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Der '''Dreugh''' ist eine im Wasser lebende [[Kreatur]] | Der '''Dreugh''' ist eine im Wasser lebende [[Kreatur]], die in während bestimmter Stadien ihrer Entwicklung auch [[Dreugh#Landdreugh|auf dem Land]] anzutreffen ist. Damit gehören sie wie die [[Argonier]] und [[Krecken]] zu den semi-aquatischen Arten.<ref name="Phylo">Laut [[Quelle:Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen|Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen]], herausgegeben vom Rat der Heiler der [[Kaiser|kaiserlichen]] [[Arkane Universität|Universität]]</ref> Sie sind grundsätzlich Allesfresser.<ref name="Notizen">Laut [[Quelle:Notizen zu den Dreugh|Notizen zu den Dreugh]]</ref> | ||
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Sie haben | Sie haben eine krebsartige Erscheinung mit einem harten Außenpanzer und Klauen. | ||
Je nach Art haben die Dreugh vier bis acht obere | Je nach Art haben die Dreugh vier bis acht obere Gliedmaßen, wobei bei den Viergliedrigen drei mit Scheren und einer mit einer [[mensch]]lichen Hand ausgestattet ist. Zum schnelleren Schwimmen benutzen sie vier mit Saugnäpfen bewehrte Tentakel, die aus ihrem Unterleib wachsen und ebenfalls in Anzahl und Größe variieren. Ihr kräftiger, lachsfarbener Kopf ist mit mehreren Hörnern geschmückt. Die Farbe der Dreugh reicht von kräftigem Rotbraun und Hellgrün bis hin zu blassem Grau an den Tentakeln, die Ursache für diese Unterschiede ist nicht bekannt. | ||
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[[Bild:Dreugh.jpg|thumb|Ein Dreugh unter Wasser]] | |||
Einmal in ihrem Leben, in ihrer Jugend, machen die Dreugh eine einjährige 'Metamorphose' durch, die sich Karvinasim nennt. In dieser Phase verlassen sie das Wasser und leben an Land. Diese Periode verbringen sie hauptsächlich an den Ufern der [[Niben-Bucht]] in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]]. Dort sind sie als [[Dreugh#Landdreughs|Landdreughs]] bekannt. Nach etwa einem Jahr an Land gehen sie zurück ins Wasser und meffen. Dies bedeutet, dass sie ihre für das Leben an Land nötigen Organe selbst verzehren. Die Überreste dieser Organe werden in einer Art faserigem Ball wieder erbrochen. Diese Überreste sind unter dem Namen [[Grom]] bekannt.<ref name="Sonnenaufgang">Laut [[Quelle:2920, Sonnenaufgang|2920, Sonnenaufgang]] von [[Carlovac Taunwei]]</ref> Das Sichten der Dreugh an Binnengewässern wie zum Beispiel der [[Koal-Höhle]] und anderen [[:Kategorie:Höhlen|Grotten]] lässt sich wahrscheinlich auf ihre Metamorphose an Land zurückführen. | |||
==Vorkommen== | ==Vorkommen== | ||
Anzutreffen sind Dreugh im [[ | Anzutreffen sind Dreugh im [[Abekäisches Meer|Abekäischen Meer]], der [[Iliac Bucht]], dem [[Geistermeer]], der [[Innere See|Inneren See]], der Küste [[Vvardenfell]]s und vielen anderen [[Flüsse und Seen|Flüssen und Seen]]. Ihr Auftreten auf [[Vvardenfell]] hat wahrscheinlich damit zu tun, dass ihr jeweiliger Anführer, der [[Dreugh#Dreugh-Kriegsherr|Dreugh-Kriegsherr]], in der [[Koal-Höhle]] in der Nähe von [[Gnisis]] residiert. Dreugh sind aufgrund ihrer [[Dreugh#Hinterlassenschaften|Hinterlassenschaften]] von [[Jäger]]n begehrte Beute. [[Dreugh-Wachs]] ist so zum Beispiel eine beliebte und teure Zutat für die Kunst der [[Alchemie]]. | ||
== | ==Landdreugh== | ||
[[Bild: | [[Bild:Landdreugh.jpg|thumb|right|Landdreugh]] | ||
Die Landdreugh sind eine Entwicklungsstufe der Dreugh. Sie kommen, wie der Name schon sagt, an Land und halten sich dort meistens in der Nähe von Mooren, Sümpfen, Ufern oder ihren Heimatgewässern auf.<ref name="Sonnenaufgang"/> Ideal für diese Zeit an Land ist die [[Provinz]] [[Morrowind]], da sie von vielen Sümpfen und sumpfigen Gebieten bedeckt ist. Sie sind starke [[Kreaturen]], die aber keinerlei [[Zauber]] beherrschen. | |||
In der [[2Ä|zweiten Ära]] wurden sie auch als eigene Art identifiziert.<ref name="Notizen"/> | |||
Landdreugh begraben ihre Beute lebendig in Schlammhaufen, in denen sie ersticken.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Njorlund Stahlwind}}''</ref> | |||
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Datei:TES Online Artwork - Landdreugh.jpg|Zeichnung eines Landdreugh | |||
Datei:Obl_Artwork_Dreugh.jpg|Zeichnung eines Dreugh aus [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] | |||
Datei:ESO Konzept Landdreugh 1.jpg|Landdreugh in Angriffsstellung | |||
ESO Schlammhaufen der Dreugh.jpg|Schlammhaufen der Dreugh | |||
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==Hinterlassenschaften== | ==Hinterlassenschaften== | ||
Wenn man einen Dreugh getötet hat, findet man eine wachsartige Substanz | Wenn man einen Dreugh getötet hat, findet man eine wachsartige Substanz, die von deren Haut abgeschabt werden kann. Dieses [[Dreugh-Wachs]] ist sehr wertvoll und wird häufig zusammen mit [[Kartoffel]]n zu einem Trank vermischt, der die [[Stärke]] [[Attribut festigen|festigen]] kann.<ref>Laut [[Quelle:Alchemistische Formelsammlung|Alchemistische Formelsammlung]]</ref> [[Dreugh-Haut]] für [[Rüstungen]] und Dreugh-Eier sind ebenfalls begehrte Ressourcen.<ref>Laut den [[Quelle:Aufzeichnungen eines Schmugglers|Aufzeichnungen eines Schmugglers]]</ref> | ||
==Dreugh in der Mythologie== | |||
[[Bild:Vivec vs Ruddy Man.jpg|thumb|right|Vivec kämpft gegen den Verfluchten Mann]] | |||
== | Die Dreugh nehmen vor allem im [[Vivec (Gott)|Vivec]]-Mythos eine wichtige Rolle ein. So soll das [[Weib des Netchmannes]], nachdem sie ins Meer geworfen wurde, von den Dreugh in ihre Schlösser aufgenommen worden sein. Dort sollen sie, so die Legende, ihr Geschlecht geändert haben,<ref>Vermutlich Hermaphrodisierung von Vivecs Mutter, was Vivecs eigene Androgynie mythologisch erklären kann. Möglicherweise auch Umschreibung einer Vergewaltigung oder magischen Verführung der Mutter durch die Dreugh, laut [[Quelle:Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen|Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen]] nicht ausgeschlossen.</ref> damit sie später das Ei Vivecs gebar.<ref name="Lektion 1">[[Online:Die 36 Lehren: Lektion 1|Die 36 Lehren: Lektion 1]]</ref> | ||
[[ | Die Entstehung der [[Westscharte]] hängt ebenfalls mit den Dreugh zusammen. So soll Vivec die Überreste des [[Rötlicher Mann|Rötlichen Mannes]] der Dreugh-Königin<ref>die sich laut Vivec "in einer Phase der Selbstausbrütung" befand, wieder ein Hinweis auf die hermaphrodite Natur der Dreugh, die aber anderweitig nicht belegt und so vermutlich nur ein mythologisches Konzept Vivecs ist</ref> zur Bewahrung gegeben haben. Die Dreugh brachen jedoch ihr Versprechen und versahen den Panzer sogar mit "mythischer Inflexibilität". Durch den Kampf zwischen dem Rötlichen Mann und Vivec entstand die Westscharte.<ref name="Lektion 28">[[Online:Die 36 Lehren: Lektion 28|Die 36 Lehren: Lektion 28]]</ref> | ||
In der [[Tribunalstempel|Tempel]]version des Mythos besiegt Vivec den Rötlichen Mann in der Koal-Höhle, verschonte ihn jedoch für das Versprechen, dass er und seine Kinder ihre Häute den Dunmern zur Verfügung stellen würden. Bis heute wird dieser Taten am [[Sieben Gnaden#Schrein der Tapferkeit|Schrein der Tapferkeit]] gedacht. <ref>Laut [[Quelle:Der Pfad des Pilgers|Der Pfad des Pilgers]]</ref> Wenn ein Pilger des [[Tribunalstempel]]s den jeweiligen Dreugh-Kriegsherr besiegt, bevor er am [[Sieben Gnaden#Schrein der Tapferkeit|Schrein der Tapferkeit]] betet, bekommt er in Erinnerung an [[Vivec (Gott)|Vivec]] einen [[Dreugh-Brustharnisch|Dreugh-Harnisch]] geschenkt. | |||
[[Mankar Camoran]] beschreibt in seinen [[Erläuterungen zum Mysterium Xarxes]], dass die Dreugh einst tyrannisch über die ganze "Mundex Terrene"<ref>"Erde von [[Mundus]]"</ref> herrschten, jedoch von [[Mehrunes Dagon]] vernichtet wurden.<ref>Laut [[Quelle:Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band IV|Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band IV]] von Mankar Camoran. Vgl. auch [[Online:Die 36 Lehren: Lektion 28|Die 36 Lehren: Lektion 28]]: "Als die Dreugh die Welt beherrschten, war der Daedroth-Fürst Molag Bal ihr Oberhaupt gewesen."</ref> | |||
Laut einiger Aussagen sollen die Dreugh sich während der [[1Ä 2703|Akaviri-Invasion]] mit Vivec verbündet und gegen die [[Tsaesci]] gekämpft haben. Da es zu dieser Geschichte aber keine zeitgenössischen Quellen gibt, könnte es sich auch um eine Legende handeln.<ref>Laut einem Gespräch mit [[Oblivion:Gräfin Narina Carvain|Gräfin Narina Carvain]] von [[Bruma]]</ref> | |||
=== | ==Klassifizierung== | ||
= | Die meisten Informationen über Dreugh unterliegen Legenden oder Spekulationen. Biologen verbringen viel Zeit damit, eine Klassifizierung für diese Kreatur und Art zu finden, die Beziehung zu anderen [[Kreaturen]] oder gar zu anderen [[Rassen]] ist unklar. In den [[Quelle:Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen|Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen]] werden die Dreugh als "troglophile menschliche Art" bezeichnet und in einer Linie mit den Mensch und Mer, aber in Abgrenzung zu Argoniern und Krecken, mit denen sie ihre-semi-aquatische Natur teilen, gesetzt. Das Karvinasim-Stadium der Dreugh macht eine Abstammung von reinen Meerestieren zudem unwahrscheinlich.<ref>Obwohl es Berichte von Dreugh-Familien auf offener See gibt, vgl. [[Quelle:Die rote Küche|Die rote Küche]] von Simocles Quo</ref> | ||
Vivec bezeichnete die Dreugh als die "[[Altmer]] der Meere".<ref name="Lektion 28"/> | |||
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Aktuelle Version vom 8. November 2020, 17:50 Uhr
Der Dreugh ist eine im Wasser lebende Kreatur, die in während bestimmter Stadien ihrer Entwicklung auch auf dem Land anzutreffen ist. Damit gehören sie wie die Argonier und Krecken zu den semi-aquatischen Arten.[1] Sie sind grundsätzlich Allesfresser.[2]
Merkmale
Sie haben eine krebsartige Erscheinung mit einem harten Außenpanzer und Klauen. Je nach Art haben die Dreugh vier bis acht obere Gliedmaßen, wobei bei den Viergliedrigen drei mit Scheren und einer mit einer menschlichen Hand ausgestattet ist. Zum schnelleren Schwimmen benutzen sie vier mit Saugnäpfen bewehrte Tentakel, die aus ihrem Unterleib wachsen und ebenfalls in Anzahl und Größe variieren. Ihr kräftiger, lachsfarbener Kopf ist mit mehreren Hörnern geschmückt. Die Farbe der Dreugh reicht von kräftigem Rotbraun und Hellgrün bis hin zu blassem Grau an den Tentakeln, die Ursache für diese Unterschiede ist nicht bekannt.
Kavinasim
Einmal in ihrem Leben, in ihrer Jugend, machen die Dreugh eine einjährige 'Metamorphose' durch, die sich Karvinasim nennt. In dieser Phase verlassen sie das Wasser und leben an Land. Diese Periode verbringen sie hauptsächlich an den Ufern der Niben-Bucht in Cyrodiil. Dort sind sie als Landdreughs bekannt. Nach etwa einem Jahr an Land gehen sie zurück ins Wasser und meffen. Dies bedeutet, dass sie ihre für das Leben an Land nötigen Organe selbst verzehren. Die Überreste dieser Organe werden in einer Art faserigem Ball wieder erbrochen. Diese Überreste sind unter dem Namen Grom bekannt.[3] Das Sichten der Dreugh an Binnengewässern wie zum Beispiel der Koal-Höhle und anderen Grotten lässt sich wahrscheinlich auf ihre Metamorphose an Land zurückführen.
Vorkommen
Anzutreffen sind Dreugh im Abekäischen Meer, der Iliac Bucht, dem Geistermeer, der Inneren See, der Küste Vvardenfells und vielen anderen Flüssen und Seen. Ihr Auftreten auf Vvardenfell hat wahrscheinlich damit zu tun, dass ihr jeweiliger Anführer, der Dreugh-Kriegsherr, in der Koal-Höhle in der Nähe von Gnisis residiert. Dreugh sind aufgrund ihrer Hinterlassenschaften von Jägern begehrte Beute. Dreugh-Wachs ist so zum Beispiel eine beliebte und teure Zutat für die Kunst der Alchemie.
Landdreugh
Die Landdreugh sind eine Entwicklungsstufe der Dreugh. Sie kommen, wie der Name schon sagt, an Land und halten sich dort meistens in der Nähe von Mooren, Sümpfen, Ufern oder ihren Heimatgewässern auf.[3] Ideal für diese Zeit an Land ist die Provinz Morrowind, da sie von vielen Sümpfen und sumpfigen Gebieten bedeckt ist. Sie sind starke Kreaturen, die aber keinerlei Zauber beherrschen. In der zweiten Ära wurden sie auch als eigene Art identifiziert.[2]
Landdreugh begraben ihre Beute lebendig in Schlammhaufen, in denen sie ersticken.[4]
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Zeichnung eines Landdreugh
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Zeichnung eines Dreugh aus Cyrodiil
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Landdreugh in Angriffsstellung
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Schlammhaufen der Dreugh
Hinterlassenschaften
Wenn man einen Dreugh getötet hat, findet man eine wachsartige Substanz, die von deren Haut abgeschabt werden kann. Dieses Dreugh-Wachs ist sehr wertvoll und wird häufig zusammen mit Kartoffeln zu einem Trank vermischt, der die Stärke festigen kann.[5] Dreugh-Haut für Rüstungen und Dreugh-Eier sind ebenfalls begehrte Ressourcen.[6]
Dreugh in der Mythologie
Die Dreugh nehmen vor allem im Vivec-Mythos eine wichtige Rolle ein. So soll das Weib des Netchmannes, nachdem sie ins Meer geworfen wurde, von den Dreugh in ihre Schlösser aufgenommen worden sein. Dort sollen sie, so die Legende, ihr Geschlecht geändert haben,[7] damit sie später das Ei Vivecs gebar.[8]
Die Entstehung der Westscharte hängt ebenfalls mit den Dreugh zusammen. So soll Vivec die Überreste des Rötlichen Mannes der Dreugh-Königin[9] zur Bewahrung gegeben haben. Die Dreugh brachen jedoch ihr Versprechen und versahen den Panzer sogar mit "mythischer Inflexibilität". Durch den Kampf zwischen dem Rötlichen Mann und Vivec entstand die Westscharte.[10]
In der Tempelversion des Mythos besiegt Vivec den Rötlichen Mann in der Koal-Höhle, verschonte ihn jedoch für das Versprechen, dass er und seine Kinder ihre Häute den Dunmern zur Verfügung stellen würden. Bis heute wird dieser Taten am Schrein der Tapferkeit gedacht. [11] Wenn ein Pilger des Tribunalstempels den jeweiligen Dreugh-Kriegsherr besiegt, bevor er am Schrein der Tapferkeit betet, bekommt er in Erinnerung an Vivec einen Dreugh-Harnisch geschenkt.
Mankar Camoran beschreibt in seinen Erläuterungen zum Mysterium Xarxes, dass die Dreugh einst tyrannisch über die ganze "Mundex Terrene"[12] herrschten, jedoch von Mehrunes Dagon vernichtet wurden.[13]
Laut einiger Aussagen sollen die Dreugh sich während der Akaviri-Invasion mit Vivec verbündet und gegen die Tsaesci gekämpft haben. Da es zu dieser Geschichte aber keine zeitgenössischen Quellen gibt, könnte es sich auch um eine Legende handeln.[14]
Klassifizierung
Die meisten Informationen über Dreugh unterliegen Legenden oder Spekulationen. Biologen verbringen viel Zeit damit, eine Klassifizierung für diese Kreatur und Art zu finden, die Beziehung zu anderen Kreaturen oder gar zu anderen Rassen ist unklar. In den Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen werden die Dreugh als "troglophile menschliche Art" bezeichnet und in einer Linie mit den Mensch und Mer, aber in Abgrenzung zu Argoniern und Krecken, mit denen sie ihre-semi-aquatische Natur teilen, gesetzt. Das Karvinasim-Stadium der Dreugh macht eine Abstammung von reinen Meerestieren zudem unwahrscheinlich.[15] Vivec bezeichnete die Dreugh als die "Altmer der Meere".[10]
Anmerkungen
- ↑ Laut Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen, herausgegeben vom Rat der Heiler der kaiserlichen Universität
- ↑ 2,0 2,1 Laut Notizen zu den Dreugh
- ↑ 3,0 3,1 Laut 2920, Sonnenaufgang von Carlovac Taunwei
- ↑ Dialog mit Njorlund Stahlwind
- ↑ Laut Alchemistische Formelsammlung
- ↑ Laut den Aufzeichnungen eines Schmugglers
- ↑ Vermutlich Hermaphrodisierung von Vivecs Mutter, was Vivecs eigene Androgynie mythologisch erklären kann. Möglicherweise auch Umschreibung einer Vergewaltigung oder magischen Verführung der Mutter durch die Dreugh, laut Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen nicht ausgeschlossen.
- ↑ Die 36 Lehren: Lektion 1
- ↑ die sich laut Vivec "in einer Phase der Selbstausbrütung" befand, wieder ein Hinweis auf die hermaphrodite Natur der Dreugh, die aber anderweitig nicht belegt und so vermutlich nur ein mythologisches Konzept Vivecs ist
- ↑ 10,0 10,1 Die 36 Lehren: Lektion 28
- ↑ Laut Der Pfad des Pilgers
- ↑ "Erde von Mundus"
- ↑ Laut Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band IV von Mankar Camoran. Vgl. auch Die 36 Lehren: Lektion 28: "Als die Dreugh die Welt beherrschten, war der Daedroth-Fürst Molag Bal ihr Oberhaupt gewesen."
- ↑ Laut einem Gespräch mit Gräfin Narina Carvain von Bruma
- ↑ Obwohl es Berichte von Dreugh-Familien auf offener See gibt, vgl. Die rote Küche von Simocles Quo