Muttermoor: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Muttermoor''' ist eine alte [[Argonier|argonische]] Anlage im steinernen Baustil der [[Xanmeer]]e, die in den Sümpfen von [[Schattenfenn]] liegt. Sie befindet sich nur leicht südöstlich der Stelle, wo sich die Straßen von [[Sturmfeste]] im Norden, [[Alten-Corimont]] im Südosten und [[Schlammbaum]] im Westen treffen. Südlich von Muttermoor liegt die [[Seichtschlammhöhle]] und etwas ferner gen Südosten [[Ten-Maur-Wolk]].
'''Muttermoor''' ist ein altes, verfallenes Tempeldorf<ref name = "BlackMarsh">[http://en.uesp.net/wiki/Lore:The_Improved_Emperor%27s_Guide_to_Tamriel/Black_Marsh ''The Improved Emperor's Guide to Tamriel'', Kapitel ''Black Marsh''] (→ Platzhalter)</ref> im steinernen Baustil der [[Xanmeer]]e, die in den Sümpfen von [[Schattenfenn]] liegt. Sie befindet sich nur leicht südöstlich der Stelle, wo sich die Straßen von [[Sturmfeste]] im Norden, [[Alten Corimont]] im Südosten und [[Schlammbaum]] im Westen treffen. Südlich von Muttermoor liegt die [[Seichtschlammhöhle]] und etwas ferner gen Südosten [[Ten-Maur-Wolk]].


==Aufbau==
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==Relikte von Muttermoor==
==Relikte von Muttermoor==
Die vier Reliquiare tragen kleine argonische Steinschnitzereien in sich.<ref name = "Saervild">Dialog mit ''{{ESO|Gerent Saervild Stahlwind}}''</ref> Diese Schnitzereien unterscheiden sich ineinander, doch ihre Bedeutung ist leider unbekannt. Sie sind mit [[Jel]]-Worten benannt:
Die vier Reliquiare zeigen kleine argonische Steinschnitzereien.<ref name = "Saervild">Dialog mit ''{{ESO|Gerent Saervild Stahlwind}}''</ref> Diese Schnitzereien unterscheiden sich voneinander, doch ihre Bedeutung ist leider unbekannt. Sie sind mit [[Jel]]-Worten benannt:


* Das Shol-Relikt zeigt ein kryptisches Bild. Eine Klaue, die auf den Rand des Steins zeigt, ist aber deutlich erkennbar.<ref>Beschreibung von ''{{ESO|Shol-Relikt}}''</ref>
* Das Shol-Relikt zeigt ein kryptisches Bild. Eine Klaue, die auf den Rand des Steins zeigt, ist aber deutlich erkennbar.<ref>Beschreibung von ''{{ESO|Shol-Relikt}}''</ref>
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* Das Xaloc-Relikt zeigt einen stilisierten [[Argonier]], der den Zweig eines Baums hält.<ref>Beschreibung von ''{{ESO|Xaloc-Relikt}}''</ref> Vermutlich stellt dieser einen [[Hist]]zweig dar.
* Das Xaloc-Relikt zeigt einen stilisierten [[Argonier]], der den Zweig eines Baums hält.<ref>Beschreibung von ''{{ESO|Xaloc-Relikt}}''</ref> Vermutlich stellt dieser einen [[Hist]]zweig dar.


Diese vier Relikte sind mit einer mächtigen [[Verzauberung]] belegt, die einen Bund zwischen dem Träger und der [[Dreugh]]königin der Umgebung formt. In den Reliquiaren liegend, üben diese eine beruhigende Wirkung auf die Dreugh aus, die so auch Fremde in ihrer Nähe dulden, ohne sie zu attackieren.<ref name = "Raleetal">Dialog mit ''{{ESO|Baumhirtin Raleetal}}''</ref> Werden die Relikte entnommen, entschwindet die Wirkung und die Dreugh werden wieder aggressiver. Um die beruhigende Wirkung der Relikte wiederherzustellen, reicht es nicht, die Relikte einfach an ihre Orte zurück zu legen, sondern die Dreugh müssen von den [[Baumhirte]]n Muttermoors in einem Ritual beruhigt werden.<ref name = "Njorlund">Dialog mit ''{{ESO|Njorlund Stahlwind}}''</ref>
Diese vier Relikte sind mit einer mächtigen [[Verzauberung]] belegt, die einen Bund zwischen dem Träger und der [[Dreugh]]königin der Umgebung formt. In den Reliquiaren liegend, üben diese eine beruhigende Wirkung auf die Dreugh aus, die so auch Fremde in ihrer Nähe dulden, ohne sie zu attackieren.<ref name = "Raleetal">Dialog mit ''{{ESO|Baumhirtin Raleetal}}''</ref> Werden die Relikte entnommen, verschwindet die Wirkung und die Dreugh werden wieder aggressiver. Um die beruhigende Wirkung der Relikte wiederherzustellen, reicht es nicht, die Relikte einfach an ihre Orte zurück zu legen, sondern die Dreugh müssen von den [[Baumhirte]]n Muttermoors in einem Ritual beruhigt werden.<ref name = "Njorlund">Dialog mit ''{{ESO|Njorlund Stahlwind}}''</ref>


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[[Datei:ESO Lager Seidenlast.jpg|thumb|left|Lager des [[Erstes Aldmeri-Dominion|Dominions]]]]
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[[Datei:ESO Muttermoor - Ritual von Raleetal.jpg|thumb|[[Raleetal]] hetzt die [[Dreugh]] auf die Eindringlinge]]
[[Datei:ESO Muttermoor - Ritual von Raleetal.jpg|thumb|[[Raleetal]] hetzt die [[Dreugh]] auf die Eindringlinge]]
Um [[2Ä 580]] führte der [[Argonier]] [[Einsame-Stacheln]] den [[Kaiserlicher|kaiserlichen]] Reisenden [[Flaccus Terentius]] nach Muttermoor, wo dieser die alten [[Xanmeer]]e zeichnete. Obwohl Flaccus von einem [[Krokodil]] angegriffen wurde, lies er sich nicht von den Gefahrend er Sümpfe einschüchtern und überredete den Argonier dazu, ihn weiter zum [[Brutsumpf]] zu führen.<ref name = "BlackMarsh"/>


In [[2Ä 582]] kümmerten sich die drei [[Baumhirte]]n [[Nuleez]], [[Vistha-Jush]] und [[Raleetal]] um die Stätte von Muttermoor. Da jedoch kürzlich das [[Erstes Aldmeri-Dominion|Aldmeri-Dominion]] in die Sümpfe eingedrungen und auch bei Muttermoor gesichtet wurde, machte Raletaal sich Sorgen. Die Aldmeri-Soldaten hatten ihr [[Lager Seidenlast]] vor der [[Seichtschlammhöhle]] errichtet und griffen von dort an die [[Dreugh]] an, um sie aufzustacheln.<ref name = "Raleetal"/> So hofften sie, die Dreugh würde die nähen Dörfer angreifen und deren Verteidigung schwächen.<ref name = "Bericht">''{{ESO|Bericht eines Agenten des Dominions}}''</ref> Raleetal fürchtete, dass das Dominion von den beruhigenden Relikten Muttermoors erfahren und sie stehlen könnten.<ref name = "Raleetal"/>
In [[2Ä 582]] kümmerten sich die drei [[Baumhirte]]n [[Nuleez]], [[Vistha-Jush]] und [[Raleetal]] um die Stätte von Muttermoor. Da jedoch kürzlich das [[Erstes Aldmeri-Dominion|Aldmeri-Dominion]] in die Sümpfe eingedrang und auch bei Muttermoor gesichtet wurde, machte Raletaal sich Sorgen. Die Aldmeri-Soldaten hatten ihr [[Lager Seidenlast]] vor der [[Seichtschlammhöhle]] errichtet und griffen von dort aus die [[Dreugh]] an, um sie aufzustacheln.<ref name = "Raleetal"/> So hofften sie, die Dreugh würden die nahen Dörfer angreifen und deren Verteidigung schwächen.<ref name = "Bericht">''{{ESO|Bericht eines Agenten des Dominions}}''</ref> Raleetal fürchtete, dass das Dominion von den beruhigenden Relikten Muttermoors erfahren hatte und sie stehlen könnte.<ref name = "Raleetal"/>


[[Gerent]] [[Saervild Stahlwind]], Vertreter [[Vizekanoniker]] [[Hrondar]]s von [[Sturmfeste]], und sein Sohn [[Njorlund Stahlwind]] wurden ausgeschickt, um die Relikte Muttermoors zu beschützen.<ref name = "Saervild"/><ref name = "Njorlund"/> [[Ganthis]] wurde abberufen, sie zu unterstürzen, und ersuchte in [[Schlammbaum]] Hilfe für die beiden.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Ganthis}}''</ref> In Muttermoor angekommen wurde der glücklose Saervild von den Soldaten des Dominions entdeckt und getötet. Einer von ihnen nahm mittels [[Magie]] das Aussehen von Saervild an<ref name = "Bericht"/> und brachte einen [[Abenteurer]] unter Vorwand dazu, die beruhigenden Relikte Muttermoors von ihren Sockeln zu entfernen. Er hatte alle vier eingesammelt, ehe Njorlund ihn aufspürte und ihn auf seinen Fehler aufmerksam machte.<ref name = "Rettung">Teil der Quest ''{{ESO|Die Rettung der Relikte}}''</ref> In Zwischenzeit hatten die Baumhirten die erhöhte Aggressivität bemerkt und Raleetal sprach Saervilds Doppelgänger an, der jedoch behauptete, von nichts zu wissen.<ref>''{{ESO|Tagebuch der Baumhirtin}}''</ref> Bei der Rückkehr von Njorlund und dem Abenteurer zum Lager waren sowohl die Baumhirten,<ref name = "Rettung"/> als auch Saervild, verschwunden.<ref name = "Njorlund"/> Der Abenteurer übergab Njorlund die Relikte und machte sich auf die Suche nach den verschwundenen Baumhirten,<ref name = "Rettung"/> die von den wütenden Dreugh in Schlammhaufen vergraben wurden.<ref name = "Njorlund"/> Zwei der Baumhirten waren bereits tot und nur Raleetal konnte lebend aus den Schlammhaufen der Dreugh gerettet werden. Als der Abenteurer zusammen mit ihr ins Lager der Baumhirten zurückkehrte, fanden sie dort Njorlunds Leiche vor:<ref name = "Rettung"/> Er wurde mit dem [[Schwert]] seines Vaters ermordet und die Relikte von seiner Leiche gestohlen.<ref name = "Raleetal"/>
[[Gerent]] [[Saervild Stahlwind]], Vertreter [[Vizekanoniker]] [[Hrondar]]s von [[Sturmfeste]], und sein Sohn [[Njorlund Stahlwind]] wurden ausgeschickt, um die Relikte Muttermoors zu beschützen.<ref name = "Saervild"/><ref name = "Njorlund"/> [[Ganthis]] wurde abberufen, sie zu unterstürzen, und ersuchte in [[Schlammbaum]] um Hilfe für die beiden.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Ganthis}}''</ref> In Muttermoor angekommen, wurde der glücklose Saervild von den Soldaten des Dominions entdeckt und getötet. Einer von ihnen nahm mittels [[Magie]] das Aussehen von Saervild an<ref name = "Bericht"/> und brachte einen [[Abenteurer]] unter einem Vorwand dazu, die beruhigenden Relikte Muttermoors von ihren Sockeln zu entfernen. Er hatte bereits alle vier eingesammelt, ehe Njorlund ihn aufspürte und auf seinen Fehler aufmerksam machte.<ref name = "Rettung">Teil der Quest ''{{ESO|Die Rettung der Relikte}}''</ref> In der Zwischenzeit hatten die Baumhirten die erhöhte Aggressivität bemerkt und Raleetal sprach Saervilds Doppelgänger an, der jedoch behauptete, von nichts zu wissen.<ref>''{{ESO|Tagebuch der Baumhirtin}}''</ref> Bei der Rückkehr von Njorlund und dem Abenteurer zum Lager waren sowohl die Baumhirten,<ref name = "Rettung"/> als auch Saervild, verschwunden.<ref name = "Njorlund"/> Der Abenteurer übergab Njorlund die Relikte und machte sich auf die Suche nach den verschwundenen Baumhirten,<ref name = "Rettung"/> die von den wütenden Dreugh in Schlammhaufen vergraben wurden.<ref name = "Njorlund"/> Zwei der Baumhirten waren bereits tot und nur Raleetal konnte lebend aus den Schlammhaufen der Dreugh gerettet werden. Als der Abenteurer zusammen mit ihr ins Lager der Baumhirten zurückkehrte, fanden sie dort Njorlunds Leiche vor:<ref name = "Rettung"/> Er wurde mit dem [[Schwert]] seines Vaters ermordet und die Relikte von seiner Leiche gestohlen.<ref name = "Raleetal"/>


Sich auf den Feind konzentrierend bat Raleetal den Abenteurer etwas aus dem Lager des Dominions zu holen, an dem der Geruch der Soldaten anhaftete. Mithilfe einer Bettrolle vollführte sie ein Ritual,<ref name = "Rettung"/> um die Dreugh auf die Fährte des Dominions zu hetzen.<ref name = "Raleetal"/> Der Abenteurer nutzte diese Ablenkung, drang in die [[Seichtschlammhöhle]] nahe des Dominion-Lagers ein, tötete Saervilds Doppelgänger und brachte die Relikte zu Raleetal zurück.<ref name = "Rettung"/> Diese machte sich schleunigst daran, die Relikte wieder an ihre Bestimmungsorte zu bringen und die Dreugh so zu beruhigen.<ref name = "Raleetal"/>
Sich auf den Feind konzentrierend, bat Raleetal den Abenteurer, etwas aus dem Lager des Dominions zu holen, dem der Geruch der Soldaten anhaftete. Mithilfe einer Bettrolle vollführte sie ein Ritual,<ref name = "Rettung"/> um die Dreugh auf die Fährte des Dominions zu hetzen.<ref name = "Raleetal"/> Der Abenteurer nutzte diese Ablenkung, drang in die [[Seichtschlammhöhle]] nahe des Dominion-Lagers ein, tötete Saervilds Doppelgänger und brachte die Relikte zu Raleetal zurück.<ref name = "Rettung"/> Diese machte sich schleunigst daran, die Relikte wieder an ihre Bestimmungsorte zu bringen und die Dreugh so zu beruhigen.<ref name = "Raleetal"/>


==Wissenswertes==
==Wissenswertes==
* Die Strategie die ansässigen Wesen und Tiervölker in einem Invasionsgebiet auf die lokalen Siedlungen zu hetzen, wie das [[Erstes Aldmeri-Dominion|Dominion]] es mit den [[Dreugh]] bei Muttermoor versuchte, wurde von [[Gabrielle Benele]] verschriftlicht<ref>''{{ESO|Nicht dem Standard entsprechende Techniken}}''</ref> und wurde im selben Jahr auch bei [[General Seriens Feldzug]] genutzt.<ref>vgl. mit der [[Flutwassergrube]] und dem Dialog mit ''{{ESO|Hjagir}}''</ref>
* Die Strategie, die ansässigen Wesen und Tiervölker in einem Invasionsgebiet auf die lokalen Siedlungen zu hetzen, wie das [[Erstes Aldmeri-Dominion|Dominion]] es mit den [[Dreugh]] bei Muttermoor versuchte, wurde von [[Gabrielle Benele]] notiert<ref>''{{ESO|Nicht dem Standard entsprechende Techniken}}''</ref> und im selben Jahr auch bei [[General Seriens Feldzug]] genutzt.<ref>vgl. mit der [[Flutwassergrube]] und dem Dialog mit ''{{ESO|Hjagir}}''</ref>


{{Anmerkungen}}
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{{Xanmeere}}
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[[Kategorie:Xanmeere]] [[Kategorie:Schwarzmarsch]]
[[Kategorie:Xanmeere]] [[Kategorie:Schwarzmarsch]]

Aktuelle Version vom 9. Oktober 2020, 16:12 Uhr

In dem Artikel Muttermoor geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Muttermoor
Stele mit Relikt

Muttermoor ist ein altes, verfallenes Tempeldorf[1] im steinernen Baustil der Xanmeere, die in den Sümpfen von Schattenfenn liegt. Sie befindet sich nur leicht südöstlich der Stelle, wo sich die Straßen von Sturmfeste im Norden, Alten Corimont im Südosten und Schlammbaum im Westen treffen. Südlich von Muttermoor liegt die Seichtschlammhöhle und etwas ferner gen Südosten Ten-Maur-Wolk.

Aufbau

Das Zentrum Muttermoors nimmt eine eckige, hufeisenförmige Anlage ein: Auf einem Gebäude erhebt sich eine gigantische Stele, die das überdimensionale Relief eines stilisierten Argoniers mit Robe zeigt. Zu beiden Seiten des Gebäudes führen längliche Plattformen gen Norden und markieren so ein rechteckiges, vertieftes Feld. Mittig auf diesem Feld steht ein kleiner Histbaum, um den sich Baumhirten, die am Rande der Struktur lagern, kümmern. Jeweils südöstlich und südwestlich des Gebäudes mit der großen Stele finden sich die Überreste von Pavillons mit quadratischem Grundriss, die jedoch schlecht erhalten sind.

Etwas vom Hauptkomplex entfernt stehen sechs weitere Stelen mit stilisierten Argoniern: eine im Osten, eine im Westen, sowie jeweils zwei im Südosten und im Südwesten. Vor vier dieser Stelen wurden Reliquiare errichtet, die alte argonische Relikte enthalten. Lediglich vor der westlichen Stele und der fast zerstörten Stele weit im Südwesten finden sich keine Reliquiare. Das könnte darauf hindeuten, dass die Reliquiare erst in späterer Zeit platziert wurden.

Relikte von Muttermoor

Die vier Reliquiare zeigen kleine argonische Steinschnitzereien.[2] Diese Schnitzereien unterscheiden sich voneinander, doch ihre Bedeutung ist leider unbekannt. Sie sind mit Jel-Worten benannt:

  • Das Shol-Relikt zeigt ein kryptisches Bild. Eine Klaue, die auf den Rand des Steins zeigt, ist aber deutlich erkennbar.[3]
  • Das Tsith-Relikt lässt sich aufgrund des Alters nicht mehr erkennen.[4]
  • Das Umoj-Relikt zeigt einen Vogel, der auf einem Pfahl ruht. Blaue Farbreste des Gefieders lassen sich noch in den Rillen erkennen.[5]
  • Das Xaloc-Relikt zeigt einen stilisierten Argonier, der den Zweig eines Baums hält.[6] Vermutlich stellt dieser einen Histzweig dar.

Diese vier Relikte sind mit einer mächtigen Verzauberung belegt, die einen Bund zwischen dem Träger und der Dreughkönigin der Umgebung formt. In den Reliquiaren liegend, üben diese eine beruhigende Wirkung auf die Dreugh aus, die so auch Fremde in ihrer Nähe dulden, ohne sie zu attackieren.[7] Werden die Relikte entnommen, verschwindet die Wirkung und die Dreugh werden wieder aggressiver. Um die beruhigende Wirkung der Relikte wiederherzustellen, reicht es nicht, die Relikte einfach an ihre Orte zurück zu legen, sondern die Dreugh müssen von den Baumhirten Muttermoors in einem Ritual beruhigt werden.[8]

Geschichte

Lager des Dominions
Raleetal hetzt die Dreugh auf die Eindringlinge

Um 2Ä 580 führte der Argonier Einsame-Stacheln den kaiserlichen Reisenden Flaccus Terentius nach Muttermoor, wo dieser die alten Xanmeere zeichnete. Obwohl Flaccus von einem Krokodil angegriffen wurde, lies er sich nicht von den Gefahrend er Sümpfe einschüchtern und überredete den Argonier dazu, ihn weiter zum Brutsumpf zu führen.[1]

In 2Ä 582 kümmerten sich die drei Baumhirten Nuleez, Vistha-Jush und Raleetal um die Stätte von Muttermoor. Da jedoch kürzlich das Aldmeri-Dominion in die Sümpfe eingedrang und auch bei Muttermoor gesichtet wurde, machte Raletaal sich Sorgen. Die Aldmeri-Soldaten hatten ihr Lager Seidenlast vor der Seichtschlammhöhle errichtet und griffen von dort aus die Dreugh an, um sie aufzustacheln.[7] So hofften sie, die Dreugh würden die nahen Dörfer angreifen und deren Verteidigung schwächen.[9] Raleetal fürchtete, dass das Dominion von den beruhigenden Relikten Muttermoors erfahren hatte und sie stehlen könnte.[7]

Gerent Saervild Stahlwind, Vertreter Vizekanoniker Hrondars von Sturmfeste, und sein Sohn Njorlund Stahlwind wurden ausgeschickt, um die Relikte Muttermoors zu beschützen.[2][8] Ganthis wurde abberufen, sie zu unterstürzen, und ersuchte in Schlammbaum um Hilfe für die beiden.[10] In Muttermoor angekommen, wurde der glücklose Saervild von den Soldaten des Dominions entdeckt und getötet. Einer von ihnen nahm mittels Magie das Aussehen von Saervild an[9] und brachte einen Abenteurer unter einem Vorwand dazu, die beruhigenden Relikte Muttermoors von ihren Sockeln zu entfernen. Er hatte bereits alle vier eingesammelt, ehe Njorlund ihn aufspürte und auf seinen Fehler aufmerksam machte.[11] In der Zwischenzeit hatten die Baumhirten die erhöhte Aggressivität bemerkt und Raleetal sprach Saervilds Doppelgänger an, der jedoch behauptete, von nichts zu wissen.[12] Bei der Rückkehr von Njorlund und dem Abenteurer zum Lager waren sowohl die Baumhirten,[11] als auch Saervild, verschwunden.[8] Der Abenteurer übergab Njorlund die Relikte und machte sich auf die Suche nach den verschwundenen Baumhirten,[11] die von den wütenden Dreugh in Schlammhaufen vergraben wurden.[8] Zwei der Baumhirten waren bereits tot und nur Raleetal konnte lebend aus den Schlammhaufen der Dreugh gerettet werden. Als der Abenteurer zusammen mit ihr ins Lager der Baumhirten zurückkehrte, fanden sie dort Njorlunds Leiche vor:[11] Er wurde mit dem Schwert seines Vaters ermordet und die Relikte von seiner Leiche gestohlen.[7]

Sich auf den Feind konzentrierend, bat Raleetal den Abenteurer, etwas aus dem Lager des Dominions zu holen, dem der Geruch der Soldaten anhaftete. Mithilfe einer Bettrolle vollführte sie ein Ritual,[11] um die Dreugh auf die Fährte des Dominions zu hetzen.[7] Der Abenteurer nutzte diese Ablenkung, drang in die Seichtschlammhöhle nahe des Dominion-Lagers ein, tötete Saervilds Doppelgänger und brachte die Relikte zu Raleetal zurück.[11] Diese machte sich schleunigst daran, die Relikte wieder an ihre Bestimmungsorte zu bringen und die Dreugh so zu beruhigen.[7]

Wissenswertes

Anmerkungen