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Nach dem [[Fall des Weißgoldturmes]] im Jahre [[1Ä 243]] und der Ausrufung des [[Alessianisches Kaiserreich|Alessianischen Kaiserreiches]] verbreitete sich in der Nibenay die [[Alessianische Doktrin]]. Die [[Elite]] bildete bis dahin lange Zeit die Herrschaftsschicht, doch mit der Ausbreitung des [[Alessianischer Orden|Alessianischen Ordens]] wurde sie von der [[Alessianischer Orden|Alessianischen Priesterschaft]] verdrängt. Das ursprüngliche [[Acht Götter|nordische Pantheon]] wurde in dieser Zeit durch den Tier- und Ahnenkult der [[Alessianischer Orden|Alessianischen Priesterschaft]] verdrängt. Durch die dadurch entstandenenen Einschränkungen im Fleischverzehr und der Tierhaltung wurde die Landwirtschaft in der Nibenay von Zeit zu Zeit immer schwieriger, jedoch begünstigte dies den Aufstieg der [[Nibener]] zu einer [[Händler]]nation. Doch die Macht dieser [[Händler]] war nicht vollkommen. Die Tributleistungen an die [[Alessianischer Orden|Alessianische Priesterschaft]] schmälerten ihre Einkünfte erheblich und zeigte auf, wer letztendlich die Herrschaft in der Nibenay innehatte. | Nach dem [[Fall des Weißgoldturmes]] im Jahre [[1Ä 243]] und der Ausrufung des [[Alessianisches Kaiserreich|Alessianischen Kaiserreiches]] verbreitete sich in der Nibenay die [[Alessianische Doktrin]]. Die [[Elite]] bildete bis dahin lange Zeit die Herrschaftsschicht, doch mit der Ausbreitung des [[Alessianischer Orden|Alessianischen Ordens]] wurde sie von der [[Alessianischer Orden|Alessianischen Priesterschaft]] verdrängt. Das ursprüngliche [[Acht Götter|nordische Pantheon]] wurde in dieser Zeit durch den Tier- und Ahnenkult der [[Alessianischer Orden|Alessianischen Priesterschaft]] verdrängt. Durch die dadurch entstandenenen Einschränkungen im Fleischverzehr und der Tierhaltung wurde die Landwirtschaft in der Nibenay von Zeit zu Zeit immer schwieriger, jedoch begünstigte dies den Aufstieg der [[Nibener]] zu einer [[Händler]]nation. Doch die Macht dieser [[Händler]] war nicht vollkommen. Die Tributleistungen an die [[Alessianischer Orden|Alessianische Priesterschaft]] schmälerten ihre Einkünfte erheblich und zeigte auf, wer letztendlich die Herrschaft in der Nibenay innehatte. |
Version vom 30. Dezember 2008, 00:30 Uhr
Nibenay | |
---|---|
Blick von den Valus-Bergen hinab in das Nibenay-Tal | |
Basis-Infos | |
Typ: | Region |
Teil von: | Cyrodiil (Provinz) |
Lage | |
ungefähre Ausdehung des als Nibenay bekannten Ostcyrodiils | |
Nahe Regionen | |
Himmelsrand im Norden Morrowind im Osten Schwarzmarsch im Südosten Topal Bucht im Süden Elsweyr im Südwesten |
Als Nibenay bezeichnet man den Ostteil der Provinz Cyrodiil. Sie macht, verglichen mit Colovia, den größeren Teil Cyrodiils aus. Ihren Namen verdankt die Region dem dieses Gebiet prägenden Fluss Niben.
Geografie
Der Osten Cyrodiils erstreckt sich von den Jerall-Bergen im hohen Norden über das Herzland und das Nibenay-Tal bis hinab in den Dunkelforst zur Topal Bucht. Aus diesem Grund lässt sich Nibenay in verschiedene geografische Regionen einteilen.
Hoch im Norden und im Nordosten markieren die Hänge des Jerall und des Valus die natürliche Grenze Cyrodiils. Während die Jerall-Berge ein nahezu ganzjährig von Schnee bedecktes Hochgebirge im Grenzgebiet zu Himmelsrand darstellen, sind die Valus-Berge gen Süden hin immer niedriger. So kommt es, dass die Stadt Cheydinhal, welche im Gebiet des Valus liegt, im Vergleich zu Bruma in den Jerall-Bergen nicht ganzjährig eingeschneit ist. Auch befinden sich die beiden höchsten Berge Cyrodiils, die Gnollkuppe und der Taucherfelsen, im Gebiet des Jerall. Von beiden genannten Bergen nimmt der Taucherfelsen den Rang als höchster Berg der Provinz ein.
Zu Füßen des Jerall liegen die Ausläufer des Großen Forstes. Dieser liegt nahezu halbmondförmig um den Rumare-See herum. Während der Große Forst im Norden eher spärlich bewaldet ist, macht er seinem Namen vorallem im Westen, nahe des Kaiserlichen Reservates, alle Ehre. Zwischen ihm und dem riesigen Rumare-See liegt das Herzland, das Zentrum Cyrodiils. Das Herzland umschließt den Rumare-See und den Oberen Niben und reicht bis hinab zur Bucht von Niben. Einst wie der Große Forst dicht bewaldet, wurde das Gebiet wie das des Nibenay-Tals für die Landwirtschaft und den Ackerbau gerodet. Die natürliche Vegetation des Herzlandes, welches einst einen undurchdringlichen Dschungeln mit Mangrovenhainen bildete, existiert heute nicht mehr.[1].
Den größten Teil Nibenays machen das Gebiet um den mächtigen Niben und die Bucht von Niben aus, welche als Nibenay-Tal und Nibenay-Senke bezeichnet werden. Dieses Gebiet ist durch die zahlreichen Flüße in dieser Region gekennzeichnet, allen voran dem Niben, der Lebensader Zentraltamriels. Wald- und Graslandschaften wechseln sich hier ständig ab.
Im Süden schließlich befinden sich die gefährlichen und undurchdringlichen Sümpfe und Wälder des Dunkelforstes. Dieser Teil Cyrodiils gilt als einer der gefährlichsten der ganzen Provinz. Wer in den Sümpfen des Dunkelforstes verloren geht, der ist auch verloren. In den undurchdringlichen Wäldern verliert man binnen kürzester Zeit die Orientierung und man kann nicht genau sagen, ob man sich noch in Cyrodiil oder gar schon in Schwarzmarsch befindet. Auch sind die Gefahren durch Krankheiten und Insekten gewaltig. Leyawiin im tiefsten Süden bildet nahezu den einzigen Flecken Zivilisation in diesem Teil Cyrodiils.
Flora und Fauna
Die Vegetation der Nibenay ist geprägt durch den Einfluss des Niben. An den Ufern des mächtigen Flusses findet man vorallem am Oberen Niben und der Niben-Bucht Wiesen mit Gras- und Blumenbewuchs. Weiter vom Ufer entfernt, wie beispielsweise im Nibenay-Tal, aber vorallem im Großen Forst und dem Dunkelforst besteht die Landschaft vorwiegend aus dicht bewaldeten Gebieten, vorwiegend Misch- und Laubwälder.
Im Gebiet des Herzlandes, wo die ursprüngliche Dschungelvegetation gerodet wurde, sind weitläufige Ebenen, welche heute für Ackerbau und die Landwirtschaft genutzt werden. Hier befindet sich die "Kornkammern Cyrodiils". Im Dunkelforst hingegen machen die Sümpfe und der dichte Wald jegliche Form der landwirtschaftlichen Nutzung unmöglich. Ebenso in den Bergen des Jerall und Valus. Dort, insbesondere überhalb der Schneegrenze, nimmt die Vegetation bis in die höheren Lagen hin ab. In den dauerhaft verschneiten Hänge des Jerall, wachsen nahezu ausschließlich Nadelwälder und winterfeste Pflanzen.
In den Wäldern des Nibenay-Tals trifft man vorallem Hirsche, Braun- und Schwarzbären, Wölfe, Ratten und Wildschweine. Gerade Wolf und Hirsch zählen zu den am meisten verbreiteten Tieren in den Wäldern Cyrodiils. Diese beiden Tierarten findet man aber auch in den Wäldern des Dunkelforst und des Großen Forstes sowie auf den Hängen der Jerall- und Valus-Berge.
Neben diesen Tieren tummeln sich in den Wäldern und Ebenen Nibenays auch Zweiglinge, Oger, Trolle und Kobolde sowie sehr selten der scheue Landdreugh. In den Bergen melden Abenteurer immer häufiger Sichtkontakt mit Minotauren und Ogern, welche dort einigen Berichten zur Folge sogar öfter gesichtet wurden als der Berglöwe, der Wolf und der Hirsch.
In den Flüssen und Seen Nibenays trifft man vorwiegend auf die in den tamrielischen Gewässern am meisten vorkommenden Kreaturen. Dies wäre zum einen die Schlammkrabbe, welche nahezu überall, von der Topal Bucht bis zu den Ufern des Rumare-Sees, antrifft. Und zum anderen der Schlachtfisch, einen gefährlichen Raubfisch. Im riesigen Rumare-See lebt darüber hinaus eine Unterart dieser Fischart: der Rumare-Schlachtfisch, welcher um einiges seltener und deshalb wertvoller ist als sein gemeiner Artgenosse. Die Schuppen des Rumare-Schlachtfisch sind unter Alchemisten eine begehrte Zutat.
Geschichte
Der Osten Cyrodiils gilt als die "Seele" der Provinz. Hier sind Feinfühligkeit und Toleranz schon seit jeher hohe Tugenden gewesen. Die Nibener erlangten in den damaligen Dschungeln der Nibenay ihre Eigenständigkeit von den Nordmännern aus Himmelsrand und entwickelten eine eigene Kultur und Landwirtschaft. Mit der Ausweitung der Macht der Ayleiden gerieten die Nibener wie alle Menschen in Cyrodiil in die Sklaverei dieses Volkes. Während dieser Zeit der Unterdrückung bildete sich in Nibenay eine neue Elite: die Kampfmagier.
Nach dem Fall des Weißgoldturmes im Jahre 1Ä 243 und der Ausrufung des Alessianischen Kaiserreiches verbreitete sich in der Nibenay die Alessianische Doktrin. Die Elite bildete bis dahin lange Zeit die Herrschaftsschicht, doch mit der Ausbreitung des Alessianischen Ordens wurde sie von der Alessianischen Priesterschaft verdrängt. Das ursprüngliche nordische Pantheon wurde in dieser Zeit durch den Tier- und Ahnenkult der Alessianischen Priesterschaft verdrängt. Durch die dadurch entstandenenen Einschränkungen im Fleischverzehr und der Tierhaltung wurde die Landwirtschaft in der Nibenay von Zeit zu Zeit immer schwieriger, jedoch begünstigte dies den Aufstieg der Nibener zu einer Händlernation. Doch die Macht dieser Händler war nicht vollkommen. Die Tributleistungen an die Alessianische Priesterschaft schmälerten ihre Einkünfte erheblich und zeigte auf, wer letztendlich die Herrschaft in der Nibenay innehatte.
Zu Westcyrodiil und dessen Einwohnern, den Colovianern, bestand seit jeher eine gewisse Zwiestigkeit. Aufgrund der unterschiedlichen Kultur und Religionen kam es zunehmend dzu Konflikten zwischen Ost und West. Als es König Bendu Olo von Anvil schließlich sogar gelungen war, als Baron-Admiral der Vereinigten Flotte die Krecken von Thras zu besiegen, drohte der Westen, den reichen Osten in den Schatten zu stellen. In dem daraufhin ausgebrochenen Glaubenskrieg verschwand schließlich die Alessianische Priesterschaft. Nibenay kehrte daraufhin wieder zu seinem alten Religions- und Landwirtschaftssystem zurück und entwickelte sich im Laufe der Zeit zur "Kornkammer Cyrodiils". Noch heute sind die Nibener geschickte Händler und Diplomaten, und Nibenay hat bis heute dank der Kaiserstadt den Vorteil auf seiner Seite.
Städte & Dörfer
In der Nibenay liegen die folgenden fünf Städte, welche heute auch oft als die "nibenischen Städte" bezeichnet werden:
- Kaiserstadt, Haupstadt von Cyrodiil und des Kaiserreiches von Tamriel
- Bravil, älteste Stadt Cyrodiils
- Bruma, nördlichste Stadt Cyrodiils
- Cheydinhal, östlichste Stadt Cyrodiils
- Leyawiin, südlichste Stadt Cyrodiils, "Tor Cyrodiils zur Topal Bucht und den Meeren"
Neben diesen Städten gehören die folgenden Dörfer zur Nibenay:
- Blankenmark im Dunkelforst
- Bleichersweg im Großen Forst
- Bockbierquell in den Herzlanden
- Cropsford im Nibenay-Tal
- Grenzburg im Dunkelforst an der Grenze zu Elsweyr
- Harluns Wache bei Cheydinhal
- Pells Tor südlich der Kaiserstadt an den Ufern des Rumare-Sees
- Staade im Dunkelforst
- Weye im Westen der Kaiserstadt an den Ufern des Rumare-Sees
Wichtige Orte
Neben den Städten & Dörfern zählen die folgenden Orte zu wichtigen Sehenswürdigkeiten und Plätzen der Nibenay[2]:
Ayleid-Ruinen
Festungs-Ruinen
- Festung Alessia
- Festung Blaublut
- Festung Caractacus
- Festung Farragut
- Festung Grief
- Festung Ironie
- Festung Kaiserreich
- Festung Scinia
Sonstige Orte
- Arkveds Turm
- Ätzhohnsenke[5]
- Cadlew-Chapel
- Drachenklauefelsen
- Gnollkuppe
- Heldenhügel
- Schlangenpfad
- Taucherfelsen
- Tempel der Ahnenmotte
- Tempel des nullten Kaisers
- Wolkenherrscher-Tempel
Anmerkungen
- ↑ siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel "Cyrodiil"
- ↑ dies ist nur eine Auswahl; für genauere Angaben, siehe die Unterartikel der Regionen Nibenays
- ↑ erst, wenn das AddOn The Elder Scrolls IV: Knights of the Nine installiert wurde
- ↑ erst, wenn das Plugin "Mehrunes Schneide" installiert wurde
- ↑ erst, wenn das Plugin "Das unscheinbare Lager" installiert wurde