Barsaebische Ayleïden: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Barsaeben siedelten einst zusammen mit den anderen Ayleïdenklans im heutigen [[Cyrodiil]]. Anders als diese jedoch, hielten die Barsaeben stets am Glauben an die [[Aedra]] fest, während viele andere die [[Daedra]] verehrten. Die zunehmende religiöse Kluft säte Zwietracht zwischen die Wildelfen, bis schließlich ein offener Krieg, das sogenannte [[Narfinsel-Schisma]],<ref name = "Abnur">''{{ESO|Aus dem Archiv der Gelehrten#Der Sklavenaufstand - Triumpf des Menschen|Aus dem Archiv der Gelehrten: Der Sklavenaufstand - Triumpf des Menschen}}''</ref> zwischen den beiden Parteien ausbrach, die ihren Gipfel in der [[Reinigung von Wendelbek]] [[1Ä 198]] fand, in der die daedraphilen Truppen des Königs [[Glinferen]] von [[Atatar]] gegen den barsaebischen Klan [[Wendelbek]] zog. Die Übermacht der der Daedraanbeter konnte die Barsaeben in die Randgebiete [[Argonien]]s vertreiben.
Die Barsaeben siedelten einst zusammen mit den anderen Ayleïdenklans im heutigen [[Cyrodiil]]. Anders als diese jedoch, hielten die Barsaeben stets am Glauben an die [[Aedra]] fest, während viele andere die [[Daedra]] verehrten. Die zunehmende religiöse Kluft säte Zwietracht zwischen die Wildelfen, bis schließlich ein offener Krieg, das sogenannte [[Narfinsel-Schisma]],<ref name = "Abnur">''{{ESO|Aus dem Archiv der Gelehrten#Der Sklavenaufstand - Triumpf des Menschen|Aus dem Archiv der Gelehrten: Der Sklavenaufstand - Triumpf des Menschen}}''</ref> zwischen den beiden Parteien ausbrach, die ihren Gipfel in der [[Reinigung von Wendelbek]] [[1Ä 198]] fand, in der die daedraphilen Truppen des Königs [[Glinferen]] von [[Atatar]] gegen den barsaebischen Klan [[Wendelbek]] zog. Die Übermacht der der Daedraanbeter konnte die Barsaeben in die Randgebiete [[Argonien]]s vertreiben.


Überliefert ist, dass die heutigen Städte [[Gideon]] und [[Sturmfeste]], von den Ayleïden [[Silyanorn]] genannt,<ref>laut der Beschreibung des {{ESO|Diebesgut}}s ''Diorama des mutmaßlichen Silyanorn''</ref> von den barsaebischen Ayleïden gegründet wurden.<ref name="Fußnote2">Siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)|Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Der Krieg mit den Bäumen - Argonien und die Schwarzmarsch''</ref> Möglicherweise stammen auch die Städte [[Morahame]] und [[Welke]] in der [[Cyrodiil|cyrodiilischen]] Region [[Dunkelforst]] aus der Zeit vor ihrer Verbannung.<ref>Vermutung aufrund ihrer relativen Nähe zu Wendelbek</ref>  
Überliefert ist, dass die heutigen Städte [[Gideon]] und [[Sturmfeste]], von den Ayleïden [[Silyanorn]] genannt,<ref>laut der Beschreibung von ''{{ESO|Diorama des mutmaßlichen Silyanorn}}''</ref> von den barsaebischen Ayleïden gegründet wurden.<ref name="Fußnote2">Siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)|Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Der Krieg mit den Bäumen - Argonien und die Schwarzmarsch''</ref> Möglicherweise stammen auch die Städte [[Morahame]] und [[Welke]] in der [[Cyrodiil|cyrodiilischen]] Region [[Dunkelforst]] aus der Zeit vor ihrer Verbannung.<ref>Vermutung aufrund ihrer relativen Nähe zu Wendelbek</ref>  


Als die [[Nedier|nedischen]] Sklaven sich in [[1Ä 242]] unter der Führung von [[Perrif]] zusammenschlossen und gegen ihre unbarmherzigen Herren [[Alessias Sklavenaufstand|rebellierten]], sandte Glinferen einen Boten nach Gideon um um Unterstützung zu bitten. Die Barsaeben schickten ihn jedoch zurück und blieben im Konflikt neutral.<ref name = "Abnur"/> Aufgrund der Entfernung zum [[Herzland]] waren sie nicht von den Auswirkungen des [[Fall des Weißgoldturmes|Falls des Weißgoldturmes]] und dem danach erfolgten Aufstieg des [[Erstes Kaiserreich|ersten cyrodiilischen Kaiserreiches]] betroffen und wurden so nie von der [[Alessianische Armee|alessianischen Armee]] angegriffen.<ref name="Fußnote2"/> Wie lange die barsaebischen Ayleïden jedoch noch in der [[Ayleïden#Spätphase|ayleidischen Spätphase]] existierten, ist nicht bekannt.
Als die [[Nedier|nedischen]] Sklaven sich in [[1Ä 242]] unter der Führung von [[Perrif]] zusammenschlossen und gegen ihre unbarmherzigen Herren [[Alessias Sklavenaufstand|rebellierten]], sandte Glinferen einen Boten nach Gideon um um Unterstützung zu bitten. Die Barsaeben schickten ihn jedoch zurück und blieben im Konflikt neutral.<ref name = "Abnur"/> Aufgrund der Entfernung zum [[Herzland]] waren sie nicht von den Auswirkungen des [[Fall des Weißgoldturmes|Falls des Weißgoldturmes]] und dem danach erfolgten Aufstieg des [[Erstes Kaiserreich|ersten cyrodiilischen Kaiserreiches]] betroffen und wurden so nie von der [[Alessianische Armee|alessianischen Armee]] angegriffen.<ref name="Fußnote2"/> Wie lange die barsaebischen Ayleïden jedoch noch in der [[Ayleïden#Spätphase|ayleidischen Spätphase]] existierten, ist nicht bekannt.

Version vom 14. Dezember 2018, 14:12 Uhr

Als barsaebische Ayleïden, kurz Barsaeben, bezeichnet man einen Stamm von aedraphiler Ayleïden, welche nach dem Narfinsel-Schisma aus dem Dunkelforst[1] ins heutige Schwarzmarsch vertrieben wurden.

Geschichte

Die Barsaeben siedelten einst zusammen mit den anderen Ayleïdenklans im heutigen Cyrodiil. Anders als diese jedoch, hielten die Barsaeben stets am Glauben an die Aedra fest, während viele andere die Daedra verehrten. Die zunehmende religiöse Kluft säte Zwietracht zwischen die Wildelfen, bis schließlich ein offener Krieg, das sogenannte Narfinsel-Schisma,[2] zwischen den beiden Parteien ausbrach, die ihren Gipfel in der Reinigung von Wendelbek 1Ä 198 fand, in der die daedraphilen Truppen des Königs Glinferen von Atatar gegen den barsaebischen Klan Wendelbek zog. Die Übermacht der der Daedraanbeter konnte die Barsaeben in die Randgebiete Argoniens vertreiben.

Überliefert ist, dass die heutigen Städte Gideon und Sturmfeste, von den Ayleïden Silyanorn genannt,[3] von den barsaebischen Ayleïden gegründet wurden.[4] Möglicherweise stammen auch die Städte Morahame und Welke in der cyrodiilischen Region Dunkelforst aus der Zeit vor ihrer Verbannung.[5]

Als die nedischen Sklaven sich in 1Ä 242 unter der Führung von Perrif zusammenschlossen und gegen ihre unbarmherzigen Herren rebellierten, sandte Glinferen einen Boten nach Gideon um um Unterstützung zu bitten. Die Barsaeben schickten ihn jedoch zurück und blieben im Konflikt neutral.[2] Aufgrund der Entfernung zum Herzland waren sie nicht von den Auswirkungen des Falls des Weißgoldturmes und dem danach erfolgten Aufstieg des ersten cyrodiilischen Kaiserreiches betroffen und wurden so nie von der alessianischen Armee angegriffen.[4] Wie lange die barsaebischen Ayleïden jedoch noch in der ayleidischen Spätphase existierten, ist nicht bekannt.

Literaturverweis

Anmerkungen

  1. Dies ist zu vermuten, da auch Atatar, Sitz von Glinferen, im Dunkelforst liegt
  2. 2,0 2,1 Aus dem Archiv der Gelehrten: Der Sklavenaufstand - Triumpf des Menschen
  3. laut der Beschreibung von Diorama des mutmaßlichen Silyanorn
  4. 4,0 4,1 Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Krieg mit den Bäumen - Argonien und die Schwarzmarsch
  5. Vermutung aufrund ihrer relativen Nähe zu Wendelbek