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'''Aldmeris''', auch '''Alt-Aldmeris''', ist der legendäre [[Kontinent|Heimatkontinent]] der [[Elfen]], nach dessen Zerstörung in mythischer Vorzeit ihre Ahnen zur Insel [[Sommersend]] nach [[Tamriel]] gelangten.<ref name="Geheimnisvolles Akavir">''[[Morrowind:Geheimnisvolles Akavir|Geheimnisvolles Akavir]]''</ref><ref name="KRKIII-Aldmeris">''[[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Andere Länder: Aldmeris''</ref> Die Vorstellung von Aldmeris entspricht '''Alt-Ehnofey''' in der ''[[Anuade]]'', der Insel des Anbeginns.<ref name="Anuad=>[[Morrowind:Die Anuade, nacherzählt|Die Anuade, nacherzählt]]</ref><ref name="Vor den Zeitaltern der Menschen">''[[Oblivion:Vor den Zeitaltern der Menschen|Vor den Zeitaltern der Menschen]]''</ref>


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==Die Spaltung von Aldmeris==
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Im Gegensatz zu den bekannten Kontinenten [[Yokuda]], [[Tamriel]], [[Atmora]] und [[Akavir]] wird Aldmeris allgemein nicht als physisch (noch oder jemals) existenter Ort, sondern gemeinsame kulturelle Erinnerung an die verlorene Einheit der Mer aufgefasst. Der Kontinent, über den, wie die [[Kaiserliche Geographische Gesellschaft]] festhält, so gut wie nichts gesichert bekannt ist, bildet damit kein irdisches und historisches Heimatland der Elfen.
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<ref group="IET" name="Commentary">[[Inoffiziell:Michael Kirkbrides Kommentare|Michael Kirkbrides Kommentare]] zu Aldmeris (Auswahl):  
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* „Aldmeris im Süden ist außerhalb der Zeit. Als solches hat es gar nicht wirklich existiert.
! class="unsortable w40rel"|Beschreibung
* „Ein Ort, der aus Glauben errichtet ist, eine Vorstellung, die manche Poesie nennen mögen … würde vermutlich immer noch im Geist derer existieren, die sich daran erinnern. Richtig?“<br>
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* „Der einzige Kontinent, der nicht wirklich ist … das wäre Aldmeris. Der Rest von ihnen mag sich mal ein Pangäa geteilt haben, aber nur einer davon ist eine Erinnerung. Eine künstliche Erinnerung. Denkt an Aldmeris und warum so viele von den Thalmor so denken, wie sie es tun.“<br>
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* „Aldmeris gibt es nicht wirklich.“</ref>
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Der [[Mottenpriester]] [[Nu-Hatta]] versteht Aldmeris als eine idealische Erinnerung an einen von den Elfen als glückselig empfundenen Zustand in der [[Ära der Dämmerung]] und den traumatische Zerstörung von Aldmeris als Sinnbild für ihre seither verlorene Einheit. Die Entzweiung von Aldmeris reflektiert damit die merethischen Schismen infolge unterschiedlicher Auffassungen, wie die sterbliche Ebene [[Die Türme|zu formen]] sei:<ref group="IET">vgl. [[Inoffiziell:Nu-Mantia-Aufzeichnungen|Nu-Mantia-Aufzeichnungen]]</ref>
|Vorstellung der Protagonisten von [[Redguard:The Elder Scrolls Adventures: Redguard|Redguard]] ([[Cyrus]], [[S'rathra]], [[A'tor]], [[Richton]], [[Dram]], [[Attrebus (Wache)|Attrebus]], [[Tobias]]) von der alten Website.
{{Zitat|Die Aldmer begannen sich entlang kultureller Linien darüber aufzuspalten, wie man am besten die Schöpfung und ihren Anteil darin verbreitet. [...] Diese Entzweiung der Absichten ist der Mythos von der „Zerstörung von Aldmeris“. Außerhalb der Dämmerung, und selbst dann nur in der Traumzeit seiner Landschaft, gab es niemals ein terrestrisches Heimatland der Elfen. „Alt-Ehlnofey“ ist ein magisches Ideal aus vermischten Erinnerungen an die Dämmerung.|}}
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Was mit der Insel des Anbeginns geschah bildet entsprechend eines der ältesten Geheimnisse.<ref name="KRKIII-Aldmeris"/> Manche sagen, dass Aldmeris von den erzürnten [[Götter]]n der Aldmer im Meer versenkt wurde, wohingegen andere behaupten, dass ihre ursprüngliche Heimat [[Mundus]] verlassen habe und erst zurückkehrt, wenn alle [[aldmer]]ischen Völker wieder zu einem einzigen vereint sind.<ref name="KRKIII-Aldmeris"/> Die [[Thalmor]] haben sich dem Ziel verschrieben, diesen ursprünglichen Zustand zurückzugewinnen.<ref group="IET">vgl. [[Inoffiziell:Was ein Altmeri-Kommentar über Talos zu sein scheint|Was ein Altmeri-Kommentar über Talos zu sein scheint]]</ref>
 
Die ''Anuade'' erzählt von der Zerstörung der ursprünglichen [[zwölf Welten der Schöpfung]]. Ein Bruchstück der ursprünglichen Heimat der [[Ehlnofey]] landete auf dem neu zusammengefügten [[Nirn]], das aus nur einem Kontinent bestand, und ließ die Pracht ihrer verloren geglaubten Heimat wieder lebendig erscheinen. Die Alten Ehlnofey, Bewohner dieses Paradieses, lehnten es ab, die Wandernden Ehlnofey aufzunehmen, die ihnen in der Schöpfung degeneriert erschienen. In der Folge brach Krieg aus, der ganz Nirn verheerte:<ref name="Anuad=/>
{{Zitat|Die Alten Ehlnofey behielten ihre alte Macht und ihr Wissen, aber die Wanderer waren zahlreicher und durch ihren langen Überlebenskampf auf Nirn gestählt. Dieser Krieg formte das Gesicht Nirns neu - große Landstriche sanken und bildeten Ozeane, so dass die uns heute bekannten Inseln entstanden (Tamriel, Akavir, Atmora und Yokuda). Das Reich der Alten Ehlnofey, obgleich verwüstet, wurde Tamriel.|}}
Andere [[Monomythos|monomythische]] Schöpfungsgeschichten erzählen diese Erschütterungen der Welt, die [[Elhnofey-Krieg]]e der Dämmerung (die dem Krieg der Manifestierten Metaphern<ref>[[Morrowind:Der Mond Lorkhan|Der Mond Lorkhan]]</ref> und der [[Zusammenkunft]] entsprechen) in zahlreichen kulturellen Varianten, die [[Altmer]] etwa als Auseinandersetzung zwischen Lorkhans Heerscharen und denen [[Auri-El]]s.<ref>[[Morrowind:Der Monomythos|Der Monomythos]], Das Herz der Welt</ref> Am Ende der Dämmerung ist die Welt zerbrochen, der Schöpfergott seines Herzens beraubt und lineare Zeit etabliert. Die Insel des Anbeginns ist zu diesem ersten Zeitpunkt verloren oder verwandelt.
 
==Ankunft auf Sommersend==
Legenden besagen, dass die Flüchtlinge aus Aldmeris auf der Suche nach einer neuen Heimat das Meer befuhren und von Stürmen abgetrieben schließlich an Tamriels Küsten kamen.<ref name="Vater des Niben">''[[Oblivion: Vater des Niben|Vater des Niben]]''</ref> Hochfürst [[Torinaan (Hochfürst)|Torinaan]], der Ahnenseefahrer<ref>[[Online:Ode an Auridon|Ode an Auridon]]</ref>, landete als erster unfern des späteren [[Ersthalt]] auf [[Auridon]] und besiedelte [[Sommersend]].<ref name="ballade">[[Online:Die Ballade von Ersthalt|Ballade von Ersthalt]]</ref><ref name="weg">[[Arena:Der Weg in die Arena|Der Weg in die Arena]]</ref>
 
[[Aicantar von Schimmerheim]] glaubt, dass diese Besiedlung von Tamriels Südwesten erst in der mittleren Merethischen Ära erfolgte, weil die Elfen ihren dem Untergang geweihten Heimatkontinent zu verlassen gezwungen waren. <ref name="Vor den Zeitaltern der Menschen"/> In seiner Interpretation des Epos ''[[Udhendra Nibenu]]'' schlägt [[Flroin Jaliil]] ebenfalls vor, dass mehrere Schiffe ein existentes Aldmeris verlassen hätten und in einem Sturm nach Sommersend verschlagen wurden, aber ihre Heimat nicht wiederfinden konnten, was die späteren Entdeckungsfahrten [[Topal der Navigator|Topals des Navigators]] und anderer motivierte. Eine Reise zu den „Inseln des Ostens“ findet sich auch in der ''[[Ballade von Ersthalt]]''.<ref name="ballade"/>
 
Die Elfenkultur von [[Sommersend]] versteht sich als Erbe vermeintlicher Traditionen von Aldmeris. Auf Sommersend sollen die frühen [[aldmer]]ischen Siedler noch einmal, für einen kurzen Augenblick der Geschichte vor ihren Expansionen auf das kontinentale Tamriel und religiösen Schismata, vereint gewesen seien, der [[Kristallturm]] von [[Alinor]] gilt als Symbol dieser Einheit.<ref name="KRKIII-Summerset">''[[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Die gesegnte Insel: Alinor und die Summersets''</ref> Im Kristallturm finden sich auch die bekanntesten Darstellungen von Aldmeris. Übersetzungen alter Tapisserien und Texte stellen Aldmeris als schönes, aber seltsames Land ohne Bäume oder andere Lebensformen dar. Aldmeris soll eine endlose Stadt bilden, die immer und immer wieder überbaut wurde, bis von der Natur nichts mehr übrig blieb. Die Tradition, die höchsten Türme für Totenbestattung zu nutzen, wurde vom Kristallturm weitergeführt.<ref name="KRKIII-Aldmeris"/>
 
==Anspruch der Maormer==
Die [[Maormer]] von [[Pyandonea]] bestreiten vehement, dass sich ihr Volk erst von den merethischen [[Altmer]]n abgespalten habe und wegen Verbrechen ihres Anführers [[Orgnum]] verbannt wurde, stattdessen macht Meeresfürst [[Malleroth]] eine direkte Abkunft von aldmerischen Ahnen geltend. Die Maormer sollen nicht von Sommersend, sondern gleich von Aldmeris stammen, weshalb sie, als seine rechtmäßigen Erben, auch einen natürlichen Anspruch auf Sommersend erheben könnten.<ref>[[Online:Das Auserwählte Volk von Aldmeris|Das Auserwählte Volk von Aldmeris]]</ref>
 
==Suche nach Aldmeris==
Abenteurer haben jahrhundertelang nach dem verlorenen Aldmeris gesucht, sind aber stets nur enttäuscht, wenn überhaupt, von ihrer vergeblichen Suche zurückgekehrt.<ref name="KRKIII-Aldmeris"/>  Florin Jaliil übersetzt und kommentiert in ''[[Vater des Niben]]'' ein Epos von der Reise Topals des Navigators, der von Ersthalt auf die Suche nach Alt-Ehlnofey ging und stattdessen die kontinentalen Küsten Tamriels entdeckte. Nach jahrelanger Fahrt kehrte er schließlich, reich beladen mit Beute und Kunde aus fremden Ländern, nach Sommersend zurück.<ref name="Vater des Niben"/>
 
==Verschiedenes==
* In der siebzehnten Lektion der ''[[36 Lehren des Vivec|36 Lehren des Vivec]]'' wird Aldmeris als einziger Kontinent von [[Vivec]] und seinem Schüler [[Nerevar]] nicht besucht.<ref>[[Online:Die 36 Lehren: Lektion 17|Die 36 Lehren des Vivec: Lektion 17]]</ref>
 
{{Anmerkungen|IET}}
[[Kategorie:Kontinente]]

Version vom 18. Juli 2017, 12:45 Uhr

Aldmeris, auch Alt-Aldmeris, ist der legendäre Heimatkontinent der Elfen, nach dessen Zerstörung in mythischer Vorzeit ihre Ahnen zur Insel Sommersend nach Tamriel gelangten.[1][2] Die Vorstellung von Aldmeris entspricht Alt-Ehnofey in der Anuade, der Insel des Anbeginns.[3][4]

Die Spaltung von Aldmeris

Im Gegensatz zu den bekannten Kontinenten Yokuda, Tamriel, Atmora und Akavir wird Aldmeris allgemein nicht als physisch (noch oder jemals) existenter Ort, sondern gemeinsame kulturelle Erinnerung an die verlorene Einheit der Mer aufgefasst. Der Kontinent, über den, wie die Kaiserliche Geographische Gesellschaft festhält, so gut wie nichts gesichert bekannt ist, bildet damit kein irdisches und historisches Heimatland der Elfen. [IET 1] Der Mottenpriester Nu-Hatta versteht Aldmeris als eine idealische Erinnerung an einen von den Elfen als glückselig empfundenen Zustand in der Ära der Dämmerung und den traumatische Zerstörung von Aldmeris als Sinnbild für ihre seither verlorene Einheit. Die Entzweiung von Aldmeris reflektiert damit die merethischen Schismen infolge unterschiedlicher Auffassungen, wie die sterbliche Ebene zu formen sei:[IET 2]

Die Aldmer begannen sich entlang kultureller Linien darüber aufzuspalten, wie man am besten die Schöpfung und ihren Anteil darin verbreitet. [...] Diese Entzweiung der Absichten ist der Mythos von der „Zerstörung von Aldmeris“. Außerhalb der Dämmerung, und selbst dann nur in der Traumzeit seiner Landschaft, gab es niemals ein terrestrisches Heimatland der Elfen. „Alt-Ehlnofey“ ist ein magisches Ideal aus vermischten Erinnerungen an die Dämmerung.

Was mit der Insel des Anbeginns geschah bildet entsprechend eines der ältesten Geheimnisse.[2] Manche sagen, dass Aldmeris von den erzürnten Göttern der Aldmer im Meer versenkt wurde, wohingegen andere behaupten, dass ihre ursprüngliche Heimat Mundus verlassen habe und erst zurückkehrt, wenn alle aldmerischen Völker wieder zu einem einzigen vereint sind.[2] Die Thalmor haben sich dem Ziel verschrieben, diesen ursprünglichen Zustand zurückzugewinnen.[IET 3]

Die Anuade erzählt von der Zerstörung der ursprünglichen zwölf Welten der Schöpfung. Ein Bruchstück der ursprünglichen Heimat der Ehlnofey landete auf dem neu zusammengefügten Nirn, das aus nur einem Kontinent bestand, und ließ die Pracht ihrer verloren geglaubten Heimat wieder lebendig erscheinen. Die Alten Ehlnofey, Bewohner dieses Paradieses, lehnten es ab, die Wandernden Ehlnofey aufzunehmen, die ihnen in der Schöpfung degeneriert erschienen. In der Folge brach Krieg aus, der ganz Nirn verheerte:[3]

Die Alten Ehlnofey behielten ihre alte Macht und ihr Wissen, aber die Wanderer waren zahlreicher und durch ihren langen Überlebenskampf auf Nirn gestählt. Dieser Krieg formte das Gesicht Nirns neu - große Landstriche sanken und bildeten Ozeane, so dass die uns heute bekannten Inseln entstanden (Tamriel, Akavir, Atmora und Yokuda). Das Reich der Alten Ehlnofey, obgleich verwüstet, wurde Tamriel.

Andere monomythische Schöpfungsgeschichten erzählen diese Erschütterungen der Welt, die Elhnofey-Kriege der Dämmerung (die dem Krieg der Manifestierten Metaphern[5] und der Zusammenkunft entsprechen) in zahlreichen kulturellen Varianten, die Altmer etwa als Auseinandersetzung zwischen Lorkhans Heerscharen und denen Auri-Els.[6] Am Ende der Dämmerung ist die Welt zerbrochen, der Schöpfergott seines Herzens beraubt und lineare Zeit etabliert. Die Insel des Anbeginns ist zu diesem ersten Zeitpunkt verloren oder verwandelt.

Ankunft auf Sommersend

Legenden besagen, dass die Flüchtlinge aus Aldmeris auf der Suche nach einer neuen Heimat das Meer befuhren und von Stürmen abgetrieben schließlich an Tamriels Küsten kamen.[7] Hochfürst Torinaan, der Ahnenseefahrer[8], landete als erster unfern des späteren Ersthalt auf Auridon und besiedelte Sommersend.[9][10]

Aicantar von Schimmerheim glaubt, dass diese Besiedlung von Tamriels Südwesten erst in der mittleren Merethischen Ära erfolgte, weil die Elfen ihren dem Untergang geweihten Heimatkontinent zu verlassen gezwungen waren. [4] In seiner Interpretation des Epos Udhendra Nibenu schlägt Flroin Jaliil ebenfalls vor, dass mehrere Schiffe ein existentes Aldmeris verlassen hätten und in einem Sturm nach Sommersend verschlagen wurden, aber ihre Heimat nicht wiederfinden konnten, was die späteren Entdeckungsfahrten Topals des Navigators und anderer motivierte. Eine Reise zu den „Inseln des Ostens“ findet sich auch in der Ballade von Ersthalt.[9]

Die Elfenkultur von Sommersend versteht sich als Erbe vermeintlicher Traditionen von Aldmeris. Auf Sommersend sollen die frühen aldmerischen Siedler noch einmal, für einen kurzen Augenblick der Geschichte vor ihren Expansionen auf das kontinentale Tamriel und religiösen Schismata, vereint gewesen seien, der Kristallturm von Alinor gilt als Symbol dieser Einheit.[11] Im Kristallturm finden sich auch die bekanntesten Darstellungen von Aldmeris. Übersetzungen alter Tapisserien und Texte stellen Aldmeris als schönes, aber seltsames Land ohne Bäume oder andere Lebensformen dar. Aldmeris soll eine endlose Stadt bilden, die immer und immer wieder überbaut wurde, bis von der Natur nichts mehr übrig blieb. Die Tradition, die höchsten Türme für Totenbestattung zu nutzen, wurde vom Kristallturm weitergeführt.[2]

Anspruch der Maormer

Die Maormer von Pyandonea bestreiten vehement, dass sich ihr Volk erst von den merethischen Altmern abgespalten habe und wegen Verbrechen ihres Anführers Orgnum verbannt wurde, stattdessen macht Meeresfürst Malleroth eine direkte Abkunft von aldmerischen Ahnen geltend. Die Maormer sollen nicht von Sommersend, sondern gleich von Aldmeris stammen, weshalb sie, als seine rechtmäßigen Erben, auch einen natürlichen Anspruch auf Sommersend erheben könnten.[12]

Suche nach Aldmeris

Abenteurer haben jahrhundertelang nach dem verlorenen Aldmeris gesucht, sind aber stets nur enttäuscht, wenn überhaupt, von ihrer vergeblichen Suche zurückgekehrt.[2] Florin Jaliil übersetzt und kommentiert in Vater des Niben ein Epos von der Reise Topals des Navigators, der von Ersthalt auf die Suche nach Alt-Ehlnofey ging und stattdessen die kontinentalen Küsten Tamriels entdeckte. Nach jahrelanger Fahrt kehrte er schließlich, reich beladen mit Beute und Kunde aus fremden Ländern, nach Sommersend zurück.[7]

Verschiedenes

Anmerkungen

Anmerkung: Die folgenden Referenzen finden sich nicht in den Spielen oder im offiziellem Begleitmaterial. Vergleiche auch die Hilfeseite.
  1. Michael Kirkbrides Kommentare zu Aldmeris (Auswahl):
    • „Aldmeris im Süden ist außerhalb der Zeit. Als solches hat es gar nicht wirklich existiert.“
    • „Ein Ort, der aus Glauben errichtet ist, eine Vorstellung, die manche Poesie nennen mögen … würde vermutlich immer noch im Geist derer existieren, die sich daran erinnern. Richtig?“
    • „Der einzige Kontinent, der nicht wirklich ist … das wäre Aldmeris. Der Rest von ihnen mag sich mal ein Pangäa geteilt haben, aber nur einer davon ist eine Erinnerung. Eine künstliche Erinnerung. Denkt an Aldmeris und warum so viele von den Thalmor so denken, wie sie es tun.“
    • „Aldmeris gibt es nicht wirklich.“
  2. vgl. Nu-Mantia-Aufzeichnungen
  3. vgl. Was ein Altmeri-Kommentar über Talos zu sein scheint