Das Spiel heisst: This Land is my Land
Ich bin mal so frei und frech und eröffne für dieses Spiel mal einen eigenen Thread. Zum Einen da das Spiel trotz Early Access bereits schon jetzt sehr viel spaß bereitet und zum Anderen da es ein Seting bringt das einfach bislang fehlte. Jüngere werden vermutlich schmunzeln, aber ich entspringe einer Generation die ihre Kindheit mit den Winnetou und Lederstrumpf Filmen und Geschichten verbrachten.
Fast immer spielten wir als Kinder bei schönen Wetter draußen Cowboy und Indianer und bei Schlechtwetter mit unseren Timpo und Elastolin Figuren.
Bislang gab es kaum bis keine Spiele die sich dieses Themas annahmen und man auf der Seite des roten Mannes spielen konnte, etwa ein Total War: Empire mit dem Warpath DLC oder ein Age of Empire 3, mehr fallen mir im Moment echt nicht ein.
Das ist nun mit This Land is my land endlich Geschichte. Hurra!
In This Lnad is my Land spielt man in der 3rd Person einen Stammesanführer dessen Aufgabe es ist, den weißen Mann daran zu hindern sich weiter auszubreiten und sein Volk nach und nach zu alter Stärke zurück zu führen.
Um das zu bewerkstelligen bietet das Spiel ein innovatives Gameplay, in einem Mix aus verschiedenen Genres. Würde man ein Begriff dafür suchen wäre es vermutlich ein Survial-Action-Stealth-Strategy-RPG
Das Spiel befindet sich seit dem 20.11 im Early Access und schaut man sich die Reviews bei Steam an, fallen sie größtenteils sehr positiv aus und die Negativen drehen sich meist um den Preis, der mit 40 Euro für ein EA Spiel, wirklich etwas happig ist. Doch egal, wenn einem nach so langer Zeit endlich ein Kindheitstraum erfüllt wird, spielt der Preis eher eine sekundäre Rolle.
Erwähnenswert zu den Reviews ist, das fast sämtliche, egal ob positiv oder negativ, von den Entwickler bislang beantwortet wurden. Habe ich so bei noch keinem anderen Spiel gesehen.
Gänzlich überzeugt hat mich dieser Herr in der Tube, von dem ich mir einige Videos angeschaut habe.
Das Spiel beginnt damit, das man mit drei weiteren Stammesgenossen vom weißen Mann gefangen in einem Viehwaggon per Eisenbahn vermutlich in ein Reservat geschafft werden soll.
Doch so weit kommt es nicht, denn man wird befreit. Dieser Vorgang spielt sich bislang nur während eines Ladebildschirms über den Ton ab. Ich kann mir vorstellen das es später dazu einen gerenderten Film gibt.
Danach befindet man sich, mit den drei anderen Kriegern in einem anfangs kleinen Lager ( das ausbaubar ist), das aus zwei Wigwams besteht und Platz für 10 Krieger bietet. Erwähnenswert ist dabei, das immer für jedes neue Spiel eine neue Welt generiert wird.
Das Lager befindet sich erst in einer recht überschaubaren Region, die auf der Map grau umrandet ist. Das erste Teilziel besteht darin die weissen Siedler daran zu hindern sich hier weiter auszubreiten.
Zoomt man die Map heraus sieht man das die Open World aus einigen dutzend solcher Regionen besteht und die Aufgabe darin besteht die Bleichgesichter nach und nach auch aus diesen zu vertreiben und das Land dem roten Mann wieder zu zuführen.
Die Aufgaben bestehen nun erstmal im Sammeln von Ressourcen und dem Craften von Bögen und Pfeilen, um sich selbst aber auch die anderen Krieger auszurüsten. Hat man das getan können wir nun den Stammesgenossen Aufgaben zu weisen. Diese gehen von Ressourcen sammeln, über Gegestände craften bis später Siedlungen zu überfallen, das können unsere Krieger zu Fuß aber auch zu Pferde tun.
Am Anfang hat man nur zwei Mustangs, aber durch das Fangen und Zähmen von Wildpferden kann man sich seine Herde nach und nach vergrößern.
Auch wird sich der Stamm nach und nach vergrößern. Anfangs können wir bis zu 10 Krieger aufnehmen. Manchmal stößt einer von alleine hinzu oder andere kann man finden und übereden sich unserer Sache an zu schließen. Ich bin noch nicht soweit, daher vermute ich es nur, aber ich denke durch den Ausbau des Lagers erhöht sich auch das Bewohnerlimit. Auch kann man später in neuen Regionen weiter Lager gründen bzw errichten die man dann mit weiteren Krigern füllen kann.
Durch Aktionen bekommt man Erfahrungspunkte die man gegen Perks in vier verschiedene Skilltrees tauschen kann. (Krieger, Häuptling, Jäger und Erkunden).
Das Erforschen von neuer Ausrüstung oder Tränken erhält man durch Blaupausen, die man in verlassenen Lagern oder im Loot der Bleichgesichter finden kann. Und wie es sich gehört gibt es Schußwaffen auch nur vom weißen Mann, im Loot oder bei fahrenden Händlern.
Das Spiel sieht jetzt schon verdammt hübsch aus und die Botanik und die Tierwelt laden dazu ein einfach nur herum zu laufen und sich alles zu begucken. Doch obacht, wer dabei zu lange trödelt wird irgendwann von den Siedlern überrollt.
Man muss also immer die Expandion des weißen Mannes im Auge behalten. Um diese im Zaum zu halten müssen verschiedene Arten von Lagern und Camps überfallen und deren Bewohner getötet werden. Das macht man am Besten in der Nacht (nicht wie der Herr oben in den Videos am Tage) und still und heimlich, zumindest am Anfang.
Die Größe der Lager der Bleichgesichter geht dabei von kleinen Holzfäller oder Jägercamps, mit zwei, drei Bewohner, über Farmen bis zu Forts mit Pallisaden.
Aber nicht nur der weiße Mann birgt Gefahren, auch die Tierwelt können besonders am Anfang dem roten Mann einiges abverlangen, so trifft man auf Wölfe, Bären oder Bisons, deren Zusammenstöße meist schmerzhaft bis tödlich enden können. Da sich der Spielcharakter nur über Tränke heilen kann, sollte man stets ein wachsames Auge haben.
Ich habe nun erst ein paar wenige Stunden gespielt, bin aber sehr begeistert von dem Spiel, obwohl noch diverse Dinge fehlen. So gibt es zB noch keinen Hunger und Durst für den Charakter, auch soll noch ein Begleitersystem eingeführt werden, so das man nicht alleine die Gegend erkunden muss. Auch ist das Spiel bislang nur mit englischer Sprache, weitere sollen im Laufe folgen.
Aber bereits in dem jetzigen Zustand bietet das Spiel eine Menge und wer von uns Älteren wollte nicht, als Winnetou in Teil 3 starb, es dem weißen Mann heimzahlen.
Die Anfangsregion ist recht überschaubar und es gilt die Orte des weißen Mannes an den Rändern auszulöschen. Die Markierungen tauchen erst bei erkundungen auf, orange für Verbündete oder Neutrale, rot für Gefahr.
Nachts im Schlaf wurden ein paar Trapper gemeuchelt und erste Schußwaffen erbeutet, leider mit nur spärlichem Munitionsvorrat.
Die Idylle trügt
Noch können die Siedler ungestraft durchs Land reisen...
Ok, fast! Ein Nachzügler fiel mir doch zum Opfer und brachte eine Winchester mit.
Zu Pferde erkunden wir unser Land
Und stoßen auf eine Farm. Na wartet, bald bin ich und mein Stamm gerüstet euch von dort zu verjagen
To be continued...
Ich bin mal so frei und frech und eröffne für dieses Spiel mal einen eigenen Thread. Zum Einen da das Spiel trotz Early Access bereits schon jetzt sehr viel spaß bereitet und zum Anderen da es ein Seting bringt das einfach bislang fehlte. Jüngere werden vermutlich schmunzeln, aber ich entspringe einer Generation die ihre Kindheit mit den Winnetou und Lederstrumpf Filmen und Geschichten verbrachten.
Fast immer spielten wir als Kinder bei schönen Wetter draußen Cowboy und Indianer und bei Schlechtwetter mit unseren Timpo und Elastolin Figuren.
Bislang gab es kaum bis keine Spiele die sich dieses Themas annahmen und man auf der Seite des roten Mannes spielen konnte, etwa ein Total War: Empire mit dem Warpath DLC oder ein Age of Empire 3, mehr fallen mir im Moment echt nicht ein.
Das ist nun mit This Land is my land endlich Geschichte. Hurra!
In This Lnad is my Land spielt man in der 3rd Person einen Stammesanführer dessen Aufgabe es ist, den weißen Mann daran zu hindern sich weiter auszubreiten und sein Volk nach und nach zu alter Stärke zurück zu führen.
Um das zu bewerkstelligen bietet das Spiel ein innovatives Gameplay, in einem Mix aus verschiedenen Genres. Würde man ein Begriff dafür suchen wäre es vermutlich ein Survial-Action-Stealth-Strategy-RPG
Das Spiel befindet sich seit dem 20.11 im Early Access und schaut man sich die Reviews bei Steam an, fallen sie größtenteils sehr positiv aus und die Negativen drehen sich meist um den Preis, der mit 40 Euro für ein EA Spiel, wirklich etwas happig ist. Doch egal, wenn einem nach so langer Zeit endlich ein Kindheitstraum erfüllt wird, spielt der Preis eher eine sekundäre Rolle.
Erwähnenswert zu den Reviews ist, das fast sämtliche, egal ob positiv oder negativ, von den Entwickler bislang beantwortet wurden. Habe ich so bei noch keinem anderen Spiel gesehen.
Gänzlich überzeugt hat mich dieser Herr in der Tube, von dem ich mir einige Videos angeschaut habe.
Das Spiel beginnt damit, das man mit drei weiteren Stammesgenossen vom weißen Mann gefangen in einem Viehwaggon per Eisenbahn vermutlich in ein Reservat geschafft werden soll.
Doch so weit kommt es nicht, denn man wird befreit. Dieser Vorgang spielt sich bislang nur während eines Ladebildschirms über den Ton ab. Ich kann mir vorstellen das es später dazu einen gerenderten Film gibt.
Danach befindet man sich, mit den drei anderen Kriegern in einem anfangs kleinen Lager ( das ausbaubar ist), das aus zwei Wigwams besteht und Platz für 10 Krieger bietet. Erwähnenswert ist dabei, das immer für jedes neue Spiel eine neue Welt generiert wird.
Das Lager befindet sich erst in einer recht überschaubaren Region, die auf der Map grau umrandet ist. Das erste Teilziel besteht darin die weissen Siedler daran zu hindern sich hier weiter auszubreiten.
Zoomt man die Map heraus sieht man das die Open World aus einigen dutzend solcher Regionen besteht und die Aufgabe darin besteht die Bleichgesichter nach und nach auch aus diesen zu vertreiben und das Land dem roten Mann wieder zu zuführen.
Die Aufgaben bestehen nun erstmal im Sammeln von Ressourcen und dem Craften von Bögen und Pfeilen, um sich selbst aber auch die anderen Krieger auszurüsten. Hat man das getan können wir nun den Stammesgenossen Aufgaben zu weisen. Diese gehen von Ressourcen sammeln, über Gegestände craften bis später Siedlungen zu überfallen, das können unsere Krieger zu Fuß aber auch zu Pferde tun.
Am Anfang hat man nur zwei Mustangs, aber durch das Fangen und Zähmen von Wildpferden kann man sich seine Herde nach und nach vergrößern.
Auch wird sich der Stamm nach und nach vergrößern. Anfangs können wir bis zu 10 Krieger aufnehmen. Manchmal stößt einer von alleine hinzu oder andere kann man finden und übereden sich unserer Sache an zu schließen. Ich bin noch nicht soweit, daher vermute ich es nur, aber ich denke durch den Ausbau des Lagers erhöht sich auch das Bewohnerlimit. Auch kann man später in neuen Regionen weiter Lager gründen bzw errichten die man dann mit weiteren Krigern füllen kann.
Durch Aktionen bekommt man Erfahrungspunkte die man gegen Perks in vier verschiedene Skilltrees tauschen kann. (Krieger, Häuptling, Jäger und Erkunden).
Das Erforschen von neuer Ausrüstung oder Tränken erhält man durch Blaupausen, die man in verlassenen Lagern oder im Loot der Bleichgesichter finden kann. Und wie es sich gehört gibt es Schußwaffen auch nur vom weißen Mann, im Loot oder bei fahrenden Händlern.
Das Spiel sieht jetzt schon verdammt hübsch aus und die Botanik und die Tierwelt laden dazu ein einfach nur herum zu laufen und sich alles zu begucken. Doch obacht, wer dabei zu lange trödelt wird irgendwann von den Siedlern überrollt.
Man muss also immer die Expandion des weißen Mannes im Auge behalten. Um diese im Zaum zu halten müssen verschiedene Arten von Lagern und Camps überfallen und deren Bewohner getötet werden. Das macht man am Besten in der Nacht (nicht wie der Herr oben in den Videos am Tage) und still und heimlich, zumindest am Anfang.
Die Größe der Lager der Bleichgesichter geht dabei von kleinen Holzfäller oder Jägercamps, mit zwei, drei Bewohner, über Farmen bis zu Forts mit Pallisaden.
Aber nicht nur der weiße Mann birgt Gefahren, auch die Tierwelt können besonders am Anfang dem roten Mann einiges abverlangen, so trifft man auf Wölfe, Bären oder Bisons, deren Zusammenstöße meist schmerzhaft bis tödlich enden können. Da sich der Spielcharakter nur über Tränke heilen kann, sollte man stets ein wachsames Auge haben.
Ich habe nun erst ein paar wenige Stunden gespielt, bin aber sehr begeistert von dem Spiel, obwohl noch diverse Dinge fehlen. So gibt es zB noch keinen Hunger und Durst für den Charakter, auch soll noch ein Begleitersystem eingeführt werden, so das man nicht alleine die Gegend erkunden muss. Auch ist das Spiel bislang nur mit englischer Sprache, weitere sollen im Laufe folgen.
Aber bereits in dem jetzigen Zustand bietet das Spiel eine Menge und wer von uns Älteren wollte nicht, als Winnetou in Teil 3 starb, es dem weißen Mann heimzahlen.
Die Anfangsregion ist recht überschaubar und es gilt die Orte des weißen Mannes an den Rändern auszulöschen. Die Markierungen tauchen erst bei erkundungen auf, orange für Verbündete oder Neutrale, rot für Gefahr.
Nachts im Schlaf wurden ein paar Trapper gemeuchelt und erste Schußwaffen erbeutet, leider mit nur spärlichem Munitionsvorrat.
Die Idylle trügt
Noch können die Siedler ungestraft durchs Land reisen...
Ok, fast! Ein Nachzügler fiel mir doch zum Opfer und brachte eine Winchester mit.
Zu Pferde erkunden wir unser Land
Und stoßen auf eine Farm. Na wartet, bald bin ich und mein Stamm gerüstet euch von dort zu verjagen
To be continued...
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