Bosmer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Aldmer]] kamen vor der [[Erste Ära|ersten Ära]] in [[Valenwald]] an und fanden dichte Wälder, bewohnt von vielen Bestien, vor. Sie konnten nicht darauf hoffen diese Gegend zu zivilisieren, weshalb sie sich anpassen und kämpfen mussten, um Raubtiere zu werden, anstatt deren Beute.<ref name="KRKIII-Valenwald">Siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Die Wildnis bleibt: Valenwald''</ref> Diese Anpassung des Lebens in Valenwald hat letztendlich zu der Entwicklung der Bosmer geführt.<ref name="KRKIII-Valenwald"/><ref name="KRKIII-Zeitalter der Menschheit">Siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Alle Zeitalter der Menschheit, eine allgemein verständliche Zusammenfassung unserer Geschichte''</ref> Letztendlich wurden sie aber unter [[König]] [[Eplear]]s Führung vereint, deren Eroberung der Wildnis und der Gründung der [[Camoran-Dynastie]] die [[Erste Ära|erste Ära]] ankündigte.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Sie schlossen einen formellen Handelsvertrag mit dem [[Alessianischen Kaiserreich]] im Jahr [[1Ä 340]], obwohl es nur für wenige Jahrzehnte anhielt, denn es begannen zügig Grenzstreitigkeiten mit [[Colovia]], die sich den Großteil der [[Erste Ära|ersten Ära]] hinzogen.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Nachdem die Bosmer durch die verheerende [[Thrassische Pest]] im Jahre [[1Ä 2417]] und den den Krieg verwüstet worden sind, wurden sie daraufhin dem [[Zweites Kaiserreich|zweiten Kaiserreich]] angegliedert.<ref name="KRKIII-Valenwald"/>
Die [[Aldmer]] kamen vor der [[Erste Ära|ersten Ära]] in [[Valenwald]] an und fanden dichte Wälder, bewohnt von vielen Bestien, vor. Sie konnten nicht darauf hoffen diese Gegend zu zivilisieren, weshalb sie sich anpassen und kämpfen mussten, um Raubtiere zu werden, anstatt deren Beute.<ref name="KRKIII-Valenwald">Siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Die Wildnis bleibt: Valenwald''</ref> Diese Anpassung des Lebens in Valenwald hat letztendlich zu der Entwicklung der Bosmer geführt.<ref name="KRKIII-Valenwald"/><ref name="KRKIII-Zeitalter der Menschheit">Siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Alle Zeitalter der Menschheit, eine allgemein verständliche Zusammenfassung unserer Geschichte''</ref> Letztendlich wurden sie aber unter [[König]] [[Eplear]]s Führung vereint, deren Eroberung der Wildnis und der Gründung der [[Camoran-Dynastie]] die [[Erste Ära|erste Ära]] ankündigte.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Sie schlossen einen formellen Handelsvertrag mit dem [[Alessianischen Kaiserreich]] im Jahr [[1Ä 340]], obwohl es nur für wenige Jahrzehnte anhielt, denn es begannen zügig Grenzstreitigkeiten mit [[Colovia]], die sich den Großteil der [[Erste Ära|ersten Ära]] hinzogen.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Nachdem die Bosmer durch die verheerende [[Thrassische Pest]] im Jahre [[1Ä 2417]] und den den Krieg verwüstet worden sind, wurden sie daraufhin dem [[Zweites Kaiserreich|zweiten Kaiserreich]] angegliedert.<ref name="KRKIII-Valenwald"/>


Das [[Zweites Kaiserreich|Kaiserreich]], in ihrer üblichen Art, verteilte die Macht in [[Valenwald]] in verschiedene Distrikte um sicher zu gehen, dass Sie sich nicht gegen die kaiserliche Herrschaft vereinen.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Mit dem Fall des [[Zweites Kaiserreich|zweiten Kaiserreichs]] im Jahre [[2Ä 430]] versuchten die Camoraner ihre Autorität über die anderen Königreiche wieder zu etablieren. Valenwald zerstörte sich von innen selbst und den Übergriffen der [[Maormer]], die [[Valenwald]] benötigten um gegen die [[Altmer]] der [[Summerset-Inseln]] vorzugehen, hatten sie keinen Widerstand entgegenzusetzen.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Um Ihre Grenzen vor Attacken zu schützen, benutzten die [[Altmer]] einen alten Vertrag und das Vordringen der [[Colovianer]] als Vorwand und eroberten Valenwald und begründeten damit die [[Aldmeri-Dominion]] im Jahre [[2Ä 830]].<ref name="KRKIII-Valenwald"/><ref name="KRK-Aldmeri-Bund"/><ref name="KRKIII-Summerset">Siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Die gesegnete Insel: Alinor und die Summersets''</ref> Dies formte die [[Thalmor]] und brachte Frieden nach [[Valenwald]] bis die [[Aldmeri-Bund|Dominion]], durch [[Tiber Septim]], dem [[Drittes Kaiserreich|dritten Kaiserreich]] einverleibt wurde.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Im Jahr [[3Ä 249]], ein Anwärter zum camoranischen Thron, der Camoran-Thronräuber, führte eine Armee von [[Untoten]] und Söldnern an und brachte Verwüstung in ganz Valenwald und den größten Teilen der Westküste [[Tamriel]]s bis zu seiner Niederlage im Jahr [[3Ä 267]].<ref name="KRKIII-Valenwald"/><ref name="Der Fall des Usurpators">Siehe ''[[Quelle:Der Fall des Usurpators|Der Fall des Usurpators]]''</ref> Seitdem sind die Bosmer isolationistisch, traditionell und misstrauisch gegenüber zentralen Authoritäten geworden. Und genau diese politische Schwäche hat zu signifikanten Verlusten Ihres Territoriums geführt.<ref name="KRKIII-Valenwald"/>
Das [[Zweites Kaiserreich|Kaiserreich]], in ihrer üblichen Art, verteilte die Macht in [[Valenwald]] in verschiedene Distrikte um sicher zu gehen, dass Sie sich nicht gegen die kaiserliche Herrschaft vereinen.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Mit dem Fall des [[Zweites Kaiserreich|zweiten Kaiserreichs]] im Jahre [[2Ä 430]] versuchten die Camoraner ihre Autorität über die anderen Königreiche wieder zu etablieren. Valenwald zerstörte sich von innen selbst und den Übergriffen der [[Maormer]], die [[Valenwald]] benötigten um gegen die [[Altmer]] der [[Summerset-Inseln]] vorzugehen, hatten sie keinen Widerstand entgegenzusetzen.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Um Ihre Grenzen vor Attacken zu schützen, benutzten die [[Altmer]] einen alten Vertrag und das Vordringen der [[Colovianer]] als Vorwand und eroberten Valenwald und begründeten damit die [[Aldmeri-Dominion]] im Jahre [[2Ä 830]].<ref name="KRKIII-Valenwald"/><ref name="KRK-Aldmeri-Bund"/><ref name="KRKIII-Summerset">Siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Die gesegnete Insel: Alinor und die Summersets''</ref> Dies formte die [[Thalmor]] und brachte Frieden nach [[Valenwald]] bis die [[Aldmeri-Bund|Dominion]], durch [[Tiber Septim]], dem [[Drittes Kaiserreich|dritten Kaiserreich]] einverleibt wurde.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Im Jahr [[3Ä 249]], ein Anwärter zum camoranischen Thron, der Camoran-Thronräuber, führte eine Armee von [[Untote|Untoten]] und Söldnern an und brachte Verwüstung in ganz Valenwald und den größten Teilen der Westküste [[Tamriel]]s bis zu seiner Niederlage im Jahr [[3Ä 267]].<ref name="KRKIII-Valenwald"/><ref name="Der Fall des Usurpators">Siehe ''[[Quelle:Der Fall des Usurpators|Der Fall des Usurpators]]''</ref> Seitdem sind die Bosmer isolationistisch, traditionell und misstrauisch gegenüber zentralen Authoritäten geworden. Und genau diese politische Schwäche hat zu signifikanten Verlusten Ihres Territoriums geführt.<ref name="KRKIII-Valenwald"/>


== Gesellschaft ==
== Gesellschaft ==


Der [[Grüne Pakt]] mit dem Gott des Waldes, bekannt als [[Y'ffre]] der ''Geist des Jetzt'', ist eine Vereinbarung in welcher die Bosmer versprechen niemals die Vegetation Valenwalds zu schädigen oder zu essen, In Gegenleistung zur Y'ffres Gönnerschaft.<ref name="KRK-Aldmeri-Bund"/><ref name="Verschiedene Arten des Glaubens">Siehe ''[[Quelle:Verschiedene Arten des Glaubens|Verschiedene Arten des Glaubens]]''</ref> Bis zum heutigen Tage, gibt es nur kleine Fußpfade, die die kleinen Siedlungen in den nur spärlich besiedelten Wäldern miteinander verbinden.<ref name="Die Provinzen von Tamriel"/><ref name="2920 Zweite Saat">Siehe [[Quelle:2920, Zweite Saat|2920, Zweite Saat]]</ref>  
Der [[Grüner Pakt|Grüne Pakt]] mit dem Gott des Waldes, bekannt als [[Y'ffre]] der ''Geist des Jetzt'', ist eine Vereinbarung in welcher die Bosmer versprechen niemals die Vegetation Valenwalds zu schädigen oder zu essen, In Gegenleistung zur Y'ffres Gönnerschaft.<ref name="KRK-Aldmeri-Bund"/><ref name="Verschiedene Arten des Glaubens">Siehe ''[[Quelle:Verschiedene Arten des Glaubens|Verschiedene Arten des Glaubens]]''</ref> Bis zum heutigen Tage, gibt es nur kleine Fußpfade, die die kleinen Siedlungen in den nur spärlich besiedelten Wäldern miteinander verbinden.<ref name="Die Provinzen von Tamriel"/><ref name="2920 Zweite Saat">Siehe [[Quelle:2920, Zweite Saat|2920, Zweite Saat]]</ref>  


Offensichtlich ist [[Y'ffre]] der wichtigste und warscheinlich auch der bizarrste Gott im Bosmerischen Pantheon. Die Bosmer sind auch eine der wenigen welche [[Baan Dar]], den Gott der Verbrecher, anbeten.<ref name="Verschiedene Arten des Glaubens"/> Wie die [[Nord]]männer beten sie den [[:Kategorie:Daedrische Fürsten|Daedrischen Prinz]] [[Hermaeus Mora]] an.<ref name="Verschiedene Arten des Glaubens"/> Zusätzlich verehren Sie die Mondgötter [[Jone]] und [[Jode]], wie auch einige typische der [[Neun Götter]].<ref name="Verschiedene Arten des Glaubens"/><ref name="Über Jephre">Siehe ''[[Quelle:Über Jephre|Über Jephre]]''</ref> Die Elfen von [[Valenwald]] mussten schon bei vielen Gelegenheiten beweisen, dass sie sich gegen Angriffe von außen verteidigen können.<ref name="Quelle:Mischtaktiken – Band I">Siehe ''[[Quelle:Mischtaktiken - Band I|Mischtaktiken – Band I]]</ref> Allerdings scheint es, dass die Bosmer die pazifistischste Rasse auf [[Tamriel]] sind, denn Sie haben nie einen Krieg mit anderen Nationen angezettelt, womit sie von einigen militanten Kulturen auch als Feiglinge bezeichnet werden.<ref name="krieg von betonien-favte">Siehe ''[[Quelle:Der Krieg von Betonien (Fav'te)|Der Krieg von Betonien]]''</ref>. Sie haben nie einen wahren und erprobten Verbündeten innerhalb [[Tamriel]]s gefunden. Misstrauen wurde durch den rituellen praktizierten Kannibalismus geschürrt und es ist oftmals schwierig ihren Lebensstil auf die Erwartungen der anderen Rassen und Kulturen anzupassen. Dennoch sind die Bosmer enorm abhängig von guten Handelsbeziehungen mit den anderen Völkern. So zwingt der [[Grüne Pakt]] die Bosmer das für Häuser, Pfeile und andere Gerätschaften benötigte Holz zu importieren.<ref name="KRK-Aldmeri-Bund"/><ref name="Die Provinzen von Tamriel"/><ref name="Tanz im Feuer – Band II">Siehe ''[[Quelle:Ein Tanz im Feuer - Band II|Ein Tanz im Feuer – Band II]]''</ref>
Offensichtlich ist [[Y'ffre]] der wichtigste und warscheinlich auch der bizarrste Gott im Bosmerischen Pantheon. Die Bosmer sind auch eine der wenigen welche [[Baan Dar]], den Gott der Verbrecher, anbeten.<ref name="Verschiedene Arten des Glaubens"/> Wie die [[Nord]]männer beten sie den [[:Kategorie:Daedrische Fürsten|Daedrischen Prinz]] [[Hermaeus Mora]] an.<ref name="Verschiedene Arten des Glaubens"/> Zusätzlich verehren Sie die Mondgötter [[Jone]] und [[Jode]], wie auch einige typische der [[Neun Götter]].<ref name="Verschiedene Arten des Glaubens"/><ref name="Über Jephre">Siehe ''[[Quelle:Über Jephre|Über Jephre]]''</ref> Die Elfen von [[Valenwald]] mussten schon bei vielen Gelegenheiten beweisen, dass sie sich gegen Angriffe von außen verteidigen können.<ref name="Quelle:Mischtaktiken – Band I">Siehe ''[[Quelle:Mischtaktiken - Band I|Mischtaktiken – Band I]]</ref> Allerdings scheint es, dass die Bosmer das pazifistischste Volk auf [[Tamriel]] sind, denn Sie haben nie einen Krieg mit anderen Nationen angezettelt, womit sie von einigen militanten Kulturen auch als Feiglinge bezeichnet werden.<ref name="betonienkrieg-favte">Siehe ''[[Quelle:Der Betonienkrieg (Fav'te)|Der Betonienkrieg]]''</ref>. Sie haben nie einen wahren und erprobten Verbündeten innerhalb [[Tamriel]]s gefunden. Misstrauen wurde durch den rituellen praktizierten Kannibalismus geschürrt und es ist oftmals schwierig ihren Lebensstil auf die Erwartungen der anderen Völkern und Kulturen anzupassen. Dennoch sind die Bosmer enorm abhängig von guten Handelsbeziehungen mit den anderen Völkern. So zwingt der [[Grüner Pakt|Grüne Pakt]] die Bosmer das für Häuser, Pfeile und andere Gerätschaften benötigte Holz zu importieren.<ref name="KRK-Aldmeri-Bund"/><ref name="Die Provinzen von Tamriel"/><ref name="Tanz im Feuer – Band II">Siehe ''[[Quelle:Ein Tanz im Feuer - Band II|Ein Tanz im Feuer – Band II]]''</ref>


Ihre Achtung vor des Lebens vieler Facetten ist in vielen alten Weisheiten widergegeben, so zum Beispiel "Des einen Wunder ist des anderen Unglück"<ref name="Übersicht über Götter und Kulte">Siehe ''[[Quelle:Übersicht über Götter und Kulte|Übersicht über Götter und Kulte]]''</ref> Andere Rasssen sind in ganz [[Valenwald]] willkommen, auch wenn die meisten Fremden aus Bequemlichkeit in den großen Städten bleiben.<ref name="KRK-Aldmeri-Bund"/><ref name="KRKIII-Valenwald"/> Einige Legenden deuten daraufhin, dass die früheren Bosmer für Mischehen mit den [[Menschen|menschlichen Völkern]] bekannt waren.<ref name="Der Monomythos">Siehe [[Quelle:Der Monomythos|Der Monomythos]]''</ref> Sie koexistieren mit den [[Imga]]s, welche die [[Altmer]] sehr schätzen und versuchen ihnen nachzueifern.<ref name="KRK-Aldmeri-Bund"/> Sie akzeptieren jeden Immigranten und unterliegen hierbei keiner Bevorzugung. So akzeptierten Sie vor den [[Ayleid]]en fliehende [[Sklaven]] und vor den Sklaven fliehende Ayleiden.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Viele Fremde besuchen [[Falinesti]], die fantastische reisende Stadt der Bosmer, auch wenn letzte Berichte davon sprechen, dass sie auf mysteriöse Weise Wurzeln geschlagen haben soll.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Im Jahr [[3Ä 332]] gab es Gerüchte, dass ein neuer Bosmer-Prophet sich erhoben hat. Er ist nur als “der Vorläufer” bekannt und predigt, dass der alte Waldgott Y'ffre mit neuen Gaben wiederkehren wird.<ref name="KRKIII-Valenwald"/>
Ihre Achtung vor des Lebens vieler Facetten ist in vielen alten Weisheiten widergegeben, so zum Beispiel "Des einen Wunder ist des anderen Unglück"<ref name="Übersicht über Götter und Kulte">Siehe ''[[Quelle:Übersicht über Götter und Kulte|Übersicht über Götter und Kulte]]''</ref> Andere Völker sind in ganz [[Valenwald]] willkommen, auch wenn die meisten Fremden aus Bequemlichkeit in den großen Städten bleiben.<ref name="KRK-Aldmeri-Bund"/><ref name="KRKIII-Valenwald"/> Einige Legenden deuten daraufhin, dass die früheren Bosmer für Mischehen mit den [[Menschen|menschlichen Völkern]] bekannt waren.<ref name="Der Monomythos">Siehe [[Quelle:Der Monomythos|Der Monomythos]]''</ref> Sie koexistieren mit den [[Imga]]s, welche die [[Altmer]] sehr schätzen und versuchen ihnen nachzueifern.<ref name="KRK-Aldmeri-Bund"/> Sie akzeptieren jeden Immigranten und unterliegen hierbei keiner Bevorzugung. So akzeptierten Sie vor den [[Ayleid]]en fliehende [[Sklaven]] und vor den Sklaven fliehende Ayleiden.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Viele Fremde besuchen [[Falinesti]], die fantastische reisende Stadt der Bosmer, auch wenn letzte Berichte davon sprechen, dass sie auf mysteriöse Weise Wurzeln geschlagen haben soll.<ref name="KRKIII-Valenwald"/> Im Jahr [[3Ä 432]] gab es Gerüchte, dass ein neuer Bosmer-Prophet sich erhoben hat. Er ist nur als “der Vorläufer” bekannt und predigt, dass der alte Waldgott Y'ffre mit neuen Gaben wiederkehren wird.<ref name="KRKIII-Valenwald"/>


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Aktuelle Version vom 4. Mai 2022, 20:57 Uhr

Bosmer

Die Bosmer sind ein im Clan lebendes Elfenvolk aus Valenwald, einer bewaldeten Provinz im Südwesten Tamriels.[1] Im Kaiserreich werden sie oft als Waldelfen[2][3] bezeichnet, aber die Bosmer nennen sich selbst, Boiche[4] oder Baumsaft-Leute.[5]

Eigenschaften

Die Bosmer verwarfen die steifen, formellen Traditionen der Aldmeri-Hochkultur und bevorzugen das romantische, einfache Dasein im Einklang mit der Natur, deren wilden Schönheit und Wildbestien. Sie sind humorvoll, witzig, neugierig und geschickt im Vergleich zu ihren "zivilisierteren" Elfenvettern, sodass sie für eine Vielzahl von Berufen unter anderem Pfadfinder, Agenten, Diebe, Händler und Gelehrte geeignet sind.[6][7][8] Sie sind die besten Bogenschützen in ganz Tamriel, die Bosmer greifen und schießen Pfeile in einer durchgehenden Bewegung. Es wird sogar vermutet, dass sie den Bogen erfunden haben.[9][10][11][12][13] Sie haben viele natürliche und einzigartige Fähigkeiten, vor allem im Befehlen von einfältigen Geschöpfen. Zusätzlich haben sie eine Art Chamäleonartige Fähigkeit zum besseren verstecken in bewaldeten Gebieten.[14][15] Im Rahmen des Grünen Paktes sind sie auf religiöse Art fleischfressend und kannibalistisch, aber schaden nicht der Vegetation Valenwalds, obwohl sie sich nicht scheuen die Holz- und pflanzlichen Produkte die von anderen hergestellt worden zu benutzen.[14][7]

Geschichte

Die Aldmer kamen vor der ersten Ära in Valenwald an und fanden dichte Wälder, bewohnt von vielen Bestien, vor. Sie konnten nicht darauf hoffen diese Gegend zu zivilisieren, weshalb sie sich anpassen und kämpfen mussten, um Raubtiere zu werden, anstatt deren Beute.[16] Diese Anpassung des Lebens in Valenwald hat letztendlich zu der Entwicklung der Bosmer geführt.[16][17] Letztendlich wurden sie aber unter König Eplears Führung vereint, deren Eroberung der Wildnis und der Gründung der Camoran-Dynastie die erste Ära ankündigte.[16] Sie schlossen einen formellen Handelsvertrag mit dem Alessianischen Kaiserreich im Jahr 1Ä 340, obwohl es nur für wenige Jahrzehnte anhielt, denn es begannen zügig Grenzstreitigkeiten mit Colovia, die sich den Großteil der ersten Ära hinzogen.[16] Nachdem die Bosmer durch die verheerende Thrassische Pest im Jahre 1Ä 2417 und den den Krieg verwüstet worden sind, wurden sie daraufhin dem zweiten Kaiserreich angegliedert.[16]

Das Kaiserreich, in ihrer üblichen Art, verteilte die Macht in Valenwald in verschiedene Distrikte um sicher zu gehen, dass Sie sich nicht gegen die kaiserliche Herrschaft vereinen.[16] Mit dem Fall des zweiten Kaiserreichs im Jahre 2Ä 430 versuchten die Camoraner ihre Autorität über die anderen Königreiche wieder zu etablieren. Valenwald zerstörte sich von innen selbst und den Übergriffen der Maormer, die Valenwald benötigten um gegen die Altmer der Summerset-Inseln vorzugehen, hatten sie keinen Widerstand entgegenzusetzen.[16] Um Ihre Grenzen vor Attacken zu schützen, benutzten die Altmer einen alten Vertrag und das Vordringen der Colovianer als Vorwand und eroberten Valenwald und begründeten damit die Aldmeri-Dominion im Jahre 2Ä 830.[16][14][18] Dies formte die Thalmor und brachte Frieden nach Valenwald bis die Dominion, durch Tiber Septim, dem dritten Kaiserreich einverleibt wurde.[16] Im Jahr 3Ä 249, ein Anwärter zum camoranischen Thron, der Camoran-Thronräuber, führte eine Armee von Untoten und Söldnern an und brachte Verwüstung in ganz Valenwald und den größten Teilen der Westküste Tamriels bis zu seiner Niederlage im Jahr 3Ä 267.[16][19] Seitdem sind die Bosmer isolationistisch, traditionell und misstrauisch gegenüber zentralen Authoritäten geworden. Und genau diese politische Schwäche hat zu signifikanten Verlusten Ihres Territoriums geführt.[16]

Gesellschaft

Der Grüne Pakt mit dem Gott des Waldes, bekannt als Y'ffre der Geist des Jetzt, ist eine Vereinbarung in welcher die Bosmer versprechen niemals die Vegetation Valenwalds zu schädigen oder zu essen, In Gegenleistung zur Y'ffres Gönnerschaft.[14][20] Bis zum heutigen Tage, gibt es nur kleine Fußpfade, die die kleinen Siedlungen in den nur spärlich besiedelten Wäldern miteinander verbinden.[1][21]

Offensichtlich ist Y'ffre der wichtigste und warscheinlich auch der bizarrste Gott im Bosmerischen Pantheon. Die Bosmer sind auch eine der wenigen welche Baan Dar, den Gott der Verbrecher, anbeten.[20] Wie die Nordmänner beten sie den Daedrischen Prinz Hermaeus Mora an.[20] Zusätzlich verehren Sie die Mondgötter Jone und Jode, wie auch einige typische der Neun Götter.[20][22] Die Elfen von Valenwald mussten schon bei vielen Gelegenheiten beweisen, dass sie sich gegen Angriffe von außen verteidigen können.[23] Allerdings scheint es, dass die Bosmer das pazifistischste Volk auf Tamriel sind, denn Sie haben nie einen Krieg mit anderen Nationen angezettelt, womit sie von einigen militanten Kulturen auch als Feiglinge bezeichnet werden.[24]. Sie haben nie einen wahren und erprobten Verbündeten innerhalb Tamriels gefunden. Misstrauen wurde durch den rituellen praktizierten Kannibalismus geschürrt und es ist oftmals schwierig ihren Lebensstil auf die Erwartungen der anderen Völkern und Kulturen anzupassen. Dennoch sind die Bosmer enorm abhängig von guten Handelsbeziehungen mit den anderen Völkern. So zwingt der Grüne Pakt die Bosmer das für Häuser, Pfeile und andere Gerätschaften benötigte Holz zu importieren.[14][1][25]

Ihre Achtung vor des Lebens vieler Facetten ist in vielen alten Weisheiten widergegeben, so zum Beispiel "Des einen Wunder ist des anderen Unglück"[26] Andere Völker sind in ganz Valenwald willkommen, auch wenn die meisten Fremden aus Bequemlichkeit in den großen Städten bleiben.[14][16] Einige Legenden deuten daraufhin, dass die früheren Bosmer für Mischehen mit den menschlichen Völkern bekannt waren.[27] Sie koexistieren mit den Imgas, welche die Altmer sehr schätzen und versuchen ihnen nachzueifern.[14] Sie akzeptieren jeden Immigranten und unterliegen hierbei keiner Bevorzugung. So akzeptierten Sie vor den Ayleiden fliehende Sklaven und vor den Sklaven fliehende Ayleiden.[16] Viele Fremde besuchen Falinesti, die fantastische reisende Stadt der Bosmer, auch wenn letzte Berichte davon sprechen, dass sie auf mysteriöse Weise Wurzeln geschlagen haben soll.[16] Im Jahr 3Ä 432 gab es Gerüchte, dass ein neuer Bosmer-Prophet sich erhoben hat. Er ist nur als “der Vorläufer” bekannt und predigt, dass der alte Waldgott Y'ffre mit neuen Gaben wiederkehren wird.[16]

Sprache

Hauptartikel: Sprache der Bosmer

Die Bosmer haben auch eine eigene Sprache entwickelt.

Anmerkungen

Völker von Aurbis
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