Shors Stein: Unterschied zwischen den Versionen

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}} '''Shors Stein''' ist ein kleines Bergarbeiter-[[Dorf]] im Südosten von [[Himmelsrand]]. Es liegt im [[Fürstentum Rift]].
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'''Shors Stein''' ist ein kleines Bergarbeiter-[[Dorf]] im Südosten von [[Himmelsrand]]. Es liegt im [[Jarltum Rift]].


==Geografie==
==Geografie==
Shors Stein liegt im Fürstentum Rift an der Straße von [[Rifton]] nach [[Windhelm]] am Osthang der [[Nordwindspitze]]. Im Süden der [[Dorf|Siedlung]] wacht die [[Festung Grünwall]] über die Straße. Im Norden steht [[Shors Wachturm]], der einen Ausblick über die [[Fürstentum Ostmarsch|Ostmarsch]] ermöglicht. Im Osten liegen die [[Velothiberge]].
Shors Stein liegt im Jarltum Rift an der Straße von [[Rifton]] nach [[Windhelm]] am Osthang der [[Nordwindspitze]], wo sich die [[Fahlsteinhalle]] erhebt. Im Süden der [[Dorf|Siedlung]] wacht die [[Festung Grünwall]] über die Straße. Im Norden steht [[Shors Wachturm]], der einen Ausblick über die [[Jarltum Ostmarsch|Ostmarsch]] ermöglicht. Im Osten liegen die [[Velothiberge]]. Im Südwesten befindet sich der [[Steinschlagpass]].


Im Jahr [[4Ä 201]] besteht Shors Stein aus drei Häusern, die sich um die Straße nach Rifton gruppieren. Im Süden der Siedlung steht die [[Schmiede]] von [[Filnjar]]. Die Bergarbeiter wohnen in den anderen beiden Häusern. Im Zentrum des Dorfes steht die [[Schmelzhütte]]. Zu Shors Stein gehört auch die [[Rotbauchmine]]. Der Eingang dieser [[Eisen]]mine lässt sich westlich der Schmiede finden.
Im Jahr [[2Ä 582]] bestand Shors Stein aus wenigen Häusern, die sich um die Straße nach Rifton gruppieren. Eines davon diente als Niederlassung für [[Magiergilde|Magier-]] und [[Kriegergilde]]. Im Osten befand sich die [[Taverne zum Aderlass]], während im Westen der Eingang zur [[Rotbauchmine]] liegt. Bis zum Jahr [[4Ä 201]] hat sich das Bild der Siedlung verändert. Im Süden der Siedlung ist nun die [[Schmiede]] von [[Filnjar]] zu finden. Die Bergarbeiter wohnen in zwei anderen Häusern. Im Zentrum des Dorfes, gleich östlich des Mineneingangs, steht eine [[Schmelzhütte]].  
 
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Datei:ESO Karte Shors Stein.jpg|Karte von Shors Stein aus dem Jahr [[2Ä 582]]
Datei:ESO Shors Stein.jpg|Shors Stein in [[2Ä 582]]
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==Geschichte==
==Geschichte==
Es ist unbekannt, wann Shors Stein gegründet wurde. Erstmals erwähnt wurde es am Ende der [[Dritte Ära|Dritten Ära]].<ref>Der [[Stab des Chaos]] wurde vor [[3Ä 389]] gestohlen, da er in diesem Jahr bereits von [[Jagar Tharn]] benutzt wurde. Somit ließ sich Drayven laut ''[[Quelle:Die Nachtigallen - Band II|Die Nachtigallen - Band II]]'' irgendwann am Ende der Dritten Ära in Shors Stein nieder.</ref>
Es ist unbekannt, wann Shors Stein gegründet wurde und wie alt die Siedlung ist. Gegen Ende des sechsten Jahrhunderts der [[Zweite Ära|Zweiten Ära]] war die nahe [[Rotbauchmine]] einige Generationen in Nutzung,<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Mine von Shors Stein}}''</ref> weßhalb man annehmen kann, dass auch die Siedlung Shors Stein mindestens seit dem Beginn des Jahrhunderts existiert.


Zu diesem Zeitpunkt versteckte sich die [[Nachtigall]] [[Drayven Indoril]] als Bergarbeiter getarnt in dem Dorf. Drayven hatte zuvor den [[Stab des Chaos]] von [[Barenziah]] gestohlen und war auf der Flucht. Jahre später wurde er dort von [[Dralsi]], seiner unehelichen Tochter mit Barenziah, aufgespürt. In den letzten Jahren seines Lebens bildete Drayen Dralsi zur Nachtigall aus.<ref>Laut ''[[Quelle:Die Nachtigallen - Band II|Die Nachtigallen - Band II]]''</ref>
In [[2Ä 582]] wurde [[Rift]] von mehreren [[Reikmannen]]-Klans aus dem Westen angegriffen. Shors Stein geriet dabei ins Auge des [[Knochenformer]]-Klans.<ref name = "Vigrod">Dialog mit ''{{ESO|Vigrod Gespenstertod}}''</ref> Während die Bewohner der Bergbausiedlung eine Palisade gegen die Eindringlinge errichteten, leitete [[Vigrod Gespenstertod]], [[Herold]] der [[Gefährten]], die Verteidigung des Dorfes.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Hauptmann Attiring}}''</ref> Dort führte er nicht nur die Gefährten an, sondern auch Soldaten des [[Ebenherz-Pakt]]s, die wohl [[Zenturio]] [[Gjakil]] unterstanden.<ref>Er ist der höchste dort anzutreffende NPC mit Pakt-Rüstung.</ref> Den unverteidigten Friedhof außerhalb der Siedlung nutzten die Knochenformer, um Leichen zu verderben, sie aus ihren Gräbern schweben zu lassen<ref name = "Elsar">Dialog mit ''{{ESO|Elsar}}''</ref> und ihnen die verbliebene [[Magicka]] zu entziehen.<ref name = "ReeZish">Dialog mit ''{{ESO|Ree-Zish}}''</ref>


Im Jahr [[4Ä 201]] entdeckte [[Filnjar]] beim Graben in den tiefsten Bereichen der Mine eine ihm unbekannte Erzart. Am nächsten Tag wimmelte es in der Mine von [[Frostbissspinne]]n.<ref name="filnjar">Dialog mit [[Filnjar]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref><ref>Dialog mit [[Grogmar gro-Burzag]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Filnjar und [[Grogmar gro-Burzag]] wurden bei einem Angriff der Spinnen fast getötet, konnten aber entkommen. Die Wache der Siedlung konnte oder wollte den Bergleuten bei diesem Problem nicht helfen, da sie auf Grund des [[Sturmmantelrebellion|Bürgerkriegs]] nach feindlichen Soldaten Ausschau hielten. Da Filnjar Angst hatte, dass die Spinnen auf Nahrungssuche bald verlassen würden<ref name="filnjar" />, beauftragte er einen [[Abenteurer]] alle Spinnen zu töten. Nachdem dieser Erfolg hatte, konnte die [[Rotbauchmine]] wieder eröffnet werden.<ref name="rotbauchmine">Nebenaufgabe in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref><br /><br />Zeitgleich untersuchte der [[Alchemist]] [[Elgrim]] in [[Rifton]] den von Filnjar gefundenen Erzbrocken. Er stellte sich als eine Art [[Quecksilber]]erz heraus.<ref name="truthore">Aufgabe ''Eiserne Konsequenzen'' in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
Die Verteidiger von Shors Stein konnten bei den täglichen Angriffen nicht verhindern, dass die Reikmannen die Linien durchbrachen<ref name = "Elsar"/> und die Rotbauchmine übernahmen.<ref name = "Vigrod"/> Nachdem der Eingang zur Mine mit der Magicka aus den Leichen des Friedhofs verschlossen wurde,<ref name = "ReeZish"/> drangen die Schamanen der Knochenformer in das alte Grabmal der Gefährten im Inneren der Mine ein,<ref>Monolog von ''{{ESO|Raena}}''</ref> um [[Sinmur]] wiederzuerwecken.<ref>Monolog von ''{{ESO|Adana}}''</ref> Hinter ihnen versiegelten die Reikmannen das Grab wieder.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Vorarbeiter Gandis}}''</ref> [[Ree-Zish]] plante mit ihren Helfern [[Eichenes-Herz-und-Kopf]] un [[Dornige-Blüte]] in die Mine einzubrechen,<ref name = "Vigrod"/> indem sie den durch Leichenmagie gestärkten, magischen Schild von der Mine niederreisen.<ref name = "ReeZish"/> Als ein [[Abenteurer]] seine Hilfe anbot, schickte Ree-Zish ihn aus, mit einem Talisman aus, die Verderbnis der geschändeten Leichen vom Friedhof zu entfernen. Mit der dabei gesammelten Magicka konnte Ree-Zish den Eingang zur Mine öffnen.<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Unter dem Stein}}''</ref> Der Abenteurer machte sich sogleich daran, den Schamanen der Knochenformer in Sinmurs Grab zu folgen, doch konnte er nur noch mitansehen, wie jene den Geist des uralten [[Riesen]] Sinmur erweckten. Shors Stein wurde vom Riesen in Mitleidenschaft gezogen,<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Ausgegraben}}''</ref> doch wurden die Schäden ausgebessert.


==Bevölkerung==
Eine weitere Erwähnung fand Shors Stein am Ende der [[Dritte Ära|Dritten Ära]].<ref>Der [[Stab des Chaos]] wurde vor [[3Ä 389]] gestohlen, da er in diesem Jahr bereits von [[Jagar Tharn]] benutzt wurde. Somit ließ sich Drayven laut ''[[Quelle:Die Nachtigallen - Band II|Die Nachtigallen - Band II]]'' irgendwann am Ende der Dritten Ära in Shors Stein nieder.</ref> Zu diesem Zeitpunkt versteckte sich die [[Nachtigall]] [[Drayven Indoril]] als Bergarbeiter getarnt in dem Dorf. Drayven hatte zuvor den [[Stab des Chaos]] von [[Barenziah]] gestohlen und war auf der Flucht. Jahre später wurde er dort von [[Dralsi]], seiner unehelichen Tochter mit Barenziah, aufgespürt. In den letzten Jahren seines Lebens bildete Drayen Dralsi zur Nachtigall aus.<ref>Laut ''[[Quelle:Die Nachtigallen - Band II|Die Nachtigallen - Band II]]''</ref>
Shors Stein hat als reines [[Dorf|Bergbaudorf]] nur eine geringe Einwohnerzahl. Genaugenommen lebt im Jahr [[4Ä 201]] außer den Bergarbeitern und einem Schmied niemand in Shors Stein.
 
Im Jahr [[4Ä 201]] entdeckte [[Filnjar]] beim Graben in den tiefsten Bereichen der Mine eine ihm unbekannte Erzart. Am nächsten Tag wimmelte es in der Mine von [[Frostbissspinne]]n.<ref name="filnjar">Dialog mit [[Filnjar]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref><ref>Dialog mit [[Grogmar gro-Burzag]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Filnjar und [[Grogmar gro-Burzag]] wurden bei einem Angriff der Spinnen fast getötet, konnten aber entkommen. Die Wache der Siedlung konnte oder wollte den Bergleuten bei diesem Problem nicht helfen, da sie auf Grund des [[Sturmmantelrebellion|Bürgerkriegs]] nach feindlichen Soldaten Ausschau hielten. Da Filnjar Angst hatte, dass die Spinnen auf Nahrungssuche bald verlassen würden<ref name="filnjar" />, beauftragte er einen [[Abenteurer]] alle Spinnen zu töten. Nachdem dieser Erfolg hatte, konnte die [[Rotbauchmine]] wieder eröffnet werden.<ref name="rotbauchmine">Nebenaufgabe in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Zeitgleich untersuchte der [[Alchemist]] [[Elgrim]] in [[Rifton]] den von Filnjar gefundenen Erzbrocken. Er stellte sich als eine Art [[Quecksilber]]erz heraus.<ref name="truthore">Aufgabe ''Eiserne Konsequenzen'' in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
 
==Wirtschaft==
[[Datei:ESO Mine von Shors Stein.jpg|thumb|Die [[Rotbauchmine]]]]
[[Datei:ESO Shors Stein - Maisfeld.jpg|thumb|Feld mit [[Mais]]]]
Die Grundlage der Wirtschaft von Shors Stein bildet die nahe [[Rotbauchmine]], in der über viele Generationen [[Ebenerz]] gefördert wurde.<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Mine von Shors Stein}}''</ref> Felder neben der Siedlung, die mit [[Mais]] und [[Kürbis]]sen bepflanzt wurden, dienten zur Ernährung der Siedlung. Die [[Taverne zum Aderlass]] galt als Raststätte für Reisende.


Der [[Schmied]] [[Filnjar]] arbeitet neben seiner Tätigkeit in der Schmiede auch selber in der [[Rotbauchmine]]. Gleichzeitig stellt er eine Art Verwalter der Siedlung dar, der sich um gemeinsame Probleme kümmert. So heuerte Filnjar einen [[Abenteurer]] an, als die Rotbauchmine von [[Frostbissspinne]]n besetzt wurde<ref name="rotbauchmine" /> oder ließ die [[Quecksilber|neue entdeckte Erzart]] bestimmen<ref name="truthore" />.
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Die Bergarbeiter sind hauptsächlich [[Nord]], die teilweise aus anderen Teilen [[Himmelsrand]]s stammen. So kommt zum Beispiel [[Sylgja]] aus der Bergbausiedlung [[Dunkelwasserkreuzung]].<ref>Dialog mit [[Sylgja]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
==Bevölkerung==
:→ ''Hauptartikel: [[Liste der Bewohner von Shors Stein]]''
Shors Stein hatte als reines [[Dorf|Bergbaudorf]] vor allem zur späteren Zeit eine geringe Einwohnerzahl. Befanden sich in der Zweiten Ära ncoh Niederlassungen von [[Magiergilde|Magier-]] und [[Kriegergilde]] in Shors Stein, waren diese Vereinigungen später verschwunden. Auch ein Rückkgang von fremden Völkern ist zu verzeichnen. Die [[Bergarbeiter]] in späterer Zeit waren hauptsächlich [[Nord]], die teilweise aus anderen Teilen [[Himmelsrand]]s stammen. So kommt zum Beispiel [[Sylgja]] aus der Bergbausiedlung [[Dunkelwasserkreuzung]].<ref>Dialog mit [[Sylgja]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>


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|-
! Name !! Geschlecht !! Rasse !! Bemerkung
|-
| [[Filnjar]] || [[Männer|Männlich]] || [[Nord]] || [[Schmied]] des Dorfes
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| [[Odfel]] || [[Männer|Männlich]] || [[Nord]] || Bergarbeiter
|-
| [[Grogmar gro-Burzag]] || [[Männer|Männlich]] || [[Ork]] || Bergarbeiter
|-
| [[Sylgja]] || [[Frauen|Weiblich]] || [[Nord]] || Bergarbeiter
|}


{{Anmerkungen}}
{{Anmerkungen}}
{{Städte in Himmelsrand}}
{{Städte in Himmelsrand}}
[[Kategorie:Städte und Dörfer]][[Kategorie:Himmelsrand]]
[[Kategorie:Städte und Dörfer]][[Kategorie:Himmelsrand]]

Aktuelle Version vom 13. August 2021, 16:51 Uhr

In dem Artikel Shors Stein geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Shors Stein

Panorama von Shors Stein
Provinz Himmelsrand
Region Rift
Regierung Jarltum Rift
Gewerbe Bergbau
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
Arbeiter
Sonstiges
Baustil nordischer Dorfstil
Lage
Lage von Shors Stein

Karte von Shors Stein, 4Ä 201

Shors Stein ist ein kleines Bergarbeiter-Dorf im Südosten von Himmelsrand. Es liegt im Jarltum Rift.

Geografie

Shors Stein liegt im Jarltum Rift an der Straße von Rifton nach Windhelm am Osthang der Nordwindspitze, wo sich die Fahlsteinhalle erhebt. Im Süden der Siedlung wacht die Festung Grünwall über die Straße. Im Norden steht Shors Wachturm, der einen Ausblick über die Ostmarsch ermöglicht. Im Osten liegen die Velothiberge. Im Südwesten befindet sich der Steinschlagpass.

Im Jahr 2Ä 582 bestand Shors Stein aus wenigen Häusern, die sich um die Straße nach Rifton gruppieren. Eines davon diente als Niederlassung für Magier- und Kriegergilde. Im Osten befand sich die Taverne zum Aderlass, während im Westen der Eingang zur Rotbauchmine liegt. Bis zum Jahr 4Ä 201 hat sich das Bild der Siedlung verändert. Im Süden der Siedlung ist nun die Schmiede von Filnjar zu finden. Die Bergarbeiter wohnen in zwei anderen Häusern. Im Zentrum des Dorfes, gleich östlich des Mineneingangs, steht eine Schmelzhütte.

Geschichte

Es ist unbekannt, wann Shors Stein gegründet wurde und wie alt die Siedlung ist. Gegen Ende des sechsten Jahrhunderts der Zweiten Ära war die nahe Rotbauchmine einige Generationen in Nutzung,[1] weßhalb man annehmen kann, dass auch die Siedlung Shors Stein mindestens seit dem Beginn des Jahrhunderts existiert.

In 2Ä 582 wurde Rift von mehreren Reikmannen-Klans aus dem Westen angegriffen. Shors Stein geriet dabei ins Auge des Knochenformer-Klans.[2] Während die Bewohner der Bergbausiedlung eine Palisade gegen die Eindringlinge errichteten, leitete Vigrod Gespenstertod, Herold der Gefährten, die Verteidigung des Dorfes.[3] Dort führte er nicht nur die Gefährten an, sondern auch Soldaten des Ebenherz-Pakts, die wohl Zenturio Gjakil unterstanden.[4] Den unverteidigten Friedhof außerhalb der Siedlung nutzten die Knochenformer, um Leichen zu verderben, sie aus ihren Gräbern schweben zu lassen[5] und ihnen die verbliebene Magicka zu entziehen.[6]

Die Verteidiger von Shors Stein konnten bei den täglichen Angriffen nicht verhindern, dass die Reikmannen die Linien durchbrachen[5] und die Rotbauchmine übernahmen.[2] Nachdem der Eingang zur Mine mit der Magicka aus den Leichen des Friedhofs verschlossen wurde,[6] drangen die Schamanen der Knochenformer in das alte Grabmal der Gefährten im Inneren der Mine ein,[7] um Sinmur wiederzuerwecken.[8] Hinter ihnen versiegelten die Reikmannen das Grab wieder.[9] Ree-Zish plante mit ihren Helfern Eichenes-Herz-und-Kopf un Dornige-Blüte in die Mine einzubrechen,[2] indem sie den durch Leichenmagie gestärkten, magischen Schild von der Mine niederreisen.[6] Als ein Abenteurer seine Hilfe anbot, schickte Ree-Zish ihn aus, mit einem Talisman aus, die Verderbnis der geschändeten Leichen vom Friedhof zu entfernen. Mit der dabei gesammelten Magicka konnte Ree-Zish den Eingang zur Mine öffnen.[10] Der Abenteurer machte sich sogleich daran, den Schamanen der Knochenformer in Sinmurs Grab zu folgen, doch konnte er nur noch mitansehen, wie jene den Geist des uralten Riesen Sinmur erweckten. Shors Stein wurde vom Riesen in Mitleidenschaft gezogen,[11] doch wurden die Schäden ausgebessert.

Eine weitere Erwähnung fand Shors Stein am Ende der Dritten Ära.[12] Zu diesem Zeitpunkt versteckte sich die Nachtigall Drayven Indoril als Bergarbeiter getarnt in dem Dorf. Drayven hatte zuvor den Stab des Chaos von Barenziah gestohlen und war auf der Flucht. Jahre später wurde er dort von Dralsi, seiner unehelichen Tochter mit Barenziah, aufgespürt. In den letzten Jahren seines Lebens bildete Drayen Dralsi zur Nachtigall aus.[13]

Im Jahr 4Ä 201 entdeckte Filnjar beim Graben in den tiefsten Bereichen der Mine eine ihm unbekannte Erzart. Am nächsten Tag wimmelte es in der Mine von Frostbissspinnen.[14][15] Filnjar und Grogmar gro-Burzag wurden bei einem Angriff der Spinnen fast getötet, konnten aber entkommen. Die Wache der Siedlung konnte oder wollte den Bergleuten bei diesem Problem nicht helfen, da sie auf Grund des Bürgerkriegs nach feindlichen Soldaten Ausschau hielten. Da Filnjar Angst hatte, dass die Spinnen auf Nahrungssuche bald verlassen würden[14], beauftragte er einen Abenteurer alle Spinnen zu töten. Nachdem dieser Erfolg hatte, konnte die Rotbauchmine wieder eröffnet werden.[16] Zeitgleich untersuchte der Alchemist Elgrim in Rifton den von Filnjar gefundenen Erzbrocken. Er stellte sich als eine Art Quecksilbererz heraus.[17]

Wirtschaft

Die Rotbauchmine
Feld mit Mais

Die Grundlage der Wirtschaft von Shors Stein bildet die nahe Rotbauchmine, in der über viele Generationen Ebenerz gefördert wurde.[18] Felder neben der Siedlung, die mit Mais und Kürbissen bepflanzt wurden, dienten zur Ernährung der Siedlung. Die Taverne zum Aderlass galt als Raststätte für Reisende.

In der Vierten Ära waren die Felder und die Taverne verschwunden und Shors Stein wurde vermutlich rein durch Importe versorgt. Neben Ebenerz fand sich zu der Zeit auch Quecksilber in der Mine.

Bevölkerung

Hauptartikel: Liste der Bewohner von Shors Stein

Shors Stein hatte als reines Bergbaudorf vor allem zur späteren Zeit eine geringe Einwohnerzahl. Befanden sich in der Zweiten Ära ncoh Niederlassungen von Magier- und Kriegergilde in Shors Stein, waren diese Vereinigungen später verschwunden. Auch ein Rückkgang von fremden Völkern ist zu verzeichnen. Die Bergarbeiter in späterer Zeit waren hauptsächlich Nord, die teilweise aus anderen Teilen Himmelsrands stammen. So kommt zum Beispiel Sylgja aus der Bergbausiedlung Dunkelwasserkreuzung.[19]

Im Jahr 4Ä 201 lebten außer den Bergarbeitern und einem Schmied niemand in Shors Stein. Der Schmied Filnjar arbeitet neben seiner Tätigkeit in der Schmiede auch selber in der Rotbauchmine. Gleichzeitig stellt er eine Art Verwalter der Siedlung dar, der sich um gemeinsame Probleme kümmert. So heuerte Filnjar einen Abenteurer an, als die Rotbauchmine von Frostbissspinnen besetzt wurde[16] oder ließ die neue entdeckte Erzart bestimmen.[17]

Anmerkungen

  1. Ladebildschirm von Mine von Shors Stein
  2. 2,0 2,1 2,2 Dialog mit Vigrod Gespenstertod
  3. Dialog mit Hauptmann Attiring
  4. Er ist der höchste dort anzutreffende NPC mit Pakt-Rüstung.
  5. 5,0 5,1 Dialog mit Elsar
  6. 6,0 6,1 6,2 Dialog mit Ree-Zish
  7. Monolog von Raena
  8. Monolog von Adana
  9. Dialog mit Vorarbeiter Gandis
  10. Teil der Quest Unter dem Stein
  11. Teil der Quest Ausgegraben
  12. Der Stab des Chaos wurde vor 3Ä 389 gestohlen, da er in diesem Jahr bereits von Jagar Tharn benutzt wurde. Somit ließ sich Drayven laut Die Nachtigallen - Band II irgendwann am Ende der Dritten Ära in Shors Stein nieder.
  13. Laut Die Nachtigallen - Band II
  14. 14,0 14,1 Dialog mit Filnjar in The Elder Scrolls V: Skyrim
  15. Dialog mit Grogmar gro-Burzag in The Elder Scrolls V: Skyrim
  16. 16,0 16,1 Nebenaufgabe in The Elder Scrolls V: Skyrim
  17. 17,0 17,1 Aufgabe Eiserne Konsequenzen in The Elder Scrolls V: Skyrim
  18. Ladebildschirm von Mine von Shors Stein
  19. Dialog mit Sylgja in The Elder Scrolls V: Skyrim