Projekt Vorstellung: Eigener Elder Scrolls Roman

Hallo liebe Freunde,

Wollte euch hier einmal mein Projekt vorstellen nähmlich ein Elder Scrolls Roman an dem ich seit einem halben Jahr
Arbeite. Ein großteil der Arbeit waren meine Recherchen, hier nocheinmal Vielen Dank an das Almanach, die mich langsam zum
Experten werden ließen und die natürlich vorrausstzung sind für jedes Buch. Die Grundidee überhaupt ein Buch zu schreiben enstand vor einem 3/4 Jahr als ich mit einem guten Freund das Fan Hörspiel Aschesturm hörte. Sofort war ich hin un weg von der Idee eine kleine Abenteuer Geschichte in meiner Lieblings Fantasy Welt Tamriel zu schreiben. Also begann ich mit dem groben zusammenstricken einer kleinen Handlung mit großer Hilfe von besagtem guten Freund der zu dem Zeitpunkt schon wesentlich mehr über Fantasy wusste als ich und mir Beratend zur Seite stand, jene Idee lobte und die andere als schlecht abtat. Man glaubt nicht wie schnell aus einem kleinen abenteuer ein großes wird. Natürlich habe ich nicht die absicht eine große Epische Fantasy Geschichte zu kreieren dazu habe ich kein Recht, zudem meine Geschichte in dem kleinen sehr gut bekanntem Zeitraum zwischen 3Ä 427 und 3Ä 433 spielt.

Es geht um zwei junge Freunde die ihrer Ärmlichen Heimat Elinhir in Hammerfell entflohen sind, um im Dienste der Kämpfergilde in Skingrad Abenteuer zu erleben. Eben die Vorstellung junger Männer ;). während ihres ersten Auftrags, dem finden zweier verschwundener Kinder bei denen ihm der schlaue und ruhige Dunmer Kampfmagier Nahril Seht Indoril von der Magiergilde hilft, stoßen sie in Anvil auf ein blutige Fährte eines Nekromanten Kultes die ihrem mysteriösen Meister, dem Hexer, folgen der versucht mit Hilfe Schwarzer Magie und einem Mächtigen Artefakt, die Macht an sich zu reißen. Ich könnte nochmehr Spoilern will aber erst warten was ihr dazu sagt ich freue mich auf eure Unterstützung

( Meine Website: http://moritzhelmold.jimdo.com/ )

Danke im Vorraus
 
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Nimms mir nich übel aber deine kleine Zusammenfassung, ist eine hübsche Ansammlung der typischsten und auch mehr oder minder langweiligsten Klischees, die man bei Prosaerzählungen so finden kann.
Wie haben hier die armen aber ambitionierten (warscheinlich auch irgendeine Variation von waisen) Kinder. Dann haben wir den typischen Mentorcharakter, den sie zu 99% irgendwann übertreffen.
dann ist da noch der Bösewicht, ein Nekromant, da es nichts böseres gibt und er will die Macht an sich reissen, was bestimmt heißt das er das Land, den Kontinent,die Welt, das Universum, oder seine eigene 3-Zimmer Wohnung beherrschen will.
Und dazu braucht er ein dingsdabumsa, das irgendo sei Jahrtausenden rumliegt. Achja, ganz wichtig, das Ding leuchtet bestimmt.
Und ins blaue geraten, würde ich sagen irgendwann im Laufe der Geschichte bricht irgendwo zwischen den Freunden eine Art Konkurenzkampf aus. Vielleicht wegen einer Frau oder wegen Anerkennung. Aber nachdem sie gegeneinander gekämpft haben, vertragen sie sich wieder. Und wenn du zu dem Zeitpunkt schlechte Laune hast, wird einer der beiden wohl verrrecken.
Eigentlich fehlt nur der treue Hund, der sich irgendwann im Laufe der Story für sein Herrchen opfert, um noch etwas auf die Tränendrüse zu drücken.

Selbst wenn du einen ausgezeichneten Schreibstil und eine wunderschöne Wortwahl hast, was den Lesefluss zu einem Abenteuer, das dem ersten Alkoholrausch gleichkommt, macht wirst du dir mit der Story wohl selber ins Knie schiessen.

Meine Meinung
 
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Reaktionen: theSoXX
Da finde ich (Verzeihung :? ) persönlich die Grundlage für andere Romane besser. Überleg dir das Ganze einfach nochmal - es wäre schade, wenn du Zeit investierst und keinem die Handlung zu sagt :) Ich hatte nach dem Lesen der aktuellen Romane über die Lore direkt einen Flash, unbedingt etwas über meinen heißgeliebten Argonier zu schreiben. Wäre sicher auch interessant gewesen. Doch es gibt Bookprojects wie Sand am Meer und wenn du deine Fähigkeiten z.B. eher in den RPG-Thread einbringst, dankens dir mehr ;)



Btw:
was den Lesefluss zu einem Abenteuer, das dem ersten Alkoholrausch gleichkommt

In "Die Höllenstadt" kam mir das an manchen Stellen doch tatsächlich so vor. Liegt aber in dem Fall wohl eher an dem wilden Verlauf der Handlung... :ugly:

 
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Ich muss Raggaedeman recht geben. Das Ganze klingt ziemlich, entschuldige den Ausdruck, abgedroschen.
Wenn ich deine Beschreibung so lese, fallen mir viele Bücher ein, die genauso handeln. Versuch doch mal, etwas ganz anderes zu schreiben. Das TES-Universum ist so vielfältig.
 
Also erlich gesagt ist diese Idee zwar nicht neu aber gut verpackt mit einem ansprechenden schreibstyle erfolgsversprächend ;)
wer will schon das rad neu erfinden :)
ich meine schaut euch doch bitte mal folgende Bücher an
Herr der Ringe
Harry Potter
und andere Fantasy Bücher

und jetzt sagt mir das es dort anders ist :)
in jedem dieser Bücher gibt es einen Bösen (den mus es auch geben sonst wirds ja langweilig :>)
in jedem dieser Bücher gibt es einen guten der vllt ein schüler oder schon ein meister seiner kunst ist zumindest hat er eine eigenschaft die alles andere übertrifft.

meiner meinung nach TOP mach ruig weiter so ich wünsche dir viel glück :)
aber lass dir ein besonderen schreibstyle einfallen und dazu eine gute handlung die den leser in die welt von TES eintauchen lassen :)

MFG Azryell
 
ich meine schaut euch doch bitte mal folgende Bücher an
Herr der Ringe
Harry Potter
und andere Fantasy Bücher

und jetzt sagt mir das es dort anders ist :)
Nichts. Aber die Frage ist eben, was man erreichen will. Fantasy-Literatur gibt es wie Sand am Meer und ist erstaunlich häufig sehr ähnlich aufgebaut. Herr der Ringe und Harry Potter haben durch ihre Erzählweise den Leser fesseln können, gute Stories sind es deshalb aber nicht (Ich werde beobachtet, ich spüre es). HdR muss man allerdings zu Gute halten, dass es die Fantasy in der heutigen Form begründet hat und sich somit einen Klassikerstatus verdient hat. Ich will niemanden davon abhalten, Unterhaltungsliteratur zu schreiben. Aber meine Achtung hat derjenige, der auch mal etwas neues wagt, die Genregrenzen sprengt oder unkonventionell erzählt. Ob sich dafür ein weitestgehend vorgebenes (und somit einengendes) Universum wie TES anbietet, ist wieder eine andere Sache...
 
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Crash, selbst durch ein Universum wie das TES-Szenario muss man sich nicht "einengen" lassen. Man muss sich ja nicht genau an die Lore halten. Mach ich ja auch nicht...
 
Um zu Schildern dass mein Buch keine "0815 Übermächtiger Held schießt bösen Nekromanten mit Zauberstein aus den Latschen" Story ist habe ich hier die Handlung GROB zusammen gefasst

Die beiden Helden sind keinenfalls besonders begabt oder besitzen besondere Kräfte. Zu beginn iherer Reise gibt es bereits einige Probleme. Auf dem Weg nach Chorrol laufen sie in eine heftiges Gewitter, in der Kaiserstadt kann ein Argonischer Söldner gerade noch verhindern dass ihnen ihre Ersparnisse geklaut werden, und kurz vor Skingrad werden die beiden von 3 Wegelagerern Überfallen und nur das zufällige erscheinen einiger Kaiserlicher Soldaten rettet den beiden die Haut. Sie sind zu beginn sehr Naiv und sehen alles durch eine Rosa Rote Brille während ihrer Ausbildung und im Verlauf der Geschichte beginnen sie zu Begreifen was da in der Welt abseits ihres verschlafenen Heimat Örtchens so schreckliches über die Bühne geht. Bei ihrem ersten Auftrag begleitet sie der erfahrene, kluge, leicht schrullige Nahril der ihnen etwas unter die Arme greifen soll. Sie sollen das verschwinden zweier Geschwister, deren Eltern ein Weingut in der Grafschaft nahe der Grenze zu Valenwald besitzen, aufklären. Die Beiden waren auf dem Weg nach Anvil also ist dies auch die erste Anlaufstelle der kleinen Gruppe. In der Schenke " Des Grafen Waffen "sprechen sie mit dem aufmerksamem Wirt Wilbur, der ein Alter Freund Nahrils ist, und ihnen von Banditen Übefällen in der ganzen Umgebung Erzählt. In selbigem Moment platzt ein Hochelf, Heidir von Sonnenfeste, in das Wirtshaus und berichtet das er selbst Opfer eines solchen Überfalls gewesen sei. So beschließen sie zusammen zu arbeiten und melden der Gräfin was sie herausgefunden haben. Gemeinsam mit dem Hauptmann der Wache, der ahnt zu wissen wo sich die Nekromanten Brut versteckt, gehen sie zu einem angeblich Verlassenen Haus in dessen Keller sich die Nekromanten eingenistet haben. Sie werden Zeugen einer Beschwörung und metzeln schließlich alle nieder und erlangen wichtige Infos. In der folgenden Nacht in Anvil sieht Antillius in einem Traum aus der Sicht eines Bosmers wie ihm ein Ring von einem Dieb ausgehändigt wird. Ein Artefakt. Den Ring des Akatoshs der Tiber Septim von den Göttern überreicht wurde und im Jahr 3Ä 38 spurlos verschwand. Am nächsten Morgen werden sie von Legionären verhaftet und zu Lordkanzler Ocato in die Kaiserstadt gebracht der ihnen Aufträgt weitere Infos zu sammeln bis er selbst die sache in die Hand nehmen könne. Also beschließen sie zu einem alten Meister Nahrils nach Himmelsrand zu Reisen der wissen könnte ,was es mit dem Ring und dem Kult auf sich hat. Jedoch werden sie verraten denn die Nekromanten haben bereits überall ihre Finger im Spiel. Sie erden Gefangen genommen und zurück nach Cyrodiil verschleppt...

dies ist ein Anfang ungefähr die Hälfte.
 
Sie werden Zeugen einer Beschwörung und metzeln schließlich alle nieder und erlangen wichtige Infos.

Wie sie wichtige Infos erhalten können, wenn sie vorher alle niedergemetzelt haben, bleibt mir leider verschlossen.

Und leider ist "Vom Nobody zum Held" ein weiteres Fantasy-Klischee. Siehe nur mal Herr der Ringe. Frodo ist am Anfang auch ein Niemand, nichts läuft nach Plan. Und am Ende hat er Mittelerde gerettet.

Ich will dich aber nicht vom schreiben abhalten. Wenn du denkst, du könntest eine gute Geschichte schreiben, dann tut das auch. Aber sei dann nicht zu sehr enttäuscht, wenn einige deinem Werk nichts abgewinnen können.
 
Weil sie dann ja jeder sehen würde. Sie suchen ja die Tarnung eines velassenen Hauses.

Sie nehmen einene Gefangen und außerdem finden sie wichtige Schrifstücke. Habe nur vergessen das Reinzuschreiben:D
 
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ey ey mal stop ja xD Frodo ist von anfang BIS ende sehr sehr schwach gewäsen und das ändert sich auch nach der zerstörung es ringes nicht (den er selber nur in den vulkan geworfen hat weil Golum ihn aus der hand gerissen hat ;) )
also ein schlechtes beispiel meiner meinung nach :D