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Das Eszett, das "scharfe S", gibt es jetzt auch offiziell als Großbuchstaben, erklärte der Rechtschreibrat. Es sieht aus wie ein Mittelding zwischen dem bisherigen, klein geschriebenen "ß" und einem groß geschrieben "B" - ausgeschrieben soll es so aussehen: "ẞ".
Vor allem für die korrekte Schreibung von Eigennamen in Pässen und Ausweisen sei dies wichtig, teilte der Rat für deutsche Rechtschreibung am Donnerstag in Mannheim mit.
Kuriose Fakten über das Standardwerk der deutschen Sprache.
Bisher hatten zum Beispiel Menschen mit dem Nachnamen Oßner ein Problem: Wenn in einem Ausweisdokument wegen der Großschreibung der Buchstaben anstelle des "ß" ein Doppel-"S" steht, bleibt unklar, ob sie "Ossner" oder "Oßner" heißen.
Amtlich zulässig ist jetzt auch die Großschreibung des Adjektivs in Fällen wie "Goldene Hochzeit" und "Neues Jahr".
"Ketschup" und "Majonäse" fallen aus dem Duden
Darüber hinaus passte der Rechtschreibrat einzelne Wortschreibungen an den weit überwiegenden Schreibgebrauch an.
Er strich zum Beispiel die eingedeutschte Schreibweise "Ketschup" der "Majonäse", die kaum verwendet wurden - zulässig sind jetzt nur noch "Ketchup" und "Mayonnaise".
Auch andere ungebräuchliche Varianten fallen weg, müssen also zum Beispiel bei Schuldiktaten als Fehler angestrichen werden.
Zum Beispiel "Grislibär" (amtlich erlaubt ist nur noch Grizzlybär), "Joga" (nur noch: Yoga), "Komplice" (Komplize), "Roulett" (Roulette), "Varietee" (Varieté), "Wandalismus" (Vandalismus).
Vor allem für die korrekte Schreibung von Eigennamen in Pässen und Ausweisen sei dies wichtig, teilte der Rat für deutsche Rechtschreibung am Donnerstag in Mannheim mit.
Kuriose Fakten über das Standardwerk der deutschen Sprache.
Bisher hatten zum Beispiel Menschen mit dem Nachnamen Oßner ein Problem: Wenn in einem Ausweisdokument wegen der Großschreibung der Buchstaben anstelle des "ß" ein Doppel-"S" steht, bleibt unklar, ob sie "Ossner" oder "Oßner" heißen.
Amtlich zulässig ist jetzt auch die Großschreibung des Adjektivs in Fällen wie "Goldene Hochzeit" und "Neues Jahr".
"Ketschup" und "Majonäse" fallen aus dem Duden
Darüber hinaus passte der Rechtschreibrat einzelne Wortschreibungen an den weit überwiegenden Schreibgebrauch an.
Er strich zum Beispiel die eingedeutschte Schreibweise "Ketschup" der "Majonäse", die kaum verwendet wurden - zulässig sind jetzt nur noch "Ketchup" und "Mayonnaise".
Auch andere ungebräuchliche Varianten fallen weg, müssen also zum Beispiel bei Schuldiktaten als Fehler angestrichen werden.
Zum Beispiel "Grislibär" (amtlich erlaubt ist nur noch Grizzlybär), "Joga" (nur noch: Yoga), "Komplice" (Komplize), "Roulett" (Roulette), "Varietee" (Varieté), "Wandalismus" (Vandalismus).