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| In ihrer Gesamtheit erzählt würde die Geschichte der Iliac-Bucht die Leser mehr entsetzen als die grauenvollste Legende über den Unterkönig. Im Vergleich zu den Kriegen der Ersten und Zweiten Ära scheint unser letzter Ruf zu den Waffen, der Betonienkrieg, zu verblassen. Die Belagerung von Orsinium währte ohne Unterbrechung von 1Ä 950 bis 1Ä 980. Eintausend Jahre später raffte die Thrassische Pest zusammen mit dem Krieg der Rechtschaffenheit über die Hälfte der Bevölkerung der Iliac-Bucht dahin. Und doch fasziniert uns der Betonienkrieg, und das nicht nur wegen seiner Unmittelbarkeit. | | In ihrer Gesamtheit erzählt würde die Geschichte der Iliac-Bucht die Leser mehr entsetzen als die grauenvollste Legende über den Unterkönig. Im Vergleich zu den Kriegen der Ersten und Zweiten Ära scheint unser letzter Waffengang, der Betonienkrieg, zu verblassen. Die Belagerung von Orsinium währte ohne Unterbrechung von 1Ä 950 bis 1Ä 980. Ein Jahrtausend später raffte die Thrassische Pest zusammen mit dem Krieg der Rechtschaffenheit über die Hälfte der Bevölkerung der Iliac-Bucht dahin. Und doch fasziniert uns der Betonienkrieg, und das nicht nur wegen seiner Unmittelbarkeit. |
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| | Ironischerweise strebte Fürst Mogref von Betonien nach Frieden, als er um Protektion der Insel Betonien durch Dolchsturz ersuchte. Die Insel war lange Zeit unabhängig, aber als die Piraterie in der Bucht zunahm, erkannte Mogref erst wirklich die Verwundbarkeit Betoniens. Auf den Rat vieler hin, einschließlich Fürst Vanechs, seines Erzpriesters der Kynareth, stimmte König Lysandus zu, Betoniens Lehnsherr zu sein. Obwohl Betonien eine wohlhabende Fischerinsel und strategisch gut gelegen war, stellte das Vasallentum Betoniens in erster Linie einen Akt der Barmherzigkeit dar. Lysandus wusste, dass Betonien, wenn ihm niemand helfen würde, in die Hände von Piraten oder gar jemand Schlimmerem fallen würde. |
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| Ironischerweise strebte Fürst Mogref von Betonien nach Frieden, als er um Daggerfalls Protektion der Insel Betonien ersuchte. Die Insel war lange Zeit unabhängig, aber als die Piraterie in der Bucht zunahm, erkannte Mogref erst wirklich die Verwundbarkeit Betoniens. Auf den Rat vieler hin, einschließlich Fürst Vanechs, seines Erzpriesters der Kynareth, stimmte König Lysandus zu, Betoniens Lehnsherr zu sein. Obwohl Betonien eine wohlhabende Fischerinsel und strategisch gut gelegen war, stellte das Vasallentum Betoniens in erster Linie einen Akt der Barmherzigkeit dar. Lysandus wusste, dass Betonien, wenn ihm niemand hälfe, in die Hände der Piraten oder gar von jemand Schlimmerem fallen würde.
| | Unglücklicherweise war König Camaron von Schildwacht nicht einverstanden. Indem er einen zweihundert Jahre alten Vertrag zitierte, unredlich, wenn nicht gar widerrechtlich abgefasst, um zu behaupten, dass Betonien ein "traditioneller Besitz" des Königreichs Schildwacht sei, erklärte Camaron den Krieg. Die Mehrheit seiner Berater, Kriegsherren in einem traditionell kriegslüsternen Land, unterstützten ihren König darin. Die oberste Ratgeberin, eine "das Orakel" genannte Frau, sah Tod und Niederlage in diesem Krieg voraus, aber ihre Weisheit wurde unterdrückt und sie selbst vom Hof verbannt. Camaron hätte auf sie hören sollen. |
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| | Einige Handgemenge des Krieges von Betonien gingen an Schildwacht, aber die Hauptschlachten wurden alle von Dolchsturz gewonnen. König Lysandus, sein Erbe Prinz Gothryd und der General des Heeres, Fürst Breitwell, waren großartige Anführer und Krieger, und die Schlacht an den Felsklippen sowie die Belagerung von Klippenburg gingen beide an Dolchsturz. |
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| Unglücklicherweise war König Camaron von Sentinel nicht einverstanden. Indem er einen zweihundert Jahre alten Vertrag zitierte, unredlich, wenn nicht gar widerrechtlich abgefasst um zu behaupten, dass Betonien ein "traditioneller Besitz" des Königreichs Sentinel sei, erklärte Camaron den Krieg. Die Mehrheit seiner Berater, Kriegsherren in einem traditionell kriegslüsternen Land, unterstützten ihren König darin. Die oberste Ratgeberin, eine "das Orakel" genannte Frau, sah Tod und Niederlage in diesem Krieg voraus, aber ihre Weisheit wurde unterdrückt und sie selbst vom Hof verbannt. Camaron hätte auf sie hören sollen.
| | Der Krieg hätte womöglich mit einem weiteren Sieg gewonnen werden können, wäre es nicht zu einem ungewöhnlichen internen Zwischenfall an König Lysandus' Hof gekommen. Die Königinmutter, die Königinwitwe Nulfaga, war bezüglich des Krieges von Anfang an besorgt, nun aber begann sie, Katastrophenvisionen zu haben. Sie sah den Tod ihres geliebten Sohnes, falls der Krieg andauern sollte. Im Rausch seines Erfolges weigerte sich König Lysandus, auf ihre Ängste zu hören, bis Nulfaga den Hof verließ. Erst dann erkannte Lysandus, wie sicher sie sich über seinen bevorstehenden Tod war. Er begann nun, aktiv einen Friedensvertrag mit Schildwacht zu verhandeln, wobei er das neutrale Fürstentum Reichsgradfried als Vermittler nutzte. |
| Einige Handgemenge des Krieges von Betonien gingen an Sentinel, aber die Hauptschlachten wurden alle von Daggerfall gewonnen. König Lysandus, sein Erbe Prinz Gothryd und der General des Heeres, Fürst Breitwell, waren großartige Anführer und Krieger, und die Schlacht an den Felsklippen sowie die Belagerung von Klippenburg gingen beide an Daggerfall.
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| | Das Abkommen von Reichsgradfried sollte niemals zustande kommen. König Camaron war anfangs zuvorkommend, wie die Verliererseite eines Krieges oft zuvorkommend ist, aber als er erkannte, dass der angestrebte Vertrag eine formale Erklärung enthalten hätte, wonach sich die Königreiche Schildwacht und Dolchsturz Betonien aufteilen sollten, verfiel er in rasenden Zorn. Ohne einen Gedanken an das Protokoll dabei zu verschwenden, ein neutrales, friedliches Fürstentum anzugreifen, gab Camaron seinem Heer den Befehl, durch Reichsgradfried zu wüten. Rot strömte das Blut, zuerst in den Hallen des Palastes und dann in den Straßen der Hauptstadt. Allein mit der Unterstützung des Heeres von Dolchsturz wurde das Chaos unter relative Kontrolle gebracht. Schildwachts Heer floh in das Yeorth-Hügelland, und das Heer von Dolchsturz verfolgte sie bis zum Ravennischen Wald, bevor sie das Lager aufschlugen. |
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| Der Krieg hätte womöglich mit einem weiteren Sieg gewonnen werden können, hätte es nicht einen ungewöhnlichen internen Zwischenfall an König Lysandus' Hof gegeben. Die Königinmutter, die Königinwitwe Nulfaga, war bezüglich des Krieges von Anfang an besorgt, nun aber begann sie, Katastrophenvisionen zu haben. Sie sah den Tod ihres geliebten Sohnes, sollte der Krieg andauern. Im Rausch seines Erfolges weigerte sich König Lysandus, auf ihre Ängste zu hören, bis Nulfaga den Hof verließ. Erst dann erkannte Lysandus, wie sicher sie sich über seinen bevorstehenden Tod war. Er begann nun, aktiv einen Friedensvertrag mit Sentinel zu verhandeln, wobei er das neutrale Fürstentum Reichsgradfried als Vermittler nutzte.
| | Eine Woche später, nachdem jede Seite Gelegenheit gehabt hatte, nach Verstärkungen zu schicken und ihre Strategie zu planen, trafen sich die Heere auf der Walstatt, das sie trennte, jenem blühenden, Cryngainefeld genannten Wiesenland. In der Hitze des Gefechts breitete sich ein unnatürlicher Nebel über dem Feld aus, der allen Kämpfern die Sicht nahm. Als sich der Nebel endlich lichtete, wurde König Lysandus' lebloser Körper gefunden. In seinem Hals steckte ein unmarkierter Pfeil. |
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| | Dolchsturz verschwendete keine Zeit mit Trauer; der junge Prinz Gothryd, der in der Schlacht große Tapferkeit bewiesen hatte und unter den Truppen sehr beliebt war, wurde gleich hinter den Schlachtreihen zum König von Dolchsturz gekrönt und befahl das Heer nach vorne. Vielleicht war es der Anblick des tapferen, zum König gewordenen jungen Kriegers, der in vollem Ornat auf dem Schlachtfeld erschien, was das Heer von Dolchsturz inspirierte, vielleicht hätte sich die Schlacht auch unabhängig davon gewendet, aber Schildwacht verfiel in Panik. König Gothryd traf König Camaron, bevor sich die Rothwardonen zurückgezogen hatten, und die zwei Monarchen kämpften. Beide waren hervorragende Krieger, aber Gothryd war ein gewandterer Schwertkämpfer, und Camaron fiel an diesem Tag. Fürst Oresme von Schildwacht kapitulierte förmlich vor Dolchsturz und gab damit alle Rechte an Betonien offiziell auf. Auf dem Schiff zurück nach Schildwacht beging er später Selbstmord. |
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| Das Abkommen von Reichsgradfried sollte niemals zustande kommen. König Camaron war anfangs zuvorkommend, wie die Verliererseite eines Krieges oft zuvorkommend ist, aber als er erkannte, dass der angestrebte Vertrag eine formale Erklärung enthalten hätte, wonach sich die Königreiche Sentinel und Daggerfall Betonien aufteilen sollten, verfiel er in rasenden Zorn. Ohne einen Gedanken an das Protokoll dabei zu verschwenden, ein neutrales, friedliches Fürstentum anzugreifen, gab Camaron seinem Heer den Befehl, durch Reichsgradfried zu wüten. Zuerst strömte es in den Hallen des Palastes, dann in den Straßen der Hauptstadt rot vor Blut. Allein mit der Unterstützung des Heeres von Daggerfall wurde das Chaos unter relative Kontrolle gebracht. Das Heer Sentinels floh in das Yeorth-Hügelland, und Daggerfalls Heer verfolgte sie so weit bis zum Ravennischen Wald, bevor sie das Lager aufschlugen.
| | Frieden war für die Städte und Dörfer auf beiden Seiten der Iliac-Bucht ein schwieriger Prozess. Als Teil des formalen Friedensvertrages bat König Gothryd um die Hand von Prinzessin Aubk-i, der einzigen Tochter des verstorbenen Königs Camaron und der Königinregentin Akorithi. Das Ersuchen war darauf aus, die Freundschaft zwischen den Königreichen wiederherzustellen und hatte auch teilweise Erfolg, obgleich viele am königlichen Hof von Schildwacht die Prinzessin eher als Kriegsgefangene denn als Bund mit Dolchsturz betrachteten. |
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| | Das letzte überlebende Mitglied der Herrscherfamilie von Reichsgradfried war ein kränkliches, unmündiges Kind, weshalb die Staatsräte Fürst Auberon Fleyt, einen Cousin Fürst Graddocks, aufforderten, über das Fürstentum in Regentschaft zu herrschen. Fürst Fleyt akzeptierte, und sein harter, fast diktatorischer Stil war genau das, was Reichsgradfried benötigte, um die Ordnung nach dem blutigen Abkommen von Reichsgradfried wiederherzustellen. Seine Untertanen dankten es ihm, indem sie ihn und seine Gemahlin Doryanna nicht nur von Regenten zu Herrschern erhöhten, als der junge Erbe verstorben war, sondern auch zustimmten, das Fürstentum zu seinen Ehren umzubenennen. Reichsgradfried wurde Anticlere, benannt nach der Heimstatt seiner Vorfahren. |
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| Eine Woche später, nachdem jede Seite Gelegenheit hatte, nach Verstärkungen zu schicken und ihre Strategie zu planen, trafen sich die Heere auf dem Feld, das sie trennte, jenem blühenden, Cryngainefeld genannten Wiesenland. In der Hitze des Gefechts breitete sich ein unnatürlicher Nebel über dem Feld aus, welcher allen Kämpfern die Sicht nahm. Als sich der Nebel endlich lichtete, wurde König Lysandus' lebloser Körper gefunden. In seinem Hals steckte ein unmarkierter Pfeil.
| | Die Schrecken des Betonienkrieges leben selbst in Anticlere noch bis heute fort. Ob Dolchsturz und Schildwacht in der Lage sein werden, die Heirat zwischen König Gothryd und Prinzessin Aubk-i als Symbol des Friedens anstelle der Zwietracht wahrzunehmen, ist etwas, was nur die Zukunft zeigen kann. |
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| | - 14. Sonnenaufgang 3Ä 404 |
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| | The history of the Iliac Bay, if told in its entirety, would horrify readers more than the most gruesome legend of the Underking. In comparison to the wars of the first and second era, our most recent appeal to arms, the War of Betony pales. The Siege of Orsinium lasted from 1E 950 until 1E 980 without a pause. A thousand years later, the Thrassian Plague coupled with the War of Righteousness slayed over half the population of the Iliac Bay. And yet, the War of Betony fascinates us, and not just because of its immediacy. |
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| Daggerfall verschwendete keine Zeit in Trauer; der junge Prinz Gothryd, welcher große Tapferkeit in der Schlacht bewiesen hatte und sehr beliebt unter den Truppen war, wurde gleich hinter den Schlachtreihen zum König von Daggerfall gekrönt und befahl das Heer vorwärts. Vielleicht war es der Anblick des tapferen, zum König gewordenen jungen Kriegers, der in vollem Ornat auf dem Schlachtfeld erschien, was Daggerfalls Heer inspirierte, vielleicht hätte sich die Schlacht auch unabhängig davon gewendet, aber Sentinel verfiel in Panik. König Gothryd traf König Camaron, bevor sich die Rothwardonen zurückgezogen hatten, und die zwei Monarchen kämpften. Beide waren hervorragende Krieger, aber Gothryd war ein gewandterer Schwertkämpfer, und Camaron fiel an diesem Tag. Fürst Oresme von Sentinel kapitulierte förmlich vor Daggerfall und gab damit alle Rechte an Betonien offiziell auf. Auf dem Schiff zurück nach Sentinel beging er später Selbstmord. | | Ironically, Lord Mogref of Betony was seeking peace when he asked for Daggerfall's protection on the Isle of Betony. The island had long been independant, but as the piracy in the Bay increased, Mogref truly realized Betony's vulnerability. King Lysandus agreed to be Betony's liege, on advice of many, including his archpriest of Kynareth, Lord Vanech. While Betony is a prosperous fishing island and well-placed strategically, the vassalage of Betony was primarily an act of charity. Lysandus knew that if someone did not help Betony, it would fall to the pirates, if not to someone worse. |
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| | Unfortunately, King Camaron of Sentinel did not agree. Citing a two hundred year old contract, obliquely if not illegally written to suggest that Betony was a "traditional holding" of the Kingdom of Sentinel, Camaron declared war. The majority of his advisors, being warlords in a traditionally bellicose country, supported their king in this. The Chief Counselor, a woman called The Oracle, foresaw death and defeat in the war, but her wisdom was stifled and she was banished from court. Camaron should have listened to her. |
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| Frieden war ein schwieriger Prozess für die Städte und Dörfer auf beiden Seiten der Iliac-Bucht. Als Teil des formalen Friedensvertrages bat König Gothryd um die Hand von Prinzessin Aubk-i, der einzigen Tochter des verstorbenen Königs Camaron und der Königin-Regentin Akorithi. Das Ersuchen war darauf aus, die Freundschaft zwischen den Königreichen wiederherzustellen und hatte auch teilweise Erfolg, obgleich viele am königlichen Hof von Sentinel die Prinzessin eher als Kriegsgefangene denn als Bund mit Daggerfall betrachteten.
| | A few scrimages of the War of Betony went to Sentinel, but the major battles were all won by Daggerfall. King Lysandus, his heir Prince Gothryd, and the general of the army Lord Bridwell were fine leaders and warriors as well, and the Battle of the Bluffs and the Siege of Craghold both went to Daggerfall. |
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| | The war might have been won with one more victory, but for an unusual domestic incident in King Lysandus' court. The king's mother, the dowager queen Nulfaga, had been uneasy about the war since its beginning, but she now began to have visions of cataclysm. She saw the death of her beloved son should the war continue. Ebullient by his success, King Lysandus refused to listen to her fears until Nulfaga left court. Lysandus then realized how certain she was about his impending death. He began to actively negotiate a peace treaty with Sentinel, using the neutral lordship of Reich Gradkeep as facilitator. |
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| Das letzte überlebende Mitglied der Herrscherfamilie von Reichsgradfried war ein kränkliches, unmündiges Kind, weshalb die Staatsräte Fürst Auberon Fleyt, einen Cousin Fürst Graddocks, aufforderten, über das Fürstentum in Regentschaft zu herrschen. Fürst Fleyt akzeptierte, und sein harter, fast diktatorischer Stil war genau das, was Reichsgradfried benötigte, um die Ordnung nach dem blutigen Abkommen von Reichsgradfried wiederherzustellen. Seine Untertanen dankten es ihm, indem sie ihn und seine Gemahlin Doryanna nicht nur von Regenten zu Herrschern erhöhten, als der junge Erbe verstorben war, sondern auch zustimmten, das Fürstentum zu seinen Ehren umzubenennen. Reichsgradfried wurde Anticlere, benannt nach der Heimstatt seiner Vorfahren.
| | The Treaty of Reich Gradkeep was never to be. King Camaron was initially civil, as the losing side of a war is often civil, but when he realized that the proposed treaty would have included a formal declaration that the kingdoms of Sentinel and Daggerfall would share Betony, he flew into a rage. With no thought for the protocol of attacking a neutral peaceable lordship, Camaron order his army to riot through Reich Gradkeep. First the halls of the palace, and then the streets of the capitol ran red with blood. It was only with the support of the Daggerfall army that the chaos was brought under relative control. The Sentinel army fled to the Yeorth Burrowland, and the Daggerfall army chased them as far as the Ravennian Forest before making camp. |
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| | One week later, after each had a chance to send for reinforcements and plan their strategies, the armies met in the field that separated them, the flowering meadowland called Cryngaine Field. In the heat of the clash, an unnatural fog spread over the field, blinding all combatants. When the mist finally lifted, King Lysandus' body was found, his throat pierced by an unmarked arrow. |
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| Die Schrecken des Betonienkrieges leben bis heute noch selbst in Anticlere fort. Ob Daggerfall und Sentinel in der Lage sein werden, die Heirat zwischen König Gothryd und Prinzessin Aubk-i als Symbol des Friedens anstelle von Zwietracht wahrzunehmen, ist etwas, was nur die Zukunft zeigen kann.
| | Daggerfall did not waste any time in mourning; young prince Gothryd, who had shown great bravery in battle and was very popular among the troops, was crowned King of Daggerfall just behind the battle lines, and he ordered the army onward. Perhaps it was the sight of the brave young warrior turned king appearing on the battlefield in full regalia that inspired the Daggerfall army, perhaps the battle would have turned regardless, Sentinel began to panic. King Gothryd met King Camaron before the Redguards had retreated, and the two monarchs fought. Both were excellent warriors, but Gothryd was a more skillful swordsman, and Camaron fell that day. Lord Oresme of Sentinel formally surrendered to Daggerfall, giving up all rights to Betony officially. He later commited suicide on the ship back to Sentinel. |
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| - 14. Sonnenaufgang 3Ä 404 | | Peace was a difficult process for the cities and towns on both sides of the Iliac Bay. As part of the formal peace treaty, King Gothryd asked for the hand of Princess Aubk-i, only daughter of the late King Camaron and the Queen Regent Akorithi. The request was intended to restore friendship between the kingdoms, and it was partially successful though many in the royal court of Sentinel viewed the princess as more a prisoner of war than a bond to Daggerfall. |
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| | The only surviving member of the ruling family of Reich Gradkeep was a sickly infant, so the councilors of state appealed to Lord Auberon Flyte, a cousin of Lord Graddock, to rule the lordship in regency. Lord Flyte accepted, and his strong, almost dictatorial style was just what Reich Gradkeep needed to restore order after the bloody Treaty of Reich Gradkeep. His subjects were grateful that when the infant heir died, they not only elevated his wife Doryanna and him from regents to rulers, they agreed to rename the lordship in his honor. Reich Gradkeep became Anticlere, named after his ancestral home. |
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| | The horrors of the War of Betony still live on, even in Anticlere. Whether Daggerfall and Sentinel will be able to use the marriage of King Gothryd and Princess Aubk-i as a symbol of peace rather than discord is something that only the future can show. |
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| | - 14 Suns Dawn 3E 404 |
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