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Die Verteidigung Markarths ist sehr gut. Ihr kommt die Lage der Stadt am Ende eines Tales zu gute, da sie nur zu einer Seite hin Verteidigt werden muss. Außerdem verfügt sie über eine starke Befestigung die wie vieles andere in der Stadt, wohl von den [[Dwemer|Dwemern]] erbaut wurde und aus massiven verzierten Steinen besteht. Wenn sich Angreifer Markath nähren, stellt sich ihnen zunächst eine Mauer in den Weg, die eine Erderhebung stützt und sie zwingt, den einzigen freien Weg nach oben zu nehmen, wodurch ihr Vormarsch ins stocken gerät. Danach befinden sie sich auf der freien Ebene vor dem Stadttor. Auf ihr stehen zwei Wachtürme, die immer mit einer Wache besetzt sind. Das größte Hindernis ist jedoch die Stadtmauer, welche von kleinen Gängen mit Schießscharten durchzogen ist. | Die Verteidigung Markarths ist sehr gut. Ihr kommt die Lage der Stadt am Ende eines Tales zu gute, da sie nur zu einer Seite hin Verteidigt werden muss. Außerdem verfügt sie über eine starke Befestigung die wie vieles andere in der Stadt, wohl von den [[Dwemer|Dwemern]] erbaut wurde und aus massiven verzierten Steinen besteht. Wenn sich Angreifer Markath nähren, stellt sich ihnen zunächst eine Mauer in den Weg, die eine Erderhebung stützt und sie zwingt, den einzigen freien Weg nach oben zu nehmen, wodurch ihr Vormarsch ins stocken gerät. Danach befinden sie sich auf der freien Ebene vor dem Stadttor. Auf ihr stehen zwei Wachtürme, die immer mit einer Wache besetzt sind. Das größte Hindernis ist jedoch die Stadtmauer, welche von kleinen Gängen mit Schießscharten durchzogen ist. | ||
Die Wachen vertrauen auf ihre Stadtmauer und loben Markarth als die sicherste Stadt von Reach.<ref>laut Stadtwache von Markarth in Skyrim: "''Hier in Markarth befindet ihr euch in der sichersten Stadt von Reach.''"</ref> Die Wachen selber jedoch sind nicht Hilfsbereit und verweigern in der Regel jede Auskunft.<ref> | Die Wachen vertrauen auf ihre Stadtmauer und loben Markarth als die sicherste Stadt von Reach.<ref>laut Stadtwache von Markarth in Skyrim: "''Hier in Markarth befindet ihr euch in der sichersten Stadt von Reach.''"</ref> Die Wachen selber jedoch sind nicht Hilfsbereit und verweigern in der Regel jede Auskunft.<ref name="Fussnote1"></ref> Ihre Rüstung besteht aus der typische Ausrüstung der Wachen in Himmelsrand und ist in Grün gehalten, auf ihren Schilden prankt ein Widderkopf, dass Wappen Markarths. Die Wachen werde von der [[Rothwardone|Rothwardonin]] [[Faleen]] geleitet, der die sicherheit Markahrts sehr am Herzen liegt.<ref>laut [[Faleen]] in Skyrim: "''Raerek ist viel zu vorsichtig, aber ich werde ihm zu jeder Maßnahme zustimmen, die der Sicherheit dieser Stadt dient.''"</ref> | ||
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Version vom 1. September 2013, 13:53 Uhr
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Markarth | |
---|---|
Das in einer Schlucht gelegene Markarth | |
Provinz | Himmelsrand |
Region | Fürstentum Reach |
Regierung | Fürstentum |
Gewerbe | Handel, Bergbau |
Statthalter | Jarl Igmund |
Sonstiges | |
Baustil | Dwemerisch |
Das Stadtwappen | |
Wappen der Stadt Markarth | |
Das Wahrzeichen | |
Burg Markarth, Festung Unterstein Markarth wurde auf einer antiken Dwemerruine erbaut. | |
Lage | |
Markarth[1] oder auch Markarth Side[2] ist eine in Fels gehauene uralte Stadt der Dwemer[3] im Westen der Provinz Himmelsrand an der Grenze zu Hammerfell und Hochfels.
Geografie
Lage
Markarth befindet sich im Südwesten Himmelsrands in der Provinz Reach in der nähe der Grenze zu Hochfels. Von Markarth aus gesehen liegen im Nordosten Karthwasten und Morthal, im Norden Einsamkeit und im Südosten Falkenring. Die Stadt liegt am Ende eines Tales in den Druadach Bergen, hoch an den Hängen befinden sich Seen, von denen Wasserfälle in die Stadt stürzen.
Bezirke
Die Stadt wird durch den in ihrer Mitte liegenden Felssporn in zwei Bezirke geteilt, einmal die Hochstadt auf der nördlichen Seite, wo sich der Markt und die auf mehreren Ebenen liegenden in den Fels geschlagenen Häuser befinden und das Flussufer, an dem sich die Schmelzhütten, Arbeiterunterkünfte und die Cidhna-Mine befinden.[4]
Geschichte
Markarth wurde einst von den Dwemern erbaut.[5] Möglicherweise handelte es sich dabei um Dwemer des Rourken-Clans, die Markarth auf ihrer Reise nach Hammerfell 1Ä 416[6] errichteten und anschließend dort sesshaft wurden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Städten der Dwemer geriet Markarth nicht in Vergessenheit, sondern wurde nach ihrem Verschwinden von den Nord besiedelt.
Tiber Septim gründete hier während seiner Regierungszeit eine neue Kaiserliche Schule der Stimme, welche sich dem Studium des Thu'um, dem Weg der Stimme, widmete. Offenbar wollte sich der Begründer der Septim-Dynastie so bei den Zungen erkenntlich zeigen, die ihm in jungen Jahren sein Schicksal vorrausgesagt hatten.[1]
In den Jahren 4Ä 174 - 176 beherschten die Ureinwohner von Reach, die Abgeschworenen ein vom Kaiserreich unabhängiges Königreich in Markarth. Das Kaiserreich war in diesen Jahren in den Großen Krieg verwickelt, weshalb sie die Rebellion dulden mussten. Die Ureinwohner von Reach waren früher von den Nord misshandelt worden und mussten für diese arbeiten. Deshalb wurden zu Beginn der Herrschaft der Abgeschworenen auch einige Nord-Landbesitzer ermordet. Ansonsten bemühte man sich, das das Königreich nach dem Krieg vom Kaiserreich anerkannt wurde. Zu diesem Zeitpunkt trat Ulfric Sturmmantel mit seiner Miliz auf den Plan. Sie belagerten Markarth, das bald darauf fiel. Danach begannen die Kriegsverbrechen, mit denen sich Ulfrik an den Abgeschworenen rächte. Getreu seiner Parole ("Entweder ihr seit für uns, oder gegen Himmelsrand") richtete er alle, die nicht für ihn gekämpft hatten, hin. Damit löschte er quasi die Ganze Stadtbevölkerung aus, egal ob Nord oder Abgeschworener. Er folterte Frauen, um die Namen der geflohenen Kämpfer herauszufinden, die sich nun in den Bergen von Reach versteckt halten. Heute ist dieses Ereignis unter dem Namen des "Markarth Vorfalls" bekannt. Das Kaiserreich billigete die Niederschlagung, schickte allerdings Soldaten, um die Ordnung wiederherzustellen. Doch Ulfric verweigerte den Kaiserlichen den Eintritt, bis diese ihm zusicherten, das die Anbetung des Talos, die im Weißgoldkonkordat verboten worden war, in Markarth wieder erlaubt sei. Den Kaiserlichen blieb nichts anderes übrig als zuzustimmen. [7]
Politik
Allgemeines
Markarth wird, wie jeder Ort in Himmelsrand, von einem Jarl regiert, der von einem Huscarl und einem Vogt beraten wird. Der Regierungssitz befindet sich in der Festung Unterstein. Im Jahr 4Ä 201 besteht diese Regierung aus Jarl Igmund, Faeelen, Igmunds Huscarl, und Raerek, der schon unter Igmunds Vater Hrolfdir Vogt war. Er nimmt immer eine Vorsichtige Stellung ein.[8] Insgesamt stehen sie alle zu dem Kaiserreich.
Jedoch besitzt auch die Silberblut-Familie einen großen Einfluss auf Markarth, weil sie einen Großteil der Industrie und das Gefängnis besitzen. Daher werden sie vom Jarl nicht belangt, obwohl sie den Sturmmänteln zugeneigt sind[9]
Probleme/Kriminalität
Allgemein gilt Markarth als eine Stadt, die von Gewalt geprägt ist und in der man als einzelner nicht viel Wert ist. Das Leben dort folgt seinen eigenen Regeln.[10] Davon zeugen auch diverse Sprichwörter wie "In Markarth ist Met billiger als Blut"[11] oder
Verteidigung
Die Verteidigung Markarths ist sehr gut. Ihr kommt die Lage der Stadt am Ende eines Tales zu gute, da sie nur zu einer Seite hin Verteidigt werden muss. Außerdem verfügt sie über eine starke Befestigung die wie vieles andere in der Stadt, wohl von den Dwemern erbaut wurde und aus massiven verzierten Steinen besteht. Wenn sich Angreifer Markath nähren, stellt sich ihnen zunächst eine Mauer in den Weg, die eine Erderhebung stützt und sie zwingt, den einzigen freien Weg nach oben zu nehmen, wodurch ihr Vormarsch ins stocken gerät. Danach befinden sie sich auf der freien Ebene vor dem Stadttor. Auf ihr stehen zwei Wachtürme, die immer mit einer Wache besetzt sind. Das größte Hindernis ist jedoch die Stadtmauer, welche von kleinen Gängen mit Schießscharten durchzogen ist.
Die Wachen vertrauen auf ihre Stadtmauer und loben Markarth als die sicherste Stadt von Reach.[12] Die Wachen selber jedoch sind nicht Hilfsbereit und verweigern in der Regel jede Auskunft.[10] Ihre Rüstung besteht aus der typische Ausrüstung der Wachen in Himmelsrand und ist in Grün gehalten, auf ihren Schilden prankt ein Widderkopf, dass Wappen Markarths. Die Wachen werde von der Rothwardonin Faleen geleitet, der die sicherheit Markahrts sehr am Herzen liegt.[13]
Sehenswürdigkeiten
Für viele Besucher von Markarth stellt die Stadt selber mit ihren beeindruckenden Dwemerbauwerken eine eigene Sehenswürdigkeit dar. Die Einwohner, die die Bauwerke jeden Tag sehen, werden häufig von Besuchern darauf angesprochen, reagieren darauf aber meistens genervt.
Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt ist der Tempel der Dibella, welcher sich auf dem Felsen in der Stadtmitte befindet. Er besteht aus einen frei Zugängliche Teil und einem tief im Felsen gelegenen Allerheiligsten in dem die Priesterinnen der Dibella tagen. Der bereich ist für Männer nicht zugänglich. Desweiteren gibt es noch einen Tempel für Talos, der sich unterhalb des Dibellatempels befindet. Nach Abschluss des Weißgoldkonkordats wird dieser Tempel nicht mehr von einem Priester geleitet, ob es vorher einen gab ist unbekannt.
Eine andere Sehenswürdigkeit ist die Festung Unterstein, die in den Markarth umgebenden Fels gehauen wurde. In ihr befindet sich der Regierungssitz des Jarls und das Hauptquartier der Thalmor in Reach. Außerdem gelangt man von dort in die alten Dwemerruinen unter Markarth, wo häufig Ausgrabungen stattfinden mit deren Fundstücken das Dwemermuseum, welches sich auch in der Festung befindet, bestückt wird. Das Museum ist jedoch nicht frei zugänglich und nur Freunde des Besitzers Calcelmo kommen an einen Schlüssel. Das Museum wird durchgehend von Wachen bewacht, die zum Teil aus der Stadtwache stammen und auch aus Söldnern bestehen.
Wirtschaft
Die Wirtschaft Markarths stützt sich vor allem auf zwei Wirtschaftszweige, den Handel und die Silberindustrie. Die steht größtenteils unter dem Einfluss der Silber-Blut-Familie. Ihnen gehört unter anderem die Cidhna-Mine, die auch als Gefängnis der Stadt dient, wo die Insassen gezwungen sind, Silber abzubauen um so ihre Strafe zu bezahlen.[14] Daher verfügt die Familie über Arbeiter, die ihnen nichts kosten. Auch die Schmelzhütten sind im Besitz der Silber-Blut-Familie.[15] Die Arbeiter hier werden zwar bezahlt, arbeiten aber unter menschenunwürdigen Bedingungen, da sie geschlagen werden, wenn sie eine Pause machen.[16] Sie kommen alle aus den unteren Bevölkerungsschichten. Zudem ist das Verletzungsrisiko sehr hoch.[17]
Eine weiter große Rolle spielt für Markarth der Handel, der jedoch durch die Abgeschworenen um das Jahr 4Ä 200 größtenteils zum erliegen kam.[18]
Architektur
Außenanlagen
Innenanlagen
Bevölkerung
Wichtige Persönlichkeiten
Einwohner
Stand: 4Ä 201
Bevölkerungsentwicklung
Die folgende Tabelle gibt Auskunft über die Bevölkerungsentwicklung in der 4Ä.
Name | Geschlecht | Rasse | Bemerkung |
---|---|---|---|
Arnleif | Männlich | Nord[22] | Vater von Gunnar, Inhaber von Arnleif und Söhne, keine Angaben über seinen Tod, aber definitiv vor 4Ä 201. |
Eltrys | Männlich | Bretone | Von der Stadtwache ermordet, 4Ä 201 |
Gunnar | Männlich | Nord[23] | Bei einem Überfall der Abgeschworenen getötet, circa 4Ä 196 |
Hrolfdir | Männlich | Nord[24] | Jarl vom Markarth, Vater von Jarl Igmund, von den Abgeschworenen getötet, kurz vor 4Ä 201.[25] |
Weylin | Männlich | Nord | Abgeschworener, 4Ä 201 beim Versuch, Margret zu ermorden, getötet. |
Trivia
- In Endons Haus befindet sich eine Anspielung auf Pacman
Literaturverzeichnis
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
- ↑ siehe Himmelsrand-Karte aus dem kleinen Tamriel Almanach (3. Auflage), Kapitel Himmelsrand
- ↑ Siehe The Art of Skyrim, Seite 43.
- ↑ laut dem offizielles Lösungsbuch, S. 501-502
- ↑ Tweet von Pete Hines vom 19. Januar 2011 auf die Frage, ob es Dwemer-Ruinen in Skyrim geben wird [aufgerufen: 08.08.2011]
- ↑ siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Hammerfell
- ↑ siehe Der Bär von Markarth
- ↑ Laut Raerek in Skyrim: "Ich berate Igmund genau so, wie ich seinen Vater beraten habe. Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht."
- ↑ laut Igmund in Skyrim"Genug! Wir können doch nicht ausgerechnet die Leute einsperren, denen das Gefängnis gehört, in das wir sie werfen wollen. Die Familie Silberblut wird in Ruhe gelassen, habe ich mich klar ausgedrückt?"
- ↑ 10,0 10,1 laut Die Stadt der Steine von Amanda Alleia
- ↑ laut Kleppr in Skyrim: "Denkt daran: In Markarth ist Met billiger als Blut"
- ↑ laut Stadtwache von Markarth in Skyrim: "Hier in Markarth befindet ihr euch in der sichersten Stadt von Reach."
- ↑ laut Faleen in Skyrim: "Raerek ist viel zu vorsichtig, aber ich werde ihm zu jeder Maßnahme zustimmen, die der Sicherheit dieser Stadt dient."
- ↑ Laut Urzoga gra-Shugurz zum Thema "Draußen bleiben? Wieso?" in Skyrim: „Da hier ist ein Gefängnis. Es gehört der Silberblutfamilie. Wir setzen die Gefangenen dazu ein, nach Erz zu schürfen.”
- ↑ Laut Mulush gro-Shugurz zum Thema "Gehört euch diese Schmelzhütte?" in Skyrim: "Was? Nein. Sie gehört Thonar Silberblut. Ihm gehört alles in Markarth."
- ↑ laut Omlung in Skyrim: "Ich kann nicht reden. Wenn ich aufhöre zu arbeiten, schlägt mich Mulush."
- ↑ laut Omlung zum Thema "Wer arbeitet hier noch?" in Skyrim: "Einige Leute aus der Wohnkaserne haben hier gearbeitet. Degain hat sich was gebrochen, Eltrys hat aufgehört. Cairine ist zu krank."
- ↑ laut Cosnach zum Thema "und wo arbeitet ihr?" in Skyrim: "Aber zurzeit kommen keine Lieferungen rein. Die Abgeschworenen greifen jede Karawane an. Also hocke ich hier herum und trinke."
- ↑ laut Anton Virane zum Thema "Ihr seid nicht aus Reach?" in Skyrim: "Nein. Ich bin ein Bretone aus Hochfels und möchte nicht mit einem schmutzigen Einheimischen verwechselt werden."
- ↑ Vermutung aufgrund der Tatsache, dass er für die Abgeschworenen arbeitet. Laut CK "Elder Race"
- ↑ Vermutung, da er der Onkel von Jarl Igmund ist. Im CK "Elder Race"
- ↑ Vermutung, siehe Anmerkung zu Gunnar
- ↑ Vermutung, da seine Frau auch Nord ist
- ↑ Vermutung, da sein Sohn auch Nord ist
- ↑ Im Spiel wird der Thron von Faeelen als Thron der Trauer bezeichnet, was nahelegt, dass er erst kürzlich starb.
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