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Der Jarl dankte dem Dovahkiin für seinen Mut und seinem Dienst, den er dem [[Fürstentum Weißlauf|Fürstentum]] und dessen Bewohner erwiesen hat, und belohnte ihn mit einem Geschenk aus der Rüstkammer. Danach stellte er den Dovahkiin seinem [[Hofzauberer]] [[Farengar Heimlich-Feuer]] vor, der ihm seine nächste Aufgabe erteilte. Farengar berichtete von einer antiken Steintafel in den Tiefen des [[Ödsturzhügelgrab]]es, einem sogenannten [[Drachenstein]], auf dem die Grabstätten der im [[Drachenkrieg]] gefallener Drachen verzeichnet sind. Farengar bat den Dovahkiin, diese Steintafel aus der Hauptkammer des Grabes zu bergen, wo er sich nach seinen Quellen aufhalten sollte. Der Dovahkiin willigte ein und machte sich auf den Weg. | Der Jarl dankte dem Dovahkiin für seinen Mut und seinem Dienst, den er dem [[Fürstentum Weißlauf|Fürstentum]] und dessen Bewohner erwiesen hat, und belohnte ihn mit einem Geschenk aus der Rüstkammer. Danach stellte er den Dovahkiin seinem [[Hofzauberer]] [[Farengar Heimlich-Feuer]] vor, der ihm seine nächste Aufgabe erteilte. Farengar berichtete von einer antiken Steintafel in den Tiefen des [[Ödsturzhügelgrab]]es, einem sogenannten [[Drachenstein]], auf dem die Grabstätten der im [[Drachenkrieg]] gefallener Drachen verzeichnet sind. Farengar bat den Dovahkiin, diese Steintafel aus der Hauptkammer des Grabes zu bergen, wo er sich nach seinen Quellen aufhalten sollte. Der Dovahkiin willigte ein und machte sich auf den Weg. | ||
== Ödsturzhügelgrab == | |||
So machte sich der Dovahkiin auf, den beschwerlichen Weg zu den Bergen westlich von Flusswald, auf denen das Ödsturzhügelgrab thronte. Schon ein Stück unterhalb traf der Dovahkiin auf Widerstand in Form einiger [[Banditen]], welche sich in der verfallenen Ruine eines Wachturms eingerichtet haben. Auch in den Außenbereichen des Hügelgrabs befanden sich einige Banditen, die der Dovahkiin beseitigte, um in das Innere des Grabes zu gelangen. | |||
Im Hügelgrab hatte sich die Diebesbande um [[Arvel der Flinke|Arvel den Flinken]] eingenistet. Arvel selbst jedoch befand sich laut den Erzählungen in der Gewalt einer riesigen [[Frostbissspinne]], die der Held bezwang und daraufhin Arvel aus den Spinnennetzen befreite. | |||
Die genauen Umstände wie es zu Arvels Tod kam, ist ungewiss. Manch welche sagen, der Dovahkiin wusste bereits um Arvels Diebstahl der [[Drachenklaue|goldenen Klaue]], und fiel daher nicht auf seine Versuche, den Dovahkiin zu manipulieren herein. Andere Quellen schildern, dass der Dovahkiin Arvel frei ließ, welcher sich daraufhin in das Innere das Grabes flüchtete. Sicher ist nur, dass Arvel im inneren des Grabes erschlagen wurde und so die goldene Klaue vorläufig in den Besitz des Drachenblutes gelang. | |||
Mit dieser sollte er dann die Rätseltür in der Halle der Geschichten öffnen können. | |||
Jedoch war Arvels Diebesbande nicht das einzige Problem des Dovahkiin bei der Erfüllung seines Auftrages. [[Draugr]] und Spinnen stellten sich ihm in den Weg, sowie einige Fallen und Rätsel. Das Drachenblut überwand all die Herausforderungen, bis er vor der Tür in der Halle der Geschichten stand. Ob er die richtige Kombination der Tiersymbole an den Türringen durch bloßes Experimentieren herausfand, oder aber ob er erkannte, dass die dazugehörige Lösung auf der Klaue selbst eingraviert war, ist nicht bekannt. | |||
Man weiß aber, dass er die Tür zur Hauptkammer öffnen konnte. Die Hauptkammer war eine gigantische, natürliche Höhle, deren Decke den Blick auf den Himmel draußen freigab. Im Mittelpunkt des Lichtfleckens, der durch den Himmel herein fiel, befand sich eine steinerne Plattform, auf der sich ein Sarkophag befand, außerdem eine riesige Wortmauer. Manch einer vermutet, dass der Dovahkiin hier sein erstes Wort der Macht lernte, auch wenn er noch nicht in der Lage war, dass Wort korrekt zu nutzen, da er noch keine Drachenseele in sich aufgenommen hatte, um die Macht des Wortes freizusetzen. Den Überlieferungen nach war das Wort, welches er fand '''FUS''' aus [[Unerbittliche Macht]]. | |||
Kaum hatte er das Wort in sich aufgenommen, öffnete sich der Sarkophag im Rücken des Dovahkiin, und ein mächtiger Draugr stieg aus ihm empor. Erzählungen zur Folge, soll dieser in der Lage gewesen sein, Worte der Macht zu nutzen. Ebenso trug dieser die von Farengar verlangte, steinerne Drachentafel mit sich, auf der die Positionen diverser Drachengräber verzeichnet waren. Mit diesem Stein verließ der Dovahkiin das Hügelgrab durch einen schmalen Geheimgang und fand sich in einer versteckten und erhöht liegenden Felsspalte am Ufer des Weißflusses wieder. |
Version vom 27. Februar 2012, 20:21 Uhr
Der Dovahkiin, auch Drachenblut genannt, war ein Gefangener der Kaiserlichen Legion im Jahr der 4Ä 201 und kann ohne Zweifel als einer der größten Helden Tamriels und insbesondere von Himmelsrand bezeichnet werden, da er die Rückkehr der Drachen stoppte, so wie den Weltenfresser Alduin vernichtete.
Herkunft und Gefangennahme
Es sind, wie bei vielen großen Helden der letzten Ären, kaum bis gar keine Aufzeichnung über die Herkunft des Dovahkiin überliefert. Weder weiß man, woher er stammt, noch wie alt er war. Zum ersten Mal wird er 4Ä 201 in der Geschichte erwähnt, als er zufällig in eine Auseinandersetzung von Sturmmantel-Rebellen und Kaiserlichen Legionären, bei der er während des Versuches die Grenze zu Cyrodiil zu überqueren, sowie auch der Anführer der Rebellion, Ulfric Sturmmantel gefangen genommen wurden. In einem Gefangenentransport wurden sie unter der Führung des General Tullius nach Helgen gebracht, wo der Scharfrichter auf sie warten sollte.
Flucht aus Helgen/Drachenangriff/Alduins Auftauchen
In Helgen angekommen, wurden die Gefangenen mit den Listen der Kaiserlichen abgeglichen, die vermutlich die Namen gesuchter Feinde des Reiches enthielten. Doch obwohl der Dovahkiin auf keiner dieser Listen zu finden war, ordnete der befehlshabende Offizier die Hinrichtung des Drachenblutes an.
Nachdem bereits der erste Gefangene hingerichtet wurde, sollte der Dovahkiin vor den Hackblock treten. Jedoch wurde die Hinrichtung kurz vor der Vollendung unterbrochen, durch das auftauchen des Weltenfressers Alduin. In der allgemeinen Zerstörung und dem Chaos konnte der Dovahkiin entkommen. Es wird davon ausgegangen, dass er Hilfe bei der Flucht hatte, jedoch scheiden sich die Geister, wer ihm half. Die Anhänger der Sturmmäntel behaupten, es sei ein Mitglied der Leibgarde von Ulfric Sturmmantel namens Ralof gewesen, während die Kaiserlichen auf der Position verharren, es sei Hadvar, ein Offizier und Leibwächter des General Tullius gewesen. Es lässt sich bis heute nicht mehr feststellen, welche Seite die Wahrheit sagt, und welche versucht, die Geschichte zu ihrem Vorteil zu verändern.
Entkommen ist der Dovahkiin letztlich durch die unterirdischen Anlagen unter der Festung Helgen. Es wird angenommen, dass dort mehrere Intermezzo zwischen den geflohenen Sturmmänteln und Kaiserlichen stattfanden, an denen der Dovahkiin ebenfalls beteiligt war. Den Ausgang fand der Dovahkiin, vermutlich mit einem oder mehreren Begleitern, nördlich von Helgen, nicht weit der Wächtersteine und südlich von Flusswald. Dort sollte der Dovahkiin auch kurz darauf Schutz suchen.
Nach Weißlauf
In Flusswald scheint der Dovahkiin Hilfe aus der Bevölkerung bekommen zu haben. Je nachdem, welcher Fraktion man Glauben mag, war es der Schmied Alvor, ein Onkel von Hadvar, oder aber Gerdur, Betreiberin der örtlichen Mine und Schwester des Sturmmantels Ralof. Wie lange der Dovahkiin in Flusswald blieb, lässt sich nicht feststellen, da er aber angehalten wurde, den Jarl Balgruuf in Weißlauf um militärische Unterstützung zu bitten, da Flusswald einem Drachenangriff nicht viel entgegen zu setzten hätte.
So machte sich der Dovahkiin auf den Weg nach Norden, an den Ufern des Weißflusses entlang. Bereits in Sichtweite der Stadtmauern, auf dem Pelagia-Hof, geriet der Dovahkiin in ein Intermezzo zwischen einem Riesen und den Gefährten von Jorrvaskr. Alea die Jägerin lud den Dovahkiin nach dem Tod des Riesen in ihre berühmte Methalle ein. Ob er das Angebot annahm und ein Schildbruder wurde, ist jedoch nicht bekannt.
Vor dem Stadttoren wurde der Dovahkiin jedoch erneut aufgehalten, da die Wachen die Weisung hatten, niemanden ohne amtliche Genehmigung in die Stadt zu lassen, da die Kunde des Drachenangriffs Weißlauf bereits erreicht hat und die Stadt abgeriegelt wurde. Der Dovahkiin fand dennoch Einlass in die Stadt, als er Informationen über Helgen und die Gefährdung Flusswalds verlauten ließ. Die Wachen öffneten daraufhin das Stadttor und der baldige Held durfte passieren.
Kaum in der Drachenfeste angekommen, die hoch über der Stadt thront, stellte sich der Huskarl des Jarl in den Weg des Dovahkiin. Irileth, eine Dunmer, die mit der persönlichen Sicherheit des Jarl beauftragt war, kontrollierte das Anliegen des Besuchers gründlich, bevor er die Erlaubnis erhielt, vor den Jarl zu treten.
Dieser diskutierte die Ereignisse bereits mit seinem Vogt Proventus Avenicci, nahm jedoch bald Notiz von dem neuen Besucher. Nachdem der Dovahkiin das Anliegen der Bewohner Flusswalds vorgetragen hat, ordnete der Jarl, entgegen der Einwendungen seines Vogtes, die Entsendung eines kleinen Kontingents an Stadtwachen an, die Flusswald verteidigen sollten.
Der Jarl dankte dem Dovahkiin für seinen Mut und seinem Dienst, den er dem Fürstentum und dessen Bewohner erwiesen hat, und belohnte ihn mit einem Geschenk aus der Rüstkammer. Danach stellte er den Dovahkiin seinem Hofzauberer Farengar Heimlich-Feuer vor, der ihm seine nächste Aufgabe erteilte. Farengar berichtete von einer antiken Steintafel in den Tiefen des Ödsturzhügelgrabes, einem sogenannten Drachenstein, auf dem die Grabstätten der im Drachenkrieg gefallener Drachen verzeichnet sind. Farengar bat den Dovahkiin, diese Steintafel aus der Hauptkammer des Grabes zu bergen, wo er sich nach seinen Quellen aufhalten sollte. Der Dovahkiin willigte ein und machte sich auf den Weg.
Ödsturzhügelgrab
So machte sich der Dovahkiin auf, den beschwerlichen Weg zu den Bergen westlich von Flusswald, auf denen das Ödsturzhügelgrab thronte. Schon ein Stück unterhalb traf der Dovahkiin auf Widerstand in Form einiger Banditen, welche sich in der verfallenen Ruine eines Wachturms eingerichtet haben. Auch in den Außenbereichen des Hügelgrabs befanden sich einige Banditen, die der Dovahkiin beseitigte, um in das Innere des Grabes zu gelangen.
Im Hügelgrab hatte sich die Diebesbande um Arvel den Flinken eingenistet. Arvel selbst jedoch befand sich laut den Erzählungen in der Gewalt einer riesigen Frostbissspinne, die der Held bezwang und daraufhin Arvel aus den Spinnennetzen befreite.
Die genauen Umstände wie es zu Arvels Tod kam, ist ungewiss. Manch welche sagen, der Dovahkiin wusste bereits um Arvels Diebstahl der goldenen Klaue, und fiel daher nicht auf seine Versuche, den Dovahkiin zu manipulieren herein. Andere Quellen schildern, dass der Dovahkiin Arvel frei ließ, welcher sich daraufhin in das Innere das Grabes flüchtete. Sicher ist nur, dass Arvel im inneren des Grabes erschlagen wurde und so die goldene Klaue vorläufig in den Besitz des Drachenblutes gelang. Mit dieser sollte er dann die Rätseltür in der Halle der Geschichten öffnen können.
Jedoch war Arvels Diebesbande nicht das einzige Problem des Dovahkiin bei der Erfüllung seines Auftrages. Draugr und Spinnen stellten sich ihm in den Weg, sowie einige Fallen und Rätsel. Das Drachenblut überwand all die Herausforderungen, bis er vor der Tür in der Halle der Geschichten stand. Ob er die richtige Kombination der Tiersymbole an den Türringen durch bloßes Experimentieren herausfand, oder aber ob er erkannte, dass die dazugehörige Lösung auf der Klaue selbst eingraviert war, ist nicht bekannt.
Man weiß aber, dass er die Tür zur Hauptkammer öffnen konnte. Die Hauptkammer war eine gigantische, natürliche Höhle, deren Decke den Blick auf den Himmel draußen freigab. Im Mittelpunkt des Lichtfleckens, der durch den Himmel herein fiel, befand sich eine steinerne Plattform, auf der sich ein Sarkophag befand, außerdem eine riesige Wortmauer. Manch einer vermutet, dass der Dovahkiin hier sein erstes Wort der Macht lernte, auch wenn er noch nicht in der Lage war, dass Wort korrekt zu nutzen, da er noch keine Drachenseele in sich aufgenommen hatte, um die Macht des Wortes freizusetzen. Den Überlieferungen nach war das Wort, welches er fand FUS aus Unerbittliche Macht.
Kaum hatte er das Wort in sich aufgenommen, öffnete sich der Sarkophag im Rücken des Dovahkiin, und ein mächtiger Draugr stieg aus ihm empor. Erzählungen zur Folge, soll dieser in der Lage gewesen sein, Worte der Macht zu nutzen. Ebenso trug dieser die von Farengar verlangte, steinerne Drachentafel mit sich, auf der die Positionen diverser Drachengräber verzeichnet waren. Mit diesem Stein verließ der Dovahkiin das Hügelgrab durch einen schmalen Geheimgang und fand sich in einer versteckten und erhöht liegenden Felsspalte am Ufer des Weißflusses wieder.