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'''Atmora''' (von [[Sprache der Aldmer|aldm.]] '''''Aldmora''''', ''"der ältere Wald"''<ref>vgl. [[Quelle:Vor den Zeitaltern der Menschen|Vor den Zeitaltern der Menschen]]; dort steht jedoch fälschlicherweise "Altmora", was "Hochwald/hoher Wald" bedeuten würde</ref>) ist einer der sechs bekannten [[Kontinent]]e [[Nirn]]s. Er liegt nördlich von [[Tamriel]] und war die ursprüngliche Heimat der [[Nedik]], den Vorfahren der heutigen tamrielischen [[Menschen]]rassen der [[Bretone]]n, [[Kaiservolk|Cyrodiil]] und [[Nord]].<ref>vgl. [[Quelle:Neuland, Eroberung und Besiedelung|Neuland, Eroberung und Besiedelung]] und [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Atmora''</ref> Nach heutigem Wissensstand ist Atmora mittlerweile vollkommen vereist und gänzlich von jeglichem zivilisierten Leben verlassen worden.<ref name="Fußnote1">vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Atmora''</ref>
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[[Bild:Nirn.jpg|thumb|Ungefähre Lage von Atmora<ref>Die Lage von [[Aldmeris]] ist eine Vermutung und beruht auf der Tatsache, dass die ersten Einwanderer von Aldmeris in [[Sommersend]] angekommen sind.</ref>]]
'''Atmora''', auch Altmora genannt (von [[Sprache der Aldmer|aldm.]] '''''Aldmora''''', ''"der ältere Wald"''<ref>vgl. [[Quelle:Vor den Zeitaltern der Menschen|Vor den Zeitaltern der Menschen]] und [[Quelle:Lieder der Rückkehr - Band XXIV|Lieder der Rückkehr - Band XXIV]]:; dort steht jedoch fälschlicherweise "Altmora", was "Hochwald/hoher Wald" bedeuten würde</ref><ref>Laut ''[[Quelle:Geheimnisvolles Akavir (Skyrim)|Geheimnisvolles Akavir]]'' Auflage: 4Ä 201 von einem unbekannten Verfasser.</ref> bzw. ''"Wald der Ahnen"''<ref>Laut ''[[Quelle:36 Lehren des Vivec: Lektion Siebzehn|36 Lehren des Vivec: Lektion Siebzehn]]'' von [[Vivec (Gott)|Vivec]].</ref><ref>Laut ''[[Quelle:Geheimnisvolles Akavir|Geheimnisvolles Akavir]]'' Auflagen: 3Ä 427/3Ä 433 von einem unbekannten Verfasser.</ref>) ist einer der sechs bekannten [[Kontinent]]e [[Nirn]]s. Er liegt nördlich von [[Tamriel]] und war die ursprüngliche Heimat der [[Nedik]], den Vorfahren der heutigen tamrielischen [[Menschen]]rassen der [[Bretone]]n, [[Kaiservolk|Cyrodiil]] und [[Nord]].<ref>vgl. [[Quelle:Neuland, Eroberung und Besiedelung|Neuland, Eroberung und Besiedelung]] und [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Atmora''</ref> Nach heutigem Wissensstand ist Atmora mittlerweile vollkommen vereist und gänzlich von jeglichem zivilisierten Leben verlassen worden.<ref name="Fußnote1">vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Atmora''</ref>


==Geschichte==
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===Exodus & Aufgabe===
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[[Datei:LG Artwork Kaiserliches Planetarium.jpg|thumb|Ein Teil Atmoras ist auf einem Globus des Kaiserlichen Planetariums zu erkennen]]
Anders als vielleicht angenommen verlief er atmoranische Exodus der [[Nedik]] nicht in Form einer einzigen, großen Auswanderungswelle, sondern in einzelnen, oft relativ kleinen Wellen, welche bereits in der mittleren bis späten [[Merethische Ära|merethischen Ära]] begannen. Neueste Ausgrabungen förderten so Siedlungsreste zu Tage, welche auf einen Zeitraum zwischen [[MÄ 1000]] und [[MÄ 800]] datieren.<ref name="Fußnote2">vgl. [[Quelle:Neuland, Eroberung und Besiedelung|Neuland, Eroberung und Besiedelung]]</ref> Die ersten Wellen bildeten dabei unter anderem [[Plünder]]er, welche über das [[Geistermeer]] von Atmora nach [[Tamriel]] gelangten.<ref name="Fußnote1"/> Aber auch Personen, die in Atmora keine Zukunft mehr sahen, wie Dissidenten, Rebellen und Landlose verließen den Kontinent in dieser Zeit.<ref name="Fußnote2"/>


Anders als vielleicht angenommen verlief er atmoranische Exodus der [[Nedik]] nicht in Form einer einzigen, großen Auswanderungswelle, sondern in einzelnen, oft relativ kleinen Wellen, welche bereits in der mittleren bis späten [[Merethische Ära|merethischen Ära]] begannen. Neueste Ausgrabungen förderten so Siedlungsreste zu Tage, welche auf einen Zeitraum zwischen [[MÄ 1000]] und [[MÄ 800]] datieren.<ref name="Fußnote2">vgl. [[Quelle:Neuland, Eroberung und Besiedelung|Neuland, Eroberung und Besiedelung]]</ref> Die ersten Wellen bildeten dabei unter anderem [[Plünder]]er, welche über das - vermutlich im Winter - gefrorene [[Geistermeer]] von Atmora nach [[Tamriel]] gelangten.<ref name="Fußnote1"/> Aber auch Personen, die in Atmora keine Zukunft mehr sahen, wie Dissidenten, Rebellen Landlose verliesen den Kontinent in dieser Zeit.<ref name="Fußnote2"/>
In der [[Ballade der Wiederkehr]] wird die legendäre Landung [[Ysgramor]]s und seiner Sippe in der späten [[Merethische Ära|merethischen Ära]] geschildert. Demnach verlies Ysgramors Familie den Kontinent aufgrund eines [[Bürgerkrieg in Atmora|Bürgerkrieges]] und landete am [[Kap Hsaarik]] im heutigen [[Himmelsrand]].<ref name="Fußnote3">vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Himmelsrand|Kapitel ''Himmelsrand'']]</ref> Bald darauf wurde die Siedlung [[Saarthal]] gegründet, und immer mehr Siedler erreichten Tamriel. Nach der [[Nacht der Tränen]] sollen [[Ysgramor]] und zwei seiner Söhne, welche als die einzigen Überlebenden des Ereignisses gelten, nach Atmora zurückgekehrt sein, wo Ysgramor [[500 Gefährten Ysgramors|500 Mann]] um sich scharrte, um mit ihnen über die [[Meerenge Atmoras]] nach [[Himmelsrand]] zurückzukehren und die [[Falmer|Elfen]] von dort zu vertreiben.<ref name="Fußnote3"/> Inwieweit diese [[Nord|nordische Legende]] jedoch der Wahrheit entspricht ist fraglich.<ref>vgl. [[Ysgramor]] & [[:Kategorie:Himmelsrand#Hochphase Anfang der Ersten Ära|Himmelsrand]] für genaueres</ref>


In der [[Ballade der Wiederkehr]] wird die legendäre Landung [[Ysgramor]]s und seiner Sippe in der späten [[Merethische Ära|merethischen Ära]] geschildert. Demnach verlies Ysgramors Familie den Kontinent aufgrund eines [[Bürgerkrieg in Atmora|Bürgerkrieges]] und landete am [[Kap Hsaarik]] im heutigen [[Himmelsrand]].<ref name="Fußnote3">vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Himmelsrand|Kapitel ''Himmelsrand'']]</ref> Bald darauf wurde die Siedlung [[Saarthal]] gegründet, und immer mehr Siedler erreichten Tamriel. Nach der [[Nacht der Tränen]] sollen [[Ysgramor]] und zwei seiner Söhne, welche als die einzigen Überlebenden des Ereignisses gelten, nach Atmora zurückgekehrt sein, wo Ysgramor [[500 Gefährten Ysgramors|500 Mann]] um sich scharrte, um mit ihnen nach [[Himmelsrand]] zurückzukehren und die [[Falmer|Elfen]] von dort zu vertreiben.<ref name="Fußnote3"/> Inwieweit diese [[Nord|nordische Legende]] jedoch der Wahrheit entspricht ist fraglich.<ref>vgl. [[Ysgramor]] & [[:Kategorie:Himmelsrand#Hochphase Anfang der Ersten Ära|Himmelsrand]] für genaueres</ref>
Die letzte offiziell datierte eines Schiffes von Atmora nach [[Tamriel]] erfolgte im Jahr [[1Ä 68]]. Zwei [[Schiff]]e, welche vorwiegend mit Leichen beladen waren, erreichten den Kontinent und baten darum, in einen der Häfen einlaufen zu dürfen.<ref name="Fußnote1"/> Obgleich nicht genau bekannt ist, was die Passagiere der Schiffe dahinraffte, so ist anzunehmen, dass sie letztendlich wohl Opfer des immer lebensfeindlicher gewordenen Klimas von Atmora geworden sind.<ref>es ist wie gesagt jedoch nur eine Vermutung</ref> Berichte von Expeditionen nach Atmora zeigten, dass sich das Klima auf dem Nordkontinent von Jahr zu Jahr immer drastischer änderte, das Land so nach und nach im Frost abstarb und der Kontinent schließlich vereiste.<ref name="Fußnote1"/><br>Rund einhundert Jahre nach dem Eintreffen des letzten Flüchtlingsschiffes aus Atmora gaben die nun als [[Nord]] bekannten Abkömmlinge der [[Nedik]] in [[Himmelsrand]] unter ihrem [[Harald|König Harald]] die letzten Stützpunkte auf Atmora auf.<ref name="Fußnote3"/> Seitdem gilt Atmora als von jeglichem zivilisierten Leben verlassen, und man nimmt an, dass die wenige Restbevölkerung, welche während der großen Flüchtlingsströme den Kontinent nicht verlassen haben, schon vor sehr langer Zeit der Eiswüste des Nordens anheim gefallen sind.<ref name="Fußnote1"/>


Die letzte offiziell datierte eines Schiffes von Atmora nach [[Tamriel]] erfolgte im Jahr [[1Ä 68]]. Zwei [[Schiff]]e, welche vorwiegend mit Leichen beladen waren, erreichten den Kontinent und baten darum, in einen der Häfen einlaufen zu dürfen.<ref name="Fußnote1"/> Obgleich nicht genau bekannt ist, was die Passagiere der Schiffe dahinraffte, so ist anzunehmen, dass sie letztendlich wohl Opfer des immer lebensfeindlicher gewordenen Klimas von Atmora geworden sind.<ref>es ist wie gesagt jedoch nur eine Vermutung</ref> Berichte von Expeditionen nach Atmora zeigten, dass sich das Klima auf dem Nordkontinent von Jahr zu Jahr immer drastischer änderte, das Land so nach und nach im Frost abstarb und der Kontinent schließlich vereiste.<ref name="Fußnote1"/><br>Rund einhundert Jahre nach dem Eintreffen des letzten Flüchtlingsschiffes aus Atmora gaben die nun als [[Nord]] bekannten Abkömmlinge der [[Nedik]] in [[Himmelsrand]] unter ihrem [[Harald|König Harald]] die letzten Stützpunkte auf Atmora auf.<ref name="Fußnote3"/> Seitdem gilt Atmora als von jeglichem zivilisierten Leben verlassen, und man nimmt an, dass die wenige Restbevölkerung, welche während der großen Flüchtlingsströme den Kontinent nicht verlassen haben, schon vor sehr langer Zeit der Eiswüste des Nordens anheim gefallen sind.<ref name="Fußnote1"/>
Seit der frühen ersten Ära verkehrten keine Schiffe mehr zwischen Atmora und Tamriel.<ref name="RP">[https://www.imperial-library.info/content/eso-rp-interviews-phrastus-elinhir RP-Interview mit Phrastus von Elinhir]</ref>


==Trivia==
==Trivia==
*Für Atmora dürften die [http://de.wikipedia.org/wiki/Antarktis Antarktis] sowie in gewisser Hinsicht auch der Mythos um den [http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_Australis Südkontinent] als Vorbilder gedient haben.
*In den [[Quelle:36 Lehren des Vivec: Lektion Siebzehn|36 Lehren des Vivec: Lektion Siebzehn]] schrieb [[Vivec (Gott)|Vivec]], dass er und [[Indoril Nerevar|Nerevar]] in den ''Wald der Ahnen'' reisten und "außer gefrorenen bärtigen Königen" nichts fanden.


Für Atmora dürften die [http://de.wikipedia.org/wiki/Antarktis Antarktis] sowie in gewisser Hinsicht auch der Mythos um den [http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_Australis Südkontinent] als Vorbilder gedient haben.
==Literaturverweise==
 
==Literaturverzeichnis==


* [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Himmelsrand|Kapitel ''Himmelsrand'']]
* [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Himmelsrand|Kapitel ''Himmelsrand'']]
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* [[Quelle:Vor den Zeitaltern der Menschen|Vor den Zeitaltern der Menschen]] von [[Aicantar von Shimerene]]
* [[Quelle:Vor den Zeitaltern der Menschen|Vor den Zeitaltern der Menschen]] von [[Aicantar von Shimerene]]


==Anmerkungen==
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<references/>


{{Geprüft|05.04.2011|90627|[[The Elder Scrolls IV: Oblivion]]}}
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[[Kategorie:Kontinente]]
[[Kategorie:Kontinente]] [[Kategorie:Atmora]]

Aktuelle Version vom 23. Oktober 2022, 20:03 Uhr

Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet.
Grund: Fragmentae Abyssum Hermaeus Morus
Ungefähre Lage von Atmora[1]

Atmora, auch Altmora genannt (von aldm. Aldmora, "der ältere Wald"[2][3] bzw. "Wald der Ahnen"[4][5]) ist einer der sechs bekannten Kontinente Nirns. Er liegt nördlich von Tamriel und war die ursprüngliche Heimat der Nedik, den Vorfahren der heutigen tamrielischen Menschenrassen der Bretonen, Cyrodiil und Nord.[6] Nach heutigem Wissensstand ist Atmora mittlerweile vollkommen vereist und gänzlich von jeglichem zivilisierten Leben verlassen worden.[7]

Geschichte

Frühphase & Vereisung

Es ist nicht genau bekannt, seit wann Atmora von Menschen besiedelt war. Glaubt man Erzählungen wie der Anuade so sind die Menschen von Atmora aus den wandernden Ehlnofey entstanden, weshalb die Besiedlung des Kontinentes wohl vermutlich in der Ära der Dämmerung oder spätestens der frühen merethischen Ära erfolgte.[8]
Wann auch immer die Besiedlung des Kontinentes durch die frühen Menschen begann, sie mussten seit ihrer Ankunft mit den natürlichen Gegebenheiten des Landes kämpfen. Atmoras Klima war unwirtlich und kalt,[9] und anders als in den gemäßigten Breiten war Ackerbau auf dem Nordkontinent unmöglich, weshalb seine Einwohner vornehmlich Jäger waren.[7]
Irgendwann im Laufe der späten merethischen Ära verschlechterten sich die klimatischen Bedingungen auf Atmora immens. Bedingt durch einen vermutlichen Klimawandel wurde es immer kälter und der Kontinent begann, nach und nach zu vereisen und somit abzusterben.[7] Aus diesem Grund sahen sich die Menschen Atmoras gezwungen, ihre absterbende Heimat zu verlassen.

Exodus & Aufgabe

Ein Teil Atmoras ist auf einem Globus des Kaiserlichen Planetariums zu erkennen

Anders als vielleicht angenommen verlief er atmoranische Exodus der Nedik nicht in Form einer einzigen, großen Auswanderungswelle, sondern in einzelnen, oft relativ kleinen Wellen, welche bereits in der mittleren bis späten merethischen Ära begannen. Neueste Ausgrabungen förderten so Siedlungsreste zu Tage, welche auf einen Zeitraum zwischen MÄ 1000 und MÄ 800 datieren.[10] Die ersten Wellen bildeten dabei unter anderem Plünderer, welche über das Geistermeer von Atmora nach Tamriel gelangten.[7] Aber auch Personen, die in Atmora keine Zukunft mehr sahen, wie Dissidenten, Rebellen und Landlose verließen den Kontinent in dieser Zeit.[10]

In der Ballade der Wiederkehr wird die legendäre Landung Ysgramors und seiner Sippe in der späten merethischen Ära geschildert. Demnach verlies Ysgramors Familie den Kontinent aufgrund eines Bürgerkrieges und landete am Kap Hsaarik im heutigen Himmelsrand.[11] Bald darauf wurde die Siedlung Saarthal gegründet, und immer mehr Siedler erreichten Tamriel. Nach der Nacht der Tränen sollen Ysgramor und zwei seiner Söhne, welche als die einzigen Überlebenden des Ereignisses gelten, nach Atmora zurückgekehrt sein, wo Ysgramor 500 Mann um sich scharrte, um mit ihnen über die Meerenge Atmoras nach Himmelsrand zurückzukehren und die Elfen von dort zu vertreiben.[11] Inwieweit diese nordische Legende jedoch der Wahrheit entspricht ist fraglich.[12]

Die letzte offiziell datierte eines Schiffes von Atmora nach Tamriel erfolgte im Jahr 1Ä 68. Zwei Schiffe, welche vorwiegend mit Leichen beladen waren, erreichten den Kontinent und baten darum, in einen der Häfen einlaufen zu dürfen.[7] Obgleich nicht genau bekannt ist, was die Passagiere der Schiffe dahinraffte, so ist anzunehmen, dass sie letztendlich wohl Opfer des immer lebensfeindlicher gewordenen Klimas von Atmora geworden sind.[13] Berichte von Expeditionen nach Atmora zeigten, dass sich das Klima auf dem Nordkontinent von Jahr zu Jahr immer drastischer änderte, das Land so nach und nach im Frost abstarb und der Kontinent schließlich vereiste.[7]
Rund einhundert Jahre nach dem Eintreffen des letzten Flüchtlingsschiffes aus Atmora gaben die nun als Nord bekannten Abkömmlinge der Nedik in Himmelsrand unter ihrem König Harald die letzten Stützpunkte auf Atmora auf.[11] Seitdem gilt Atmora als von jeglichem zivilisierten Leben verlassen, und man nimmt an, dass die wenige Restbevölkerung, welche während der großen Flüchtlingsströme den Kontinent nicht verlassen haben, schon vor sehr langer Zeit der Eiswüste des Nordens anheim gefallen sind.[7]

Seit der frühen ersten Ära verkehrten keine Schiffe mehr zwischen Atmora und Tamriel.[14]

Trivia

Literaturverweise

Anmerkungen

  1. Die Lage von Aldmeris ist eine Vermutung und beruht auf der Tatsache, dass die ersten Einwanderer von Aldmeris in Sommersend angekommen sind.
  2. vgl. Vor den Zeitaltern der Menschen und Lieder der Rückkehr - Band XXIV:; dort steht jedoch fälschlicherweise "Altmora", was "Hochwald/hoher Wald" bedeuten würde
  3. Laut Geheimnisvolles Akavir Auflage: 4Ä 201 von einem unbekannten Verfasser.
  4. Laut 36 Lehren des Vivec: Lektion Siebzehn von Vivec.
  5. Laut Geheimnisvolles Akavir Auflagen: 3Ä 427/3Ä 433 von einem unbekannten Verfasser.
  6. vgl. Neuland, Eroberung und Besiedelung und Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Atmora
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Atmora
  8. wie gesagt: vermutlich
  9. in etwa wohl mit dem subpolaren Klima der Erde zu vergleichen
  10. 10,0 10,1 vgl. Neuland, Eroberung und Besiedelung
  11. 11,0 11,1 11,2 vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
  12. vgl. Ysgramor & Himmelsrand für genaueres
  13. es ist wie gesagt jedoch nur eine Vermutung
  14. RP-Interview mit Phrastus von Elinhir




Dieser Artikel wurde am 05.04.2011 in dieser Version mit dem Wissensstand von The Elder Scrolls IV: Oblivion auf seine Richtigkeit geprüft.