyron that the Crystal Tower could no longer provide anything new and that he needed to travel the lands of Tamriel and seek the wisdom and knowledge. The Elder sighed and told Gyron how sad he was that the Crystal Tower was losing him, but that his destiny must be fulfilled. With this, the Elder presented Gyron with a package wrapped in the same beautiful indigo blue as the Elder's Robes. Gyron was told to take the package with him but open it only when he was at least a day's travel from the Crystal Tower.


 
After a long day's walk, Gyron set up camp in a beautiful glade next to a brook of crystal clear water. Finally, he thought, I can open the Elder's package. As he untied the golden cord that had bound the package, he found that the wrapping was not wrapping at all but an exquisitely tailored robe identical to the one worn by the Elder. As he opened the robe, a high pointed wizard's hat popped out of the package, and with a "whoosh" and "pop," the same intricately carved staff that the Elder had carried appeared. A note from the Elder advised that the garments were indestructible and that the staff had many magical properties for Gyron to discover. It went on further to explain that from this day forward Gyron would be known as The Sage.
After a long day's walk, Gyron set up camp in a beautiful glade next to a brook of crystal clear water. Finally, he thought, I can open the Elder's package. As he untied the golden cord that had bound the package, he found that the wrapping was not wrapping at all but an exquisitely tailored robe identical to the one worn by the Elder. As he opened the robe, a high pointed wizard's hat popped out of the package, and with a ''„whoosh“'' and ''„pop“'', the same intricately carved staff that the Elder had carried appeared. A note from the Elder advised that the garments were indestructible and that the staff had many magical properties for Gyron to discover. It went on further to explain that from this day forward Gyron would be known as The Sage.
 


Tired from his walking and with an inner glow of accomplishment, The Sage settled down for the first night of his long pilgrimage across the lands.
Tired from his walking and with an inner glow of accomplishment, The Sage settled down for the first night of his long pilgrimage across the lands.


After many months of further travels and adventures, The Sage returned to Moonguard and was warmly welcomed by the villagers and most especially by his parents, Frieda and Horstle. News of his coming had preceded him and the whole village had worked hard to build and furnish a cottage for the mage in the pleasant forest just outside the town. After a festive banquet that evening, Gyron retired to his new home.
After many months of further travels and adventures, The Sage returned to Moonguard and was warmly welcomed by the villagers and most especially by his parents, Frieda and Horstle. News of his coming had preceded him and the whole village had worked hard to build and furnish a cottage for the mage in the pleasant forest just outside the town. After a festive banquet that evening, Gyron retired to his new home.


The Sage settled into his life outside Moonguard. He received many visitors who have traveled from near and far to seek his guidance, help, and training. The years passed. It was not long before first Horstle and then Frieda died. The Sage was devastated by his loss. In his grief he swore to dedicate the rest of his life to defeating death so that grief like his could be avoided by others.
The Sage settled into his life outside Moonguard. He received many visitors who have traveled from near and far to seek his guidance, help, and training. The years passed. It was not long before first Horstle and then Frieda died. The Sage was devastated by his loss. In his grief he swore to dedicate the rest of his life to defeating death so that grief like his could be avoided by others.


He returned to the Great Library at the Crystal Tower and researched the many flowers, herbs and plants that he had heard about and seen during his travels. In his cottage, he labored tirelessly over the spellbooks, vials and collection of flora from all over the lands. He tested the potions on himself. The years went by, but The Sage seemed not to age anymore. At some point he had found the right combination in his experiments, but could not determine which combination it had been as the change had been most subtle. He had secured a life without end. And the years continued to pass.
He returned to the Great Library at the Crystal Tower and researched the many flowers, herbs and plants that he had heard about and seen during his travels. In his cottage, he labored tirelessly over the spellbooks, vials and collection of flora from all over the lands. He tested the potions on himself. The years went by, but The Sage seemed not to age anymore. At some point he had found the right combination in his experiments, but could not determine which combination it had been as the change had been most subtle. He had secured a life without end. And the years continued to pass.


Mages came to him for help which he freely gave. The Sage settled into his life of advising and guiding and the years continued to pass. Unfortunately, his fame became so great that the call for his help was unmanageable. He reluctantly packed his possessions for the last time, and moved far into the Kurallian Mountains and built a magical fortress. Only the most worthy magic user could gain access and help from The Sage.
Mages came to him for help which he freely gave. The Sage settled into his life of advising and guiding and the years continued to pass. Unfortunately, his fame became so great that the call for his help was unmanageable. He reluctantly packed his possessions for the last time, and moved far into the Kurallian Mountains and built a magical fortress. Only the most worthy magic user could gain access and help from The Sage.


However, following his heart, even today The Sage often leaves his mountain abode and travels the land helping young mages gain experience and to grow.
However, following his heart, even today The Sage often leaves his mountain abode and travels the land helping young mages gain experience and to grow.


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Snap, crackle ... The firelight flickers... The old mage stirs as the memories fade and flicker like the firelight. Bang, bang, bang... echoes from the pounding knocker on the great oaken doors of the fortress... The Sage rises and heads for the doors knowing that yet another mage in need has found him and is worthy of help.
 


Snap, crackle ... The firelight flickers... The old mage stirs as the memories fade and flicker like the firelight. Bang, bang, bang... echoes from the pounding knocker on the great oaken doors of the fortress... The Sage rises and heads for the doors knowing that yet another mage in need has found him and is worthy of help.
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2017, 23:22 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Der Weise aus The Elder Scrolls II: Daggerfall (Originaltitel: The Sage).

Inhalt

Der Weise[1]
von Aegrothius Goth

Knattern, knistern, zischen ... flimmern, strahlend, trüb ... das Feuer im Herd schenkt Licht und Wärme. Nichts davon scheint den alten Mann zu berühren. Seine angelehnte Gestalt starrt in die Flammen und die Flammen spiegeln sich in seinen tiefschwarzen Augen wieder. Indigoblaue Gewänder reflektieren, absorbieren und verschlucken den Feuerschein zugleich und die Strähnen der Goldfäden glitzern mit dem Flackern der Flammen. Sein Bart und Haar sind lang und schneeweiß; im Feuerschein wirken sie geradezu ätherisch wie bei einem Göttling. Neben ihm liegt ein hoher Spitzhut von der Farbe seines Gewandes, an dem ebenfalls die Goldsträhnen glitzern. Das Gesicht ist vom Alter gezeichnet und erscheint doch fast jugendlich; seine ganze Person strahlt Weisheit und einen scharfen Verstand aus. Dies ist der Weise, der in ganz Tamriel als Champion und Ratgeber aller Magienutzer bekannt ist. Seine Gedanken schweifen ab und er erinnert sich …

* * *

Gyron Vardengroet stammte aus einer armen, bescheidenen Bretonenfamilie im Dorf Mondwacht. Er war das einzige Kind von Frieda und Horstle Vardengroet und wurde während einer seltenen Finsternis von Tamriels Monden geboren. Bald wurde offenbar, dass er in den magischen Künsten ungewöhnlich begabt war. Als er ein Jahr alt war fand man ihn dabei, wie er den Familienhund levitieren ließ. Die meisten Bretonen haben ein großes Talent für Magie, aber als er heranwuchs zeigte Gyron ein Talent, das seine Gleichaltrigen weit in den Schatten stellte. Der Dorfzauberer begann, ein Interesse an dem jungen Gyron zu entwickeln und nahm ihn unter seine Fittiche. Trotz der rauflustigen Neigungen des jungen Mannes schloss ihn der alte Zauberer Grungdingler ins Herz und arbeitete verbissen daran, ihm die magischen Künste im Rahmen seiner eigenen Fertigkeiten beizubringen.

Schließlich war der Tag gekommen, an dem Grungdingler ihm nichts mehr beibringen konnte. Der junge Magier hatte seinen Meister übertroffen, der von den Fragen des Zauberlehrlings nach Leben, Tod und Unsterblichkeit ziemlich beunruhigt war. Grungdingler rief ihn zu sich und gab ihm einen Brief an Morkledder, den Gildenmagister der Magiergilde von Schornhelm. Der junge Magier erzählte seinen Eltern von seinem Glück, packte sein weniges Hab und Gut und brach nach Schornhelm auf. Nach einer langen, vielmonatigen Reise durch die Ausläufer der Kurallischen Berge erreichte Gyron endlich die Tore des großen Stadtstaates Schornhelm hoch oben im Bergland von Hochfels.

Nach dem Leben in seinem kleinen Bretonendorf war Schornhelm wie ein Wunder für Gyron. Er erkundete die Stadt von einem Ende zum anderen und entdeckte schließlich die Magiergilde. Als er Morkledder den Brief von Grungdingler präsentiert hatte wurde er warm empfangen. Morkledder erklärte Gyron, dass er geprüft werden müsse, bevor er seine weitere Ausbildung erhalten könne. Nach einer Nacht der Rast und Meditation wurde Gyron in die Haupthalle der Magiergilde geführt, die jetzt mit allerlei Magiern gefüllt war. Es war sehr still. Der junge Magier spürte, wie ihm das Herz bis zum Hals schlug, als er sich dem Rat der Drei näherte, den Anführern der Magier in diesem Stadtstaat. Morkledder erhob sich und erklärte Gyron die verschiedenen Prüfungen, die er durchlaufen musste, um seinen Wert als Magier zu beweisen. Dann wandte sich der Jüngling um und verließ, die Augen sämtlicher Magier auf ihn gerichtet, die Ratskammer um sich an die Prüfungen zu machen, die ihm auferlegt worden waren.

Als er einige Jahre später nach Schornhelm zurückkehrte wurde Gyron in der Magiergilde zugelassen und in die Ratskammer geführt, wo er Morkledder wiederbegegnete. Der alte Magier sah durch seine Tagebucheinträge, die gesammelten Artefakte und ganz besonders die Einträge im Zauberbuch, die ihm Gyron präsentierte. Ein Ausdruck des Erstaunens breitete sich über das Gesicht des alten Zauberers; noch nie hatte ein Novize erreicht, was Gyron während der Prüfungen gelungen war. Morkledder berief daraufhin eine Vollversammlung der Gilde ein und stellte Gyron als vollwertigen Zauberer vor.

Gyron blieb einige Jahre bei Morkledder und studierte eifrig. In einer Privatstunde einige Jahre nach seiner Prüfung gab Morkledder ihm gegenüber zu, dass ihn die Gilde in Schornhelm nichts mehr lehren könnte und er im Kristallturm auf der Insel Sommersend nach weiterer Erleuchtung suchen sollte.

Ein weiteres Mal packte Gyron seine Sachen und machte sich zu einer weiteren langen Reise auf. Nachdem er die Provinz Hammerfall durchquert hatte, wo er viele Abenteuer bestand, viele andere Magier traf und Erfahrungen und Wissen mit ihnen teilte, erreichte er einige Jahre später den Kristallturm. Er hörte Geschichten von wunderbaren Pflanzen, die in Verbindung mit anderen Elementen Tote wieder zum Leben erwecken, das Leben unter uns verlängern und dem Anwender sogar Unsterblichkeit verleihen konnten. Gyron war stets schnell dabei, andere Magier, die weniger erfahren waren, zu beraten und anzuleiten. Er liebte es, anderen behilflich zu sein. So machte er sich viele Freunde und im Land begannen sich Geschichten über diesen außerordentlichen Magienutzer zu verbreiten.

Als er den Kristallturm betrat wurde er von vielen Magiern begrüßt, die sich alle um seine Aufmerksamkeit rissen. Sein Ruf war ihm vorausgeeilt. Aber die Menge verstummte beim Eintritt einer äußerst imposanten Person, ganz in indigoblaue, goldbesetzte Gewänder gekleidet, die einen hohen Spitzhut und den schönsten geschnitzten Stab trug, den Gyron jemals gesehen hatte. Esthlainder, Ältester des Rates der Zauberer, sah den jungen Zauberer genau an, nickte und machte kehrt, um in den Turm zurückzukehren. Gyron folgte ihm ohne Zögern. Die darauf folgende Audienz überwältige den jungen Magier.

Esthlainder erzählte ihm, dass Gyrons Ankunft schon seit vielen Jahren vorausgesagt war und man ihn erwartet hatte. Die Götter hatten den Magiern erzählt, dass einer der ihren kommen würde, um ihnen Anleitung, Wissen und Hilfe zu gewähren. Gyron war dieser versprochene Champion und Anführer. Gyron war unsicher und verwirrt. Wie konnte er eine so wichtige Person sein? Was musste er tun, um sein Schicksal zu erfüllen? Aus ihm sprudelten viele Fragen hervor, auf die Esthlainder keine Antworten wusste. Der Älteste schlug vor, dass Gyron eine Weile bei ihnen im Kristallturm bleiben und studieren sollte. Das tat er.

Schließlich war der Tag gekommen, an dem der Älteste zugab, dass der Kristallturm Gyron nichts neues mehr bieten könne und er die Lande Tamriels bereisen solle, um Wissen und Weisheit zu finden. Esthlainder seufzte und sagte Gyron, wie traurig er darüber war, dass der Kristallturm ihn verlor, aber dass sein Schicksal erfüllt werden müsse. Mit diesen Worten überreichte er ihm ein Bündel, das in dasselbe wunderschöne indigoblau eingeschlagen war wie das Gewand des Ältesten. Gyron sollte das Bündel mitnehmen, aber es erst dann öffnen, wenn er eine Tagesreise vom Kristallturm entfernt war.

Nach einem langen Tagesmarsch schlug Gyron an einer wunderschönen Lichtung bei einem kristallklaren Bach sein Lager auf. “Jetzt kann ich endlich das Päckchen des Ältesten öffnen”, dachte er. Als er das goldene Band, die das Bündel zuschnürte, öffnete, entdeckte er, dass der Umschlag gar kein Umschlag war, sondern ein vorzüglich maßgeschneidertes Gewand, das mit dem des Ältesten identisch war. Als er das Gewand aufschlug, kam ein hoher, spitzer Zaubererhut hervor und mit einem "whoosh" und "pop" erschien derselbe kompliziert geschnitzte Stab, den der Älteste getragen hatte. In einer Nachricht verriet ihm der Älteste, dass das Gewand unzerstörbar wäre und der Stab viele magische Eigenschaften für Gyron zum Entdecken bot. Er erklärte weiterhin, dass Gyron von diesem Tage an als der Weise bekannt sein würde.

Müde von seiner Wanderung und mit dem inneren Leuchten der Vollendendung ließ sich der Weise zur ersten Nacht seiner langen Pilgerreise durch die Lande nieder.

Nach vielen Monaten weiterer Reisen und Abenteuer kehrte der Weise nach Mondwacht zurück und wurde von den Dörflern und ganz besonders seinen Eltern Frieda und Horstle wärmstens willkommen geheißen. Die Neuigkeit seines Kommens war ihm vorausgeeilt und die ganze Dorfgemeinschaft hatte hart gearbeitet, um für den Magier ein Häuschen im freundlichen Wald nahe der Stadt zu bauen und einzurichten. Nach einem Festbankett an diesem Abend zog sich Gyron an in sein neues Zuhause zurück.

Der Weise gewöhnte sich an sein Leben außerhalb von Mondwacht. Er empfing viele Besucher, die von weither kamen, um ihn um Anleitung, Hilfe und Ausbildung zu ersuchen. Die Jahre vergingen. Es dauerte nicht mehr lange, bis zuerst Horstle und dann Frieda starben. Der Weise war über diesen Verlust am Boden zerstört. In seiner Trauer schwor er, den Rest seines Lebens damit zu verbringen, den Tod zu bekämpfen, damit andere niemals eine Trauer wie die seine zu erfahren brauchten.

Er kehrte zur Großen Bibliothek beim Kristallturm zurück und erforschte die vielen Blüten, Kräuter und Gewächse, von denen er während seiner Reisen gehört oder die er gesehen hatte. In seinem Häuschen brütete er unermüdlich über den Zauberbüchern, Phiolen und Pflanzensammlungen aus allen Ländern. Er prüfte die Tränke an sich selbst. Die Jahre vergingen, aber der Weise schien nicht mehr zu altern. Irgendwann fand er bei seinen Experimenten die richtige Kombination, doch konnte er nicht bestimmen, welche Kombination es gewesen war, weil die Veränderung höchst subtil gewirkt hatte. Er hatte ein endloses Leben sichergestellt. Und die Jahre zogen weiter dahin.

Magier kamen und ersuchten ihn um Hilfe, die er bereitwillig gewährte. Der Weise gewöhnte sich an ein Leben, das darin bestand, andere zu beraten und anzuleiten und die Jahre zogen weiter dahin. Bedauerlicherweise wurde sein Ruhm so groß, dass sich der Ruf nach seiner Hilfe nicht mehr bewältigen ließ. Ungern packte er seine Besitztümer zum letzten Mal, reiste tief in die Kurallischen Berge und baute sich eine magische Festung. Nur die würdigsten Anwender der Magie konnten Zugang und Hilfe des Weisen erlangen.

Wenn er allerdings seinem Herzen folgt, verlässt der Weise selbst heute noch seinen Bergsitz und bereist das Land, um jungen Magiern zu helfen, Erfahrungen zu sammeln und daran zu wachsen.

* * *

Knattern, knistern ... die Flammen flackern. Der alte Magier rührt sich, als die Erinnerungen wie das Feuerlicht verschwinden und flackern. Tock, tock, tock ... Echos eines hartnäckigen Klopfers am großen Eichentor der Festung ... der Weise erhebt sich und begibt sich zum Tor. Er weiß, dass ihn ein weiterer Magier in Nöten gefunden hat und seiner Hilfe würdig ist.

Crackle, snap, hiss ... Flicker, bright, dim ... The fire in the hearth provides light and heat. Neither seem to affect the old man. His reclining figure stares into the flames and flames reflect back from his deep dark eyes. Indigo blue robes reflect and yet absorb the firelight and highlights of golden threads twinkle as the flames flicker. His beard and hair are long and snowy white; in the firelight they almost appear to be ethereal like that of a godling. At his side is a tall pointed hat which is the same color as his robe and also twinkles with highlights of gold. The face is lined with age, yet almost appears youthful; wisdom and intellect exude from his personage. This is the Sage who is known in all of Tamriel as the champion and counselor to all users of magic. His thoughts wander, and he remembers ...

* * *

Gyron Vardengroet was born to a poor and humble Breton family in the village of Moonguard. The only child of Frieda and Horstle Vardengroet entered life during a rare eclipse of Tamriel's moons. It was soon apparent that he was unusually gifted in the magical arts. He was found levitating the family dog when he was only a year old. Most Bretons have a great talent for magic, but as he grew Gyron displayed a talent far greater than that of his peers. The village wizard began to take an interest in young Gyron and soon took him under his wing. In spite of the young man's proclivities for being rowdy, the old Wizard Grungdingler liked him and worked hard to teach him the magical arts to the extent of his own skills.

Finally the day came when Grungdingler could teach Gyron no more. The young mage had surpassed his master, and he was somewhat unsettled with the apprentice mage's questions about life, death and immortality. Grundingler called Gyron to him and gave him a letter addressed to Morkledder, the Guildmagister of the Mages Guild in Shornhelm. The young mage told his parents of his fortune, packed his meager belongings, and set out for the journey to Shornhelm. After many months of travel through the foothills of the Kurallian Mountains, Gyron arrived at the gates to the great City-State of Shornhelm high in the mountainous terrain of High Rock.

After the life of a quiet Breton village, Shornhelm was a wonder to Gyron. He explored the city from one end to the other, and eventually found the Mages Guild. Presenting Grungdingler's letter to Morkledder, Gyron was received warmly. Morkledder explained to Gyron that he would need to be tested before any commitment to further training could be made. After a night of rest and meditation, Gyron was shown into the main hall of the Mages Guild which was now filled with magic users of all kinds. It was very quiet. The young mage felt as if his heart was in his throat as he approached the Council of Three, the leaders of the mages in this City-State. Morkledder rose and explained to Gyron the various tests he would be subjected to to prove his worth as a mage. The youth then turned and left the Council Chamber, the eyes of the many mages on him, and went forth to complete the tasks that had been defined for him.

Returning to Shornhelm several years later, Gyron was admitted to the Mages Guild and shown to the Council Chamber where he was met by Morkledder. The ancient mage reviewed the journal entries, the artifacts gathered, and most especially the spellbook entries presented to him by Gyron. An expression of amazement spread across the old wizard's face; there had never been a novice to accomplish what Gyron had during the testing. Morkledder then called a full session of the Guild presenting Gyron as a full Wizard.

Gyron remained with Morkledder for several years and studied hard. In private session several years after the testing, Morkledder admitted to Gyron that the Guild at Shornhelm could teach him no more and that he should seek further enlightenment at the Crystal Tower on Sumurset Isle.

After packing his possessions once again, Gyron set off on another long journey. He arrived at the Crystal Tower several years later after having traversed the province of Hammerfell where he had many adventures, met many other mages and shared his experiences and knowledge with them. He heard stories of wonderful plants that when combined with other elements could restore life to those dead, prolong life to those yet living, and in the proper combination bestow immortality on the user. Gyron was always quick to advise and guide mages who were less experienced than himself. He loved being able to help. He made many friends and stories began to spread across the land about this exceptional user of magic.

When he entered the Crystal Tower, he was greeted by several mages all clamoring for his attention. His reputation had preceded him. However, the crowd hushed and parted at the arrival of a very imposing figure dressed all in indigo blue robes trimmed in gold, wearing a high pointed hat and carrying the most beautifully carved staff Gyron had ever seen. The Elder of the Council of Wizards, Esthlainder, looked closely at the young wizard, nodded and turned to walk back into the tower. Without delay, Gyron followed him. The audience that followed stunned the young mage.

Esthlainder explained to him that Gyron's coming had been foretold for many years, and he had been expected. The mages had been told by the Gods that one of their own would come along to provide guidance, knowledge and aid. Gyron was that promised champion and leader. Gyron was confused and uncertain. How could he be such an extraordinary person? What must he do to fulfill his destiny? Many questions spilled from him to which Esthlainder could not provide the answers. The Elder suggested that Gyron stay with them in the Crystal Tower for a while and study. This he did.

The day finally came when The Elder admitted to Gyron that the Crystal Tower could no longer provide anything new and that he needed to travel the lands of Tamriel and seek the wisdom and knowledge. The Elder sighed and told Gyron how sad he was that the Crystal Tower was losing him, but that his destiny must be fulfilled. With this, the Elder presented Gyron with a package wrapped in the same beautiful indigo blue as the Elder's Robes. Gyron was told to take the package with him but open it only when he was at least a day's travel from the Crystal Tower.

After a long day's walk, Gyron set up camp in a beautiful glade next to a brook of crystal clear water. Finally, he thought, I can open the Elder's package. As he untied the golden cord that had bound the package, he found that the wrapping was not wrapping at all but an exquisitely tailored robe identical to the one worn by the Elder. As he opened the robe, a high pointed wizard's hat popped out of the package, and with a "whoosh" and "pop," the same intricately carved staff that the Elder had carried appeared. A note from the Elder advised that the garments were indestructible and that the staff had many magical properties for Gyron to discover. It went on further to explain that from this day forward Gyron would be known as The Sage.

Tired from his walking and with an inner glow of accomplishment, The Sage settled down for the first night of his long pilgrimage across the lands.

After many months of further travels and adventures, The Sage returned to Moonguard and was warmly welcomed by the villagers and most especially by his parents, Frieda and Horstle. News of his coming had preceded him and the whole village had worked hard to build and furnish a cottage for the mage in the pleasant forest just outside the town. After a festive banquet that evening, Gyron retired to his new home.

The Sage settled into his life outside Moonguard. He received many visitors who have traveled from near and far to seek his guidance, help, and training. The years passed. It was not long before first Horstle and then Frieda died. The Sage was devastated by his loss. In his grief he swore to dedicate the rest of his life to defeating death so that grief like his could be avoided by others.

He returned to the Great Library at the Crystal Tower and researched the many flowers, herbs and plants that he had heard about and seen during his travels. In his cottage, he labored tirelessly over the spellbooks, vials and collection of flora from all over the lands. He tested the potions on himself. The years went by, but The Sage seemed not to age anymore. At some point he had found the right combination in his experiments, but could not determine which combination it had been as the change had been most subtle. He had secured a life without end. And the years continued to pass.

Mages came to him for help which he freely gave. The Sage settled into his life of advising and guiding and the years continued to pass. Unfortunately, his fame became so great that the call for his help was unmanageable. He reluctantly packed his possessions for the last time, and moved far into the Kurallian Mountains and built a magical fortress. Only the most worthy magic user could gain access and help from The Sage.

However, following his heart, even today The Sage often leaves his mountain abode and travels the land helping young mages gain experience and to grow.

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Snap, crackle ... The firelight flickers... The old mage stirs as the memories fade and flicker like the firelight. Bang, bang, bang... echoes from the pounding knocker on the great oaken doors of the fortress... The Sage rises and heads for the doors knowing that yet another mage in need has found him and is worthy of help.

Anmerkungen (Tamriel-Almanach)

  1. Die deutsche Übersetzung wurde von Archaeon erstellt, sowie durch Numenorean und Deepfighter für das Projekt Daggerfall Deutsch komplett überarbeitet und unter Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 veröffentlicht. Der englischsprachige Originaltext ist hier zu finden.