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:''Seid gegrüßt, [Spielervorname]. Ich bin Medora Direnni, ehemalige Zauberin des Hofes von Dolchsturz. Ich habe ein gewisses Interesse daran, Euch bei Eurem Vorhaben,den Geist von König Lysandus zur Ruhe zu bringen, zu helfen, doch kann ich in meiner derzeitigen Lage nur wenig tun. Aber wenn Ihr einer gewissen anderen Zauberin einen Besuch abstatten würdet, könnte ich den Fluch aufheben, der auf dem Direnni-Turm liegt. Würdet Ihr das für mich tun, [Spielervorname]?'' | :''Seid gegrüßt, [Spielervorname]. Ich bin Medora Direnni, ehemalige Zauberin des Hofes von Dolchsturz. Ich habe ein gewisses Interesse daran, Euch bei Eurem Vorhaben, den Geist von König Lysandus zur Ruhe zu bringen, zu helfen, doch kann ich in meiner derzeitigen Lage nur wenig tun. Aber wenn Ihr einer gewissen anderen Zauberin einen Besuch abstatten würdet, könnte ich den Fluch aufheben, der auf dem Direnni-Turm liegt. Würdet Ihr das für mich tun, [Spielervorname]?'' | ||
Wenn ihr zustimmt: | Wenn ihr zustimmt: |
Aktuelle Version vom 2. Mai 2021, 01:32 Uhr
Der folgende Artikel verwendet Texte des inoffiziellen Übersetzungsprojekts Daggerfall Deutsch. |
Medoras Befreiung ID: S0000003 | |
---|---|
Auftraggeber | Medora Direnni |
Orte | |
Belohnung | Unbekannt |
Weiterführendes | |
Questgruppe | Hauptquest |
Vorherige Quest | ◄ Der verschwundene Prinz |
Nächste Quest | Der Staub des geruhsamen Todes ► |
Ein Fluch liegt über der Insel Balfiera und Medora Direnni, ehemalige Hofzauberin von Dolchsturz, ist in ihrem eigenen Turm gefangen, seit Lysandus' dem Wahnsinn verfallene Mutter Nulfaga einen Fluch darüber gelegt hat. Ihr müsst zu ihrem Schloss Shedungent reisen, um das Mittel zu ihrer Befreiung zu beschaffen: Das Horn eines Großen Einhorns.
Medoras Bitte
Im Direnni-Turm auf Balfiera müsst ihr zunächst durch Horden von Untoten zu Medora vordringen. Habt ihr sie erreicht, richtet sie eine Bitte an euch:
- Seid gegrüßt, [Spielervorname]. Ich bin Medora Direnni, ehemalige Zauberin des Hofes von Dolchsturz. Ich habe ein gewisses Interesse daran, Euch bei Eurem Vorhaben, den Geist von König Lysandus zur Ruhe zu bringen, zu helfen, doch kann ich in meiner derzeitigen Lage nur wenig tun. Aber wenn Ihr einer gewissen anderen Zauberin einen Besuch abstatten würdet, könnte ich den Fluch aufheben, der auf dem Direnni-Turm liegt. Würdet Ihr das für mich tun, [Spielervorname]?
Wenn ihr zustimmt:
- Ich würde in Eurer Schuld stehen, [Spielervorname]. Nulfaga, die Mutter meines ehemaligen Fürsten Lysandus, ist eine berühmte Mystikerin, doch man munkelt, der Verlust ihres Sohnes habe sie vor Kummer in den Wahnsinn getrieben. Wenn das unwahr ist, dann kann und wird sie mir helfen. Um den Fluch auf dem Direnni-Turm zu brechen, benötige ich einen ganz bestimmten seltenen Gegenstand: das Horn eines Großen Einhorns. Aber wenn Nulfaga wirklich wahnsinnig ist, müsst Ihr selbst in ihrem Schloss nach dem Horn suchen und es zu mir zurückbringen. Ich werde Euch in [Zeitgangabe] Tagen wieder hier erwarten.
Wenn ihr ablehnt:
- Ihr verweigert Euch jemandem, der Eurer Hilfe dringend bedarf, [Spielervorname]. Ich hoffe, Ihr könnt das mit Eurem Gewissen vereinbaren.
Schloss Shedungent
Ihr verlasst den Turm und reist zu Nulfagas Schloss Schloss Shedungent in den Wrothgarischen Bergen und überwindet weitere Monster, bis ihr das Horn entdeckt und mitnehmt.
Über das Horn:
- Das feine, spiralförmige Horn krümmt sich leicht, bevor es in einer tödlichen, scharfen Spitze endet. Ihr habt immer gehört, dass Einhornhörner aus reinstem, alabasterfarbenen Elfenbein wären. Dieses hier scheint eher Silber zu gleichen.
Rückkehr nach Balfiera
Medora ist euch natürlich dankbar:
- Ihr wart bei einer höchst gefährlichen Unternehmung erfolgreich, [Spielername], aber noch viele solcher Prüfungen erwarten Euch. Ihr habt das Horn zu mir gebracht und mir damit geholfen, den Fluch aufzuheben, den die Königinwitwe über meinen Turm gelegt hat. Ich hoffe, ich kann weiterhin auf Eure Hilfe zählen. Doch nehmt zuerst meine Belohnung entgegen [Belohnung].
Falls die Quest scheitert:
- Ohne dieses Horn kann ich Euch überhaupt nicht helfen, [Spielervorname].
Questgerüchte
Nachdem ihr die Quest angenommen habt:
- "Niemand wagt sich in die Nähe der Insel Balfiera, seit die Königin des Reich des Vergessens dort erschienen ist.
- Balfiera war einst ein exklusiver Erholungsort. Nun ist es das Land der Toten.
Bei Scheitern der Quest:
- Die Feenherrin wurde dort vermutlich von der Bosheit ihres eigenen Zauberwerks gefangen.
- Der Fluch von [Gott] hängt über der einstigen Hexe von Dolchsturz, die für immer nach Balfiera verdammt ist.
Nach Erfolg der Quest:
- Ein großer Held rettete die arme Dame von Balfiera vor dem Fluch einer niederträchtigen Königin.
- Ein [Spielervolk] hat den Fluch, der auf der Dame von Balfiera lag, aufgehoben und das Land geheilt.
Tagebucheintrag
- [Datum:] Medora, die ehemalige Hofzauberin von Dolchsturz, hat mich nach Shedungent in den Wrothgarischen Bergen entsandt. Shedungent ist der Sitz Nulfagas, der Mutter von Lysandus. Ich muss von dort das Horn des Großen Einhorns zurückholen. Falls Nulfaga außerstande ist, mir zu helfen, muss ich ihr Schloss Shedungent selbst nach dem Horn durchsuchen. Ich habe [Zeitangabe] Tage um zum Direnni-Turm zurückzukehren.
Nulfagas Dialoge
Die wirren Verse der dem Wahnsinn verfallenen Hexe Nulfaga von Shedungent, die ihr in dieser Quest möglicherweise, sicher aber während der Quest Sorge um Nulfaga trefft, lauten:
- Bist du es, den ein gegenseitig Band einträchtigen Ziels und Rates, gleiche Hoffnung und gleiches Wagnis zu der großen Tat mit mir vereinte, einst? Dich hat nun gleiches Unglück und Weh mit mir vereinigt auch! Ewiges, ewiges, ewiges Unglück! Schweig still, sage ich zur Tür meiner Seele. O mein Kind, warum hörest du nicht, dein Ohr, dein glorreich sterbliches Gesicht, deine Kehle und der Pfeil. O Elend!
- Aus wenigen doch nur die schlimmsten Worte wählt, lasst niemanden sie lesen! Verse, Verse formen womit andere Zauber so fürchterlich den Himmel fluchen. Verflucht sei das Reich des Vergessens! Mein Junge! Mein Junge ist tot, lasst Tamriel erzittern, bis er und ich verwehrten Frieden finden. Schweig still, Tür seines Grabes und meines Hauses!
- Wie war es möglich, Göttin, nicht verhehle: ein Pfeil traf meines Lysandus' Kehle? Starb er dort gesegnet und beklagt oder wandelten sich all meine hübschen Vöglein zu Grauschwingen ? O Tür meines Herzens, schweig still bevor ich dich entzweispalte. Ich durchstreife die Jenseitswelt, die Unterwelt und Zwischenwelt, doch nirgendwo finde ich meines Sohnes Heiterkeit. O Wahnsinn, ich hänge an deiner nährenden Brust!
- Wir sind wie stumme Wände, Grabgewölbe nur, gestürzt und ohne Widerhall. O düstre Welt, in welchen Schatten, Gruben finsterer Umnachtung, lebt in Angst und weibisch doch der Mensch! Wie kam Lysandus zu seinem Tod? In einem Nebel, ich weiß nicht wie. Schweig still, meine Tür, und halte seine grauen Himmel fern. Ist's Reich des Vergessens noch nicht gekommen? Heraufziehen lassen werde ich es durch eine Perspektive oder einen Spiegel erschaffen, der sogleich die ganze Welt in Flammen setzt! Ich kann nicht schlafen; mein Kissen ist mit einem Wurf von Stachelschweinen gestopft.
(Sie enthalten auch eine nützliche Geheiminformation). Einem Eintrag zufolge ist Nulfaga sogar unter bestimmten Bedingungen bereit, Medora das Horn zu überlassen:
- Natürlich werde ich Medora das Horn des Großen Einhorns geben. Schließlich war sie die Favoritin meines geliebten Lysandus.
Trivia
- Nulfagas Sätze sind angepasste Zitate aus Edmund Spensers The Faerie Queene, John Websters The Duchess of Malfi, John Miltons Paradise Lost und Alexander Popes The Rape of the Lock.