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Danach blieb es um das Kloser wieder rund ein Jahrtausend lang ruhig. Im Jahr [[4Ä 201]] riefen die Graubärte erneut nach einem [[Drachenblut]], welches kurze Zeit später auch im Kloster erschien. Die Graubärte unter [[Arngeir|Meister Arngeir]] lehrten dem heute lediglich als [[Dovahkiin]] bekannten [[Der namenlose Held|namenlosen Helden]] einiges über das [[Thu'um]] und unterstützten ihn in seinem Kampf gegen [[Alduin]].<ref>Dies ist Teil der Handlung von [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Des Weiteren | Danach blieb es um das Kloser wieder rund ein Jahrtausend lang ruhig. Im Jahr [[4Ä 201]] riefen die Graubärte erneut nach einem [[Drachenblut]], welches kurze Zeit später auch im Kloster erschien. Die Graubärte unter [[Arngeir|Meister Arngeir]] lehrten dem heute lediglich als [[Dovahkiin]] bekannten [[Der namenlose Held|namenlosen Helden]] einiges über das [[Thu'um]] und unterstützten ihn in seinem Kampf gegen [[Alduin]].<ref>Dies ist Teil der Handlung von [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Des Weiteren kam es in dem Kloster zu einem Zusammentreffen zwischen [[General Tullius]] und [[Ulfric Sturmmantel]], den beiden Anführern der Konfliktparteien im zu diesem Zeitpunkt in Himmelsrand tobenden [[Sturmmantelrebellion|Bürgerkrieg]], um einen vorrübergehenden Waffenstillstand auszuhandeln, damit der Dovahkiin einen [[Odahviing|Gefolgsmann Alduins]] in der [[Drachenfeste]] gefangennehmen konnte.<ref>Dies ist Teil der Hauptquest "Eine unendliche Geschichte" in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Ob dies jedoch der Wahrheit entspricht lässt sich heute nicht genau sagen, da sich die Quellen zu diesem Krieg massiv widersprechen.<ref>Siehe [[Sturmmantelrebellion]] für genaueres.</ref> | ||
==Außenanlagen== | ==Außenanlagen== |
Version vom 28. Mai 2013, 17:22 Uhr
Dieser Artikel handelt vom Kloster Hoch-Hrothgar. Für den höchsten Berg Tamriels, siehe Hoher Hrothgar. |
Das Kloster Hoch-Hrothgar ist ein altes Bergkloster in Himmelsrand. Es liegt im Fürstentum Weißlauf auf einem Plateau unterhalb des Gipfels des Hohen Hrothgars, des höchsten Berges von Tamriel, und ist der Sitz des Ordens der Graubärte. Es ist außerdem der Endpunkt des Pilgerwegs der 7000 Stufen.[1]
Geschichte
Das Kloster wurde vermutlich um 1Ä 675 herum von Jurgen Windrufer gegründet, nachdem dieser seine sieben Jahre andauernde Meditation über die nordische Niederlage in der Schlacht am Roten Berg und das Scheitern der Zungen 1Ä 668 beendet hatte und zurückgekehrt war.[2] Jurgen war der Auffassung, dass das Thu'um lediglich für die Verehrung der Götter verwendet werden sollte und begründete so die Philosophie des Wegs der Stimme.[3] Da Kynareth als diejenige unter den Göttlichen gilt, welche den Sterblichen "die Stimme" gebracht hatte[4] und der Hohe Hrothgar als ihr heiliger Berg gilt[5] wählte Jurgen Windrufer den Standort des Klosters etwas unterhalb des Gipfels wohl durchaus mit Bedacht, jedoch spielte vermutlich auch die Nähe zu dem auf dem Gipfel des Berges lebenden Drachen Paarthurnax, welcher im Drachenkrieg auf der Seite der Menschen kämpfte und diesen gemeinsam mit Kynareth die Stimme gelehrt haben soll,[4] eine Rolle.
Gegen Ende der zweiten Ära riefen die Graubärte den noch jungen Tiber Septim zu sich nach Hoch-Hrothgar, um ihn einerseits zu segnen, und um ihm andererseits zu eröffnen, dass er ein Drachenblut sei.[6]
Danach blieb es um das Kloser wieder rund ein Jahrtausend lang ruhig. Im Jahr 4Ä 201 riefen die Graubärte erneut nach einem Drachenblut, welches kurze Zeit später auch im Kloster erschien. Die Graubärte unter Meister Arngeir lehrten dem heute lediglich als Dovahkiin bekannten namenlosen Helden einiges über das Thu'um und unterstützten ihn in seinem Kampf gegen Alduin.[7] Des Weiteren kam es in dem Kloster zu einem Zusammentreffen zwischen General Tullius und Ulfric Sturmmantel, den beiden Anführern der Konfliktparteien im zu diesem Zeitpunkt in Himmelsrand tobenden Bürgerkrieg, um einen vorrübergehenden Waffenstillstand auszuhandeln, damit der Dovahkiin einen Gefolgsmann Alduins in der Drachenfeste gefangennehmen konnte.[8] Ob dies jedoch der Wahrheit entspricht lässt sich heute nicht genau sagen, da sich die Quellen zu diesem Krieg massiv widersprechen.[9]
Außenanlagen
Das Kloster besteht aus einem großen Komplex, dessen Hauptbestandteil das Klostergebäude selbst ist. Es liegt direkt am Ende der 7000 Stufen und besteht aus einem zweiflügligen Gebäude mit einem zentralen Turm in der Mitte, zu dessen Seiten jeweils eine aus Kupfer[10] bestehende Doppeltür in das Klostergebäude hineinführt. Über diesen Türen befinden sich einige sehr kunstvoll gearbeitete Reliefs, die offensichtlich Drachenköpfe darstellen. Vor dem Zentralturm befindet sich eine Truhe für Opfergaben, in welche Pilger beziehungsweise Einwohner aus Ivarstatt oftmals Lebensmittel für die Graubärte hinterlegen.[11]
Hinter dem Kloster liegt der Innenhof, in welchem sich die Graubärte manchmal zu Meditationen einfinden oder - wie im Falle des Dovahkiin im Jahr 4Ä 201 - Drachenschreie üben. Zu diesem Zweck befindet sich im nördlichen Teil des Hofes ein Metalltor, an welchem der Dovahkiin eigenen Aussagen zufolge den Wirbelwindsprint, welcher ihm von den Graubärten gelehrt wurde, geübt hatte.[12] Im östlichen Teil des Hofes befindet sich eine Plattform mit einer Feuerstelle, an deren Nordseite sich ein hoher Aussichtsturm befindet, welcher den Graubärten ebenfalls zur Meditation dient. An der Ostseite der Plattform wiederum führt eine Treppe zu einem kunstvoll gearbeiteten Tor und bildet den Anfang des Wegs zum Gipfel des Hohen Hrothgar, welchen man angeblich nur beschreiten kann, wenn das eigene Thu'um stark genug sei, um den Weg zu öffnen.[13]
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Der Innenhof vom Hauptgebäude aus gesehen
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Das Tor zum Gipfel
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Der Turm
Innenanlagen
Betritt man das Hauptgebäude des Klosters durch eine der beiden Haupttüren von den 7000 Stufen aus so gelangt man zunächst in den zentralen Hauptraum des Klostergebäudes. In diesem begrüßten die Graubärte im Jahr 4Ä 201 den Dovahkiin[14] und erkannten ihn mit der Verleihung ihres Segens offizell als Drachenblut an.[15] Der Raum besteht aus einem freien Bodenbereich, welcher den Graubärten zur Meditation dient und an dessen Westseite[16] eine Steinskulptur mit einem Kohlebecken an der Oberseite. Am Ostteil[16] des Raumes führen Stufen auf eine Terrasse, welche zur Tür in den Innenhof führt.
Von diesem Hauptraum zweigen jeweils nach Norden[16] und Süden[16] ein Gebäudeflügel ab. Der Nordflügel[16] dient dabei als das Wohn- und Schlafquartier der Graubärte, in welchem sie sich abseits ihrer Meditationen aufhalten, um zu schlafen, essen oder anderweitigen Aktivitäten nachzugehen. Im Südflügel[16] wiederum liegt ein großer Raum mit einem Steintisch und mehreren Stühlen darum herum angeordnet. Von der Decke hängen einige Banner mit Worten in Drachenschrift. Dieser Raum wird von den Graubärten meistens zur Meditation genutzt. Während der Sturmmantelrebellion 4Ä 201 soll dieser Raum den Konfliktparteien als Verhandlungsraum gedient haben, als sie über einen vorrübergehenden Waffenstillstand verhandelt haben sollen.[17]
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Der Hauptraum
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Der Verhandlungsraum
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Die Quartiere
Bewohner
Um das Jahr 4Ä 201 lebten die folgenden Personen in Hoch-Hrothgar:
Name | Geschlecht | Rasse | Bemerkung |
---|---|---|---|
Arngeir | Männlich | Nord[18] | "Ältester" (Abt) des Klosters[19] |
Borri | Männlich | Nord[18] | |
Einarth | Männlich | Nord[18] | |
Wulfgar | Männlich | Nord[18] |
Anmerkungen
- ↑ Für den Begriff siehe offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls V: Skyrim, S. 36.
- ↑ Laut zwei Schrifttafeln an den 7000 Stufen zum Kloster: Tafel Nr. 7 ("Emblem VII"): "Jurgen Windrufer begann seine siebenjährige Meditation. Um zu verstehen, wie die starken Zungen versagen konnten." und Tafel Nr. 8 ("Emblem VIII"): "Jurgen Windrufer entschied sich für die Stille und kehrte zurück.[...] Jurgen der Stille erbaute sein Heim auf dem Hals der Welt."; Siehe auch Jurgen Windrufer für genaueres.
- ↑ Laut Arngeir zum Thema "Wer war Jurgen Windrufer?": "Er war der Erste, der begriff, dass die Stimme ausschließlich für den Ruhm und die Verehrung der Götter eingesetzt werden sollte, nicht für den Ruhm der Sterblichen. Jurgen Windrufers meisterliche Beherrschung der Stimme war am Ende größer als jeglicher Widerspruch, und der Weg der Stimme war geboren."
- ↑ 4,0 4,1 Laut Arngeir zum Thema "Was ist der "Weg der Stimme"?": "Die Stimme war ein Geschenk, das die Göttin Kynareth den Sterblichen zum Anbeginn der Zeit gemacht hat. Durch sie können sie wie Drachen sprechen." beziehungsweise einer Schrifttafel an den 7000 Stufen zum Kloster (Tafel 4/Emblem IV): "Gemeinsam brachten sie (Kyne und Paarthurnax) den Menschen bei, die Stimme einzsetzen."
- ↑ Laut Arngeir zum Thema "Wer seid Ihr? Was ist das hier für ein Ort?": "Ihr steht in Hoch-Hrothgar, am Hang des heiligen Berges von Kynareth."
- ↑ Laut einer Schrifttafel an den 7000 Stufen zum Kloster (Tafel 9/Emblem IX): "Nach jahrelanger Stille nannten die Graubärte einen Namen. Tiber Septim, damals noch ein Jüngling, wurde nach Hoch-Hrothgar gerufen. Sie segneten ihn und nannten ihn Dovahkiin."
- ↑ Dies ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Dies ist Teil der Hauptquest "Eine unendliche Geschichte" in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Siehe Sturmmantelrebellion für genaueres.
- ↑ Vermutung
- ↑ Siehe die Nebenquest von Klimmek aus Ivarstatt
- ↑ Dies ist Teil der Hauptquest "Der Weg der Stimme" in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Laut Arngeir zum Thema "Wie gelange ich zum Berggipfel, um ihn zu sehen?": "Nur jene, deren Stimme stark ist, können den Pfad finden."
- ↑ Dies ist Teil der Hauptquest "Der Weg der Stimme" in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Dies ist Teil der Hauptquest "Das Horn von Jurgen Windrufer" in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ 16,0 16,1 16,2 16,3 16,4 16,5 Richtungsangaben nach der Lage des Klosters in der Welt (siehe Himmelsrandkarte), nicht nach der Innenraumkarte in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Dies ist Teil der (optionalen) Hauptquest "Eine unendliche Geschichte" in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ 18,0 18,1 18,2 18,3 Vermutung. Die eigentliche Rasse im Creation Kit ist die "Elder"-Klasse.
- ↑ Siehe offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls V: Skyrim, S. 322