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Die Provinz umfasst mit dem großen, den nördöstlichen Teil [[Tamriel]]s umfassenden Festlandteil und der durch die [[Innere See]] von diesem getrennte Insel [[Vvardenfell]] zwei große | Die Provinz umfasst mit dem großen, den nördöstlichen Teil [[Tamriel]]s umfassenden Festlandteil und der durch die [[Innere See]] von diesem getrennte Insel [[Vvardenfell]] zwei große geographische Räume. Daneben gehören noch einige, der Provinz vorgelagerte Inseln und Inselgruppen wie die [[Sheogorad|Sheogorad-Region]]<ref>welche de facto noch zu Vvardenfell gehört</ref> zu Morrowind. Die im Nordwesten von Vvardenfell gelegene Insel [[Solstheim]] jedoch gehört trotz ihrer Nähe bereits nicht mehr zur Provinz.<ref>siehe [[Solstheim]] für genaueres</ref> | ||
Der Westen der Provinz wird von den hohen [[Gebirge|Gebirgszügen]] der [[Velothi-Berge|Velothi-]] und [[Valus-Berge]] dominiert, welche sich sich von der nordwestlichen Küste bis tief in den Süden nahezu an der gesamten Westgrenze Morrowinds entlangziehen.<ref>vgl. z.B. [[:Datei:Morrowind (Provinz).jpg|diese Karte]]</ref> Das Zentrum der Provinz bildet aus fruchtbaren Flusstälern bestehende [[Deshaan-Ebene]], in welcher vor allem entlang der [[Innere See|inneren See]] der Hauptteil der Bevölkerung Morrowinds lebt.<ref>siehe [[Quelle:Die Provinzen von Tamriel|Die Provinzen von Tamriel]]; für den Namen der Ebene, vgl. [[:Datei:Morrowind dkr.gif|diese Karte]]</ref> Die Ostküste der Provinz bildet vor allem in der Region um die Stadt [[Necrom]] eine zerklüftete und tückische Felsenküste<ref>siehe [[Quelle: Vater des Niben|Vater des Niben]]</ref>, während der zum Teil<ref>vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Argonien und die Schwarzmarsch'', wo es heißt, dass es ''"zu Grenzstreitigkeiten kommt, da die Argonier nun begonnen haben, Teile des im Arnesischen Krieg'' (von Morrowind) ''eroberten Landes wieder für sich zu beanspruchen"''</ref> erst seit dem [[Arnesischer Krieg|arnesischen Krieg]] zu Morrowind gehörende Süden aus einer für den Südosten [[Tamriel]]s typischen Sumpflandschaft besteht.<ref>[[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Morrowind|Kapitel ''Morrowind'']] (unter "Herrausragende Orte - Sotha Sil"</ref> | Der Westen der Provinz wird von den hohen [[Gebirge|Gebirgszügen]] der [[Velothi-Berge|Velothi-]] und [[Valus-Berge]] dominiert, welche sich sich von der nordwestlichen Küste bis tief in den Süden nahezu an der gesamten Westgrenze Morrowinds entlangziehen.<ref>vgl. z.B. [[:Datei:Morrowind (Provinz).jpg|diese Karte]]</ref> Das Zentrum der Provinz bildet aus fruchtbaren Flusstälern bestehende [[Deshaan-Ebene]], in welcher vor allem entlang der [[Innere See|inneren See]] der Hauptteil der Bevölkerung Morrowinds lebt.<ref>siehe [[Quelle:Die Provinzen von Tamriel|Die Provinzen von Tamriel]]; für den Namen der Ebene, vgl. [[:Datei:Morrowind dkr.gif|diese Karte]]</ref> Die Ostküste der Provinz bildet vor allem in der Region um die Stadt [[Necrom]] eine zerklüftete und tückische Felsenküste<ref>siehe [[Quelle: Vater des Niben|Vater des Niben]]</ref>, während der zum Teil<ref>vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Argonien und die Schwarzmarsch'', wo es heißt, dass es ''"zu Grenzstreitigkeiten kommt, da die Argonier nun begonnen haben, Teile des im Arnesischen Krieg'' (von Morrowind) ''eroberten Landes wieder für sich zu beanspruchen"''</ref> erst seit dem [[Arnesischer Krieg|arnesischen Krieg]] zu Morrowind gehörende Süden aus einer für den Südosten [[Tamriel]]s typischen Sumpflandschaft besteht.<ref>[[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Morrowind|Kapitel ''Morrowind'']] (unter "Herrausragende Orte - Sotha Sil")</ref> | ||
Die durch die [[Innere See]] vom Festland getrennte Insel [[Vvardenfell]] wird vor allem vom im Zentrum der Insel liegenden [[Roter Berg|Roten Berg]] und das ihn umgebende [[Aschland]] dominiert. [[Aschesturm|Aschestürme]] sind ein natürliches Phänomen in weiten Teilen der Insel. Die Hauptsiedlungsgebiete liegen daher vor allem im Süden auf den [[Ascadia-Inseln]] und entlang der [[Bitterküste]] sowie im Westen in der [[Westebene]].<ref>für genaueres zur Geographie der Insel, siehe [[Vvardenfell]]</ref> | Die durch die [[Innere See]] vom Festland getrennte Insel [[Vvardenfell]] wird vor allem vom im Zentrum der Insel liegenden [[Roter Berg|Roten Berg]] und das ihn umgebende [[Aschland]] dominiert. [[Aschesturm|Aschestürme]] sind ein natürliches Phänomen in weiten Teilen der Insel. Die Hauptsiedlungsgebiete liegen daher vor allem im Süden auf den [[Ascadia-Inseln]] und entlang der [[Bitterküste]] sowie im Westen in der [[Westebene]].<ref>für genaueres zur Geographie der Insel, siehe [[Vvardenfell]]</ref> | ||
===Flora & Fauna=== | ===Flora & Fauna=== | ||
Die Flora und Fauna Morrowinds unterscheidet sich nahezu grundlegend von der im restlichen [[Tamriel]] und hinterlässt deshalb vor allem bei westlichen Besuchern, welche beispielsweise über den [[Schattentorpass]] in die [[Provinz]] kommen, den Eindruck einer bizarren, fast schon fremden Welt entsteht.<ref name="Fußnote1">vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Morrowind|Kapitel ''Morrowind'']]</ref> | |||
====Flora==== | ====Flora==== | ||
[[Datei:Ascadia-Inseln - Riesenpilze.jpg|thumb|Einige [[Riesenpilz]]e auf [[Vvardenfell]] ]] | |||
Morrowinds Flora ist vor allem für ihre großgewachsenen, bizarr und verdreht anmutenden Gewächse bekannt, welche in dieser Form in keiner anderen Provinz vorkommen.<ref name="Fußnote1"/> Die fruchtbare Vulkanasche des [[Roter Berg|Roten Berges]] scheint für das Wachstum der Gewächse auf [[Vvardenfell]] und dem restlichen Morrowind einen positiven Effekt zu haben und führt dazu, dass viele [[Pflanze]]n und [[Pilz]]e sich im Laufe der Zeit zu riesigen Gewächsen entwickeln konnten.<ref>Vermutung basierend auf der, im Bezug auf Fruchtbarkeit, positiven Wirkung von Vulkanasche</ref> | |||
Besonders bekannt sind dabei die [[Riesenpilz]]e, welche insbesondere an den Küsten und küstennahen Regionen [[Vvardenfell]]s sowie auf den Inseln der [[Sheogorad|Sheogorad-Region]] gedeien.<ref>es ist anzunehmen, dass sie wohl auch auf dem Festland gedeien, worüber es aber keine handfesten Belege gibt</ref> Sie zählen für viele Morrowindreisende zu den markantesten und auffälligsten Gewächsen der [[Provinz]], und ihre Bestandteile bilden einen wichtigen Bestandteil in der [[Architekturstile Vvardenfells#Fürstenhaus Telvanni-Stil|Telvanni-Architektur]], insbesondere bei der Heraufzüchtung der für diesen Stil markanten [[Telvanni-Turm|Telvanni-Türme]].<ref>vgl. TES III-Dialogoption "Telvanni-Turm"</ref> Auch viele exotische [[Pflanze]]n wie das [[Hustengras]] oder die [[Korkwurzel]] gehören zu Morrowinds heimischer Flora. | |||
Daneben gibt es jedoch auch weitaus weniger exotische, für viele westliche Besucher gar normal anmutende Gewächse in der [[Provinz]] wie Bäume und Gräser, welche in ähnlicher Form auch beispielsweise in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] vorkommen.<ref>Vermutung, basierend auf dem Aussehensvergleich von cyrod. & morrow. Bäumen</ref> Das Klima Morrowinds ermöglicht es sogar Wüstenpflanzen wie beispielsweise dem [[Wüsten-Kaktus]], in Gebieten wie [[Gramfeste]] zu gedeien. | |||
====Fauna==== | ====Fauna==== | ||
[[Datei:Ascadia-Inseln - Netchbulle.jpg|thumb|Ein [[Netch]]bulle ]] | |||
Wie die Flora so ist auch die Fauna Morrowinds einzigartig und von vielen groß gewachsenen [[Kreatur]]en dominiert. Zu den bekanntesten zählen hierbei die [[Schlickschreiter]], welche zu den mit Abstand größten [[Kreatur]]en [[Tamriel]]s gehören.<ref>zumindest sind bislang keine defintiv größeren bekannt</ref> Die riesigen Insekten werden aufgrund ihrer Größe von den [[Dunmer]]n als Last- und Reittiere eingesetzt, wofür in den [[Chitin]]panzern der Insekten Kabinen angelegt werden.<ref>vgl. TES III-Dialogoption "Schlickcschreiter</ref> Oftmals werden sogar ganze Karawanen aus Schlickschreitern zusammengestellt, beispielsweise durch die in der [[Provinz]] verkehrenden [[Staubhändler]].<ref>vgl. dazu eine Grafik aus [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Morrowind|Kapitel ''Morrowind'']], wo eine kleine Staubhändlerkarawane bestehend aus mindestens zwei Schlickschreitern zu sehen ist</ref><br>Auch sonst gibt beziehungsweise gab es in Morrowind sehr viele insektenartige Wesen, welche neben ihrer Verwendung als Nutz- und Lasttiere<ref>vgl. hierfür auch [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Morrowind|Kapitel ''Morrowind'']], wo auch von einem ''"sieben Meter hohen krabbenartigen Wesen"'' die Rede ist und auf ein dem Schlickschreiter ähnliches Transportgetier hindeutet</ref> vorallem in der [[Rüstung]]s- und Wohnungsherstellung der [[Dunmer]] eine wichtige Rolle spielen. Die Stadt [[Ald'ruhn]] auf [[Vvardenfell]] war so beispielsweise nahezu vollständig aus Gebäuden errichtet, welche aus den Überresten ausgestorbener Rieseninsekten wie dem [[Kaiserkrebs]], dessen Schale als [[Ald Skar]] den [[Haus Redoran|redoranischen Ratssit]] bildete, gewonnen wurden.<ref>vgl. TES III-Dialoption "Kaiserkrebs"</ref><br>Auch die [[Kwama]] spielen vor allem in der Wirtschaft der [[Provinz]] eine wichtige Rolle. Ihre Bauten werden als [[Eiermine|Minen]] betrieben, um die im ganzen [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] beliebten [[Kwama-Ei]]er fördern zu können.<ref>vgl. TES III-Dialogoption "Kwama-Ei"</ref> | |||
Neben den insektenartigen Wesen bietet Morrowind auch noch weitere einzigartige [[Kreatur]]en. Die [[Netch]] beispielsweise, welche neben den [[Schlickschreiter]]n zu den größten bekannten Tieren der [[Provinz]] zählen sind so vor allem in der Wirtschaft Morrowinds ein wichtiger Bestandteil. Und bis vor kurzem war das Land der [[Dunmer]], allem voran [[Vvardenfell]] auch die Heimat des [[Klippenläufer]]s. Diese flugechsenartige [[Kreatur]] lebte vorwiegend auf der Insel, aber wohl auch an der Ostküste des Festlandes,<ref>Vermutung basierend auf der Erwähnung einer ''"Flederechse"'' in [[Vater des Niben]], bei der es sich um einen Klippenläufer bzw. einen Vorfahr des selbigen gehandelt zu haben scheint</ref> ehe die Kreatur von [[Jiub|St. Jiub]] vertrieben wurde.<ref>vgl. TES IV-Dialogoption "TamrielGateResponses" (unter "Conversation")</ref> | |||
===Städte & Dörfer=== | ===Städte & Dörfer=== | ||
Morrowinds mancherorts unwirtliche Landschaft hat dazu geführt, dass sich Siedlungen und [[Stadt|Städte]] der [[Dunmer]] vorallem auf die fruchtbaren Regionen der [[Provinz]] entlang der West- und Südküste [[Vvardenfell]]s sowie in der [[Deshaan-Ebene]] beschränken. Trotz allem ist es den Dunmern jedoch auch gelungen, Siedlungen in lebensfeindlichen Regionen wie dem [[Aschland]] Vvardenfells zu errichten und das Leben an die dort vorherrschenden Bedingungen anzupassen. | Morrowinds mancherorts unwirtliche Landschaft hat dazu geführt, dass sich Siedlungen und [[Stadt|Städte]] der [[Dunmer]] vorallem auf die fruchtbaren Regionen der [[Provinz]] entlang der West- und Südküste [[Vvardenfell]]s sowie in der [[Deshaan-Ebene]] beschränken.<ref>siehe [[Quelle: Die Provinzen von Tamriel|Die Provinzen von Tamriel]]</ref> Trotz allem ist es den Dunmern jedoch auch gelungen, Siedlungen in lebensfeindlichen Regionen wie dem [[Aschland]] Vvardenfells zu errichten und das Leben an die dort vorherrschenden Bedingungen anzupassen. | ||
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Version vom 7. Oktober 2010, 12:28 Uhr
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Kaiserliche Provinz Morrowind | |
Datei:Lage Morrowind.PNG Lage von Morrowind | |
Der Staat | |
Hauptstadt | Gramfeste[1] |
Staatsform | Erbmonarchie |
Staatsoberhaupt | König Hlaalu Helseth |
Fläche | unbekannt |
Währung | Septime[2] |
Vorherrschende Rasse |
Dunmer |
Karte | |
Karte von Morrowind |
Morrowind, früher auch unter den Namen Resdayn, Veloth, Dwemereth und Dunmereth[3] bekannt, ist eine der neun Provinzen des Kaiserreiches von Tamriel. Sie liegt im Nordosten des Kontinents und grenzt im Nordwesten an Himmelsrand, im Südwesten an Cyrodiil, im Süden an Schwarzmarsch und im Osten und Norden an das Meer.
Die aus einer vielfältigen und einzigartigen Landschaft bestehende zweitgrößte Provinz des Reiches ist die Heimat des Volkes der Dunmer. Die Hauptstadt von Morrowind ist die Stadt Gramfeste auf dem Festlandteil der Provinz.
Geographie
Allgemeines
Die Provinz umfasst mit dem großen, den nördöstlichen Teil Tamriels umfassenden Festlandteil und der durch die Innere See von diesem getrennte Insel Vvardenfell zwei große geographische Räume. Daneben gehören noch einige, der Provinz vorgelagerte Inseln und Inselgruppen wie die Sheogorad-Region[4] zu Morrowind. Die im Nordwesten von Vvardenfell gelegene Insel Solstheim jedoch gehört trotz ihrer Nähe bereits nicht mehr zur Provinz.[5]
Der Westen der Provinz wird von den hohen Gebirgszügen der Velothi- und Valus-Berge dominiert, welche sich sich von der nordwestlichen Küste bis tief in den Süden nahezu an der gesamten Westgrenze Morrowinds entlangziehen.[6] Das Zentrum der Provinz bildet aus fruchtbaren Flusstälern bestehende Deshaan-Ebene, in welcher vor allem entlang der inneren See der Hauptteil der Bevölkerung Morrowinds lebt.[7] Die Ostküste der Provinz bildet vor allem in der Region um die Stadt Necrom eine zerklüftete und tückische Felsenküste[8], während der zum Teil[9] erst seit dem arnesischen Krieg zu Morrowind gehörende Süden aus einer für den Südosten Tamriels typischen Sumpflandschaft besteht.[10]
Die durch die Innere See vom Festland getrennte Insel Vvardenfell wird vor allem vom im Zentrum der Insel liegenden Roten Berg und das ihn umgebende Aschland dominiert. Aschestürme sind ein natürliches Phänomen in weiten Teilen der Insel. Die Hauptsiedlungsgebiete liegen daher vor allem im Süden auf den Ascadia-Inseln und entlang der Bitterküste sowie im Westen in der Westebene.[11]
Flora & Fauna
Die Flora und Fauna Morrowinds unterscheidet sich nahezu grundlegend von der im restlichen Tamriel und hinterlässt deshalb vor allem bei westlichen Besuchern, welche beispielsweise über den Schattentorpass in die Provinz kommen, den Eindruck einer bizarren, fast schon fremden Welt entsteht.[12]
Flora
Morrowinds Flora ist vor allem für ihre großgewachsenen, bizarr und verdreht anmutenden Gewächse bekannt, welche in dieser Form in keiner anderen Provinz vorkommen.[12] Die fruchtbare Vulkanasche des Roten Berges scheint für das Wachstum der Gewächse auf Vvardenfell und dem restlichen Morrowind einen positiven Effekt zu haben und führt dazu, dass viele Pflanzen und Pilze sich im Laufe der Zeit zu riesigen Gewächsen entwickeln konnten.[13]
Besonders bekannt sind dabei die Riesenpilze, welche insbesondere an den Küsten und küstennahen Regionen Vvardenfells sowie auf den Inseln der Sheogorad-Region gedeien.[14] Sie zählen für viele Morrowindreisende zu den markantesten und auffälligsten Gewächsen der Provinz, und ihre Bestandteile bilden einen wichtigen Bestandteil in der Telvanni-Architektur, insbesondere bei der Heraufzüchtung der für diesen Stil markanten Telvanni-Türme.[15] Auch viele exotische Pflanzen wie das Hustengras oder die Korkwurzel gehören zu Morrowinds heimischer Flora.
Daneben gibt es jedoch auch weitaus weniger exotische, für viele westliche Besucher gar normal anmutende Gewächse in der Provinz wie Bäume und Gräser, welche in ähnlicher Form auch beispielsweise in Cyrodiil vorkommen.[16] Das Klima Morrowinds ermöglicht es sogar Wüstenpflanzen wie beispielsweise dem Wüsten-Kaktus, in Gebieten wie Gramfeste zu gedeien.
Fauna
Wie die Flora so ist auch die Fauna Morrowinds einzigartig und von vielen groß gewachsenen Kreaturen dominiert. Zu den bekanntesten zählen hierbei die Schlickschreiter, welche zu den mit Abstand größten Kreaturen Tamriels gehören.[17] Die riesigen Insekten werden aufgrund ihrer Größe von den Dunmern als Last- und Reittiere eingesetzt, wofür in den Chitinpanzern der Insekten Kabinen angelegt werden.[18] Oftmals werden sogar ganze Karawanen aus Schlickschreitern zusammengestellt, beispielsweise durch die in der Provinz verkehrenden Staubhändler.[19]
Auch sonst gibt beziehungsweise gab es in Morrowind sehr viele insektenartige Wesen, welche neben ihrer Verwendung als Nutz- und Lasttiere[20] vorallem in der Rüstungs- und Wohnungsherstellung der Dunmer eine wichtige Rolle spielen. Die Stadt Ald'ruhn auf Vvardenfell war so beispielsweise nahezu vollständig aus Gebäuden errichtet, welche aus den Überresten ausgestorbener Rieseninsekten wie dem Kaiserkrebs, dessen Schale als Ald Skar den redoranischen Ratssit bildete, gewonnen wurden.[21]
Auch die Kwama spielen vor allem in der Wirtschaft der Provinz eine wichtige Rolle. Ihre Bauten werden als Minen betrieben, um die im ganzen Kaiserreich beliebten Kwama-Eier fördern zu können.[22]
Neben den insektenartigen Wesen bietet Morrowind auch noch weitere einzigartige Kreaturen. Die Netch beispielsweise, welche neben den Schlickschreitern zu den größten bekannten Tieren der Provinz zählen sind so vor allem in der Wirtschaft Morrowinds ein wichtiger Bestandteil. Und bis vor kurzem war das Land der Dunmer, allem voran Vvardenfell auch die Heimat des Klippenläufers. Diese flugechsenartige Kreatur lebte vorwiegend auf der Insel, aber wohl auch an der Ostküste des Festlandes,[23] ehe die Kreatur von St. Jiub vertrieben wurde.[24]
Städte & Dörfer
Morrowinds mancherorts unwirtliche Landschaft hat dazu geführt, dass sich Siedlungen und Städte der Dunmer vorallem auf die fruchtbaren Regionen der Provinz entlang der West- und Südküste Vvardenfells sowie in der Deshaan-Ebene beschränken.[25] Trotz allem ist es den Dunmern jedoch auch gelungen, Siedlungen in lebensfeindlichen Regionen wie dem Aschland Vvardenfells zu errichten und das Leben an die dort vorherrschenden Bedingungen anzupassen.
Zu den wichtigsten und größten Siedlungen Morrowinds zählen unter anderem
- Ald'ruhn
- Almalexia/Gramfeste
- Balmora
- Ebenherz
- Narsis
- Necrom
- Sadrith Mora
- Schwarzlicht
- Sotha Sil
- Tränenstadt
- Vivec
sowie weitere Ortschaften, beispielsweise auf Vvardenfell.[26]
Geschichte
→ Hauptartikel: Geschichte Morrowinds
Bevölkerung
Politik
Allgemeines
Verwaltungsgliederung
Beziehungen zu Cyrodiil & dem Kaiserreich
Beziehungen zu Himmelsrand
Beziehungen zur Schwarzmarsch
Kultur & Religion
Wirtschaft
Siehe auch
Literaturverzeichnis
- 2920 von Waughin Jarth
- Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Morrowind
- Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind und Argonien und die Schwarzmarsch
- Die Provinzen von Tamriel von einem unbekannten Autor
- Vater des Niben von Florin Jaliil
Anmerkungen
- ↑ beziehungsweise Almalexia; siehe Gramfeste für genaueres
- ↑ unter dem Namen "Drake"; siehe hier für genaueres
- ↑ siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind (alle vier Namen)
- ↑ welche de facto noch zu Vvardenfell gehört
- ↑ siehe Solstheim für genaueres
- ↑ vgl. z.B. diese Karte
- ↑ siehe Die Provinzen von Tamriel; für den Namen der Ebene, vgl. diese Karte
- ↑ siehe Vater des Niben
- ↑ vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Argonien und die Schwarzmarsch, wo es heißt, dass es "zu Grenzstreitigkeiten kommt, da die Argonier nun begonnen haben, Teile des im Arnesischen Krieg (von Morrowind) eroberten Landes wieder für sich zu beanspruchen"
- ↑ Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Morrowind (unter "Herrausragende Orte - Sotha Sil")
- ↑ für genaueres zur Geographie der Insel, siehe Vvardenfell
- ↑ 12,0 12,1 vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Morrowind
- ↑ Vermutung basierend auf der, im Bezug auf Fruchtbarkeit, positiven Wirkung von Vulkanasche
- ↑ es ist anzunehmen, dass sie wohl auch auf dem Festland gedeien, worüber es aber keine handfesten Belege gibt
- ↑ vgl. TES III-Dialogoption "Telvanni-Turm"
- ↑ Vermutung, basierend auf dem Aussehensvergleich von cyrod. & morrow. Bäumen
- ↑ zumindest sind bislang keine defintiv größeren bekannt
- ↑ vgl. TES III-Dialogoption "Schlickcschreiter
- ↑ vgl. dazu eine Grafik aus Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Morrowind, wo eine kleine Staubhändlerkarawane bestehend aus mindestens zwei Schlickschreitern zu sehen ist
- ↑ vgl. hierfür auch Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Morrowind, wo auch von einem "sieben Meter hohen krabbenartigen Wesen" die Rede ist und auf ein dem Schlickschreiter ähnliches Transportgetier hindeutet
- ↑ vgl. TES III-Dialoption "Kaiserkrebs"
- ↑ vgl. TES III-Dialogoption "Kwama-Ei"
- ↑ Vermutung basierend auf der Erwähnung einer "Flederechse" in Vater des Niben, bei der es sich um einen Klippenläufer bzw. einen Vorfahr des selbigen gehandelt zu haben scheint
- ↑ vgl. TES IV-Dialogoption "TamrielGateResponses" (unter "Conversation")
- ↑ siehe Die Provinzen von Tamriel
- ↑ insbesondere für diese, siehe Vvardenfell für genaueres