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Zwischen [[3Ä 285]] und [[3Ä 286]] entsandte [[Uriel V]] erste Expeditionstruppen per [[Schiff]] aus, um die Seewege nach und Küstengebiete von [[Akavir]] zu erforschen und so eine geeignete Stelle für die geplante Landung der [[Legion]]en zu finden und so viele Informationen wie möglich zu beschaffen, welche für die Invasion nützlich sein könnten. Basierend auf den berichten der Expeditionstruppen wurde das [[Königreich]] der [[Tsaesci]] im Südwesten von [[Akavir]] als idealer Landungspunkt ausgewählt.
Zwischen [[3Ä 285]] und [[3Ä 286]] entsandte [[Uriel V]] erste Expeditionstruppen per [[Schiff]] aus, um die Seewege nach und Küstengebiete von [[Akavir]] zu erforschen und so eine geeignete Stelle für die geplante Landung der [[Legion]]en zu finden und so viele Informationen wie möglich zu beschaffen, welche für die Invasion nützlich sein könnten. Basierend auf den berichten der Expeditionstruppen wurde das [[Königreich]] der [[Tsaesci]] im Südwesten von [[Akavir]] als idealer Landungspunkt ausgewählt.


Noch während die [[Agent (Klingen)|Agenten des Geheimdienstes]] diese Informationen herbeischafften, machte sich [[Uriel V]] daran, sein "Expeditonscorps" zusammenzustellen. Neben der neu ins Leben gerufenen [[Kaiserliche Fernostflotte|Kaiserlichen Fernostflotte]], welche alleine die gesamte [[Kaiserliche Marine]] in den Schatten stellte und als die größte Flotte in der [[Geschichte]] [[Tamriel]]s galt, zog der [[Kaiser]] vier [[Legion]]en herran, welche die erste Landungstruppen bilden sollten und den Brückenkopf auf [[Akavir]] auf- und ausbauen sowie beschützen sollten. Diese [[Legion]]en waren die [[Fünfte Legion|Fünfte]], die [[Siebte Legion|Siebte]], die [[Zehnte Legion|Zehnte]] und die [[Vierzehnte Legion]]. Zwei weitere [[Legion]]en, die [[Neunte Legion|Neunte]] und die [[Siebzehnte Legion|Siebzehnte]], sollten nach der erfolgreichen Landung der vorigen [[Legion]]en als Verstärkung geschickt werden.  
Noch während die [[Agent (Klingen)|Agenten des Geheimdienstes]] diese Informationen herbeischafften, machte sich [[Uriel V]] daran, sein "Expeditonscorps" zusammenzustellen. Neben der neu ins Leben gerufenen [[Kaiserliche Fernostflotte|Kaiserlichen Fernostflotte]], welche alleine die gesamte [[Kaiserliche Marine]] in den Schatten stellte und als die größte Flotte in der [[Geschichte]] [[Tamriel]]s galt, zog der [[Kaiser]] vier [[Legion]]en herran, welche die erste Landungstruppen bilden sollten und den Brückenkopf auf [[Akavir]] auf- und ausbauen sowie beschützen sollten. Diese [[Legion]]en waren die [[V Legion|V]], die [[VII|VII]], die [[X Legion|X]] und die [[XIV Legion|XIV Legion]]. Zwei weitere [[Legion]]en, die [[IX Legion|IX]] und die [[XVII Legion|XVII]], sollten nach der erfolgreichen Landung der vorigen [[Legion]]en als Verstärkung geschickt werden.  


Das insgesamt nur sechs [[Legion]]en an der Operation beteiligt waren liegt zum einen daran, dass die zu überbrückende Entfernung zwischen [[Tamriel]] und [[Akavir]] eine große Distanz darstellte und es so bei größeren Truppenverbänden zu Nachschubproblemen geführt hätte, und das der [[Kaiser]] und sein Kommandostab der Meinung waren, dass die [[Armee]] auf [[Akavir]] nicht mit so viel Widerstand zu rechnen hätten. Gleichzeitig war die [[Kaiserliche Fernostflotte]] nur für den Transport von vier [[Legion]]en gleichzeitg ausgelegt, was man wohl als den Hauptgrund ansehen muss. Darüber hinaus hätte das Abziehen von mehreren [[Legion]]en zum einen den [[Handel]] belastet, da mehr [[Schiff]]e benötigt worden wären, zum anderen wäre so die [[Sicherheit]] des [[Kaiserreich]]es nur unnütz auf's Spiel gesetzt worden. Die Erinnerungen an den [[Kamoranischer Ursurpator]] waren im [[Kaiserreich]] noch ganz frisch in den Köpfen des Volkes.
Das insgesamt nur sechs [[Legion]]en an der Operation beteiligt waren liegt zum einen daran, dass die zu überbrückende Entfernung zwischen [[Tamriel]] und [[Akavir]] eine große Distanz darstellte und es so bei größeren Truppenverbänden zu Nachschubproblemen geführt hätte, und das der [[Kaiser]] und sein Kommandostab der Meinung waren, dass die [[Armee]] auf [[Akavir]] nicht mit so viel Widerstand zu rechnen hätten. Gleichzeitig war die [[Kaiserliche Fernostflotte]] nur für den Transport von vier [[Legion]]en gleichzeitg ausgelegt, was man wohl als den Hauptgrund ansehen muss. Darüber hinaus hätte das Abziehen von mehreren [[Legion]]en zum einen den [[Handel]] belastet, da mehr [[Schiff]]e benötigt worden wären, zum anderen wäre so die [[Sicherheit]] des [[Kaiserreich]]es nur unnütz auf's Spiel gesetzt worden. Die Erinnerungen an den [[Kamoranischer Ursurpator]] waren im [[Kaiserreich]] noch ganz frisch in den Köpfen des Volkes.
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Währenddessen machten sich die [[Legion]]äre daran, die Straßen zwischen [[Septimia]] und [[Ionith]] auszubauen und durch befestigte [[Wache|Wachposten]] zu sichern. Auch halfen sie den [[Ingenieur]]en dabei, die [[:Kategorie: Festungen|Stadtbefestigungen]] der beiden Städte zu verstärken. Wegen der fehlenden Kavallerie waren ausgiebige Erkundungszüge jedoch nur bedingt möglich, und ständige, kleine Attacken der [[Tsaesci]] auf die Außenposten, welche die [[Legion]]en nur schwerlich in den Griff bekamen, erschwerte die Kommunikation zwischen [[Septimia]] und [[Ionith]].
Währenddessen machten sich die [[Legion]]äre daran, die Straßen zwischen [[Septimia]] und [[Ionith]] auszubauen und durch befestigte [[Wache|Wachposten]] zu sichern. Auch halfen sie den [[Ingenieur]]en dabei, die [[:Kategorie: Festungen|Stadtbefestigungen]] der beiden Städte zu verstärken. Wegen der fehlenden Kavallerie waren ausgiebige Erkundungszüge jedoch nur bedingt möglich, und ständige, kleine Attacken der [[Tsaesci]] auf die Außenposten, welche die [[Legion]]en nur schwerlich in den Griff bekamen, erschwerte die Kommunikation zwischen [[Septimia]] und [[Ionith]].


[[Kaiser]] [[Uriel V]] beging im folgenden seinen größten Fehler überhaupt. Anstatt wie geplant die zur Verstärkung der Invasionstruppen vorgesehene [[Neunte Legion|Neunte]] und [[Siebzehnte Legion]] anlanden zu lassen, entschied sich der [[Kaiser]] dazu, Kolonisten aus [[Tamriel]], um die verlassenen Felder zwischen [[Septimia]] und [[Ionith]] zu bestellen und so eine von der [[Kaiserliche Fernostflotte|Flotte]] unabhängige Versorgung der [[Kaiserliche Provinz Akavir|Kolonie]] zu gewährleisten. Erst kurz zuvor waren in [[Yneslea]], welches auf der Versorgungsroute zwischen [[Tamriel]] und [[Akavir]] lag, Unruhen ausgebrochen, weshalb sich der [[Kaiser]] dazu entschied, die [[Neunte Legion|Neunte]] und [[Siebzehnte Legion|Siebzehnte]] lieber zur Niederschlagung der Unruhen einzusetzen und erst später nach [[Akavir]] nachholen zu lassen.
[[Kaiser]] [[Uriel V]] beging im folgenden seinen größten Fehler überhaupt. Anstatt wie geplant die zur Verstärkung der Invasionstruppen vorgesehene [[IX Legion|IX]] und [[XVII Legion]] anlanden zu lassen, entschied sich der [[Kaiser]] dazu, Kolonisten aus [[Tamriel]], um die verlassenen Felder zwischen [[Septimia]] und [[Ionith]] zu bestellen und so eine von der [[Kaiserliche Fernostflotte|Flotte]] unabhängige Versorgung der [[Kaiserliche Provinz Akavir|Kolonie]] zu gewährleisten. Erst kurz zuvor waren in [[Yneslea]], welches auf der Versorgungsroute zwischen [[Tamriel]] und [[Akavir]] lag, Unruhen ausgebrochen, weshalb sich der [[Kaiser]] dazu entschied, die [[IX Legion|IX]] und [[XVII Legion|XVII]] lieber zur Niederschlagung der Unruhen einzusetzen und erst später nach [[Akavir]] nachholen zu lassen.


Ungefähr Mitte des Monats [[Herzfeuer]] trafen die Kolonisten aus [[Tamriel]] in [[Septimia]] ein und begangen umgehend, die Felder für die Frühjahrsernte zu bestellen. Des weiteren kamen mit den Kolonisten auch [[Pferd|Kavalleriepferde]], wodurch die [[Legion]]äre endlich in der Lage waren, größere Erkundungszüge durchzuführen. Dies hatte auch zur Folge, dass die Überfälle auf die [[Wache|Wachposten]] zwischen [[Septimia]] und [[Ionith]] abnahmen. Auch ließen sich nun Unterhändler der [[Tsaesci]] in [[Ionith]] blicken, angeblich, um mit [[Uriel V]] um Frieden zu verhandeln. Man stellte sich folglich auf einen ruhigen Winter in der [[Kaiserliche Provinz Akavir|Kolonie]] ein.
Ungefähr Mitte des Monats [[Herzfeuer]] trafen die Kolonisten aus [[Tamriel]] in [[Septimia]] ein und begangen umgehend, die Felder für die Frühjahrsernte zu bestellen. Des weiteren kamen mit den Kolonisten auch [[Pferd|Kavalleriepferde]], wodurch die [[Legion]]äre endlich in der Lage waren, größere Erkundungszüge durchzuführen. Dies hatte auch zur Folge, dass die Überfälle auf die [[Wache|Wachposten]] zwischen [[Septimia]] und [[Ionith]] abnahmen. Auch ließen sich nun Unterhändler der [[Tsaesci]] in [[Ionith]] blicken, angeblich, um mit [[Uriel V]] um Frieden zu verhandeln. Man stellte sich folglich auf einen ruhigen Winter in der [[Kaiserliche Provinz Akavir|Kolonie]] ein.
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Der Winter zwischen [[3Ä 288]] und [[3Ä 289]] war, wie die Sturmsaison auf dem Meer, ebenfalls äußerst lange und hart. Da aufgrund der Winterstürme auf dem Meer zwischen der [[Kaiserliche Provinz Akavir|Kolonie]] und dem [[Tamriel|Mutterland]] die Versorgung kaum bis unmöglich war und man auf [[Akavir]] auch noch die tausenden Kolonisten versorgen musste, musste das Expeditionscorps die noch vorhandenen Lebensmittel stark rationieren. Auch nahmen nun im Winter die Angriffe der [[Tsaesci]] auf Kundschafter und Nahrungssucher, aber auch auf die von den [[Legion]]en Außenposten zwischen [[Septimia]] und [[Ionith]] deutlich zu, und viele dieser Außenposten mussten von den [[Soldat]]en aufgegeben werden. Dies erschwerte die Kommunikation zwischen den beiden Städten erheblich, sodass diese nur über die sowieso schon geschwächten [[Kampfmagier]] der [[Legion]] aufrecht erhalten werden konnte.
Der Winter zwischen [[3Ä 288]] und [[3Ä 289]] war, wie die Sturmsaison auf dem Meer, ebenfalls äußerst lange und hart. Da aufgrund der Winterstürme auf dem Meer zwischen der [[Kaiserliche Provinz Akavir|Kolonie]] und dem [[Tamriel|Mutterland]] die Versorgung kaum bis unmöglich war und man auf [[Akavir]] auch noch die tausenden Kolonisten versorgen musste, musste das Expeditionscorps die noch vorhandenen Lebensmittel stark rationieren. Auch nahmen nun im Winter die Angriffe der [[Tsaesci]] auf Kundschafter und Nahrungssucher, aber auch auf die von den [[Legion]]en Außenposten zwischen [[Septimia]] und [[Ionith]] deutlich zu, und viele dieser Außenposten mussten von den [[Soldat]]en aufgegeben werden. Dies erschwerte die Kommunikation zwischen den beiden Städten erheblich, sodass diese nur über die sowieso schon geschwächten [[Kampfmagier]] der [[Legion]] aufrecht erhalten werden konnte.


Das Erscheinenen einer diplomatischen Delegation der [[Tsaesci]] am 5. des Monats [[Sonnenaufgang]] im Jahre [[3Ä 289]] in [[Ionith]] mit dem Angebot auf Frieden zwischen den beiden Parteien lies kurz Hoffnung aufkeimen, jedoch verfolgten die [[Tsaesci]] einen anderen Plan. In der Nacht vom 5. auf den 6. des Monats [[Sonnenaufgang]] ermordeten sie die [[Wache|Torwachen]] und liesen einen großen Trupp [Tsaesci]]soldaten in die Stadt, mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Ziel, den [[Kaiser]] in seinem Palast zu ermorden. Jedoch gelang es der den Palast bewachenden [[Zehnte Legion|Zehnten Legion]], dies zu verhindern. Die daraufhin alamierten anderen [[Legion]]en vernichteten daraufhin jeden [[Tsaesci]] in [[Ionith]]. Ein möglicher Frieden zwischen [[Tamriel]] und dem [[Tsaesci]]reich war damit vollkommen gescheitert.
Das Erscheinenen einer diplomatischen Delegation der [[Tsaesci]] am 5. des Monats [[Sonnenaufgang]] im Jahre [[3Ä 289]] in [[Ionith]] mit dem Angebot auf Frieden zwischen den beiden Parteien lies kurz Hoffnung aufkeimen, jedoch verfolgten die [[Tsaesci]] einen anderen Plan. In der Nacht vom 5. auf den 6. des Monats [[Sonnenaufgang]] ermordeten sie die [[Wache|Torwachen]] und liesen einen großen Trupp [[Tsaesci]]soldaten in die Stadt, mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Ziel, den [[Kaiser]] in seinem Palast zu ermorden. Jedoch gelang es der den Palast bewachenden [[X Legion|X Legion]], dies zu verhindern. Die daraufhin alamierten anderen [[Legion]]en vernichteten daraufhin jeden [[Tsaesci]] in [[Ionith]]. Ein möglicher Frieden zwischen [[Tamriel]] und dem [[Tsaesci]]reich war damit vollkommen gescheitert.


Man erhoffte sich nach dem harten Winter Besserung im Frühling, jedoch blieb der erwartete Regen aus. Stattdessen kam von Osten her ein heißer, trockener Wind, welcher sogar noch im Sommer mit wechselnder Stärke wehte. Die Ernte vertrocknete auf den Feldern und selbst der kleine Fluß, an dessen Mündung [[Septimia]] lag, war bereits um den Monat [[Sonnenhöhe]] vollkommen ausgetrocknet.
Man erhoffte sich nach dem harten Winter Besserung im Frühling, jedoch blieb der erwartete Regen aus. Stattdessen kam von Osten her ein heißer, trockener Wind, welcher sogar noch im Sommer mit wechselnder Stärke wehte. Die Ernte vertrocknete auf den Feldern und selbst der kleine Fluß, an dessen Mündung [[Septimia]] lag, war bereits um den Monat [[Sonnenhöhe]] vollkommen ausgetrocknet.
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Den letzten Kontakt zwischen [[Tamriel]] und der [[Kaiserliche Provinz Akavir|Kolonie]]  erfolgte um Anfang des Monats [[Eisherbst]]. Als der Monat [[Abendstern]] hereinbrach, ordnete der [[Ältestenrat]] der [[Fernostflotte]] an, trotz allen schlechten Wetterbedingungen aus [[Schwarzhafen]] auszulaufen. Es gelang der Flotte mit viel Glück, sich durch die heftigen Stürme hindurchzukämpfen und in [[Septimia]] anzukommen. Als es wieder gelang, mit dem [[Kaiserlicher Kampfmagier|kaiserlichen Kampfmagier]] des [[Kaiser]]s Kontakt aufzunehmen und die Nachricht eintraf, dass die Garnison in [[Ionith]] der Belagerung immernoch stand hielt und sich auf einen Ausbruch in Richtung [[Septimia]] vorbereitete, um dort auf die [[Feronstflotte]] zu stoßen, schöpfte man neue Hoffnung.
Den letzten Kontakt zwischen [[Tamriel]] und der [[Kaiserliche Provinz Akavir|Kolonie]]  erfolgte um Anfang des Monats [[Eisherbst]]. Als der Monat [[Abendstern]] hereinbrach, ordnete der [[Ältestenrat]] der [[Fernostflotte]] an, trotz allen schlechten Wetterbedingungen aus [[Schwarzhafen]] auszulaufen. Es gelang der Flotte mit viel Glück, sich durch die heftigen Stürme hindurchzukämpfen und in [[Septimia]] anzukommen. Als es wieder gelang, mit dem [[Kaiserlicher Kampfmagier|kaiserlichen Kampfmagier]] des [[Kaiser]]s Kontakt aufzunehmen und die Nachricht eintraf, dass die Garnison in [[Ionith]] der Belagerung immernoch stand hielt und sich auf einen Ausbruch in Richtung [[Septimia]] vorbereitete, um dort auf die [[Feronstflotte]] zu stoßen, schöpfte man neue Hoffnung.


Als die [[Fernostflotte]] im Hafen von [[Septimia]] eintraf, gelang es dank der mit der Flotte mitgereisten [[Kampfmagier]], die [[Tsaesci]] so lange in Schach zu halten, sodass die Garnison in der belagerten Stadt sicher auf die [[Schiff]]e gelangen konnte und sich die Flotte in Sicherheit bringen konnte. Von den Überlebenden der aus [[Ionith]] ausgebrochenen [[Legion]]äre erfuhr man schließlich, dass der [[Kaiser]] und die [[Armee]] zwei Tage zuvor in der Nacht den Ausbruch aus dem Kessel von [[Ionith]] wagten und die feindlichen Linien erfolgreich durchbrechen konnten. Auf der Straße nach [[Septmimia]] jedoch wurden die Truppen von einer erdrückenden Übermacht der [[Tsaesci]] erneut eingekesselt. Die Überlebenden berichten von einem heldenhaften Kampf der [[Zehnte Legion|Zehnten Legion]] und [[Uriel V|Uriels V]], welche es einem kleinen Rest der [[Vierzehnte Legion|Vierzehnten]] ermöglichte, sich bis nach [[Septimia]] durchzuschlagen. Von zwei Überlebenden der [[Zehnte Legion|Zehnten]], welchen es nach der Schlacht gelang, sich heimlich durch die feindlichen Reihen durchzuschlagen, erfuhr man, dass [[Uriel V]] nach einem heldenhaften Kampf durch einen [[Tsaesci|tsaescischen]] Pfeilhagel fiel, als die [[Zehnte Legion|Zehnte]] sich zu einem Schildwall zum Schutz des [[Kaiser]]s um ihn herum versammelte.
Als die [[Fernostflotte]] im Hafen von [[Septimia]] eintraf, gelang es dank der mit der Flotte mitgereisten [[Kampfmagier]], die [[Tsaesci]] so lange in Schach zu halten, sodass die Garnison in der belagerten Stadt sicher auf die [[Schiff]]e gelangen konnte und sich die Flotte in Sicherheit bringen konnte. Von den Überlebenden der aus [[Ionith]] ausgebrochenen [[Legion]]äre erfuhr man schließlich, dass der [[Kaiser]] und die [[Armee]] zwei Tage zuvor in der Nacht den Ausbruch aus dem Kessel von [[Ionith]] wagten und die feindlichen Linien erfolgreich durchbrechen konnten. Auf der Straße nach [[Septmimia]] jedoch wurden die Truppen von einer erdrückenden Übermacht der [[Tsaesci]] erneut eingekesselt. Die Überlebenden berichten von einem heldenhaften Kampf der [[X Legion]] und [[Uriel V|Uriels V]], welche es einem kleinen Rest der [[XIV Legion|XIV]] ermöglichte, sich bis nach [[Septimia]] durchzuschlagen. Von zwei Überlebenden der [[Zehnte Legion|Zehnten]], welchen es nach der Schlacht gelang, sich heimlich durch die feindlichen Reihen durchzuschlagen, erfuhr man, dass [[Uriel V]] nach einem heldenhaften Kampf durch einen [[Tsaesci|tsaescischen]] Pfeilhagel fiel, als die [[X Legion]] sich zu einem Schildwall zum Schutz des [[Kaiser]]s um ihn herum versammelte.


==Ergebnisse der Untersuchungskommision==
==Ergebnisse der Untersuchungskommision==
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''Hauptartikel: [[Reman-Dynastie]]''
''Hauptartikel: [[Reman-Dynastie]]''
Die Thronbesteigung von [[Reman I|Reman Cyrodiil]] als [[Reman I]] im Jahre [[1Ä 2703]] markierte eine neue Ära in der [[Geschichte]] von [[Tamriel]]. [[Kaiser]] [[Reman I]] führte unter anderem das bis heute gültige [[Ritual der Kaiserkrönung]] ein. Und unter seiner [[Reman-Dynastie|Dynastie]], welche knapp 200 Jahre lang über das Kaiserreich herrschte, gelang es dem [[Kaiservolk]] bereits fast, ganz [[Tamriel]] einzunehmen. So gelingt es [[Reman I]] im Jahre [[1Ä 2714]], [[Valenwald]] einzunehmen. Im Jahre [[1Ä 2812]], dem Jahr der Krönung von [[Reman II]], wird [[Schwarzmarsch]] ein Teil des Imperiums und wird im Jahr [[1Ä 2837]] offiziell zur [[Provinz]] [[Schwarzmarsch]] umgeformt. Ein Jahr nach der Thronbesteigung [[Reman II|Remans II]] wird [[Cyrodiilisch]] die offizielle Amtssprache in allen vom Kaiserreich Cyrodiil beherrschten Gebieten. Um das Jahr [[1Ä 2840]] beginnen die Auseinandersetzungen mit dem [[Königreich]] [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]], welche im Jahre [[1Ä 2920]] mit einem Waffenstillstand enden. Die darauf folgenden Ermordungen von [[Prinz]] [[Juilek]] und [[Kaiser]] [[Reman III]] markierten zwar das Ende der [[Reman-Dynastie]] und der [[Erste Ära|Ersten Ära]], jedoch sollte das Kaiserreich Cyrodiil noch weiterhin fortbestehen. Die [[Zweite Ära]] und die Zeit der Herrschaft des [[Potentat]]en [[Versiduae-Shaie]] und seiner Erben begann.


===Versiduae-Shaie & seine Erben===
===Versiduae-Shaie & seine Erben===

Version vom 3. Februar 2008, 19:02 Uhr

Erklärung

Das ist Rici's Trampolin, eine Seite mit der er Artikel zwischenspeichern, neue Artikel schreiben und verschiedene Sachen testen kann. (Nur erstellt weil ich weis das er das sonst nicht gemacht hätte ^^ vllt. nutzt er es ja mal wenn er es brauchen sollte)--Deepfighter 07:37, 2. Okt. 2007 (CEST)

Bemerkung by Ricardo: wer ohne meine Erlaubnis auf meinem Trampolin rumspringt, den soll der Fluch Sheogoraths treffen! xD-- Ricardo Diaz 18:05, 25. Jan. 2008 (CET)

Momentane Projekte

Akavir-Feldzug

hier wird bald der Artikel über Uriels Desaster in Akavir entstehen ;)

Der Akavir-Feldzug von Kaiser Uriel V im Zeitraum 3Ä 288 bis 3Ä 290 war die größte militärische Operation in der Geschichte von Tamriel. Gleichzeitig jedoch steht dieser Feldzug auch für das größte Desaster in der Geschichte des Kaiserreiches.

Vorbereitungen

Kaiser Uriel V "der Eroberer" begann direkt nach seiner Thronbesteigung im Jahre 3Ä 268 mit zahlreichen Eroberungsfeldzügen in ganz Tamriel und darüber hinaus. Sein Fernziel war die Eroberung des Kontinentes Akavir im Fernen Osten. Diesem Ziel kam der Kaiser mit der Eroberung von Schwarzhafen im Jahre 3Ä 282 einen großen Schritt näher. Mit dem Fall von Esroniet im Jahre 3Ä 284 und dem strategisch wichtigen Hafen von Schwarzhafen hatte der Kaiser einen idealen Ausgangspunkt für seine geplante Invasion nach Akavir in seine Gewalt gebracht. Umgehend ließ er den Hafen renovieren und ausbauen und den Befehl erteilen, riesige Überseetransporter zu konstruieren, welche in der Lage waren, die Soldaten der Kaiserlichen Legion. Diese Transportschiffe mussten gebaut werden, da die bisherigen Schiffe der Kaiserlichen Marine nicht über die ausreichende Kapazität verfügte, eine so gewaltige Armee nach Akavir zu bringen.

Zwischen 3Ä 285 und 3Ä 286 entsandte Uriel V erste Expeditionstruppen per Schiff aus, um die Seewege nach und Küstengebiete von Akavir zu erforschen und so eine geeignete Stelle für die geplante Landung der Legionen zu finden und so viele Informationen wie möglich zu beschaffen, welche für die Invasion nützlich sein könnten. Basierend auf den berichten der Expeditionstruppen wurde das Königreich der Tsaesci im Südwesten von Akavir als idealer Landungspunkt ausgewählt.

Noch während die Agenten des Geheimdienstes diese Informationen herbeischafften, machte sich Uriel V daran, sein "Expeditonscorps" zusammenzustellen. Neben der neu ins Leben gerufenen Kaiserlichen Fernostflotte, welche alleine die gesamte Kaiserliche Marine in den Schatten stellte und als die größte Flotte in der Geschichte Tamriels galt, zog der Kaiser vier Legionen herran, welche die erste Landungstruppen bilden sollten und den Brückenkopf auf Akavir auf- und ausbauen sowie beschützen sollten. Diese Legionen waren die V, die VII, die X und die XIV Legion. Zwei weitere Legionen, die IX und die XVII, sollten nach der erfolgreichen Landung der vorigen Legionen als Verstärkung geschickt werden.

Das insgesamt nur sechs Legionen an der Operation beteiligt waren liegt zum einen daran, dass die zu überbrückende Entfernung zwischen Tamriel und Akavir eine große Distanz darstellte und es so bei größeren Truppenverbänden zu Nachschubproblemen geführt hätte, und das der Kaiser und sein Kommandostab der Meinung waren, dass die Armee auf Akavir nicht mit so viel Widerstand zu rechnen hätten. Gleichzeitig war die Kaiserliche Fernostflotte nur für den Transport von vier Legionen gleichzeitg ausgelegt, was man wohl als den Hauptgrund ansehen muss. Darüber hinaus hätte das Abziehen von mehreren Legionen zum einen den Handel belastet, da mehr Schiffe benötigt worden wären, zum anderen wäre so die Sicherheit des Kaiserreiches nur unnütz auf's Spiel gesetzt worden. Die Erinnerungen an den Kamoranischer Ursurpator waren im Kaiserreich noch ganz frisch in den Köpfen des Volkes.

Die Untersuchungskommision, welche das Desaster nach Uriels Tod im Jahre 3Ä 290 untersuchte kam zu dem Schluss, dass der Kaiser seine Vorbereitungen wohl überlegt und keinesfalls waghalsig getroffen hatte. Ausgehend von den ihm vorliegenden, wenn auch nur dürftigen, Informationen traf er in den Augen der Kommision die richtigen Entscheidungen. Es wurde ihm sogar hoch angerechnet, dass er auf den Einsatz weiterer Legionen aus den genannten verzichtete, da dies nur zu einem weitaus schlimmeren Desaster hätte führen können, welches auch das Kaiserreich in eine schwere Krise hätte stürzen können.

Die Invasion von Akavir

Landung und Eroberungen

Die Fernostflotte verließ Schwarzhafen am 23. des Monats Regenhand im Jahre 3Ä 288 mit den ersten vier Legionen der Invasionsarmee unter der Führung Kaiser Uriels und erreichte Akavir sechs Wochen später, das bedeutet ungefähr zu Beginn des Monats Jahresmitte. Die Landung auf dem Kontinent im fernen Westen begann in der Nähe eines kleinen Tsaescihafens. Dieser Hafen wurde vom Kommandostab aufgrund seiner zum einen aufgrund seiner Nähe zu Tamriel ausgewählt, zum anderen aufgrund seiner Lage am fruchtbaren Delta eines bis tief ins Landesinnere führenden Flusses.

Die Landung der Legionen verlief ohne Probleme, und auch die Einnahme der Stadt erfolgte ohne nennenswerten Widerstand seitens der Tsaesci. Diese hatten die Stadt nämlich vor der Landung der Invasionsarmee verlassen, weshalb sie den Streitkräften ohne eigene Verluste in die Hände fiel. Die kleine Stadt wurde, zu Ehren der Septim-Dynastie, in Septimia umbenannt und stellte somit die erste Kolonie des Kaiserreiches in der Kaiserlichen Provinz Akavir dar.

Während mitgereiste Ingenieure damit begannen, die Hafenanlagen von Septimia auszubauen, um die Kaiserliche Fernostflotte aufnehmen zu können, und die Befestigungsanlagen der Stadt verbesserten, marschierte der Kaiser mit zwei Legionen weiter landeinwärts. Den Berichten der Agenten des Geheimdienstes zufolge waren die Ländereien weiter im Landesinneren gute, ertragreiche Landstriche mit vielen fruchtbaren, bewässerten Feldern. Diese Felder waren für die Versorgung des Expeditionscorps und der späteren Kolonisten äußerst wichtig. Uriel V gelang es, mit seinen Truppen weiter am Fluss entlang landeinwärts vorzudringen und eine weitere, von den Tsaesci geräumte Stadt einzunehmen. Diese größere, strategisch günstiger gelegene Stadt als Septimia wurde vom Kaiser zu seinem Hauptquartier ernannt und auf den Namen Ionith umgetauft.

Besatzungszeit

Nach der erfolgreichen Besetzung von Ionith machte sich Uriel V daran, Unterhändler zu den Tsaesci zu entsenden, um über deren Kapitulation zu verhandeln. Der Kaiser war der festen Überzeugung, dass die Macht des Kaiserreiches die Tsaesci soweit einschüchtern würde, dass sie lieber kapitulieren würden und der Kaiser so ohne weitere Kämpfe die Kaiserliche Provinz Akavir ausdehnen könne. Die Boten kehrten jedoch nie wieder zurück.

Währenddessen machten sich die Legionäre daran, die Straßen zwischen Septimia und Ionith auszubauen und durch befestigte Wachposten zu sichern. Auch halfen sie den Ingenieuren dabei, die Stadtbefestigungen der beiden Städte zu verstärken. Wegen der fehlenden Kavallerie waren ausgiebige Erkundungszüge jedoch nur bedingt möglich, und ständige, kleine Attacken der Tsaesci auf die Außenposten, welche die Legionen nur schwerlich in den Griff bekamen, erschwerte die Kommunikation zwischen Septimia und Ionith.

Kaiser Uriel V beging im folgenden seinen größten Fehler überhaupt. Anstatt wie geplant die zur Verstärkung der Invasionstruppen vorgesehene IX und XVII Legion anlanden zu lassen, entschied sich der Kaiser dazu, Kolonisten aus Tamriel, um die verlassenen Felder zwischen Septimia und Ionith zu bestellen und so eine von der Flotte unabhängige Versorgung der Kolonie zu gewährleisten. Erst kurz zuvor waren in Yneslea, welches auf der Versorgungsroute zwischen Tamriel und Akavir lag, Unruhen ausgebrochen, weshalb sich der Kaiser dazu entschied, die IX und XVII lieber zur Niederschlagung der Unruhen einzusetzen und erst später nach Akavir nachholen zu lassen.

Ungefähr Mitte des Monats Herzfeuer trafen die Kolonisten aus Tamriel in Septimia ein und begangen umgehend, die Felder für die Frühjahrsernte zu bestellen. Des weiteren kamen mit den Kolonisten auch Kavalleriepferde, wodurch die Legionäre endlich in der Lage waren, größere Erkundungszüge durchzuführen. Dies hatte auch zur Folge, dass die Überfälle auf die Wachposten zwischen Septimia und Ionith abnahmen. Auch ließen sich nun Unterhändler der Tsaesci in Ionith blicken, angeblich, um mit Uriel V um Frieden zu verhandeln. Man stellte sich folglich auf einen ruhigen Winter in der Kolonie ein.

Der Ältestenrat bat den Kaiser über die zur Kommunikation zwischen der Kolonie und dem Kaiserreich eingesetzten Kampfmagier darum, mit der Flotte nach Tamriel zurückzukehren, um sich wieder um die Belange und Geschäfte des Kaiserreiches zu kümmern. Uriel V jedoch entschied sich dazu, mit der Armee ins Winterquartier in der Kolonie zu gehen. Dies war letztendlich eine gute Entscheidung, denn auf ihrem Rückweg nach Tamriel fiel ein sehr großer Teil der Kaiserlichen Fernostflotte, einschließlich dem kaiserlichen Flaggschiff, einem relativ frühem Wintersturm zum Opfer. Tatsächlich war die Sturmsaison 3Ä 288-3Ä 289 eine sehr lange und von heftigen Stürmen geplagte Saison, weshalb es der Fernostflotte nicht wie geplant mit Vorräten nach Akavir zurückkehren konnte. Der Kaiser, welcher vom Schicksal der Fernostflotte über die Kampfmagier erfuhr, war jedoch davon überzeugt, dass die Invasionstruppen den Winter auch mit den vorhandenen Vorräten aushalten konnten.

Das Ionith-Desaster

Der Winter zwischen 3Ä 288 und 3Ä 289 war, wie die Sturmsaison auf dem Meer, ebenfalls äußerst lange und hart. Da aufgrund der Winterstürme auf dem Meer zwischen der Kolonie und dem Mutterland die Versorgung kaum bis unmöglich war und man auf Akavir auch noch die tausenden Kolonisten versorgen musste, musste das Expeditionscorps die noch vorhandenen Lebensmittel stark rationieren. Auch nahmen nun im Winter die Angriffe der Tsaesci auf Kundschafter und Nahrungssucher, aber auch auf die von den Legionen Außenposten zwischen Septimia und Ionith deutlich zu, und viele dieser Außenposten mussten von den Soldaten aufgegeben werden. Dies erschwerte die Kommunikation zwischen den beiden Städten erheblich, sodass diese nur über die sowieso schon geschwächten Kampfmagier der Legion aufrecht erhalten werden konnte.

Das Erscheinenen einer diplomatischen Delegation der Tsaesci am 5. des Monats Sonnenaufgang im Jahre 3Ä 289 in Ionith mit dem Angebot auf Frieden zwischen den beiden Parteien lies kurz Hoffnung aufkeimen, jedoch verfolgten die Tsaesci einen anderen Plan. In der Nacht vom 5. auf den 6. des Monats Sonnenaufgang ermordeten sie die Torwachen und liesen einen großen Trupp Tsaescisoldaten in die Stadt, mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Ziel, den Kaiser in seinem Palast zu ermorden. Jedoch gelang es der den Palast bewachenden X Legion, dies zu verhindern. Die daraufhin alamierten anderen Legionen vernichteten daraufhin jeden Tsaesci in Ionith. Ein möglicher Frieden zwischen Tamriel und dem Tsaescireich war damit vollkommen gescheitert.

Man erhoffte sich nach dem harten Winter Besserung im Frühling, jedoch blieb der erwartete Regen aus. Stattdessen kam von Osten her ein heißer, trockener Wind, welcher sogar noch im Sommer mit wechselnder Stärke wehte. Die Ernte vertrocknete auf den Feldern und selbst der kleine Fluß, an dessen Mündung Septimia lag, war bereits um den Monat Sonnenhöhe vollkommen ausgetrocknet.

Gleichzeitig blieb die Wettersituation draußen auf dem Meer weiterhin miserabel, weshalb die Versorgungsflotte erst relativ spät um Anfang des Monats Zweite Saat auslaufen konnte. Die Stürme auf dem Meer sorgten dafür, dass die Flotte erst acht Wochen später, also ungefähr um Ende Jahresmitte/Anfang Sonnenhöhe, stark dezimiert in Septimia eintreffen konnte.

Kaiser Uriel V entschied sich deshalb, den Großteil der Kampfmagier mit der Flotte mitzuschicken, damit der Nachschub mit Versorgungsgütern wieder sicher gewährleistet war. Zu diesem Zeitpunkt drängte der Ältestenrat Uriel V nocheinmal, seine Invasion abzubrechen und mit der Armee zurückzukehren. Der Kaiser lehte dies jedoch kategorisch ab, da er sich weigerte, eine oder mehrere Legionen auf Akavir zurückzulassen, da die Fernostflotte nicht mehr groß genug war, um das gesamte Expeditionscorps aufzunehmen. Uriel V hoffte fest darauf, dass die Flotte erfolgreich mit Versorgungsgütern und Verstärkungen zurückkehren würde und seine Invasion doch noch zum Erfolg werden konnte.

Da nun der Großteil des Kampfmagierkontingents mit der Flotte nach Schwarzhafen zurückkehrte, war die Kommunikation zwischen der Kolonie und Tamriel immer mehr eingeschränkt. Dies lag vorallem daran, dass die Kampfmagier sich nun mehr anstrengen mussten, um ihre Dienste für die Legionen zu erfüllen, zum anderen aber wohl auch daran, dass die Tsaesci die Kommunikation durch magische Barrieren aktiv hindern konnten. Berichte von Kampfmagiern der Kriegsakademie von Cyrodiil, welche für den Ältestenrat die Kommunikation mit Ionith aufrecht erhielten, berichten von Problemen der Magier, Kontakt mit ihren Kameraden auf Akavir herzustellen. Sogar die Kommunikation zwischen Meistern und ihren Schülern, welche bekanntermaßen durch langes, intensives Training noch um einiges besser ist als zwischen zwei verschiedenen Kampfmagiern, war stark eingeschränkt. So ist es schwierig genau festzustellen, was in den letzten Monaten der Invasionsarmee genau passierte.

Uriel V brach um Mitte des Monats Sonnenhöhe von Ionith aus mit einem großen Armeekontingent auf, um die Tsaescitruppen zu besiegen. Aus diesem Grund lies er nur wenige Truppen als Garnisonen in den beiden Städten zurück. Ziel war es, eine große Tsaescistreitmacht hinter einer Gebirgskette im Norden von Ionith aufzureiben und zu vernichten, ehe sie ihre volle Stärke erreichen konnte. Es gelang Uriel V, die Tsaesci zu besiegen und ihren Kommandanten gefangenzunehmen, jedoch musste er sich bald wieder nach Ionith zurückziehen, wobei die Armee auf dem Rückzug erhebliche Verluste erlitt. Bald darauf waren Ionith und Septimia von den Tsaesci unter Belagerung gestellt, und die wenigen verbliebenen Kampfmagier mussten ihre noch verbliebenen Kräfte dazu einsetzen, Wasser zu beschaffen.

Die Fernostflotte war derweil, dank der Unterstützung der mit ihr gereisten Kampfmagier, sicher in Esroniet angekommen, jedoch verhinderten erneut starke, diesmal sogar noch heftigere Stürme als im Vorjahr für den Rest des Jahres 3Ä 289 das Auslaufen der Flotte Richtung Akavir. Die geschwächte Invasionsarmee Uriels V war somit auf sich alleine gestellt.

Den letzten Kontakt zwischen Tamriel und der Kolonie erfolgte um Anfang des Monats Eisherbst. Als der Monat Abendstern hereinbrach, ordnete der Ältestenrat der Fernostflotte an, trotz allen schlechten Wetterbedingungen aus Schwarzhafen auszulaufen. Es gelang der Flotte mit viel Glück, sich durch die heftigen Stürme hindurchzukämpfen und in Septimia anzukommen. Als es wieder gelang, mit dem kaiserlichen Kampfmagier des Kaisers Kontakt aufzunehmen und die Nachricht eintraf, dass die Garnison in Ionith der Belagerung immernoch stand hielt und sich auf einen Ausbruch in Richtung Septimia vorbereitete, um dort auf die Feronstflotte zu stoßen, schöpfte man neue Hoffnung.

Als die Fernostflotte im Hafen von Septimia eintraf, gelang es dank der mit der Flotte mitgereisten Kampfmagier, die Tsaesci so lange in Schach zu halten, sodass die Garnison in der belagerten Stadt sicher auf die Schiffe gelangen konnte und sich die Flotte in Sicherheit bringen konnte. Von den Überlebenden der aus Ionith ausgebrochenen Legionäre erfuhr man schließlich, dass der Kaiser und die Armee zwei Tage zuvor in der Nacht den Ausbruch aus dem Kessel von Ionith wagten und die feindlichen Linien erfolgreich durchbrechen konnten. Auf der Straße nach Septmimia jedoch wurden die Truppen von einer erdrückenden Übermacht der Tsaesci erneut eingekesselt. Die Überlebenden berichten von einem heldenhaften Kampf der X Legion und Uriels V, welche es einem kleinen Rest der XIV ermöglichte, sich bis nach Septimia durchzuschlagen. Von zwei Überlebenden der Zehnten, welchen es nach der Schlacht gelang, sich heimlich durch die feindlichen Reihen durchzuschlagen, erfuhr man, dass Uriel V nach einem heldenhaften Kampf durch einen tsaescischen Pfeilhagel fiel, als die X Legion sich zu einem Schildwall zum Schutz des Kaisers um ihn herum versammelte.

Ergebnisse der Untersuchungskommision

Folgen des Feldzuges

Kosten des Feldzuges

Wird von Deepfighter auf Basis des Artikels in der kaiserlichen Bibliothek bearbeitet wenn Ricardo sein ok gibt, d.h. er dies in diesem Artikel haben möchte.

by Ricardo: ist voll und ganz in Ordnung. ^^

Literaturverweis

Einzelnachweise


Wappen

ein von mir angestrebtes Projekt, eine genaue Auflistung und Beschreibung aller bislang bekannten (Stadt-)Wappen aus Tamriel auf einem Blick. Ob und wann dieses Projekt beginnt: Je ne sais pas! ;)

Kaiserreich Cyrodiil

ein geplanter, kleiner Artikel zum Kaiserreich von Cyrodiil

Kaiserreich Cyrodiil

Karte von Cyrodiil heute
Der Staat
Existenz von/bis 1Ä 2703[1] - 2Ä 897
Voriger Staat Alessianisches Kaiserreich
Nachfolgerstaat Kaiserreich von Tamriel
Staatsform Erbmonarchie
Staatsoberhaupt Kaiser von Cyrodiil
Fläche unbekannt
Währung unbekannt
Sprache Cyrodiilisch
Vorherrschende
Rasse
Kaiservolk

Wappen der des Kaiserreiches Cyrodiil (heute des Kaiserreiches von Tamriel)

Das Kaiserreich Cyrodiil war ein Staat in Zentraltamriel. Es ging aus dem Alessianischen Kaiserreich hervor und wurde nach der Einigung Tamriels unter Tiber Septim zur kaiserlichen Provinz Cyrodiil umgewandelt.

Geschichte

Gründung

Wann und wie genau das Kaiserreich Cyrodiil gegründet wurde ist nicht genau bekannt. Erste Erwähnungen finden sich um das Jahr 1Ä 1029, in welchem es "Kaiserin Hestra von Cyrodiil" gelingt, die Grenzen des "cyrodiilischen Kaiserreiches" bis nach Hochfels auszudehnen.[2]. Ob es sich dabei jedoch bereits um das Kaiserreich Cyrodiil handelt ist nicht genau festmachbar und anzuzweifeln, denn knapp 1500 Jahre später, genauer gesagt im Jahre 1Ä 2703, wird im Zuge der Erfolge von Reman Cyrodiil (von dessen Namen sich wohl auch der Name des Reiches und der heutigen Provinz ableitet) im Kampf gegen die Akavirischen Invasoren davon geredet, dass diese Erfolge "die Geburtsstunde des zweiten menschlichen Kaiserreiches" seien. [3] Es scheint deshalb am wahrscheinlichsten zu sein, dass der Beginn des Kaiserreiches Cyrodiil und das damit verbundene Ende des Alessianischen Kaiserreiches mit dem Aufstieg der Reman-Dynastie im Jahre 1Ä 2703 beginnt.

Die Reman-Dynastie

Hauptartikel: Reman-Dynastie

Die Thronbesteigung von Reman Cyrodiil als Reman I im Jahre 1Ä 2703 markierte eine neue Ära in der Geschichte von Tamriel. Kaiser Reman I führte unter anderem das bis heute gültige Ritual der Kaiserkrönung ein. Und unter seiner Dynastie, welche knapp 200 Jahre lang über das Kaiserreich herrschte, gelang es dem Kaiservolk bereits fast, ganz Tamriel einzunehmen. So gelingt es Reman I im Jahre 1Ä 2714, Valenwald einzunehmen. Im Jahre 1Ä 2812, dem Jahr der Krönung von Reman II, wird Schwarzmarsch ein Teil des Imperiums und wird im Jahr 1Ä 2837 offiziell zur Provinz Schwarzmarsch umgeformt. Ein Jahr nach der Thronbesteigung Remans II wird Cyrodiilisch die offizielle Amtssprache in allen vom Kaiserreich Cyrodiil beherrschten Gebieten. Um das Jahr 1Ä 2840 beginnen die Auseinandersetzungen mit dem Königreich Morrowind, welche im Jahre 1Ä 2920 mit einem Waffenstillstand enden. Die darauf folgenden Ermordungen von Prinz Juilek und Kaiser Reman III markierten zwar das Ende der Reman-Dynastie und der Ersten Ära, jedoch sollte das Kaiserreich Cyrodiil noch weiterhin fortbestehen. Die Zweite Ära und die Zeit der Herrschaft des Potentaten Versiduae-Shaie und seiner Erben begann.

Versiduae-Shaie & seine Erben

Cuhlecain & Tiber Septim

Das Erbe des Kaiserreiches Cyrodiil

Einzelnachweise