Balmora, Odai-Plateu
Sundas, 15 Uhr
Erschöpft und kraftlos schleppte sich Shedoran Rethan durch den Eingang des Rethan-Gutes. Zwei Wochen nach der fatalen Niederlage von Anvil war Rethan endlich in der alten Heimat angelangt.
Obwohl diese Festung des Hauses Hlaalu erst vor 8 Jahren von seiner Schwester erbaut wurde, war die Familie doch schon seit Generation auf Vvardenfell heimisch. Doch auch an diesem prachtvollen Bau war die Oblivion-Krise nicht ohne Spuren vorbeigezogen: Seine Schwester wurde während der Krise von marodierenden Deadra getötet und das Gut verfiel mit der Zeit.
Doch der Dunmer war glücklich. Endlich war er wieder in Morrowind. Rethan ging durch die Eingangstür und ließ sich auf einen Stuhl am Esstisch nieder. Er sah schrecklich aus. Seine zerschmetterte Glasrüstung musste er während seiner Reise gegen eine einfache Lederrüstung eintauschen. Anstatt eines Helmes trug er eine schwarze Kappuze um sich vor den neugierigen Blicken der kaiserlichen Armee zu schützen. Auch seine Glasschwert war weg. Doch zum Glück hatte er noch das Ayleiden-Kurzschwert "Leidensdorn". Diese Waffe würde ihm bei seinem Neuanfang unterstützen.
Neuanfang, dachte der Vampir. Nachdem er als Graf gestürzt wurde, hatte die Schwarze Hand aufgrund seiner Flucht Konsequenzen gezogen und ihn von allen Aufgaben des Zuhörers entbunden. Nun musste er in Vvardenfell dem Geschäft nachgehen, dass er vor seinem Aufstieg in der Bruderschaft schon in Cyrodiil betrieben hatte. Er würde als freiberuflicher Assassine, Auftragsdieb und Kopfgeldjäger agieren.
Während Rethan über seine Zukunft nachdachte, schlich sich das Gefühl des roten Durstes seine Kehle hinauf. Zwei Wochen lang trank Rethan nur das Blut seine Pferdes, dass vor der Überfahrt nach Morrowind gestorben war. Heute nacht würde er nach Balmora gehen und sich Blut und Arbeit suchen. Shedoran Rethan würde wieder zu alter Stärke zurückfinden und sich an diesem lausigen Nord rächen, der ihm seine Macht genommen hatte.
Sundas, 15 Uhr
Erschöpft und kraftlos schleppte sich Shedoran Rethan durch den Eingang des Rethan-Gutes. Zwei Wochen nach der fatalen Niederlage von Anvil war Rethan endlich in der alten Heimat angelangt.
Obwohl diese Festung des Hauses Hlaalu erst vor 8 Jahren von seiner Schwester erbaut wurde, war die Familie doch schon seit Generation auf Vvardenfell heimisch. Doch auch an diesem prachtvollen Bau war die Oblivion-Krise nicht ohne Spuren vorbeigezogen: Seine Schwester wurde während der Krise von marodierenden Deadra getötet und das Gut verfiel mit der Zeit.
Doch der Dunmer war glücklich. Endlich war er wieder in Morrowind. Rethan ging durch die Eingangstür und ließ sich auf einen Stuhl am Esstisch nieder. Er sah schrecklich aus. Seine zerschmetterte Glasrüstung musste er während seiner Reise gegen eine einfache Lederrüstung eintauschen. Anstatt eines Helmes trug er eine schwarze Kappuze um sich vor den neugierigen Blicken der kaiserlichen Armee zu schützen. Auch seine Glasschwert war weg. Doch zum Glück hatte er noch das Ayleiden-Kurzschwert "Leidensdorn". Diese Waffe würde ihm bei seinem Neuanfang unterstützen.
Neuanfang, dachte der Vampir. Nachdem er als Graf gestürzt wurde, hatte die Schwarze Hand aufgrund seiner Flucht Konsequenzen gezogen und ihn von allen Aufgaben des Zuhörers entbunden. Nun musste er in Vvardenfell dem Geschäft nachgehen, dass er vor seinem Aufstieg in der Bruderschaft schon in Cyrodiil betrieben hatte. Er würde als freiberuflicher Assassine, Auftragsdieb und Kopfgeldjäger agieren.
Während Rethan über seine Zukunft nachdachte, schlich sich das Gefühl des roten Durstes seine Kehle hinauf. Zwei Wochen lang trank Rethan nur das Blut seine Pferdes, dass vor der Überfahrt nach Morrowind gestorben war. Heute nacht würde er nach Balmora gehen und sich Blut und Arbeit suchen. Shedoran Rethan würde wieder zu alter Stärke zurückfinden und sich an diesem lausigen Nord rächen, der ihm seine Macht genommen hatte.
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