Umaril der Ungefiederte: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Umaril der Ungefiederte''' war ein Hexerkönig der [[Ayleiden]] und herrschte lange Zeit über den [[Weißgoldturm]]. Er wurde seinerzeit vom göttlichen Kreuzritter [[Pelinal Weißplanke]] besiegt, jedoch aufgrund seiner teilweise daedrischen Natur nicht vollständig vernichtet. Rund 3000 Jahre später kehrt Umaril mit seinen [[Auroranern]] zurück, um Rache an seinen alten Feinden, den Göttern, zu nehmen. In der [[Schlacht von Garlas Malatar]] wird Umaril schließlich endgültig vom neuen [[Göttlicher Kreuzritter|Göttlichen Kreuzritter]] (dem "Helden von Kvatch") durch die [[Reliquien des göttlichen Kreuzritters]] (+dem Segen des neunten Gottes Talos) vernichtet.
{{Belege}}
{{Spielweiche|König des Weißgoldturms|???|[[Umaril]]<br>??? - [[1Ä 243]]|---}}
[[Datei:OBL Umaril.jpg|thumb|Umaril der Ungefiederte.]]  


'''Umaril der Ungefiederte''' (* ???, † [[3Ä 433]]) war ein [[Ayleïden-Hexenkönig|Hexerkönig]] der [[Ayleïden]] und herrschte in der [[Erste Ära|ersten Ära]] lange Zeit über den [[Weißgoldturm]]. Er wurde [[1Ä 243]] von [[Pelinal Weißplanke]] besiegt, jedoch nicht getötet. Zur Zeit der [[Oblivion-Krise]] kehrte Umaril schließlich nach [[Mundus]] zurück, um Rache für seine Niederlage zu nehmen.


[[Kategorie: Kreaturen]]
==Halb Ayleïd, halb Daedroth==
 
Umaril der Ungefiederte ist eine der mysteriösesten Personen der [[Erste Ära|ersten Ära]]. Der legendäre und mächtige Herrscher über den [[Weißgoldturm]] trug den Titel eines [[Ayleïden-Hexenkönig]] und war somit ein mächtiger [[Magier]]. Seine Macht bezog Umaril jedoch aus dem Fakt, dass er nur zur Hälfte ein [[Ayleïd]] war. Seine andere Hälfte war [[Daedra|daedrischer]] Natur, was ihn zum einen sehr mächtig, zum anderen auch noch unsterblich machte.
 
Auch sein Aussehen glich mehr dem eines [[Daedra|Daedroths]] statt dem eines [[Ayleïden]]. Er sah mehr aus wie einer von [[Meridia]]s [[Auroraner]]n, welche unter seinem direkten Befehl standen, als wie ein [[Ayleïd]]. Allein sein Anblick muss bei vielen Angst und Schrecken ausgelöst haben.
 
==Herrschaft über den Weißgoldturm und Kampf gegen Pelinal==
[[Datei:OBL Pelinal-Mosaikfenster.jpg|thumb|''Der Kampf zwischen [[Pelinal Weißplanke]] und Umaril dem Ungefiederten'', Mosaikfenster in der Krypta der [[Priorei der Neun]]]] [[Datei:Das Lied von Pelinal - Band VII Artwork.png|thumb|Artwork von [[Pelinal Weißplanke]] und Umaril]]
Bis zum Jahr [[1Ä 243]] beherrschte Umaril der Ungefiederte das mächtige [[Ayleïd]]enreich des [[Weißgoldturm]]es im Zentrum von [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]]. Wegen seiner schier unendlichen Macht und den ihm unterstehenden [[Auroraner]]n wagte es niemand, sich gegen ihn zu erheben. So war das Reich des [[Weißgoldturm]] das mächtigste und stärkste [[Ayleïd]]enreich seiner Zeit.
 
Doch um den [[Weißgoldturm]] herum begangen sich nach und nach die [[Mensch]]ensklaven gegen ihre Unterdrücker zu erheben. Eine [[Sklave|Sklavin]] namens [[Perrif]] führte die [[Menschen]] mit ihrem sogenannten [[Sklavenaufstand]] gegen die mächtigen [[Ayleïd]]en. Umaril selbst machte sich wohl keine großen Gedanken über die Aufstände, doch in den Reihen der Aufständischen gab es einen [[Mann]], welchen seine Landsleute als "glorreichen Ritter" bezeichneten und welcher einen [[Ayleïd]]enkönig nach dem anderen zum Kampf herausforderte und sie besiegte. Dieser Mann war [[Pelinal Weißplanke]], der [[Göttlicher Kreuzritter|göttliche Kreuzritter]].
 
[[Pelinal Weißplanke|Pelinal]] galt auf beiden Seiten als unbesiegbare Kampfmaschine, welche, wenn sie in Raserei verfällt, ganze Landstriche auslöschen kann. So geschah es zum Beispiel, dass, als [[Celethelel der Sänger]] einen Freund [[Pelinal Weißplanke|Pelinals]] tötete, dieser in seinem Zorn alle [[Ayleïd]]enreiche von [[Narlemae]] bis nach [[Celediil]] verwüstete. Nichts schien den Träger der [[Reliquien des göttlichen Kreuzritters|Göttlichen Reliquien]] aufhalten zu können.
 
Im Jahre [[1Ä 243]] versammelten sich die aufständischen [[Sklaven]] in der Nähe des [[Weißgoldturm]]es, um das Reich Umarils in die Knie zu zwingen. Der [[Ayleïden-Hexenkönig]] wiederum schickte nun, als erster [[Ayleïd]]enkönig überhaupt, eine Herausforderung zum Kampf an [[Pelinal Weißplanke]], welcher diese auch augenblicklich annahm.
 
[[Pelinal Weißplanke|Weißplanke]] stürmte alleine den [[Weißgoldturm]] und erschlug Umarils [[Wache]]n und [[Auroraner]] einen nach dem anderen. Als er im Thronsaal angekommen war, verbarg sich der [[Ayleïden-Hexenkönig]] im Schatten und sandte nur weitere [[Soldat]]en gegen den [[Göttlichen Kreuzritter]]. Dieser wiederum geriet in Wut und spaltete mit seinem [[Streitkolben des Kreuzritters|Streitkolben]] den Boden und rief:
 
{{Zitat|Bringt mir Umaril, der mich zum Kampf herausgefordert hat!|Aus [[Das Lied von Pelinal, Band 7]]}}
 
Doch Umaril machte weiterhin keine Anstalten, sich zu zeigen. Erst, als es den umstehenden [[Soldat]]en und anderen [[Ayleïd]]enkönigen gelang, [[Pelinal Weißplanke|Pelinals]] [[Reliquien des göttlichen Kreuzritters|Rüstung]] zu durchbohren, zeigte sich der [[Ayleïden-Hexenkönig]] und es begann ein epischer, gewaltiger Kampf zwischen Umaril dem Ungefiederten und [[Pelinal Weißplanke]].
 
Über den Kampf selber ist nahezu nichts überliefert. Ein unbekannter Künstler aus der [[Dritte Ära|dritten Ära]] hat versucht, den Kampf zwischen den beiden Kontrahenten in einem prachtvollen Mosaikfenster wiederzugeben. Das Fenster ziert heute die Decke der Krypta in der [[Priorei der Neun]]. Wie der Kampf auch abgelaufen sein mag, am Ende gelang es [[Pelinal Weißplanke|Pelinal]], Umaril den Ungefiederten zu erschlagen. Doch was er nicht wusste: durch Umarils teilweise [[Daedra|daedrische]] Natur hatte er nur dessen Geist nach [[Oblivion (Dimension)|Oblivion]] geschickt, wo die Seelen aller [[Daedra]] hingehen, wenn sie vermeintlich getötet wurden. Umaril war nicht vernichtet. Als der [[Göttliche Kreuzritter]] dies erfuhr, sank er auf den Boden nieder und wurde von den umstehenden [[Ayleïd]]enkönigen getötet und sein Körper zerteilt. Nur sein Haupt verblieb neben dem leblosen Körper Umarils im [[Weißgoldturm]] zurück.
 
Als kurz darauf [[Morihaus]] mit den [[Alessianische Armee|Alessianern]] den [[Weißgoldturm|Turm]] stürmte, fand er [[Pelinal Weißplanke|Pelinals]] Haupt neben der Leiche Umarils. Mit der letzten noch verbliebenen Kraft sprach der [[Göttliche Kreuzritter]] [[Pelinal Weißplanke]] ein letztes Mal zu [[Morihaus]] und warnte ihn. Er warnte ihn, dass er Umaril den Ungefiederten nicht getötet habe und dass dieser eines Tages zurückkehren würde, um sich an den [[Acht Götter|Acht]] zu rächen:
 
{{Zitat|Obwohl er bis jenseits der Tore der Nacht verbannt ist, wird er zurückkehren. Sei wachsam! Ich kann das Heer der Menschen nicht länger vor Umarils Rache schützen.|Aus [[Die Adabal-a]]}}
 
Mit diesen letzten Worten starb [[Pelinal Weißplanke]]. Umaril war besiegt, jedoch nicht vernichtet. Er würde eines Tages wiederkehren um sich zu rächen. Doch der [[Fall des Weißgoldturmes]] markierte einen Wendepunkt in der [[Geschichte]]. Die [[Ayleïd|ayleïdische]] Dominanz war gebrochen. Das Zeitalter der [[Mensch|menschlichen]] [[Kaiserreiche]] brach heran.
 
==Umarils Rückkehr==
[[Datei:OBL Dibellas Kapelle.jpg|thumb|Die [[Kapelle von Dibella]] nach Umarils Angriff]]
Rund 3000 Jahre nach dem Kampf gegen [[Pelinal Weißplanke]], genauer um das Schicksalsjahr [[3Ä 433]], kehrte der Geist von Umaril dem Ungefiederten wieder nach [[Mundus]] zurück. Und der [[Ayleïden-Hexenkönig]] machte sich sogleich daran, seinen fürchterlichen Rachefeldzug gegen die [[Neun Götter|Götter]] zu starten. Mit seinen [[Auroraner]]n überfiel er die [[Kapelle von Dibella]] zu [[Anvil (Stadt)|Anvil]], verwüstete sie, tötete die dortigen [[Priester]]innen und schrieb mit deren Blut eine unmissverständliche Botschaft in [[Sprache der Ayleïden|Ayleïdischer Sprache]] um den Altar:
 
:''"As oiobala Umarile, Ehlnada racuvar!"''
 
:''"Durch die ewige Macht von Umaril sollen die sterblichen Götter niedergeschlagen werden!"''
 
[[Datei:OBL Garlas Malatar.jpg|thumb|left|In den [[Ruine]]n von [[Garlas Malatar]] schlug Umaril sein Lager auf.]]
 
Es sollte ein Zeichen an seine Feinde sein. [[Anvil (Stadt)|Anvil]] war erst der Anfang! Umaril selbst bezog in den antiken [[Ayleïd-Ruine]]n von [[Garlas Malatar]], ganz in der Nähe von [[Anvil (Stadt)|Anvil]], Quartier und wollte sich dort auf seinen blutigen Rachfeldzug gegen die [[Neun Götter|Götter]] vorbereiten.
 
Doch was der [[Ayleïden-Hexenkönig]] nicht ahnte: der Angriff auf [[Kapelle von Dibella|Dibellas Kapelle]] rief den [[Held von Kvatch|Helden von Kvatch]], welcher gerade erst das [[Kaiserreich von Tamriel]] gegen die Schergen von [[Mehrunes Dagon]] verteidigt hatte, auf den Plan. Der [[Held von Kvatch|Held]] vernahm vom [[Der Prophet|Propheten]] die Botschaft von Umarils Rückkehr und dass nur ein neuer [[Göttlicher Kreuzritter]] den gefährlichen [[Ayleïd]]enkönig vernichten könne. So machte sich der [[Held von Kvatch]] auf die Suche nach den [[Reliquien des göttlichen Kreuzritters]], um Umaril entgegenzutreten.
 
Während der [[Held von Kvatch|Held]] sich auf die Suche nach den [[Reliquien des göttlichen Kreuzritters|Reliquien]] machte und dabei auf den Spuren der legendären [[Ritter der Neun (Orden)|Ritter der Neun]] wandelte, schmiedete Umaril bereits neue Angriffspläne. Sein nächstes Ziel sollte die [[Kapelle von Zenithar]] in [[Leyawiin (Stadt)|Leyawiin]] sein. Diesmal war jedoch der [[Held von Kvatch]] rechtzeitig zur Stelle und konnte den Angriff der [[Auroraner]] gemeinsam mit [[Sir Carodus|Carodus Oholin]] zurückschlagen. Dies hinderte den [[Ayleïden-Hexenkönig]] jedoch in keinster Weise daran, mit seinem Rachefeldzug fortzufahren. Während die wiederauferstandenen [[Ritter der Neun (Orden)|Ritter der Neun]] und ihr neuer [[Kommandant (Ritter der Neun)|Kommandant]] weiterhin nach den [[Reliquien des göttlichen Kreuzritters|Reliquien Pelinals]] suchten, stürmten die  [[Auroraner]] die [[Kapelle von Mara]] in [[Bravil (Stadt)|Bravil]] und richteten dort ein ähnliches Blutbad wie in [[Kapelle von Dibella|Dibellas Kapelle]] an. Der [[Held von Kvatch]] konnte diesmal nichts ausrichten.
 
Doch als er mit dem [[Schwert des Kreuzritters]] die letzte [[Reliquien des göttlichen Kreuzritters|Reliquie]] fand, war die Schlinge um den Hals von Umaril bereits zugezogen. Zwar versuchte es dieser nochmal mit einem Angriff auf eine [[Kapelle]], doch konnte die [[Große Kapelle von Arkay]] dank des rechtzeitigen Eintreffens des [[Held von Kvatch|Helden]] beschützt werden.
 
==Die Schlacht von Garlas Malatar==
[[Datei:OBL Umaril2.jpg|thumb|150px|Umaril in [[Garlas Malatar]], kurz vor der [[Schlacht von Garlas Malatar|Schlacht]]]]
''Hauptartikel: [[Schlacht von Garlas Malatar]]''
 
Während der [[Held von Kvatch]] das heilige [[Schwert des Kreuzritters]] neu weihen lies, erfuhr Umaril wohl von der erneuten Niederlage seiner [[Auroraner]]. Er ahnte wohl auch, dass [[Pelinal Weißplanke|Pelinals]] Nachfolger alsbald vor den Toren von [[Garlas Malatar]] stehen würde, um ihn herauszufordern. Doch wusste der [[Ayleïden-Hexenkönig]] nicht, dass sich die Zeiten geändert hatten - zu seinen Ungunsten.
 
Vor der [[Schlacht von Garlas Malatar]] versammelten sich die neuen [[Ritter der Neun (Orden)|Ritter der Neun]] um den [[Held von Kvatch|Helden von Kvatch]] in der [[Kapelle]] der [[Priorei der Neun]], um zu den [[Neun Götter|Neun]] zu beten und um noch einmal die aufmunternden Worte des [[Der Prophet|Propheten]] zu hören. Dieser überreichte dem [[Held von Kvatch|Helden]] mit dem [[Segen von Talos]] den letzten, neuen Bestandteil der [[Reliquien des göttlichen Kreuzritters]]. Mit dem [[Segen von Talos]], so der [[Der Prophet|Prophet]], würde dem [[Held von Kvatch|Helden]] gelingen, was [[Pelinal Weißplanke]] verwehrt blieb. Es würde ihm gelingen, Umarils Geist nach dessen Tod nach [[Oblivion (Dimension)|Oblivion]] zu folgen, um ihn dort endgültig zu vernichten.
 
Nach der Predigt machten sich die [[Ritter der Neun (Orden)|Ritter der Neun]] unter der Führung des neuen [[Göttlicher Kreuzritter|Göttlichen Kreuzritters]] auf nach [[Garlas Malatar]]. Die [[Auroraner]] Umarils erwarteten sie dort bereits und waren den tapferen [[Ritter der Neun (Rang)|Rittern]] zahlenmäßig haushoch überlegen. Der [[Ayleïden-Hexenkönig]] selbst verbarg sich im tiefsten Inneren der Anlage von [[Garlas Malatar]], geschützt durch eine [[Magie|magische Barriere]]. Er erwartete den [[Göttlicher Kreuzritter|göttlichen Kreuzritter]].
 
Dieser kämpfte sich mit seinen [[Ritter der Neun (Rang)|Rittern]] bis kurz vor die [[Magie|magische Barriere]]. Dort trennte sich der [[Held von Kvatch]] von den restlichen [[Ritter der Neun (Rang)|Rittern]] und zerbrach die [[Magie|magische]] Kugel, welche die [[Magie|magische Barriere]] aufrecht erhielt. Der Weg zu Umaril dem Ungefiederten war frei.
 
Als sich [[Pelinal Weißplanke|Pelinals]] Nachfolger und der [[Ayleïden-Hexenkönig]] gegenüberstanden, meinte Umaril kurz, der leibhaftige [[Pelinal Weißplanke]] stünde vor ihm. Mit überraschter Stimme sprach er:
 
:''"Rahtan Pelinale na anda!"''
 
:''"Pelinals Reichweite ist lang!"''
 
Doch nach dieser anfänglichen Überraschung begann quasi eine Wiederholung des Kampfes von [[1Ä 243]]. Wieder gelang es einem [[Göttlicher Kreuzritter|göttlichen Kreuzritter]], den Geist des [[Ayleïden-Hexenkönig]]s von seiner Hülle zu trennen und nach [[Oblivion (Dimension)|Oblivion]] zu verbannen. Doch um sein Werk zu vollenden sprach der [[Held von Kvatch]] den [[Segen von Talos]] über sich aus und folgte Umaril nach [[Oblivion (Dimension)|Oblivion]]. Dieser war nun noch mehr überrascht als über das vermeintliche Wiedersehen mit seinem alten Widersacher:
 
:''"Asma bala ni hilyat sino?"''
 
:''"Mit welcher Macht seid ihr mir hierher gefolgt?"''
 
Der Kampf zwischen den beiden Kontrahenten ging in die Zweite Runde. Und wieder war der [[Held von Kvatch]] letztendlich der Sieger. Es war geschafft: Umaril der Ungefiederte war endgültig vernichtet. Der [[Göttliche Kreuzritter]] hatte seine heilige Mission erfüllt.
 
==Zitate Umarils==
 
Im folgenden erfolgt eine Auflistung der Worte Umarils und deren Übersetzung aus dem [[Sprache der Ayleïden|Ayleïdischen]]<ref>zur Übersetzung wurde der [http://www.uesp.net/wiki/Oblivion:Umaril_the_Unfeathered_%28person%29 Artikel zu Umaril dem Ungefiederten auf UESP-Wiki] sowie [http://www.bethsoft.com/bgsforums/index.php?showtopic=599252&hl=Ayleïdic+Language dieses Thema im offiziellen Forum]zur Rate gezogen. Es wird deshalb keine absolut 100%ige Garantie auf deren Richtigkeit genommen</ref>
 
{| class="wikitable"
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!'''Ayleïdisch'''
!'''Übersetzung'''
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|As oiobala Umarile, Ehlnada racuvar!
||Durch die ewige Macht von Umaril sollen die sterblichen Götter niedergeschlagen werden! <ref>nur ein indirektes Zitat von Umaril dem Ungefiederten; es handelt sich um die Übersetzung der blutigen [[Rune]]n um den Altar der [[Kapelle von Dibella]] in [[Anvil (Stadt)|Anvil]]; des weiteren ist dieser Ausspruch eine offizielle Übersetzung durch [[Der Prophet|den Propheten]]</ref>
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|Heca!
||Fort! / Verschwinde!
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|As balangua, Ehlnada racuvar!
||Durch meine Macht sollen die sterblichen Götter niedergeschlagen werden!
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|Abagaianye Ehlnadaya!
||Ich fürchte eure sterblichen Götter nicht!
|-
|Pelinal na vasha. Sa yando tye.
||Pelinal ist tot. Und das werdet ihr auch bald sein!
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|Shanta, ehlno. Tyavoy balangua!
||Komm nur, Sterblicher. Spüre meine Macht!
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|Man kana mitta abasel Umarile?
||Wer wagt es, in Umarils verbotene Halle einzudringen?
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|Rahtan Pelinale na anda!
||[[Pelinal Weißplanke|Pelinals]] Reichweite ist lang!
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|Asma bala ni hilyat sino?
||Mit welcher Macht seid ihr mir hierher gefolgt?
|}
 
{{Anmerkungen klein}}
 
[[Kategorie: Kreaturen]][[Kategorie: Daedra]][[Kategorie: Ayleïden]]

Aktuelle Version vom 25. Juni 2024, 15:19 Uhr

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht ausreichend mit Belegen (Einzelnachweisen) ausgestattet.
Hilf bitte dem Tamriel-Almanach, indem du die Angaben recherchierst und Belege zu ihnen angibst.
In dem Artikel Umaril der Ungefiederte geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Umaril der Ungefiederte.

Umaril der Ungefiederte (* ???, † 3Ä 433) war ein Hexerkönig der Ayleïden und herrschte in der ersten Ära lange Zeit über den Weißgoldturm. Er wurde 1Ä 243 von Pelinal Weißplanke besiegt, jedoch nicht getötet. Zur Zeit der Oblivion-Krise kehrte Umaril schließlich nach Mundus zurück, um Rache für seine Niederlage zu nehmen.

Halb Ayleïd, halb Daedroth

Umaril der Ungefiederte ist eine der mysteriösesten Personen der ersten Ära. Der legendäre und mächtige Herrscher über den Weißgoldturm trug den Titel eines Ayleïden-Hexenkönig und war somit ein mächtiger Magier. Seine Macht bezog Umaril jedoch aus dem Fakt, dass er nur zur Hälfte ein Ayleïd war. Seine andere Hälfte war daedrischer Natur, was ihn zum einen sehr mächtig, zum anderen auch noch unsterblich machte.

Auch sein Aussehen glich mehr dem eines Daedroths statt dem eines Ayleïden. Er sah mehr aus wie einer von Meridias Auroranern, welche unter seinem direkten Befehl standen, als wie ein Ayleïd. Allein sein Anblick muss bei vielen Angst und Schrecken ausgelöst haben.

Herrschaft über den Weißgoldturm und Kampf gegen Pelinal

Der Kampf zwischen Pelinal Weißplanke und Umaril dem Ungefiederten, Mosaikfenster in der Krypta der Priorei der Neun
Artwork von Pelinal Weißplanke und Umaril

Bis zum Jahr 1Ä 243 beherrschte Umaril der Ungefiederte das mächtige Ayleïdenreich des Weißgoldturmes im Zentrum von Cyrodiil. Wegen seiner schier unendlichen Macht und den ihm unterstehenden Auroranern wagte es niemand, sich gegen ihn zu erheben. So war das Reich des Weißgoldturm das mächtigste und stärkste Ayleïdenreich seiner Zeit.

Doch um den Weißgoldturm herum begangen sich nach und nach die Menschensklaven gegen ihre Unterdrücker zu erheben. Eine Sklavin namens Perrif führte die Menschen mit ihrem sogenannten Sklavenaufstand gegen die mächtigen Ayleïden. Umaril selbst machte sich wohl keine großen Gedanken über die Aufstände, doch in den Reihen der Aufständischen gab es einen Mann, welchen seine Landsleute als "glorreichen Ritter" bezeichneten und welcher einen Ayleïdenkönig nach dem anderen zum Kampf herausforderte und sie besiegte. Dieser Mann war Pelinal Weißplanke, der göttliche Kreuzritter.

Pelinal galt auf beiden Seiten als unbesiegbare Kampfmaschine, welche, wenn sie in Raserei verfällt, ganze Landstriche auslöschen kann. So geschah es zum Beispiel, dass, als Celethelel der Sänger einen Freund Pelinals tötete, dieser in seinem Zorn alle Ayleïdenreiche von Narlemae bis nach Celediil verwüstete. Nichts schien den Träger der Göttlichen Reliquien aufhalten zu können.

Im Jahre 1Ä 243 versammelten sich die aufständischen Sklaven in der Nähe des Weißgoldturmes, um das Reich Umarils in die Knie zu zwingen. Der Ayleïden-Hexenkönig wiederum schickte nun, als erster Ayleïdenkönig überhaupt, eine Herausforderung zum Kampf an Pelinal Weißplanke, welcher diese auch augenblicklich annahm.

Weißplanke stürmte alleine den Weißgoldturm und erschlug Umarils Wachen und Auroraner einen nach dem anderen. Als er im Thronsaal angekommen war, verbarg sich der Ayleïden-Hexenkönig im Schatten und sandte nur weitere Soldaten gegen den Göttlichen Kreuzritter. Dieser wiederum geriet in Wut und spaltete mit seinem Streitkolben den Boden und rief:

Bringt mir Umaril, der mich zum Kampf herausgefordert hat!

Aus Das Lied von Pelinal, Band 7

Doch Umaril machte weiterhin keine Anstalten, sich zu zeigen. Erst, als es den umstehenden Soldaten und anderen Ayleïdenkönigen gelang, Pelinals Rüstung zu durchbohren, zeigte sich der Ayleïden-Hexenkönig und es begann ein epischer, gewaltiger Kampf zwischen Umaril dem Ungefiederten und Pelinal Weißplanke.

Über den Kampf selber ist nahezu nichts überliefert. Ein unbekannter Künstler aus der dritten Ära hat versucht, den Kampf zwischen den beiden Kontrahenten in einem prachtvollen Mosaikfenster wiederzugeben. Das Fenster ziert heute die Decke der Krypta in der Priorei der Neun. Wie der Kampf auch abgelaufen sein mag, am Ende gelang es Pelinal, Umaril den Ungefiederten zu erschlagen. Doch was er nicht wusste: durch Umarils teilweise daedrische Natur hatte er nur dessen Geist nach Oblivion geschickt, wo die Seelen aller Daedra hingehen, wenn sie vermeintlich getötet wurden. Umaril war nicht vernichtet. Als der Göttliche Kreuzritter dies erfuhr, sank er auf den Boden nieder und wurde von den umstehenden Ayleïdenkönigen getötet und sein Körper zerteilt. Nur sein Haupt verblieb neben dem leblosen Körper Umarils im Weißgoldturm zurück.

Als kurz darauf Morihaus mit den Alessianern den Turm stürmte, fand er Pelinals Haupt neben der Leiche Umarils. Mit der letzten noch verbliebenen Kraft sprach der Göttliche Kreuzritter Pelinal Weißplanke ein letztes Mal zu Morihaus und warnte ihn. Er warnte ihn, dass er Umaril den Ungefiederten nicht getötet habe und dass dieser eines Tages zurückkehren würde, um sich an den Acht zu rächen:

Obwohl er bis jenseits der Tore der Nacht verbannt ist, wird er zurückkehren. Sei wachsam! Ich kann das Heer der Menschen nicht länger vor Umarils Rache schützen.

Aus Die Adabal-a

Mit diesen letzten Worten starb Pelinal Weißplanke. Umaril war besiegt, jedoch nicht vernichtet. Er würde eines Tages wiederkehren um sich zu rächen. Doch der Fall des Weißgoldturmes markierte einen Wendepunkt in der Geschichte. Die ayleïdische Dominanz war gebrochen. Das Zeitalter der menschlichen Kaiserreiche brach heran.

Umarils Rückkehr

Die Kapelle von Dibella nach Umarils Angriff

Rund 3000 Jahre nach dem Kampf gegen Pelinal Weißplanke, genauer um das Schicksalsjahr 3Ä 433, kehrte der Geist von Umaril dem Ungefiederten wieder nach Mundus zurück. Und der Ayleïden-Hexenkönig machte sich sogleich daran, seinen fürchterlichen Rachefeldzug gegen die Götter zu starten. Mit seinen Auroranern überfiel er die Kapelle von Dibella zu Anvil, verwüstete sie, tötete die dortigen Priesterinnen und schrieb mit deren Blut eine unmissverständliche Botschaft in Ayleïdischer Sprache um den Altar:

"As oiobala Umarile, Ehlnada racuvar!"
"Durch die ewige Macht von Umaril sollen die sterblichen Götter niedergeschlagen werden!"
In den Ruinen von Garlas Malatar schlug Umaril sein Lager auf.

Es sollte ein Zeichen an seine Feinde sein. Anvil war erst der Anfang! Umaril selbst bezog in den antiken Ayleïd-Ruinen von Garlas Malatar, ganz in der Nähe von Anvil, Quartier und wollte sich dort auf seinen blutigen Rachfeldzug gegen die Götter vorbereiten.

Doch was der Ayleïden-Hexenkönig nicht ahnte: der Angriff auf Dibellas Kapelle rief den Helden von Kvatch, welcher gerade erst das Kaiserreich von Tamriel gegen die Schergen von Mehrunes Dagon verteidigt hatte, auf den Plan. Der Held vernahm vom Propheten die Botschaft von Umarils Rückkehr und dass nur ein neuer Göttlicher Kreuzritter den gefährlichen Ayleïdenkönig vernichten könne. So machte sich der Held von Kvatch auf die Suche nach den Reliquien des göttlichen Kreuzritters, um Umaril entgegenzutreten.

Während der Held sich auf die Suche nach den Reliquien machte und dabei auf den Spuren der legendären Ritter der Neun wandelte, schmiedete Umaril bereits neue Angriffspläne. Sein nächstes Ziel sollte die Kapelle von Zenithar in Leyawiin sein. Diesmal war jedoch der Held von Kvatch rechtzeitig zur Stelle und konnte den Angriff der Auroraner gemeinsam mit Carodus Oholin zurückschlagen. Dies hinderte den Ayleïden-Hexenkönig jedoch in keinster Weise daran, mit seinem Rachefeldzug fortzufahren. Während die wiederauferstandenen Ritter der Neun und ihr neuer Kommandant weiterhin nach den Reliquien Pelinals suchten, stürmten die Auroraner die Kapelle von Mara in Bravil und richteten dort ein ähnliches Blutbad wie in Dibellas Kapelle an. Der Held von Kvatch konnte diesmal nichts ausrichten.

Doch als er mit dem Schwert des Kreuzritters die letzte Reliquie fand, war die Schlinge um den Hals von Umaril bereits zugezogen. Zwar versuchte es dieser nochmal mit einem Angriff auf eine Kapelle, doch konnte die Große Kapelle von Arkay dank des rechtzeitigen Eintreffens des Helden beschützt werden.

Die Schlacht von Garlas Malatar

Umaril in Garlas Malatar, kurz vor der Schlacht

Hauptartikel: Schlacht von Garlas Malatar

Während der Held von Kvatch das heilige Schwert des Kreuzritters neu weihen lies, erfuhr Umaril wohl von der erneuten Niederlage seiner Auroraner. Er ahnte wohl auch, dass Pelinals Nachfolger alsbald vor den Toren von Garlas Malatar stehen würde, um ihn herauszufordern. Doch wusste der Ayleïden-Hexenkönig nicht, dass sich die Zeiten geändert hatten - zu seinen Ungunsten.

Vor der Schlacht von Garlas Malatar versammelten sich die neuen Ritter der Neun um den Helden von Kvatch in der Kapelle der Priorei der Neun, um zu den Neun zu beten und um noch einmal die aufmunternden Worte des Propheten zu hören. Dieser überreichte dem Helden mit dem Segen von Talos den letzten, neuen Bestandteil der Reliquien des göttlichen Kreuzritters. Mit dem Segen von Talos, so der Prophet, würde dem Helden gelingen, was Pelinal Weißplanke verwehrt blieb. Es würde ihm gelingen, Umarils Geist nach dessen Tod nach Oblivion zu folgen, um ihn dort endgültig zu vernichten.

Nach der Predigt machten sich die Ritter der Neun unter der Führung des neuen Göttlichen Kreuzritters auf nach Garlas Malatar. Die Auroraner Umarils erwarteten sie dort bereits und waren den tapferen Rittern zahlenmäßig haushoch überlegen. Der Ayleïden-Hexenkönig selbst verbarg sich im tiefsten Inneren der Anlage von Garlas Malatar, geschützt durch eine magische Barriere. Er erwartete den göttlichen Kreuzritter.

Dieser kämpfte sich mit seinen Rittern bis kurz vor die magische Barriere. Dort trennte sich der Held von Kvatch von den restlichen Rittern und zerbrach die magische Kugel, welche die magische Barriere aufrecht erhielt. Der Weg zu Umaril dem Ungefiederten war frei.

Als sich Pelinals Nachfolger und der Ayleïden-Hexenkönig gegenüberstanden, meinte Umaril kurz, der leibhaftige Pelinal Weißplanke stünde vor ihm. Mit überraschter Stimme sprach er:

"Rahtan Pelinale na anda!"
"Pelinals Reichweite ist lang!"

Doch nach dieser anfänglichen Überraschung begann quasi eine Wiederholung des Kampfes von 1Ä 243. Wieder gelang es einem göttlichen Kreuzritter, den Geist des Ayleïden-Hexenkönigs von seiner Hülle zu trennen und nach Oblivion zu verbannen. Doch um sein Werk zu vollenden sprach der Held von Kvatch den Segen von Talos über sich aus und folgte Umaril nach Oblivion. Dieser war nun noch mehr überrascht als über das vermeintliche Wiedersehen mit seinem alten Widersacher:

"Asma bala ni hilyat sino?"
"Mit welcher Macht seid ihr mir hierher gefolgt?"

Der Kampf zwischen den beiden Kontrahenten ging in die Zweite Runde. Und wieder war der Held von Kvatch letztendlich der Sieger. Es war geschafft: Umaril der Ungefiederte war endgültig vernichtet. Der Göttliche Kreuzritter hatte seine heilige Mission erfüllt.

Zitate Umarils

Im folgenden erfolgt eine Auflistung der Worte Umarils und deren Übersetzung aus dem Ayleïdischen[1]

Ayleïdisch Übersetzung
As oiobala Umarile, Ehlnada racuvar! Durch die ewige Macht von Umaril sollen die sterblichen Götter niedergeschlagen werden! [2]
Heca! Fort! / Verschwinde!
As balangua, Ehlnada racuvar! Durch meine Macht sollen die sterblichen Götter niedergeschlagen werden!
Abagaianye Ehlnadaya! Ich fürchte eure sterblichen Götter nicht!
Pelinal na vasha. Sa yando tye. Pelinal ist tot. Und das werdet ihr auch bald sein!
Shanta, ehlno. Tyavoy balangua! Komm nur, Sterblicher. Spüre meine Macht!
Man kana mitta abasel Umarile? Wer wagt es, in Umarils verbotene Halle einzudringen?
Rahtan Pelinale na anda! Pelinals Reichweite ist lang!
Asma bala ni hilyat sino? Mit welcher Macht seid ihr mir hierher gefolgt?

Anmerkungen

  1. zur Übersetzung wurde der Artikel zu Umaril dem Ungefiederten auf UESP-Wiki sowie dieses Thema im offiziellen Forumzur Rate gezogen. Es wird deshalb keine absolut 100%ige Garantie auf deren Richtigkeit genommen
  2. nur ein indirektes Zitat von Umaril dem Ungefiederten; es handelt sich um die Übersetzung der blutigen Runen um den Altar der Kapelle von Dibella in Anvil; des weiteren ist dieser Ausspruch eine offizielle Übersetzung durch den Propheten