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Die Region von Schattenfenn zeichnet sich wie der Großteil von [[Schwarzmarsch]] durch sein feuchtes Klima aus. So ist es kein Wunder, dass Flüsse, Tümpel und Moore in der gesamten Region zu finden sind und die Erde versumpft. Da an nur wenigen Orten Schattenfenns fester Boden zu finden ist - so etwa im zentralen Felsmassiv südlich von [[Schlammbaum]] - kommt es vor, dass die unbeständige Schlammlandschaft sich massiv verändert. In dem beständigen, fast täglichen Regen<ref name = "Surils">''{{ESO|Surils Tagebuch}}''</ref> und regelmäßige Fluten<ref name = "Auge">Dialog mit ''{{ESO|Scharfes-Auge}}''</ref> kann sich der Lauf ganzer Flüsse verändern. | Die Region von Schattenfenn zeichnet sich wie der Großteil von [[Schwarzmarsch]] durch sein feuchtes Klima aus. So ist es kein Wunder, dass Flüsse, Tümpel und Moore in der gesamten Region zu finden sind und die Erde versumpft. Da an nur wenigen Orten Schattenfenns fester Boden zu finden ist - so etwa im zentralen Felsmassiv südlich von [[Schlammbaum]] - kommt es vor, dass die unbeständige Schlammlandschaft sich massiv verändert. In dem beständigen, fast täglichen Regen<ref name = "Surils">''{{ESO|Surils Tagebuch}}''</ref> und regelmäßige Fluten<ref name = "Auge">Dialog mit ''{{ESO|Scharfes-Auge}}''</ref> kann sich der Lauf ganzer Flüsse verändern. | ||
[[Netzgrat]], der nördliche Teil Schattenfenns, ist hügelig und weniger sumpfig als der Süden. Besonders der Nordosten, Richtung Tal von [[Mazzatun]], zeichnet sich durch festeren Boden aus. Ein großer Fluss führt vom Norden, am östlichen Rand Schattenfenns entlang nach Süden, verbindet sich mit dem [[Onkobra]] an der Südgrenze Schattenfenns und fließt ins Meer. Somit verbindet er [[Sturmfeste]] und [[Alten Corimont]] mit dem Ozean. Der Süden Schattenfenns um [[Blattwasser]] und den [[Giftfenne]]n ist besonders sumpfig. Teile dieser Lande werden regelmäßig durch die Frühjahrsflut des [[Onkobra]]s überflutet.<ref name = "Auge"/> | |||
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Das feuchte, sumpfige Klima begünstigt das Wachstum von Pflanzen,<ref name = "Surils"/> die viel Wasser brauchen, beziehungsweise in diesem Klima gut gedeihen. Besonders viele [[Farn]]e, Flechten<ref name = "Surils"/> und [[Pilze]] sind in dem Schlamm Schattenfenns zu finden. Größere Gräser wie [[Schilfrohr]] und Pflanzen wie [[Sumpfpalme]]n sind in der Region zu finden. Bäume wachsen zwar auch der feuchten Umgebung, werden jedoch schnell morsch und sterben ab. Für den [[Alchemist]]en sind [[Koboldschemel]], [[Gelbritterling]]<ref>''{{ESO|Seps Kuss}}''</ref> und [[Drachendorn]], sowie die endemischen [[Serikraut]] und [[Xthari]] hier zu finden. | Das feuchte, sumpfige Klima begünstigt das Wachstum von Pflanzen,<ref name = "Surils"/> die viel Wasser brauchen, beziehungsweise in diesem Klima gut gedeihen. Besonders viele [[Farn]]e, Flechten<ref name = "Surils"/> und [[Pilze]] sind in dem Schlamm Schattenfenns zu finden. Größere Gräser wie [[Schilfrohr]] und Pflanzen wie [[Sumpfpalme]]n sind in der Region zu finden. Bäume wachsen zwar auch der feuchten Umgebung, werden jedoch schnell morsch und sterben ab. Für den [[Alchemist]]en sind [[Koboldschemel]], [[Gelbritterling]]<ref>''{{ESO|Seps Kuss}}''</ref> und [[Drachendorn]], sowie die endemischen [[Serikraut]] und [[Xthari]] hier zu finden. | ||
Die Fauna von Schattenfenn ist extrem tödlich: Sie reicht von großen Ungeheuern, bis hin zu Unmengen kleiner Mücken, die [[Krankheiten]] wie [[Blutfäule]], [[ | Die Fauna von Schattenfenn ist extrem tödlich: Sie reicht von großen Ungeheuern, bis hin zu Unmengen kleiner Mücken, die [[Krankheiten]] wie [[Blutfäule]], [[Schwindschwäche]] und [[Sumpffieber]] übertragen.<ref>{{ESO|Interaktive Karte von Tamriel - Ebenherz-Pakt#Schattenfenn|''Interaktive Karte von Tamriel'', Abschnitt ''Schattenfenn''}}</ref> Wild lebende Säugetieren sind in Schattenfenn nicht zu finden, sondern vor allem Reptilien, Insekten und Amphibien. Das größte bekannte Reptil Schattenfenns ist (nach den [[Sumpfleviathan]]en, so sie so weit im Norden anzutreffen sind) zweifelsfrei der [[Wamasu]], doch auch [[Schlurfer]] und [[Riesenschlange]]n stellen eine ernstzunehmende Gefahr für Reisende dar, während Sichtungen von [[Oger]]n und [[Goblin]]s des [[Nagewurz-Stamm]]s eher seltener sind. Häufig findet man in der Wildnis Gruppen von [[Guar]] und ihre Verwandten: [[Kagouti]] sind vor allem im Zentrum der Region anzutreffen, im Südosten findet man viele [[Alit]].<ref name = "Veenaza">Dialog mit ''{{ESO|Veenaza}}''</ref> An den vielen Gewässern Schattenfenns leben [[Schlammkrabben]], [[Dreugh]] und [[Frösche]]. An Insekten leben in Schattenfenn [[Fackelkäfer]] und [[Fleischfliegen]]. [[Riesenwespen]] findet man vor allem in den Giftfennen im Süden.<ref name = "Veenaza"/> | ||
Die [[Giftfenne]] im Südwesten zeichnen sich durch Kretaturen aus, die im Rest Schattenfenns nicht zu finden sind. In den Ruinen von [[Arx Corinium]] und bei [[Loriasel]] sind [[Lamien]] und [[Nereïden]] anzutreffen. [[Xal Ithix]] wiederum bietet [[Würger]]n und [[Reifzecken]] ein Heim. | |||
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In der frühen [[Erste Ära|Ersten Ära]] kamen die, mit dem [[Narfinsel-Schisma]] vertriebenen [[Barsaeben|barsaebischen Ayleïden]], nach Schattenfenn, wo sie fortan siedelten. Sie gründeten mehrere Stätte, darunter [[Silyanorn]] (das heutige [[Sturmfeste]]), [[Sul (Ayleïdenruine)|Sul]] und [[Relleis Lor]].<ref name = "BlackMarsh">[http://en.uesp.net/wiki/Lore:The_Improved_Emperor%27s_Guide_to_Tamriel/Black_Marsh ''The Improved Emperor's Guide to Tamriel'', Kapitel ''Black Marsh''] (→ Platzhalter)</ref> [[Loriasel]] wurde weit im Südosten als Tempel für die | In der frühen [[Erste Ära|Ersten Ära]] kamen die, mit dem [[Narfinsel-Schisma]] vertriebenen [[Barsaeben|barsaebischen Ayleïden]], nach Schattenfenn, wo sie fortan siedelten. Sie gründeten mehrere Stätte, darunter [[Silyanorn]] (das heutige [[Sturmfeste]]), [[Sul (Ayleïdenruine)|Sul]] und [[Relleis Lor]].<ref name = "BlackMarsh">[http://en.uesp.net/wiki/Lore:The_Improved_Emperor%27s_Guide_to_Tamriel/Black_Marsh ''The Improved Emperor's Guide to Tamriel'', Kapitel ''Black Marsh''] (→ Platzhalter)</ref> [[Loriasel]] wurde weit im Südosten als Tempel für die Verehrung der [[Zehn Ahnen]] errichtet.<ref name = "Lade">Ladebildschirm von ''{{ESO|Loriasel}}''</ref> Wie auch in [[Cyrodiil]] und [[Hochfels]] verschwanden die [[Ayleïden]] im Laufe der Ersten Ära. | ||
[[Datei:ESO Loriasel.jpg|thumb|[[Ayleïden|Ayleïdische]] Ruinen von [[Loriasel]]]] | [[Datei:ESO Loriasel.jpg|thumb|[[Ayleïden|Ayleïdische]] Ruinen von [[Loriasel]]]] |
Aktuelle Version vom 26. September 2023, 11:53 Uhr
In dem Artikel Schattenfenn geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Schattenfenn | |
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Basis-Infos | |
Typ: | Region |
Teil von: | Schwarzmarsch |
Lage | |
Nahe Regionen | |
Nibenay im Westen Deshaan im Norden Dornmarsch im Osten |
Schattenfenn ist eine der beiden nördlichsten Regionen von Schwarzmarsch. Schattenfenn, an Nibenay im Westen grenzend, und Dornmarsch im Osten markieren das Grenzgebiet von der Marsche mit Morrowind. In diesem Grenzgebiet sind noch viele Nicht-Saxhleel - vor allem Dunmer - anzutreffen, während nur wenige weiter nach Süden, tiefer in die gefährlichen und lebensfeindlichen Sümpfe, dringen.
Schattenfenn zeichnete sich durch viele argonische Stämme aus, dich sich nur gegen Kriegsherren oder Sklavenjäger zu Koalitionen zusammenschließen. Obwohl es sich um eine Grenzregion handelt, sprechen nur wenige die tamrielische Sprache.[1]
Geografie
Die Region von Schattenfenn zeichnet sich wie der Großteil von Schwarzmarsch durch sein feuchtes Klima aus. So ist es kein Wunder, dass Flüsse, Tümpel und Moore in der gesamten Region zu finden sind und die Erde versumpft. Da an nur wenigen Orten Schattenfenns fester Boden zu finden ist - so etwa im zentralen Felsmassiv südlich von Schlammbaum - kommt es vor, dass die unbeständige Schlammlandschaft sich massiv verändert. In dem beständigen, fast täglichen Regen[2] und regelmäßige Fluten[3] kann sich der Lauf ganzer Flüsse verändern.
Netzgrat, der nördliche Teil Schattenfenns, ist hügelig und weniger sumpfig als der Süden. Besonders der Nordosten, Richtung Tal von Mazzatun, zeichnet sich durch festeren Boden aus. Ein großer Fluss führt vom Norden, am östlichen Rand Schattenfenns entlang nach Süden, verbindet sich mit dem Onkobra an der Südgrenze Schattenfenns und fließt ins Meer. Somit verbindet er Sturmfeste und Alten Corimont mit dem Ozean. Der Süden Schattenfenns um Blattwasser und den Giftfennen ist besonders sumpfig. Teile dieser Lande werden regelmäßig durch die Frühjahrsflut des Onkobras überflutet.[3]
Flora und Fauna
Das feuchte, sumpfige Klima begünstigt das Wachstum von Pflanzen,[2] die viel Wasser brauchen, beziehungsweise in diesem Klima gut gedeihen. Besonders viele Farne, Flechten[2] und Pilze sind in dem Schlamm Schattenfenns zu finden. Größere Gräser wie Schilfrohr und Pflanzen wie Sumpfpalmen sind in der Region zu finden. Bäume wachsen zwar auch der feuchten Umgebung, werden jedoch schnell morsch und sterben ab. Für den Alchemisten sind Koboldschemel, Gelbritterling[4] und Drachendorn, sowie die endemischen Serikraut und Xthari hier zu finden.
Die Fauna von Schattenfenn ist extrem tödlich: Sie reicht von großen Ungeheuern, bis hin zu Unmengen kleiner Mücken, die Krankheiten wie Blutfäule, Schwindschwäche und Sumpffieber übertragen.[5] Wild lebende Säugetieren sind in Schattenfenn nicht zu finden, sondern vor allem Reptilien, Insekten und Amphibien. Das größte bekannte Reptil Schattenfenns ist (nach den Sumpfleviathanen, so sie so weit im Norden anzutreffen sind) zweifelsfrei der Wamasu, doch auch Schlurfer und Riesenschlangen stellen eine ernstzunehmende Gefahr für Reisende dar, während Sichtungen von Ogern und Goblins des Nagewurz-Stamms eher seltener sind. Häufig findet man in der Wildnis Gruppen von Guar und ihre Verwandten: Kagouti sind vor allem im Zentrum der Region anzutreffen, im Südosten findet man viele Alit.[6] An den vielen Gewässern Schattenfenns leben Schlammkrabben, Dreugh und Frösche. An Insekten leben in Schattenfenn Fackelkäfer und Fleischfliegen. Riesenwespen findet man vor allem in den Giftfennen im Süden.[6]
Die Giftfenne im Südwesten zeichnen sich durch Kretaturen aus, die im Rest Schattenfenns nicht zu finden sind. In den Ruinen von Arx Corinium und bei Loriasel sind Lamien und Nereïden anzutreffen. Xal Ithix wiederum bietet Würgern und Reifzecken ein Heim.
Wichtige Orte
Geschichte
In der frühen Ersten Ära kamen die, mit dem Narfinsel-Schisma vertriebenen barsaebischen Ayleïden, nach Schattenfenn, wo sie fortan siedelten. Sie gründeten mehrere Stätte, darunter Silyanorn (das heutige Sturmfeste), Sul und Relleis Lor.[7] Loriasel wurde weit im Südosten als Tempel für die Verehrung der Zehn Ahnen errichtet.[8] Wie auch in Cyrodiil und Hochfels verschwanden die Ayleïden im Laufe der Ersten Ära.
In der ersten Hälfte der Zweiten Ära wurde die Region von dunmerischen Sklavenjägern und Kriegsherren aus Cyrodiil, die das Land erobern wollten, geplagt. Unter den Ketten der Elfen und dem Druck der Kaiserlichen wurden die argonischen Stämme fast ausgelöscht.[7] In 2Ä 560 brach in Schattenfenn schließlich die Knahaten-Grippe aus[9][10] und sorgte dafür, dass in den Sümpfen fast nur die Argonier zurück blieben.
Die Stämme Schattenfenns bildeten in der Folgezeit eine lose Konföderation gegen Invasoren und Sklavenjäger. Diese schloss sich in 2Ä 572 unter der Führung von Heita-Meen dem neu geründeten Ebenherz-Pakt, einem Verteidigungspakt, der sich bis ins westliche Himmelsrand zog, an. In diesem Gebiet schafften sie es, die Versklavung der Saxhleel abzusetzen.[1] Lediglich das Haus Telvanni, welches sich nicht dem Pakt anschloss, führte weiter Sklavenjagden in Schattenfenn durch.[11]
Zu Zeiten der Grippe und des Paktes hatten die Kaiserlichen sich aus Schattenfenn zurückgezogen. Festen und Stützpunkte, wie auch das Weißrosengefängnis, wurden verlassen, da die Truppen in Cyrodiil gebraucht wurden.[12] Schattenfenn wurde jedoch noch weiter von den Kaiserlichen als Müllgrube genutzt.[13]
In 2Ä 582 versuchte das Erste Aldmeri-Dominion den Ebenherz-Pakt zu schwächen, um ihn im Krieg der Drei Banner auszuschalten. Ruuvitar leitete eine Expeditionsarmee, die mit unkonventionellen Methoden versuchte, Zwietracht im Pakt zu säen und die Argonier auszuschalten.[14] In Sturmfeste versuchte das Dominion, durch Morde und Entführungen das Misstrauen zwischen Dunmer und Argonier zuzuspitzen.[15] Mit einem Mnemischen Ei unterbrach Ruuvitar das Schlüpflingsritual und brachte es zum Scheitern.[16] Sein großer Plan war es jedoch von Loriasel aus die Histbindung der Argonier zu kappen.[17] Ruuvitar wurde dabei jedoch aufgehalten und von einem unbekannten Soldaten des Ebenherz-Pakts getötet.[18]
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 Interview mit drei Argoniern in Schattenfenn
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Surils Tagebuch
- ↑ 3,0 3,1 Dialog mit Scharfes-Auge
- ↑ Seps Kuss
- ↑ Interaktive Karte von Tamriel, Abschnitt Schattenfenn
- ↑ 6,0 6,1 Dialog mit Veenaza
- ↑ 7,0 7,1 The Improved Emperor's Guide to Tamriel, Kapitel Black Marsh (→ Platzhalter)
- ↑ Ladebildschirm von Loriasel
- ↑ Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Wilde Regionen
- ↑ Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Krieg mit den Bäumen: Argonien und die Schwarzmarsch
- ↑ siehe Telvanni-Akquisitionslager
- ↑ Dialog mit Gerent Hernik
- ↑ Dialog mit Marius
- ↑ Anfrage abgelehnt
- ↑ Teil der Quests Drei zarte Seelen und Auf dem Weg zur Wahrheit
- ↑ Teil der Quest Die Hüter der Schalen
- ↑ Dialog mit Assistentin Telixith
- ↑ Teil der Quest Der Traum des Hists
Städte und Dörfer in Schwarzmarsch |
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