Tohawk

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Vor einigen Jahren haben sich ein paar Bethesda-Urgesteine zusammengetan, um ein Entwicklerstudio zu gründen und ein neues Rollenspiel zu entwickeln.
Diese Leute waren Ted Peterson (Sheogorath) und Julian LeFay (Julianos) und zu einem kleineren Teil Vijay Lakshman. Die haben sich dann unter vielen anderen Entwicklern auch Eric Heberling dazugeholt, der wieder wie in den frühen Elder Scrolls-Spielen die Musik komponiert. Heute hat das Studio, Once Lost Games etwa 40 Mitwirkende. Die haben bisher alle unbezahlt an dem Projekt gearbeitet. Das soll sich jetzt ändern. Das Team hat heute eine Kickstarter-Kampagne gestartet, mit der sie 500.000 Dollar zusammenbekommen wollen (in den ersten 6 Stunden haben sie schon 132.00$ zusammen), um in etwa einem Jahr einen spielfertigen Early Access build zu haben, mit dem sie dann bei interessierten Publishern Geld für das fertige Spiel bekommen können.



 
Ich behalte das Projekt im Auge! Werde aber nichts bei Kickstarter spenden, einfach weil nicht klar ist ob und wann eine konsolenversion kommt, und ich kein Spiel finanzieren möchte, dass ich dann vielleicht nicht mal spielen kann.
 
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Das sieht schon ganz anders aus als zuvor. Sind schon tolle Verbesserungen, die zu sehen sind, allerdings wirkt die ganze Bewegung weiterhin ziemlich altbacken.
 
Man darf nicht vergessen, dass dies eine pre-alpha Version ist. Eine Demo, um zu zeigen in welche Richtung das gehen kann. Ich habe vor allem durch die Charakterbewegung und dem woobling bspw. sofort das Daggerfall-feeling gehabt. Und genau das ist ja was sie damit erreichen wollen. Hier geht es nicht darum einen contester zu Skyrim o.ä. zu erschaffen, sondern einen geistigen Nachfolger von Daggerfall, der natürlich auch Spielmechaniken und Besonderheiten davon übernimmt. M.E. zielt das Spiel genau darauf ab diese Personen zu erreichen. Und bei mir klappt das dadurch entsprechend auch. Das Spiel wird nicht für jedermann sein und die Zitierung von troubega macht mich gleich noch gespannter. Klar liebe ich die Shakespeanan-Story von Daggerfall, aber nochmal mehr RPG-Möglichkeiten und Freiheiten zur Entwicklung des eigenen Charakters. Was will ein RPGler denn mehr?
 
Bin auch sehr angetan vom gesehenen. Habe in den letzten 12 Monaten meine Liebe für Daggerfall entdeckt, und habe mir jetzt sogar die physische Version ins Haus geholt.

Meine Befürchtung ist halt nur, dass potenziell Wayward Realms eine minimal höhere systemanforderung haben könnte, als Daggerfall, und das wäre für mich am PC schon ziemlich ranzig :D

Ich würde gerne rein pain zur Unterstützung, weiß aber halt nicht ob ich das Spiel dann überhaupt spielen kann. Entweder dies systemanforderungen sind sehr gering, oder es kommt eine konsolenversion. Diese wurde zwar noch nicht verneint aber wenn sie sich das Spiel eben nicht finanziell rentiert, wird es höchstwahrscheinlich auch keine weiteren Investitionen für weitere Versionen geben.

Eine Zwickmühle. Geld bezahlen, damit das Spiel von Leuten gespielt werden kann, mit dem Risiko dass ich es selber nicht spielen kann.
 
Als spiritueller Nachfolger von Daggerfall musste ich das Projekt natürlich auch unterstützen :) Wenn dann gleich richtig inklusive des Prequel-Romans.

Auf das Gameplay und vor allem das außergewöhnliche Questdesign bin ich sehr gespannt. Vor allem wie gut das ganze funktioniert und wie glaubwürdig es am Ende ist. So wird es natürlich schwierig eine ordentliche Lore-Wiki zu erstellen, wenn nur die Eckdaten stehen und vieles andere eher generiert wird.
 
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Reaktionen: Destero
Ich bin auch schon sehr gespannt wie sich dieses Spiel entwickelt und hoffe auch auf eine deutsche Umsetzung. Allgemein scheint es so, dass dort viel umgesetzt wird was sich viele Spieler von einem Open Word RPG schon länger wünschen.