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Version vom 1. Mai 2012, 15:30 Uhr
Schlacht am Moesring | |||
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Die Moesring-Berge | |||
Datum | unbekannt | ||
Ort | Solstheim, Moesring-Berge | ||
Ausgang | nordischer Sieg | ||
Folgen | |||
Konfliktparteien | |||
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Befehlshaber | |||
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Verluste | |||
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Die Schlacht am Moesring war eine Schlacht auf der Insel Solstheim. In ihr standen sich die aus Himmelsrand vertriebenen Falmer[1] und die Nord von Solstheim gegenüber.
Vorgeschichte
Nachdem Ysgramor nach der Nacht der Tränen mit seinen fünfhundert Gefährten nach Himmelsrand zurückgekehrt war[3] wurden die bislang in Himmelsrand heimischen Schneeelfen oder Falmer nach und nach von den Nord zurückgedrängt und flohen schließlich auf die Insel Solstheim. Die Nord folgten den fliehenden Falmern auf die Insel, wo es nach diversen kleineren Scharmützeln an den Moesring-Berge zur Entscheidungsschlacht kommen sollte.[4]
Schlachtverlauf
Der einzige erhaltene Bericht über die Schlacht bildet das Werk des nordischen Chronisten Lokheim, weshalb nicht ganz genau geklärt werden kann, inwieweit es sich um einen akuraten und objektiven Bericht über die Abläufe handelt und wie viel davon geschönigt oder Fiktion ist.
Die Schlacht lief demnach zunächst zugunsten der Nord, welche sich mit ihren Äxten durch die Reihen der Falmer kämpften.[5] Plötzlich jedoch sollen die Falmer in Jubelschreie ausgebrochen sein, was die anwesenden Nordkrieger zunächst verwirrte. Diejenigen unter den Nord, die der Sprache der Falmer mächtig waren konnten den Jubelschrei als den folgenden übersetzen
„Der Schneeprinz ist gekommen“
– Siehe Der Untergang des SchneeprinzenTatsächlich durchschritt ein falmerischer Krieger in einer glänzenden Rüstung und hoch zu Ross die Reihen der Falmer, und plötzlich schien sich das Blatt zu wenden.[5] Dem "Schneeprinz" gelang es, mit seinem Speer und offensichtlich Magie, die Reihen der Nord zu dezimieren und viele Nordkrieger, darunter einige der stärksten Krieger wie Ulfgi Ambossfaust, Strom der Weiße, Freida Eichenstab und Heimdall der Rasende. Es schien, als würden die Falmer durch die Hilfe des Schneeprinzen den Sieg davontragen.[5]
Was dann geschah entsprang entweder Lokheims Fantasie oder hat sich tatsächlich so zugetragen, das lässt sich nicht genau klären. Ein kleines, zwölf Jahre altes Nordmädchen namens Finna, Tochter der durch die Hand des Schneeprinzen gefallenen Jofrior, soll das Schwert ihrer Mutter aufgehoben und mit voller Wut in Richtung des hoch zu Ross sitzenden Schneeprinzen geschleudert haben, woraufhin sich dieses in die Brust des Falmerkrieges gebohrt und den Krieger damit getötet haben soll.[5]
Wie auch immer sich der Tod des Schneeprinzen zugetragen haben soll: durch seinen Tod brach die Kampfmoral der Falmer endgültig zusammen. Diejenigen, die blieben, fielen durch die Hände der Nord.[5] Einige Falmer flohen und wurden versprengt.[1]
Auswirkungen der Schlacht
Die Niederlage der Falmer in der Schlacht am Moesring war verheerend. Das Heer der Schneeelfen wurde vernichtend geschlagen[1] und einer ihrer größten Helden fiel in der Schlacht. Der Leichnam des Schneeprinzen wurde von den Nord auf dem Schlachtfeld gefunden, in feinste Seide gehüllt[5] und mitsamt seiner Rüstung und seinem Speer ehrenvoll im Jolgeirr-Hügelgrab nahe des Schlachtfeldes bestattet.[5][1]
Nach der Schlacht schien es, als seien die Falmer vollständig vernichtet worden, und tatsächlich schienen sie vollständig von der Bildfläche verschwunden zu sein. Tatsächlich jedoch überlebten viele Falmer die Schlacht und tauchten in den Tiefen Himmelsrands unter.[1] Die Schwarzweite wurde für die Falmer zur Zuflucht, in der das Kapitel der Falmer nach der Niederlage am Moesring weiterging.[6]
Zeugnisse der Schlacht
Noch heute lassen sich auf Solstheim Zeugnisse der letzten Schlacht der Falmer finden. In Frykte, einer Höhle am Fuße der Moesring-Berge, östlich von Hrothmunds Fluch, finden sich noch heute zahlreiche Skelette und beschädigte Waffen und Rüstungsteile. Sie sind stumme Zeugen der Schlacht, welche vor unbekannter, langer Zeit hier an den Hängen des Moesring tobte und eine ganze Rasse auslöschte.
Dank der eisigen Temperaturen, welche das ganze Jahr über auf der Insel Solstheim herrschen, sind diese Zeugnisse bis heute in bemerkenswert gutem Zustand konserviert worden und erlauben so den Archäologen, Einblicke in die Zeit der Schlacht am Moesring und die der Falmer und ihres legendären Helden, des Schneeprinzen, zu nehmen.
Literaturverzeichnis
- Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
- Der Untergang des Schneeprinzen von Lokheim
- Die Falmer: Eine Studie von Ursa Uthrax
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Siehe Die Falmer: Eine Studie
- ↑ vermutlich
- ↑ Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
- ↑ Siehe Der Untergang des Schneeprinzen; es wird dort zwar nur von "Elfen" gesprochen, da jedoch in Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand im Bezug auf "Elfen im Himmelsrand" von den Falmern/Schneeelfen gesprochen wird lag dier Schluss nahe, dass es sich um diese handelt. Mit Die Falmer: Eine Studie wird dies nun klarer beziehungsweise bestätigt.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 Siehe Der Untergang des Schneeprinzen
- ↑ Siehe Die Falmer: Eine Studie und Falmer für genaueres