Online:Über die Knahaten-Grippe: Unterschied zwischen den Versionen

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Hintergrund:
Niemand weiß, woher diese Krankheit stammt und wie sie sich verbreitete. Ich hoffe, dass ich dem Problem auf den Grund gehen kann, indem ich Informationen sammle.
Niemand weiß, woher diese Krankheit stammt und wie sie sich verbreitete. Ich hoffe, dass ich dem Problem auf den Grund gehen kann, indem ich Informationen sammle.



Aktuelle Version vom 24. Juni 2019, 08:01 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Über die Knahaten-Grippe aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Über die Knahaten-Grippe
Von Archivar Neleminduure

Hintergrund: Niemand weiß, woher diese Krankheit stammt und wie sie sich verbreitete. Ich hoffe, dass ich dem Problem auf den Grund gehen kann, indem ich Informationen sammle.

Argonier scheinen gegen die Grippe immun zu sein. Dies hat zu Mutmaßungen geführt, dass sie die Grippe überhaupt erst erschaffen haben, um sich für Jahre der Sklaverei unter der Fuchtel der Dunkelelfen zu rächen. Diese Behauptungen wurden nie bewiesen oder widerlegt, und ihnen muss erst noch weiter nachgegangen werden.

Eindämmung: Zu den Maßnahmen, die die rasche Verbreitung der Grippe bremsen konnten, gehörten das Verbrennen der Habseligkeiten der Infizierten (wozu leider mitunter auch das Verbrennen von Hinterbliebenen zählte), das Abschotten von Erkrankten in Gettos (oder innerhalb verschlossener Mauern) und das Aussetzen von Erkrankten auf Schiffen, die dann auf hohe See geschickt wurden. Herkömmliche Heilzauber und Elixiere zeigten uneinheitliche Ergebnisse bei der Heilung der Grippe.

Symptome und Verlauf: Allgemeines Krankheitsgefühl, Appetitlosigkeit und Erschöpfung treten einige Stunden ein, bevor das Opfer weitere Symptome entwickelt. Die Augen der erkrankten Person tränen ständig. Die Haut entwickelt einen hellroten, körnigen Ausschlag, der keinen Juckreiz hervorruft.

Innerhalb von 24 bis 36 Stunden erleidet das Opfer Nasenbluten, blutigen Tränenfluss und einen körnigen Ausschlag am ganzen Körper. Zu diesem Zeitpunkt kommt außerdem ein tiefer, rauer Husten hinzu. Innerhalb von 36 bis 48 Stunden hustet das Opfer blutigen Schleim ab.

In den meisten Fällen tritt der Tod schon 72 Stunden nach Einsetzen der ersten Symptome ein, aber einige Opfer überlebten bis zu fünf bis sieben Tage.

Behandlung: Beim ersten Ausbruch der Knahaten-Grippe erschien sie unaufhaltsam. Es wurde nie ein zuverlässiges Heilmittel gegen sie belegt.

Vor zehn Jahren behauptete eine junge Rothwardonin namens Perizada, dass die Göttlichen ihr eine Vision geschickt hatten. Sie stellte das Heilmittel aus diesem Traum her und erprobte es an einem Dorf, das niedergebrannt werden sollte (zusammen mit seinen Bewohnern). Ihr Heilmittel wirkte, und das Dorf war gerettet.

Für das Heilmittel wurden Clannbannklauen benötigt, die in Salzwasser gekocht wurden. Der Patient trinkt diese Flüssigkeit. Aufgrund des regen Schwarzmarkthandels mit tatsächlichen und angeblichen Clannbannklauen schossen die Preise in die Höhe. Es hatten sich bereits so viele falsche Heilmittel als tödlich herausgestellt, dass Perizadas Heilmittel nie offiziell sanktioniert wurde. Als Perizada später selbst der Grippe erlag, war dies für viele der Beweis der bestenfalls fragwürdigen Effektivität ihres Heilmittels.

Das „Clannbann-Heilmittel“ hat viele andere angebliche Heilmittel inspiriert; bei allen wurde irgendetwas in einer Flüssigkeit gekocht und das Ergebnis dann getrunken. Für die Ärmsten der Bevölkerung war Hühnerbrühe nicht nur günstig, sondern auch einfach zu bekommen. Diese linderte für gewöhnlich den Husten der Patienten, wodurch sie freier atmen konnten.

Hühnerbrühe ist zwar definitiv kein garantiertes Heilmittel, aber ganz bestimmt das, das man am einfachsten beschaffen kann. Sie ist zu empfehlen, falls diese schreckliche Krankheit jemals wiederkehren sollte.

Da der körnige Ausschlag keinen Juckreiz erzeugte, wurde er oftmals nicht behandelt. Jene, deren Ausschlag abgedeckt blieb, ob nun unter Verbänden, Wickeln oder einfach nur Bekleidung, schienen ihre Pfleger weniger häufig anzustecken. Dies erklärt auch, wieso sich die Krankheit in kälteren Gegenden und während der Wintermonate deutlich langsamer ausgebreitet hat.

Habt Ihr vielleicht von anderen Heilmitteln gehört? Falls ja, bitte ich Euch, Eure Berichte direkt an mich zu leiten. Ich werde ihnen dann weiter nachgehen.