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'''Reifzecken''', (engl. ''Hoarvor'') bei den [[Argonier]]n als '''Faulschlinger''' bekannt,<ref>Dialog mit ''{{ESO|Aus-Ruhigen-Gewässern}}''</ref><ref>Dialog mit ''{{ESO|Schwelgt-in-Fisch}}''</ref><ref name = "LangeKrallen">Dialog mit ''{{ESO|Lange-Krallen}}''</ref> sind vor allem in [[Valenwald]] lebende blutsaugende Insekten. | |||
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==Verhalten== | |||
Reifzecken leben im tiefen Dickkicht. Sie verstecken sich in dichtem Blattwerk, sowie in tiefen und feuchten Nischen im Waldboden.<ref name = "Valenwood"/> Sie graben sich auch selbst durch den Dreck, um ihren Opfern aufzulauern.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Schläft-mit-offenen-Augen}}''</ref> Häufig sind Reifzecken in Nähe von fließenden und stehenden Gewässern anzutreffen.<ref>Spielinhalt von ''{{ESO|The Elder Scrolls Online}}''</ref> Dabei bilden sich manchmal größere Populationen wie etwa in der [[Reifzeckengrube]]. | |||
Reifzecken jagen normalerweise nicht, sondern suchen sich bevorzugt einfache Beute<ref name = "Schrecken"/> - zum Beispiel in Form von schlafenden Lebewesen, die sie leicht aussaugen können.<ref name = "interaktiv">{{ESO|Interaktive Karte von Tamriel - Aldmeri-Dominion#Malabal Tor|''Interaktive Karte von Tamriel'', Abschnitt ''Malabal Tor''}}</ref> In Gruppen und bei einem Übermaß an potentieller Nahrung greifen Reifzecken durchaus mit großer Wildheit an,<ref name = "Schrecken"/> sodass sogar größere Lebewesen unterliegen.<ref name = "LangeKrallen"/> Reizecken wissen dabei gezielt, ihre Mandibeln in blutreiche Regionen zu stoßen.<ref>{{ESO|Interaktive Karte von Tamriel - Aldmeri-Dominion#Malabal Tor|''Interaktive Karte von Tamriel'', Abschnitt ''Malabal Tor''}}</ref> | |||
==Verbreitung== | ==Verbreitung== | ||
[[Datei:Tamriel Ausbeitung Reifzecke.png|500px|thumb|Bekanntes Verbreitunggebiet der gemeinen Reifzecke]] | |||
Reifzecken leben vor allem in den Tiefen des [[Valenwald]]s, wo sie seit Urzeiten anzutreffen sind.<ref name = "Schrecken"/> Große Bereiche von [[Grahtwald]], [[Grünschatten]] und [[Malabal Tor]] gehören zu ihrem Lebensraum. Die blutsaugenden Insekten dringen bis nach [[Colovia]] vor. | |||
Auch im feuchten [[Dunkelforst]] gibt es starke Reifzeckenpopulationen, die bis in die Grenzlande [[Schwarzmarsch]]s, vor allem [[Trübmoor]], eindringen. [[Xal Ithix]] in [[Schattenfenn]] ist der nordöstlichste Punkt, an dem Reifzecken leben. Weiter im Norden scheinen nicht mehr die optimalen Bedingungen für Reifzecken zu sein. | |||
Vereinzelte Reifzeckenpopulationen wurden bereits in der [[Kanalisation der Kaiserstadt]], in [[Himmelsgriff]] in [[Kargstein]] und gar an der [[Saphirküste]] von [[Hochinsel]] gefunden. | |||
==Ernährung== | |||
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==Verhältnis zu Meer und Mensch== | |||
Reifzecken werden vor allem durch bewusstlose Feiernde und verwahrloste Haustiere immer wieder in besiedelte Gebiete gelockt und sind dann nur schwer auszurotten, wenn ihnen nicht die Nahrungsquellen entzogen werden.<ref name = "interaktiv"/><ref name="feuer"/> | |||
Es gibt einige Mittel, die Reifzecken abzuhalten. Dazu zählen [[Frostsalze]], sowie der Geruch von verbrannten [[Vipernbissblätter]] und [[Dunstmoos]]. Sollte es dennoch zum Befall kommen, so wird empfohlen, den Rüssel schnell zu entfernen und die tiefe Stichwunde bei der Behandlung sauber zu halten.<ref name = "interaktiv"/> | |||
Aufgrund ihrer natürlichen Zuneigung zu Perversem, halten einige [[Bosmer]] Reifzecken als Haustiere oder Maskottchen.<ref name = "Schrecken"/><ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Reifzeckengrube}}''</ref> Mitunter landen Reifzecken aber auch in der Küche und werden eingelegt verzehrt.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Rinam}}''</ref> | |||
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*[[Ein Tanz im Feuer]], [[Quelle:Ein Tanz im Feuer - Band II|Band II]] von [[Waughin Jarth]] | *''[[Ein Tanz im Feuer]], [[Quelle:Ein Tanz im Feuer - Band II|Band II]]'' von [[Waughin Jarth]] | ||
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Aktuelle Version vom 19. Juli 2024, 22:18 Uhr
In dem Artikel Reifzecke geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Reifzecken, (engl. Hoarvor) bei den Argoniern als Faulschlinger bekannt,[1][2][3] sind vor allem in Valenwald lebende blutsaugende Insekten.
Merkmale
Reifzecken sind insektoide Gliederfüßer,[4] die größer als Hunde[5] - in etwa so groß wie ein Kalb werden. Normalen Zecken ähnelnd, besitzen sie einen spiralförmigen Mund[6] (Mandibeln),[5] mit dem sie sich in das Fleisch ihrer Opfer bohren, um ihr Blut zu trinken.[6] Zudem verfügen sie über stachelige Beine[6] und einen Blutbeutel, der sich mit dem Saugen füllt.[7]
Verhalten
Reifzecken leben im tiefen Dickkicht. Sie verstecken sich in dichtem Blattwerk, sowie in tiefen und feuchten Nischen im Waldboden.[5] Sie graben sich auch selbst durch den Dreck, um ihren Opfern aufzulauern.[8] Häufig sind Reifzecken in Nähe von fließenden und stehenden Gewässern anzutreffen.[9] Dabei bilden sich manchmal größere Populationen wie etwa in der Reifzeckengrube.
Reifzecken jagen normalerweise nicht, sondern suchen sich bevorzugt einfache Beute[4] - zum Beispiel in Form von schlafenden Lebewesen, die sie leicht aussaugen können.[10] In Gruppen und bei einem Übermaß an potentieller Nahrung greifen Reifzecken durchaus mit großer Wildheit an,[4] sodass sogar größere Lebewesen unterliegen.[3] Reizecken wissen dabei gezielt, ihre Mandibeln in blutreiche Regionen zu stoßen.[11]
Verbreitung
Reifzecken leben vor allem in den Tiefen des Valenwalds, wo sie seit Urzeiten anzutreffen sind.[4] Große Bereiche von Grahtwald, Grünschatten und Malabal Tor gehören zu ihrem Lebensraum. Die blutsaugenden Insekten dringen bis nach Colovia vor.
Auch im feuchten Dunkelforst gibt es starke Reifzeckenpopulationen, die bis in die Grenzlande Schwarzmarschs, vor allem Trübmoor, eindringen. Xal Ithix in Schattenfenn ist der nordöstlichste Punkt, an dem Reifzecken leben. Weiter im Norden scheinen nicht mehr die optimalen Bedingungen für Reifzecken zu sein.
Vereinzelte Reifzeckenpopulationen wurden bereits in der Kanalisation der Kaiserstadt, in Himmelsgriff in Kargstein und gar an der Saphirküste von Hochinsel gefunden.
Ernährung
Reifzecken sind reine Blutsauger.[12][5][6] Auf ihrem Speiseplan steht somit eigentlich alles an Blutquellen: In besiedelten Regionen zählen dazu schlafende oder betrunkene Menschen und Mer, sowie verwahrloste Haustiere.[10] In der reinen Wildnis sind dies alle Formen von Säugetiere und Reptilien, mit denen sie den Lebensraum teilen, wie etwa Krokodile. In den Randen der Schwarzmarsch stehen sogar Wamasu auf dem Speiseplan.[3]
Verhältnis zu Meer und Mensch
Reifzecken werden vor allem durch bewusstlose Feiernde und verwahrloste Haustiere immer wieder in besiedelte Gebiete gelockt und sind dann nur schwer auszurotten, wenn ihnen nicht die Nahrungsquellen entzogen werden.[10][6]
Es gibt einige Mittel, die Reifzecken abzuhalten. Dazu zählen Frostsalze, sowie der Geruch von verbrannten Vipernbissblätter und Dunstmoos. Sollte es dennoch zum Befall kommen, so wird empfohlen, den Rüssel schnell zu entfernen und die tiefe Stichwunde bei der Behandlung sauber zu halten.[10]
Aufgrund ihrer natürlichen Zuneigung zu Perversem, halten einige Bosmer Reifzecken als Haustiere oder Maskottchen.[4][13] Mitunter landen Reifzecken aber auch in der Küche und werden eingelegt verzehrt.[14]
Literaturverzeichnis
Anmerkungen
- ↑ Dialog mit Aus-Ruhigen-Gewässern
- ↑ Dialog mit Schwelgt-in-Fisch
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Dialog mit Lange-Krallen
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Schrecken des Stridbeckens
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 The Improved Emperor's Guide to Tamriel, Kapitel Valenwood (→ Platzhalter)
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 Ein Tanz im Feuer - Band II
- ↑ Beschreibung von Leuchtender Blutbeutel
- ↑ Dialog mit Schläft-mit-offenen-Augen
- ↑ Spielinhalt von The Elder Scrolls Online
- ↑ 10,0 10,1 10,2 10,3 Interaktive Karte von Tamriel, Abschnitt Malabal Tor
- ↑ Interaktive Karte von Tamriel, Abschnitt Malabal Tor
- ↑ Dialog mit Schläft-mit-offenen-Augen
- ↑ Ladebildschirm von Reifzeckengrube
- ↑ Dialog mit Rinam