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Die '''[[Jagdgründe]]''' | Die '''[[Jagdgründe]]''' sind die Ebene im [[Reich des Vergessens]], die dem [[Daedra-Fürst|daedrischen Fürsten]] [[Hircine]] zugeordnet werden. Hircine nutzt diese Ebene für die Jagd. | ||
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Hircines Ebene besteht aus mehreren verschiedenen Landschaften. So gibt es einen tiefen, dichten Wald,<ref name = "Jägerfürst">''{{ESO|Der Jägerfürst}}''</ref><ref name = "Hanu">Dialog mit ''{{ESO|Hanu}}''</ref> an den sich eine grasbewachsene Savanne anschließt. Durch diese Grasebene zieht sich ein Fluss in einer etwa hundert Fuß tiefen Schlucht. Aus den Steilwänden der Schlucht sprießen einzelne Bäume hervor. Ein sicherer Abstieg zum flachen Sandstrand neben dem Fluss in der Schlucht ist nur an der Einmündung eines Nebenflusses möglich. An dieser Stelle fällt die Schlucht nur sanft ab. Etwa eine Meile nach der Einmündung des Nebenflusses stürzt der Hauptfluss in einem Wasserfall ins Nichts.<ref name="infernalcity">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 3, Kapitel 7</ref> Eine dieser Schluchten ist der [[Marsch der Aufopferung]]. In der Ebene verteilt finden sich zudem Jagdhütten, in denen die Seelen von [[Hircine]]s Anhänger eine Heimstätte finden.<ref name = "Jägerfürst"/> | |||
Die Pflanzen sind der Vegetation der sterblichen Welt nachempfunden.<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Marsch der Aufopferung}}''</ref> So finden sich in den Jagdgründen [[Farn]]e und [[Gras]] verschiedener Art, aber auch Entsprechungen von [[Palmwedel]], [[Baumfarn]], [[Feigen]]bäume und [[Wassernabel]]. | |||
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Die Jagdgründe sind ein Land voller Gewalt und Wildheit.<ref name = "Jägerfürst"/> Sie repräsentieren den Kreislauf von Geburt/Auferstehung und Tod.<ref name = "Jägerfürst"/><ref name = "Hanu"/> Der Tod ist dabei als Einsatz zur Jagd wichtig, da die Jagd sonst ruhmlos wäre.<ref name = "Hanu"/><ref>''{{ESO|Der Ruhm der Jagd}}''</ref> Innerhalb der Ebene kommt es schnell vor, dass der Jäger zum Gejagten noch größerer Gefahren wird.<ref name = "Hanu"/> [[Lykanthropen]] können innerhalb Hiricines Reich zudem ihre Biestform unbegrenzt aufrecht erhalten.<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Lichtung des Jägers}}''</ref> | |||
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[[Datei:ESO Marsch der Aufopferung - Vegetation.jpg|thumb|300px|Typische Vegetation der Jagdgründe]] | |||
Grundsätzlich finden sich Anhänger von Hircine, die sich würdig erweisen, im Nachleben in den Jagdgründen wieder.<ref name = "Hanu"/> Auch [[Lykanthropen]] gehen nach ihren Tod in die Jagdgründe ein.<ref name = "Hanu"/><ref name = "Jägerfürst"/><ref>Dialog mit ''{{SR|Kodlak Weißmähne}}''</ref> Sterbliche Besucher in den Jagdgründen sind weitaus seltener. Zu seinen selten stattfindenden [[Große Jagd|Großen Jagden]] lädt [[Hircine]] jedoch Sterbliche in sein Reich, um sich beweisen und seine Gunst erlangen zu können.<ref name = "Hanu"/><ref name = "Jägerfürst"/> | |||
In [[2Ä 582]] lud Hircine zur Großen Jagd in den [[Marsch der Aufopferung]]. Unter den Teilnehmern war eine vierköpfige Gruppe [[bosmer]]ischer Jäger unter Führung von [[Foral]], der [[Werbär]]enklan von [[Dagrund der Füllige|Dagrund dem Fülligen]], eine Abteilung des [[Mondjägerrudel]]s unter [[Balorgh]], sowie die [[Aschländer]]in [[Hanu]], die Hilfe von einigen [[Abenteurer]]n bekam. Letzte beiden wurden nicht von Hircine selbst eingeladen.<ref name = "großeJagd">Teil der Quest ''{{ESO|Die Große Jagd}}''</ref> Das Mondjägerrudel hatte sich anderweitig Zugang zu den Jagdgründen verschafft.<ref>''{{ESO|Bezüglich Balorgh}}''</ref> Hanu wiederum hat durch Hilfe [[Azura]]s und eines [[Telvanni]]-Magiers aus [[Tel Mora]] Zugang erlangt.<ref name = "Hanu"/><ref>''{{ESO|Wir stellen vor: Hanu}}''</ref> Während die anderen Gruppen niedergemäht wurden, konnten die Abenteurer das Ziel der Jagd, den [[Indrik]] [[Tarcyr]], töten und so die Gunst von Hircine gewinnen. Hanu selbst starb allerdings durch einen Mitbewerber.<ref name = "großeJagd"/> | |||
Sieben Jahre später nutzte Sul erneut seine Fluchtroute durch die Jagdgründe bei der Verfolgung der fliegenden Stadt [[Umbriel]]. Zusammen mit [[Attrebus Mede]] und eine Gruppe von [[Khajiit]] wurden sie von Hircine in eine Falle gelockt, so dass sie nach dem Übertritt in die Ebene in einem dichten Wald festsaßen. Sie waren gezwungen sich zu dem anderen Portal, durch das Sul vormals entkommen konnte, durchzukämpfen. Letztlich opferten sich die Khajiit um Attrebus und Sul eine Flucht durch den Sprung in den Wasserfall ins Nichts zu ermöglichen, der anscheinend ein Portal in eine andere Ebene darstellt.<ref name="infernalcity" /> | Der [[Dunmer]] [[Ezhmaar Sul]] durchquerte in der frühen [[Vierte Ära|Vierten Ära]] diese Ebene bei seiner 38 Jahre dauernden Flucht aus dem [[Reich des Vergessens]]. [[Hircine]] gelang es, den Dunmer gefangen zu nehmen. Er benötigte mehrere Jahre und die Hilfe einer nicht näher spezifizierten Person um einen anderen Ausgang aus der Ebene zu finden.<ref name="infernalcity" /> [[4Ä 48|Sieben Jahre später]] nutzte Sul erneut seine Fluchtroute durch die Jagdgründe bei der Verfolgung der fliegenden Stadt [[Umbriel]]. Zusammen mit [[Attrebus Mede]] und eine Gruppe von [[Khajiit]] wurden sie von Hircine in eine Falle gelockt, so dass sie nach dem Übertritt in die Ebene in einem dichten Wald festsaßen. Sie waren gezwungen sich zu dem anderen Portal, durch das Sul vormals entkommen konnte, durchzukämpfen. Letztlich opferten sich die Khajiit um Attrebus und Sul eine Flucht durch den Sprung in den Wasserfall ins Nichts zu ermöglichen, der anscheinend ein Portal in eine andere Ebene darstellt.<ref name="infernalcity" /> | ||
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Aktuelle Version vom 8. Februar 2023, 16:03 Uhr
In dem Artikel Jagdgründe geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Die Jagdgründe sind die Ebene im Reich des Vergessens, die dem daedrischen Fürsten Hircine zugeordnet werden. Hircine nutzt diese Ebene für die Jagd.
Eigenschaften
Hircines Ebene besteht aus mehreren verschiedenen Landschaften. So gibt es einen tiefen, dichten Wald,[1][2] an den sich eine grasbewachsene Savanne anschließt. Durch diese Grasebene zieht sich ein Fluss in einer etwa hundert Fuß tiefen Schlucht. Aus den Steilwänden der Schlucht sprießen einzelne Bäume hervor. Ein sicherer Abstieg zum flachen Sandstrand neben dem Fluss in der Schlucht ist nur an der Einmündung eines Nebenflusses möglich. An dieser Stelle fällt die Schlucht nur sanft ab. Etwa eine Meile nach der Einmündung des Nebenflusses stürzt der Hauptfluss in einem Wasserfall ins Nichts.[3] Eine dieser Schluchten ist der Marsch der Aufopferung. In der Ebene verteilt finden sich zudem Jagdhütten, in denen die Seelen von Hircines Anhänger eine Heimstätte finden.[1]
Die Pflanzen sind der Vegetation der sterblichen Welt nachempfunden.[4] So finden sich in den Jagdgründen Farne und Gras verschiedener Art, aber auch Entsprechungen von Palmwedel, Baumfarn, Feigenbäume und Wassernabel.
Bewohnt wird die Ebene von Antilopen, sechs Fuß großen Wildrindern mit ebenso breiten Hörnern, Wölfen, Bären und Werbären, die in ihrer humanoiden Form die Gestalt von Albinonord besitzen. Letztere dienen als Treiber für Hircines Jagd. Hircine selbst zeigt sich nur in der Dunkelheit.[3] Die mächtigen Bestien, die die Ebene bevölkern, dienen als Jagdbeute, deren töten Ruhm einbringt.[1]
Die Jagdgründe sind ein Land voller Gewalt und Wildheit.[1] Sie repräsentieren den Kreislauf von Geburt/Auferstehung und Tod.[1][2] Der Tod ist dabei als Einsatz zur Jagd wichtig, da die Jagd sonst ruhmlos wäre.[2][5] Innerhalb der Ebene kommt es schnell vor, dass der Jäger zum Gejagten noch größerer Gefahren wird.[2] Lykanthropen können innerhalb Hiricines Reich zudem ihre Biestform unbegrenzt aufrecht erhalten.[6]
Besucher
Grundsätzlich finden sich Anhänger von Hircine, die sich würdig erweisen, im Nachleben in den Jagdgründen wieder.[2] Auch Lykanthropen gehen nach ihren Tod in die Jagdgründe ein.[2][1][7] Sterbliche Besucher in den Jagdgründen sind weitaus seltener. Zu seinen selten stattfindenden Großen Jagden lädt Hircine jedoch Sterbliche in sein Reich, um sich beweisen und seine Gunst erlangen zu können.[2][1]
In 2Ä 582 lud Hircine zur Großen Jagd in den Marsch der Aufopferung. Unter den Teilnehmern war eine vierköpfige Gruppe bosmerischer Jäger unter Führung von Foral, der Werbärenklan von Dagrund dem Fülligen, eine Abteilung des Mondjägerrudels unter Balorgh, sowie die Aschländerin Hanu, die Hilfe von einigen Abenteurern bekam. Letzte beiden wurden nicht von Hircine selbst eingeladen.[8] Das Mondjägerrudel hatte sich anderweitig Zugang zu den Jagdgründen verschafft.[9] Hanu wiederum hat durch Hilfe Azuras und eines Telvanni-Magiers aus Tel Mora Zugang erlangt.[2][10] Während die anderen Gruppen niedergemäht wurden, konnten die Abenteurer das Ziel der Jagd, den Indrik Tarcyr, töten und so die Gunst von Hircine gewinnen. Hanu selbst starb allerdings durch einen Mitbewerber.[8]
Der Dunmer Ezhmaar Sul durchquerte in der frühen Vierten Ära diese Ebene bei seiner 38 Jahre dauernden Flucht aus dem Reich des Vergessens. Hircine gelang es, den Dunmer gefangen zu nehmen. Er benötigte mehrere Jahre und die Hilfe einer nicht näher spezifizierten Person um einen anderen Ausgang aus der Ebene zu finden.[3] Sieben Jahre später nutzte Sul erneut seine Fluchtroute durch die Jagdgründe bei der Verfolgung der fliegenden Stadt Umbriel. Zusammen mit Attrebus Mede und eine Gruppe von Khajiit wurden sie von Hircine in eine Falle gelockt, so dass sie nach dem Übertritt in die Ebene in einem dichten Wald festsaßen. Sie waren gezwungen sich zu dem anderen Portal, durch das Sul vormals entkommen konnte, durchzukämpfen. Letztlich opferten sich die Khajiit um Attrebus und Sul eine Flucht durch den Sprung in den Wasserfall ins Nichts zu ermöglichen, der anscheinend ein Portal in eine andere Ebene darstellt.[3]
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Der Jägerfürst
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 Dialog mit Hanu
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Laut dem Roman Die Höllenstadt, Teil 3, Kapitel 7
- ↑ Ladebildschirm von Marsch der Aufopferung
- ↑ Der Ruhm der Jagd
- ↑ Ladebildschirm von Lichtung des Jägers
- ↑ Dialog mit Kodlak Weißmähne
- ↑ 8,0 8,1 Teil der Quest Die Große Jagd
- ↑ Bezüglich Balorgh
- ↑ Wir stellen vor: Hanu
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Aetherius | |
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