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|Buchname = Die Wildelfen | |||
|Originaltitel = The Wild Elves | |||
|Spiel = The Elder Scrolls II: Daggerfall | |||
|Buchartikel = Über die Wildelfen | |||
|Untertitel = | |||
|Buchtitel = Die Wildelfen<ref>Die deutsche Übersetzung wurde auf Basis der [[Quelle:Über die Wildelfen|Morrowind-]] und [[Quelle:Über die Wildelfen (Skyrim)|Skyrim-Version]] unter Grundlage des [http://uesp.net/wiki/Daggerfall:The_Pig_Children originalen Daggerfall-Textes] durch [[Benutzer:Numenorean|Numenorean]] und [[Benutzer:Deepfighter|Deepfighter]] für das [[Tamriel-Almanach:Daggerfall Deutsch|Projekt Daggerfall Deutsch]] überarbeitet und unter [http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/ Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0] veröffentlicht.</ref> | |||
|Autor = von Kiergo Chorvak | |||
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|Andere_Spiele = In den anderen Spielen sind weitere Auflagen und Ausgaben des Buches zu finden. | |||
|Redguard = | |||
|Battlespire = | |||
|Daggerfall = Die Wildelfen | |||
|Morrowind = | |||
|Tribunal = | |||
|Bloodmoon = | |||
|Oblivion = | |||
|Morrowind_und_Oblivion = Über die Wildelfen | |||
|KotN = | |||
|Shivering_Isles = | |||
|Skyrim = Über die Wildelfen (Skyrim) | |||
|Inhalt = | |||
In der Wildnis fast jeder Provinz Tamriels leben die Ayleiden, gemeinhin als Wildelfen bekannt, philosophische, wenn nicht direkte Nachfahren der Ureinwohner des Landes. Während drei Völker von elfischer Abkunft - die Salachen (oder Hoch-), die Boichen (oder Wald-) und die Morichen (oder Dunkelelfen) - sich sehr gut in die neuen Kulturen Tamriels eingegliedert haben, halten die Ayleiden und ihre Brüder sich eher abseits von unserer Zivilisation und ziehen es vor, die alten Wege fernab der Augen der Welt zu praktizieren. | |||
Die Wildelfen sprechen eine Variation des Altcyrodiilischen und nicht Tamrielisch, was sie noch weiter als selbst ihre urbanisierteren Elfencousins absondert. Im Temperament sind sie düster und wortkarg, obwohl sie sich Außenstehenden (oder "Pellani" in ihrer Sprache) gegenüber zweifellos anders verhalten als innerhalb ihrer eigenen Stämme. | |||
Tatsächlich war einer der herausragendsten Gelehrten an der Universität von Gwilym ein zivilisierter Ayleidelf, Tjurhane Fyrre (1Ä 2790 - 2Ä 227), dessen Veröffentlichungen über Wildelfen auf eine lebendige, dynamische Kultur hindeuten. Fyrre ist einer der ganz wenigen Ayleiden, der offen über sein Volk und deren Religion spricht, er sagt selbst: | |||
{{Zitat|Die Natur der Ayleidstämme ist vielschichtig, ihre Persönlichkeiten unterscheiden sich oft sehr von ihren Nachbarstämmen.|aus: Fyrre, T., Das Wesen der ayleidischen Dichtkunst, S. 8, Verlag der Universität von Gwilym, 2Ä 12)}} | |||
Wie jede fremde Kultur werden auch die Wildelfen von den einfachen Leuten Tamriels oftmals gefürchtet. Die Ayleiden stellen weiterhin eines der größten Rätsel auf dem Kontinent von Tamriel dar. Sie tauchen in den Seiten der geschriebenen Geschichte nur selten in irgendeiner Rolle auf und dann höchstens als seltsamer Anblick, auf den ein Chronist zufällig stößt, bevor sie wieder in den Wäldern verschwinden. Filtert man dann noch mutmaßliche Fiktion von landläufigen Legenden, bleibt uns so gut wie nichts. Die mysteriösen Wege der Ayleiden sind nicht erst seit der Ersten Ära geheimnisumwoben und es scheint, als würde das auch in den kommenden Jahrtausenden so bleiben. | |||
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Version vom 14. Mai 2014, 07:49 Uhr
Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Die Wildelfen aus The Elder Scrolls II: Daggerfall (Originaltitel: The Wild Elves).
Inhalt
In der Wildnis fast jeder Provinz Tamriels leben die Ayleiden, gemeinhin als Wildelfen bekannt, philosophische, wenn nicht direkte Nachfahren der Ureinwohner des Landes. Während drei Völker von elfischer Abkunft - die Salachen (oder Hoch-), die Boichen (oder Wald-) und die Morichen (oder Dunkelelfen) - sich sehr gut in die neuen Kulturen Tamriels eingegliedert haben, halten die Ayleiden und ihre Brüder sich eher abseits von unserer Zivilisation und ziehen es vor, die alten Wege fernab der Augen der Welt zu praktizieren.
Die Wildelfen sprechen eine Variation des Altcyrodiilischen und nicht Tamrielisch, was sie noch weiter als selbst ihre urbanisierteren Elfencousins absondert. Im Temperament sind sie düster und wortkarg, obwohl sie sich Außenstehenden (oder "Pellani" in ihrer Sprache) gegenüber zweifellos anders verhalten als innerhalb ihrer eigenen Stämme.
Tatsächlich war einer der herausragendsten Gelehrten an der Universität von Gwilym ein zivilisierter Ayleidelf, Tjurhane Fyrre (1Ä 2790 - 2Ä 227), dessen Veröffentlichungen über Wildelfen auf eine lebendige, dynamische Kultur hindeuten. Fyrre ist einer der ganz wenigen Ayleiden, der offen über sein Volk und deren Religion spricht, er sagt selbst:
„Die Natur der Ayleidstämme ist vielschichtig, ihre Persönlichkeiten unterscheiden sich oft sehr von ihren Nachbarstämmen.“
– aus: Fyrre, T., Das Wesen der ayleidischen Dichtkunst, S. 8, Verlag der Universität von Gwilym, 2Ä 12)
Wie jede fremde Kultur werden auch die Wildelfen von den einfachen Leuten Tamriels oftmals gefürchtet. Die Ayleiden stellen weiterhin eines der größten Rätsel auf dem Kontinent von Tamriel dar. Sie tauchen in den Seiten der geschriebenen Geschichte nur selten in irgendeiner Rolle auf und dann höchstens als seltsamer Anblick, auf den ein Chronist zufällig stößt, bevor sie wieder in den Wäldern verschwinden. Filtert man dann noch mutmaßliche Fiktion von landläufigen Legenden, bleibt uns so gut wie nichts. Die mysteriösen Wege der Ayleiden sind nicht erst seit der Ersten Ära geheimnisumwoben und es scheint, als würde das auch in den kommenden Jahrtausenden so bleiben.
Anmerkungen (Tamriel-Almanach)
- ↑ Die deutsche Übersetzung wurde auf Basis der Morrowind- und Skyrim-Version unter Grundlage des originalen Daggerfall-Textes durch Numenorean und Deepfighter für das Projekt Daggerfall Deutsch überarbeitet und unter Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 veröffentlicht.