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Version vom 5. Januar 2017, 18:17 Uhr
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Gräber sind Begräbnisstätten für verstorbene Lebewesen. Die Form und die Art von Gräbern unterscheidet sich je nach Kultur, Region und Provinz.
Ahnengruften
Ahnengruften sind Begräbnisstätten von Dunmern. Solche Begräbnisstätten beherbergen normalerweise alle Mitgliedern einer Familie. Ahnengruften sind vorwiegend in Morrowind verbreitet. Im restlichen Tamriel sind so gut wie keine Ahnengruften in der Form, in welcher sie auf Vvardenfell existieren, bekannt.
In Morrowind und speziell Vvardenfell ist es üblich, dass jede wichtige und reiche Dunmerfamilie eine Ahnengruft besitzt. In dieser ruhen die verstorbenen Familienmitglieder. Alle Ahnengruften befinden sich unter der Erde, in einiger Entfernung zu Großstädten wie Balmora oder Vivec, eine Ausnahme ist die Gruft im Fremdenviertel.
Normalerweise werden diese Gruften von Untoten bewacht wie zum Beispiel Knochenläufern, Skeletten oder Geistern. Teilweise befinden sich auch Daedra und Vampire in den Katakomben, doch dies ist recht selten der Fall.
Ahnengruften auf Vvardenfell
Ahnengräber in Morrowind
Bootsgräber
Bootsgräber sind vorwiegend im nordischen Totenkult vertreten. Die Besonderheit bei einem Bootsgrab liegt darin, dass der Leichnam auf einem Boot bestattet wurde, und dass er nicht wie üblich zu Asche verbrannt und in Urnen bestattet wird.
Auf ganz Tamriel gibt es nur ein bekanntes Bootsgrab und zwar Tukushapal auf Vvardenfell in Morrowind. Es liegt westlich von Tel Branora und kann nur durch die Marvani-Ahnengruft erreicht werden. Ob es noch weitere Bootsgräber, beispielsweise in Himmelsrand, der Heimat der Nord, gibt, ist nicht bekannt, aber anzunehmen.
Friedhöfe
Friedhöfe oder Begräbnisplätze sind bestimmte Felder, auf denen die Toten in der Erde bestattet werden. Meistens liegen diese nahe oder um die Kapellen herum.
Friedhöfe sind vorwiegend eine in Cyrodiil verbreitete Form der Bestattung für die einfachen Leute. Anders als in Morrowind werden hier die Toten vorwiegend in einfachen Erdgräbern beigesetzt und ein schlichter Grabstein mit Name und Geburts- sowie Sterbedatum des Verstorbenen über der Begräbnisstelle aufgestellt. Jede Stadt in Cyrodiil verfügt über ihren eigenen Friedhof, welcher direkt neben der stadteigenen Kapelle liegt. In der Kaiserstadt, in welcher sich nebenbei der größte cyrodiilische Friedhof befindet, liegt selbiger um den Weißgoldturm herum und wird im Volksmund oftmals als Grüner Kaiserweg bezeichnet.
Hallen der Toten
fehlt noch
Hügelgräber
Hügelgräber sind ebenfalls vorwiegend im nordischen Totenkult vorkommende Grabvarianten. Die verstorbenen, meist die Häuptlinge eines bestimmten Stammes, werden hierbei in unter meist künstlich aufgeschütteten Hügeln bestattet, Die Wände dieser Gräber sind oftmals nur grob behauen und nur stellenweise mit Steinen ausgekleidet. Schlichte, runenartige Verzierungen stellen hierbei den einzigen Schmuck dar. Die Toten werden dann von Stalhrim umhühlt, um die Gräber vor Banditen und Räubern zu schützen.
Bislang sind nur die folgenden Hügelgräber auf der Insel Solstheim bekannt:
Krypten
Als eine Krypta bezeichnet man unterhalb der großen Kapellen von Cyrodiil gelegene, begehbare Grabhallen.
In diesen Krypten ruhen die Verstorbenen, meist reiche Adelige, welche sich diese teuren Grabstätten leisten konnten, in kleinen Nischen unter einer Steinplatte, auf der eine lebensgroße und -echte steinerne Replik des Verstorbenen herausgemeiselt wurde.
Unter jeder Kapelle von Cyrodiil befindet sich eine Krypta. Darüber hinaus befindet sich ebenfalls eine unter der Priorei der Neun, in welcher die verstorbenen Ritter der Neun bestattet wurden.
Mausoleen
Ein Mausoleum ist ein monumentaler Grabbau in Gebäudeform. Die meisten Grabbauten, welche größer als ein normales Ahnengrab sind, werden oftmals als Mausolen bezeichnet. Man findet sie häufig und vorwiegend in Nekropolen, aber auch in größeren Städten.
In Cyrodiil, in welchem vorwiegend der Friedhof als Bestattungsort Nummer eins vorzufinden ist, ist als zweite Variante neben den Kapellenkrypten das Familienmausoleum verbreitet. Hierbei handelt es sich um keine Monumentalbauten, jedoch um große, stattliche Grabkomplexe, in welchen meistens ganze Familien bestattet werden. Da die Errichtung eines Mausoleums recht kostspielig ist, können es sich meistens nur reiche Adelige leisten, ein Mausoleum zu errichten.
In Cyrodiil lassen sich folgende Orte als Mausolen bezeichnen:
- Amelion-Grab (wobei es sich hier um eine Grabhöhle, ähnlich einer dunmerischen Ahnengruft handelt)
- Grab von Prinz Camarril
- Grabmal der Reman-Kaiser
- Mausoleum der Familie Trentius
Des weiteren gibt es auf den Zitternden Inseln ebenfalls ein Mausoleum. Dieses liegt in der alten Stadt Vitharn und ist Bestattungsort der Mitglieder der Vitharn-Dynastie.
Nekropolen
Der Begriff Nekropole bedeutet so viel wie Totenstadt und bezeichnet meistens größere Ansammlungen meist großer Grabbauten. Hier leben keine Menschen, Mer oder Tiere, diese Städte sind rein den Toten vorbehalten. Die einzige, bislang bekannte Nekropole Tamriels ist Necrom in der Provinz Morrowind.