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Version vom 24. Mai 2019, 17:47 Uhr
Eine Statue ist eine meist aus Stein gehauene Abbildung eines Gottes oder einer Persönlichkeit.
Statuen dienen der Erinnerung an geschichtsträchtige Personen oder Orte, oder dienen als Götze für Anbetung, wie zum Beispiel Standbilder der Daedra-Kulte oder die Neun Götter des Kaiserlichen Kults. Ebenfalls wird die Heldenverehrung mittels solcher Statuen zelebriert. So befinden sich in vielen Städten Cyrodiils die Abbilder von Helden oder hochrangigen Persönlichkeiten, die mit der jeweiligen Stadt in Verbindung stehen.
Statuen der Städte Cyrodiils
Anwil
Die Selkie von West Skerry ist eine mythische Figur, an Land eine Frau, im Wasser eine Robbe. Ihr an Land lebender Liebhaber wusste, dass die Selkie ihn verlassen würde, sobald sie sich mithilfe ihres Robbenfells in ihre Wassergestalt verwandeln würde. Darum versteckte er das Fell. Die Ehefrau des Liebhaber aber wusste um die Affäre und schnitt das Robbenfell entzwei und legte eine Hälfte zurück, sodass die Selkie es finden würde. Als sich die Selkie verwandeln wollte, war sie aufgrund des halben Fells nur zur Hälfte Robbe; ihr Oberkörper war menschlich geblieben. Entsetzt floh sie ins Meer und kam nicht wieder. Man erzählt dennoch davon, dass die Selkie von West Skerry Matrosen hilft, die in den dichten Nebeln der Goldküste in Seenot geraten.[1]
Bravil
Die Glückliche Alte Dame ist eine der Hauptattraktionen der Stadt Bravil. Einer Sage nach war sie eine Frau, die durch ungetrübten Frohsinn und Freude zu großen Reichtürmern kam, als sie einen verfluchten Prinzen, dessen Gestalt von einer Hexe verschandelt wurde, trotz dessen hässlichen Aussehens herzlich empfing. Diese Reichtümer verteilte sie unter der notleidenden Bevölkerung und wurde damit eine der beliebtesten Frauen Bravils. Später errichtete man diese Statue zu ihren Ehren. [2]
Bruma
Auf dem Platz vor dem Schloss Bruma steht die Statue eines in der prächtigen Rüstung der Kaiserlichen Legion gekleideten Nords. Möglicherweise wurde hier Tiber Septim ein Denkmal gesetzt, wie er sein Thu'um einsetzt.
Zu Ehren der Rettung Brumas vor der vollständigen Vernichtung durch die Daedra und ihrer mächtigen Belagerungsraupe wurde vor dem Nordtor eine gewaltige Statue des Helden von Kvatch errichtet. Das Datum seines Erfolgs wurde in den Sockel eingraviert.
Cheydinhal
Die Statue von Vanus Galerion befindet sich direkt gegenüber der hiesigen Magiergilde. Der Begründer dieser magischen Gemeinschaft ist eine der herausragensten Figuren in der Geschichte Tamriels. Aufgewachsen und erzogen auf den Inseln Summersets, war er ein wichtiges Mitglied des Psijic-Ordens, bis er aufgrund der Ordenspolitik nach Tamriel kam. In Tamriel errichtete er die Magiergilde nach seinen Vorstellungen. Aufgrund der Entwicklung, die die Gilde machte, verließ er diese jedoch später ebenfalls. Eine seiner berühmtesten Taten war die Vernichtung von Mannimarco, dem König der Würmer.[1]
Chorrol
Die Statue des gefallenen Soldaten am Südtor der Stadt Chorrol stellt St. Osla dar, den Heiligen der alten Stadt Sancre Tor. Dieser war wohl ein Heiler in den Diensten Tiber Septims, der während der Schlacht von Sancre Tor wahre Wunder geleistet hat und dafür heilig gesprochen wurde[1]. Einstmals war die Statue ein Springbrunnen, jedoch ist dieser heute nicht mehr in Betrieb und mit Erde aufgefüllt.
Kvatch
Auf dem großen Platz vor den Toren von Schloss Kvatch steht das Bildnis von Antus Pinder. Auch nach dem Angriff der Daedra bleibt die Statue ein Sinnbild der Entschlossenheit der Bewohner Kvatchs, ihre Heimat zu verteidigen, so wie es Antus Pinder im dritten Jahrhundert der dritten Ära getan hatte, als er gegen Haymon Camoran und eine weit überlegene Armee in die Schlacht zog. Zwar verlor er und Kvatch brannte nieder, jedoch wurde die Stadt wiederaufgebaut und die Statue im Gedenken an jene Zeit errichtet.
Leyawiin
In Leyawiin steht die Statue von Topal der Navigator, legendärer Seefahrer und Entdecker des Niben. Nach seinem Schiff wurde der Niben benannt, nach ihm selbst die Mündung des Niben, die Topal Bucht. Auch wenn das Abbild alles andere als schmeichelhaft ausfällt, so wird der erste Mer, der die Mündung bei Leyawiin durchfahren hat und die Besiedlung Tamriels durch die Mer startete, dennoch in Ehren gehalten.[3]
Skingrad
Rislav, König von Skingrad, hat ein Reiterbild am nördlichsten Punkt der Stadt. [4] Nach einer verheerenden Grippe-Epedemie, bei der der frühere König von Skingrad Mhorus und sechs seiner acht Kinder starben, wurde Dorald neuer König. Dieser schloss sich als erste Amtshandlung dem alessianischen Kaiserreich an, was jedoch bei der Bevölkerung der Stadt selbst und dem Nachbar Kvatch höchste Empörung hervorrief. Daraufhin ritt Rislav mit der Unterstützung von einem Dutzend Ritter seines Schwiegervaters, Justinius von Kvatch, in die Stadt und schlug seinem Bruder den Kopf ab. Immer noch die blutige Axt in der Hand haltend, wurde er zum König gekrönt. Die Bitte um Eingliederung in das Alessianische Kaiserreich wurde zurückgenommen, was in der Schlacht von Colovia mündete. Die Darstellung ist höchstwahrscheinlich zur Erinnerung an jenen Augenblick geschaffen worden, an dem Rislav der alessianischen Armee an der Goldstraße entgegentrat, kurz bevor er mit seinem dressierten Falken den Angriffsbefehl gab.
Statuen der Kaiserstadt
Die Kaiserstadt beherbergt viele Statuen, die den größten Kaiser und Helden gewidmet sind.
Markt-Bezirk
Im Marktbezirk der Kaiserstadt wurden zwei Kaiser des Kaiserreichs verewigt.[1] So lässt sich mit Bestimmtheit sagen, dass die mit Schwert und Schild ausgestattete Statue Uriel Septim III darstellt. Die Statue wurde auf seinen Befehl hin aufgestellt, zum Anlass der Eroberung der Kaiserstadt und der darauf folgenden Krönung zum Kaiser von Tamriel.
Die Identität der zweiten Statue ist leider nicht eindeutig geklärt. So bleibt selbst bei den Gelehrten des Kaiserreichs unklar, ob es sich um Pelagius I oder Pelagius IV handelt, da die Aufzeichnungen sich in diesem Punkt widersprechen.
Arena-Bezirk
Im Arena-Bezirk steht die Statue der Kaiserin Alessia.Sie lehnte sich als Sklavin gegen die Ayleidenherrschaft auf, führte die Rebellion der Menschensklaven an und leitete damit den Untergang der ayleidischen Übermacht in Tamriel ein. Dargestellt wird sie in einem edel anmutenden Kleid, während sie noch Fußfesseln trägt.
Morihaus, mythischer Held und Liebhaber von Alessia, führte die Sklavenarmee der Menschen gegen den Weißgoldturm, eroberte diesen und brach damit entgültig die Herrschaft der Ayleiden. Man sagt ihm nach, er sei ein geflügelter Bulle gewesen, dennoch wird er hier als Mensch dargestellt, der sich seiner Fesseln entledigt.[1]
Tempelbezirk
Die Oblivion-Krise fand in einem Kampf zwischen dem Daedra-Prinzen Mehrunes Dagon und dem Avatar des Aedra Akatosh im Tempelbezirk der Kaiserstadt ein Ende. Zeugnis dieser epochalen Schlacht ist die riesige Statue, die im zerstörten Tempel des Einen aufragt. Tatsächlich ist diese vermeintliche Statue die Versteinerung des Avatars, der das Kaiserreich rettete.
Talos-Platz-Bezirk
Im Zentrum des Talos-Platz-Bezirks, dem Tor zur Kaiserstadt, steht eine Statue des Göttervaters Akatosh in seiner Drachenform. Betritt man die Kaiserstadt, so ist diese Statue mit ihren gespreizten Flügeln, dem gen Himmel gereckten Kopf und dem majestätischen Weißgoldturm im Hintergrund der erste Anblick, den der Neuankömmling sieht.
Baumgarten-Bezirk
Im Arboretum wurden alle Neun Göttlichen des Kaiserlichen Kults mit marmornen Statuen verewigt. So reihen sich die acht Aedra in einem Kreis um das Zentrum, der Statue von Talos.
Die Statuen wurden einstmals vom Ältestenrat errichtet. Gläubige kritisieren jedoch die Anordnung der Götter, und beschuldigen den Rat, Talos den Platz in der Mitte nur gegeben zu haben, um sich bei den Kaisern der Septim-Dynastie einzuschmeicheln. Akatosh solle den Platz im Zentrum erhalten, da er der höchste aller Götter sei. [5]
Statuen der Neun Göttlichen
Nicht nur versammelt im Baumgarten-Bezirk der Kaiserstadt, auch einzeln sind einige Abbilder der Neun Göttlichen zu finden.
Arkay
Dem weisen Gott des Lebens und des Todes, Arkay genannt, wurde eine marmorne Statue in Cheydinhal errichtet, vor den Toren der ihm geweihten Kapelle: Die Große Kapelle von Arkay.
Dibella
Dibella besitzt ebenfalls eine ihr geweihten Kapelle. Neben dem in Anvil gelegenen Gotteshaus befindet sich ein kleiner Garten mit einer Statue der Göttin der Ästhetik. Dieser zum Verweilen einladende Platz wird aber leider kaum genutzt.[6]
Julianos
Der gesetzliebende Aedra Julianos ist als Sinnbild von Recht und Ordnung vielerorts vertreten. So kann man seine Statue auf dem Friedhof von Skingrad finden und ebenso in der Festung Schlachthorn. Auch im Fort Bulwak gibt es einen Schrein für ihn.
Kynareth
Kynareths Statue ist als Göttin der Natur nur in ihrer "Kapelle" zu finden: Der Wildnis. Auf freiem Feld steht die marmorne Aedra an einem Ort, den man den Schrein der Kynareth nennt.
Stendarr
Stendarrs steinernes Abbild befindet sich bei der Kapelle in Chorrol. Ein weiterer, aber längst vergessener und verschütteter Schrein existiert in der Bruchklipp-Wache.
Talos
Vor der Kapelle von Talos in Bruma steht der Patron der Kapelle: Eine Statue von Talos wurde hier auf dem großen Platz gegenüber dem Haupttor errichtet. Am südlichsten Punkt des Grünen Kaiserweges erhebt sich ein weiteres Abbild des Tiber Septim mit dem Blick auf den Kaiserpalast.
Zenithar
Neben dem Gotteshaus von Leyawiin steht der Namenspatron der Kapelle: Zenithar, Gott des Handels und Schutzpatron der höheren Gesellschaftsschichten, wacht über die reichen Bewohner Leyawiins.
Erstaunlicher ist allerdings sein Standbild in einer anderen Stadt: Bravil hat ebenfalls eine Statue errichtet, wahrscheinlich um die wirtschaftlich schwache Stadt mit dem Segen des Aedra zu stärken.
Statuen der Daedra
- Hauptartikel: Daedra-Schreine
Die Statuen aller Daedra lassen sich bei ihren jeweiligen Schreinen finden. In Cyrodiil existiert für alle den Sterblichen bekannten Daedra-Fürsten ein intakter und von Anbetern gepflegter Schrein. Daneben gibt es aber auch Orte, die teils zerstörte Statuen beherbergen und somit Beweise für alte heilige Orte liefern, die einst diesen mächtigen Geistern geweiht waren.
Ayleïden-Statuen
Einige der wohl prächtigsten Überbleibsel der Ayleïden sind die reich verzierten Darstellungen von Elfenkriegern. Die markantesten und besterhaltensten Beispiele findet man vereinzelt in den Ruinen alter Ayleïden-Siedlungen. Trotz tausender Jahre der Erosion findet man bei den Statuen wenige Beschädigungen. Leider ist nicht überliefert, wer dargestellt wurde; man kann jedoch davon ausgehen, dass es sich dabei um eine Gottheit oder einen über alle Feindschaft hinweg verehrten Helden gehandelt haben muss.
Die erste Statue zeigt einen Krieger mit Harnisch und Helm aus elfischer Fertigung. Er reckt dem Himmel ein Schwert empor, dessen Klinge leider der Witterung zum Opfer gefallen ist. Außer dieser Beschädigung und dem Weinwuchs ist der Zustand jedoch sehr gut.
Die zweite Statue ist ein gewaltiges Abbild eines Ayleïds, auf dessen Schultern ein Vogel sitzt und seine Flügel spreizt. Auch dieser Krieger ist mit Harnisch und Helm gerüstet, zudem führt er einen Schild sowie einen Bogen. Auf dem weinumrankten Sockel ist ein bedrohlich wirkendes Gesicht abgebildet.
Der Gesamteindruck ist ein beeindruckender, wenn nicht sogar einschüchternder. Dieser kommt vor allem durch die riesigen und wundervoll verzierten Flügel des Vogels zustande, sowie durch den Eindruck, der Krieger sei mit dem Wesen auf seinen Schultern verschmolzen.
Eine absolute Besonderheit stellen die magischen Wächterstatuen der Ayleïden dar, die in der Lage sind, sich zu bewegen und wie echte Ayleïden zu kämpfen. Leider sind die meisten Berichte über sie Gerüchte; in den offen liegenden Ruinen der alten Ayleidenstädte sind sie nicht mehr zu finden. Allerdings sollen sich in den antiken Ruinen unterhalb der Kaiserstadt noch einige Exemplare befinden.
Andere Statuen Cyrodiils
Der Wächter von Cyrodiil ist eine imposante Statue, die im Norden Cyrodiils steht. In der ersten Ära errichtet, sollte er die Nord abschrecken, die in das Land einfallen wollten. Zu Zeiten der akavirischen Invasion wurde der Wächter jedoch als Orientierungpunkt für Boten missbraucht, die zu ihrem Stützpunkt am Fahlen Pass geschickt wurden.[7]
Die Statue von Sithis und die einzige Abbildung des Fürchterlichen Vaters, die bisher gefunden wurde, steht in einer verlassenen Zuflucht der Dunklen Bruderschaft, der Ätzhohnsenke. An der tiefsten Stelle der Ruinen befindet sich das Heiligtum, und zwischen knöchernen Auswüchsen und aus den Wänden wachsenden Steinfiguren befindet sich der Schrein der Gottheit der Bruderschaft.
Nicht von einem Bildhauer geschaffene Kunstwerke, sondern durch Magie erstarrte Lebewesen stehen auf der Eis-Feuer-Lichtung. In dem Eis-Gefängnis wurden ein Frost-Atronach und der edle Ritter Garridan Stalrous im Kampf konserviert. Garridan war der Lehnsherr eines kleinen Dorfes, welches einst fast von einer Dürre ausgelöscht wurde. Ritter Stalrous, ein ehrenhafter Mann, folgte den Gerüchten um ein magisches Artefakt, den immer fließenden Krug, der die Lösung für die Wasserknappheit liefern sollte. Jenes Gefäß wurde jedoch von mächtigen Frost-Atronachen bewacht. Einer von ihnen griff Garridan an, als dieser gerade den Krug ergreifen wollte. Beim darauf folgenden Kampf zerbrach der Krug, Unmengen von Wasser überschütteten die Kämpfer und, in Verbindung mit der Kälte des Atronach, fror sie vollständig ein.
In den vielen Festungsruinen Cyrodiils findet man heute noch die mannshohen Statuen, die wie mit Schwertern bewaffenete Wächter in den Nischen und Säulen der alten Gemäuer stehen. Auch außerhalb der alten Garnisonen finden sich jene steinerne Wachen wie beispielsweise in alten Höhlengräbern. Dabei verwendete man durchaus variierende Motive und unterschiedliche Materialien, jedoch ist die Grundform eines gerüsteten Ritters gleichbleibend. Leider sind über die Zeit viele dieser Wächter beschädigt worden.
Statuen der Schauderinseln
Die Ebene des Wahnsinns wird von dem Daedra-Prinzen Sheogorath beherrscht, der neben dem destruktiven Irren auch die Begabtheit, Kreativität und den Tatendrang aus den Sterblichen herauskitzelt. Daher gibt es verschiedenste Abbilder von Sheogorath, wie er in verschiedenster Weise in Mania und Dementia gesehen wird. Auch die für diese Ebene typischen Kreaturen wurden in Stein verewigt.
Abbildungen von Sheogorath
Die Menschen und Elfen auf den Schauderinseln haben je nach ihrem Wohnort einen anderen Blick auf Sheogorath, den gespaltenen Gott: Die Bewohner Manias sehen in ihrem König einen lebensfrohen, kreativen Daedra, der die Freuden des Lebens kennt und schätzt. Ein inspirierter Künstler hat ein solches Bild aus Stein gemeißelt und als Springbrunnen in Bliss aufgestellt.
Ein vollkommen anderes Bild haben die Dementen: Düsternis beherrscht ihr Leben, Sheogorath ist ein grausamer Herrscher, allmächtig und gnadenlos. Diese Seite wurde auch in Stein eingefangen und in die deprimierenden Straßen Tiegelns aufgestellt. Tief gebeugt auf dem Thron des Wahnsinns sitzend, schaut er höchst bedrohlich auf jeden Ankömmling hinab.
In manchen Ruinenanlagen wie der von Cylarne sind Darstellungen von Sheogoraths Wahn zu sehen: Furchteinflößend groß steht der Herrscher der Schauderinseln in den steinernen Ruinen. Es sieht so aus, als würde er die Wände auseinanderdrücken, um in den Raum zu gelangen. Gekrönt steht er dort, Ehrfurcht gebietend und manches Mal sogar Zauber werfend.
Der Prinz des Wahnsinns hat als Gottheit natürlich einen Kult um sich geschaffen. Büsten und Statuen dieser höchsten Gottheit finden sich in vielen Wohnstätten als Teil von Schreinen oder in der Wildnis der Schauderinseln, in den Ruinen alter Städte und Festungen, selbst in den Wurzelsystemen, die die Inseln durchziehen. Die größten Büsten finden sich vor den Toren des Wahnsinns und am höchsten Punkt der Inseln.
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Die Statue am höchsten Punkt der Inseln
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Ein üblicher Hausschrein
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Eine Büste auf den Zitternden Inseln
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Eine Variante der Statuen
Sonstige Statuen der Schauderinseln
Hunger, angeblich die Lieblingsdaedra des Wahngottes fanden ebenfalls die Beachtung der Bildhauer der Schauderinseln. Diese wilden Kreaturen, die die daedrische Ebene durchstreifen, sind in Stein gehauen immer noch gefährlich: Oft sind die Hunger Träger von Fallenzaubern, die unvorsichtige Wesen auf ihren Steifzügen durch die steinernen Hallen der alten Ruinen töten. Sie bewachen oft Schätze aus vergangenen Zeitaltern der Zitternden Inseln.
Eines der gefährlichsten Lebewesen, das auf den Zitternden Inseln lebt, ist der Skalon. Doch sind nicht nur diese aquatischen Raubtiere in Fleisch und Blut eine Gefahr für jeden Reisenden. Auch ihre steinernen Abbilder, zu finden in vielen Ruinen, besitzen tödliche Kräfte und verschießen Zauber auf jeden Abenteurer, der sich in die unterirdischen Kammern wagt.
Die Grummits, ein halbintelligentes Volk, das die Schauderinseln bevölkert, hat seinen Weg in die Kunst der Schauderinseln gefunden. Angeblich sind sie die Urbevölkerung der Zitternden Inseln und haben entsprechend die Verehrer Sheogoraths über die Jahrtausende hinweg zu den Werken inspiriert, die sich überall auf den Inseln finden lassen. In vielen Ruinen sind diese Wesen in Stein verewigt.
Eine weitere Abbildung ist der Totempfahl der Grummits, auffindbar in jedem größeren Bau dieser amphibischen Wesen. Die Behauptung, die Grummits würden ihren Schöpfer Sheogorath anbeten, wird durch ebendieses Totem widerlegt, da es keinerlei Ähnlichkeit mit dem Wahngott aufweist. Wer tatsächlich dargestellt wird, ist bisher ungeklärt. Die grimmig schauenden Gesichter besitzen jedoch starke Ähnlichkeit mit den Grummits selbst.
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Quelle: Offizielles Lösungsbuch, Seite 420. Englisches Original des Herstellers
- ↑ Siehe Buch: Bravil: Tochter des Niben
- ↑ Decentius Opsius erzählt die Geschichte von Topal dem Entdecker
- ↑ Siehe Buch: Rislav der Rechtschaffene
- ↑ Siehe Buch: Kaiserstadt-Ratgeber
- ↑ Laut Alessia Caro in ihrem Buch Leitfaden für Anvil
- ↑ Siehe Buch: Akaviri Tagebuchübersetzung