News Neues aus dem Tamriel-Almanach: Schattenschuppen, Südspitz und Haus Rilis!

Regelmäßige Besucher haben es wahrscheinlich schon gemerkt: Der Almanach präsentiert seit Kurzem auf der Hauptseite einen Neuigkeiten-Abschnitt, in dem neue und überarbeitete Artikel vorgestellt werden, damit diese nicht in den kleinen Bearbeitungen untergehen. In diesem Thread möchte ich eben solche Artikel im Forum präsentieren. Also...


Willkommen in "Peryites Artikelfundgrube"!

Wie schon gesagt, werde ich hier kurz größere Änderungen im Almanach vorstellen und ihr seid auch gerne dazu eingeladen, selber auf solche Änderungen hinzuweisen, die ihr für erwähnenswert haltet. Und denkt daran: ''Eigenlob stinkt nicht'' ;)

Und zum Einstieg ist hier einmal eine kleine Liste der letzten Änderungen mit besonderem Blick auf die Geschichte Cyrodiils:
  • Thule der Brabbelnde: Ein kleiner Artikel über einen der Anwärter auf dem Kaiserthron während des Sturmkronen-Interregnums.
  • Potentat: Dieser Artikel wurde überarbeitet und informiert euch über die lange Tradition der Akaviri-Potentaten und die spätere Benutzung des Titels.
  • Brazollus Dor: Dieser kaum bekannten Kaiser entstammt der Reman-Dynastie. Der Name ist schon lange bekannt, doch wurden kürzlich neue Quellen über seine Herrschaft entdeckt.
  • Sutch: Diese längst verfallene Stadt besitzt eine interessante Geschichte, die erstmals von den Autoren des Almanachs nieder geschrieben wurde.
  • Calcelmos Stein: Dieser Stein besitzt eine Inschrift in Dwemerisch und Falmerisch und beschäftigt Sprachwissenschaftler schon seit Jahren. Nun wurde der falmerische Abschnitt komplett übersetzt. Lest die erste deutsche Übersetzung hier im Almanach.
  • Camoran Kaltos: Einer der zentralen Persönlichkeiten hinter der Invasion des Camoranischen Usurpators.
 

Anhänge

  • ESO_Hei-Halai.jpg
    ESO_Hei-Halai.jpg
    882,6 KB · Aufrufe: 5.108
  • ESO_Südspitz.jpg
    ESO_Südspitz.jpg
    364,7 KB · Aufrufe: 52
  • ESO_Kastell_Rilis_-_westliche_Ruinen.jpg
    ESO_Kastell_Rilis_-_westliche_Ruinen.jpg
    962,8 KB · Aufrufe: 58
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gerade hat in ESO das Narrenfest begonnen!

Es gibt auch immer mal wieder wenig spektakuläre, aber das Thema ausschöpfende Artikel wie in letzter Zeit neben Tränenstadt und Telvanis ^ noch Silgradturm, Zuuk oder Caula Voria, denn auch kleine Steinchen tragen zum Mosaik bei.

Dann wurde der Bereich der Schriften aus dem vergessenen ESA: Battlespire komplett überholt, vielfach neu übersetzt und endlich abgeschlossen. Er war bis dato ein Flickenteppich verschiedener Übersetzungen (ein echtes Gemeinschaftsprojekt: da waren DVs von Cato, Death-lord, Ra'athim, Ricardo, Killfetzer, Scharesoft, Deepfighter, Emilia und mir ...), dazu etwa ein Dutzend Texte, die von ES III: Morrowind bis ES Online immer mal wieder verwendet wurden. Dieser Komplex ist jetzt geordnet, komplett übersetzt und orientiert sich einheitlich an den jüngsten ESO-Übersetzungen. Insgesamt sind es 63 Texte, viele darunter erstmals übertragen.

Neue Artikel gibt es zu Alandro Sul, dem Schildgefährten Nerevars, der später bei den Aschländern lebte und auf den die meisten von den Tribunalsversionen abweichenden Erzählungen zum Roten Berg und Nerevars Ende zurückzuführen sind, sowie einen grundlegenden Artikel über die transzendentalen Geheimnisse, die bei Vivec und anderen mit der Ehlnofex-Silbe CHIM verbunden werden.

Einiges ist auch gerade im Werden. Die längste und vollständigste Liste von ESO-Diebesgut, die ich kenne, nähert sich z.B. immer weiter ihrer Veröffentlichung und der schon ewig angedachte, umfassende Umbau der Schriftensammlung wird nun endlich praktisch angegriffen. Es bewegt sich vieles, wer also Interesse hat, einfach mal etwas für den Almanach schreiben, sei's für die Lore oder Spielinhalte, ist immer eingeladen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein wahrhaft monumentaler Artikel, den @ddr.Peryite, Rahjin den Dieb übertreffend, monatelang vorangetrieben hat, steht seit einigen Tagen im Almanach:

Diebesgut aus The Elder Scrolls: Online

Die Liste stellt jeweils mit Icon, Kategorien, Seltenheitswert, Lore-Links und Beschreibung tausende stehlbare, oft kuriose, witzige und erstaunliche Gegenstände aus Tamriel zusammen, allerlei Zeug, das von nutzlosem Krempel bis hin zu legendären Artefakten reicht. Das schiere Ausmaß ist schon beeindruckend und es lohnt sich unbedingt, einmal darin zu stöbern!​
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich freut es mitteilen zu können, das auch aus älteren ES-Teilen wieder Informationen in den Almanach finden, so etwa aus Battlespire, unter anderem mit den Artikeln Samar Stellaris, Methats und Rathine.

Zudem findet ihr für The Elder Scrolls Legends nun im Almanach eine Liste der Karten aus der Erweiterung Fall der Dunklen Bruderschaft.

Auch sonst könnt ihr ein wenig stöbern: Sonnt euch im Glanz des Rubinthrons, folgt den Spuren der gescheiterten Fleisch-Gewordenen Conoon Chodala, Hort Ledd und Idrenie Nerothan auf ihrer Suche nach dem Mond-und-Stern, löst das Geheimnis hinter dem Finger des Berges oder genießt einfach nur Süßgebäck.
 
Kleine Info am Rande: Wusstet ihr, dass man Pumpernickel in The Elder Scrolls Online bis zu hundert Stück stapeln kann? Na gut, habt mich erwischt: Pumpernickel gibt es dort gar nicht. :( Die Unübersichtlichkeit der Stapelgrößen war mir allerdings schon immer ein Dorn im Auge.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Emilia und Ladyfalk
Ein paar meiner letzten:
  • Der klösterliche Orden des Talos, Deckmantel für die Klingen in der Weynon-Priorei, ist etwas ganz anderes als der Talos-Mysterienkult, der in den Legionen populär ist. Die Stadt allein beheimatet bekanntlich aberhunderte Kulte.
  • Die Barone die sich so bewegen sind unvergleichliche Schwertmeister, die dem berühmten Kriegerpoeten von Vvardenfell schon ihre Kampfstile und Geheimnisse beigebracht hatten, bevor er überhaupt geboren war.
  • Zwei sehr fremdartige Kontinente: Aldmeris, das außerhalb von merischen Erinnerungen an die Dämmerung und als poetische Metapher für ihre verlorene Einheit nicht wirklich existiert, und Lyg, ein rätselhafter Gegenkontinent zu Tamriel, dessen Umsturz Mankar Camoran zwischen Vision und Wahnsinn beschwört.
  • Mnemoli, der wundersame blaue Stern, der in Unzeiten durch die Aurbis zieht.
Edit:

  • Belharza, der Minotaurenkaiser von Cyrodiil, Sohn von Aless und Mor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ius und Phynaster, zwei der eher abseitigen Götter. Ius ist ein seltsamer Witz aus Daggerfall, der alles mögliche sein könnte. Phynaster hat die Altmer gelehrt, kürzer durch den Raum zu treten und dadurch ihre Lebenszeit zu verlängern ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Drei kleine Artikel zu alten Göttern der Rothwardonen: HoonDing, Onsi, Morwha. Im Grunde ist das immer nur ihre Skizzierung in Varieties of Faith mit etwas Kontext und ein paar Erwähnungen en passant. Würde mich dreifach positiv überraschen, wenn ein TES VI: Redguard (hehe ...) ihre Mythologie ausbauen würde, auch wenn ich nicht daran glaube. Wer richtig gute Artworks zu den Göttern von Yokuda sucht; hier (pdf) ab S. 15. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Varianten des verschwundenen Tricksers, den die Elfen als Lorkhan verdammen:

Shezarr, Nibenays Variante des blutrünstigen Kriegsherrn, der die Menschen gegen die Mer führte, bis er am Ende der Dämmerung ... verschwindet. Um die Wende zur Ersten Ära kehrt sein Geist nach Ald Cyrod zurück. Aber die Kaiserreiche sind auf Kompromissen gebaut, und so muss Shezarr zurücktreten und sich ändern.

Orkey ist als Adaption des Lorkhan-Dämonen der Elfen ins Nordpantheon gekommen. Sie kennen tatsächlich zwei Varianten des verschollenen Schöpfergottes, den Kriegshäuptling Shor und Orkey die Schlange. Er tritt immer wieder als Versucher und Widersacher der Nord auf, der sie um ihre sterblichen Jahre bringen will. Vom atmoranischen Orkey führen Verbindungen zu Malacath-Varianten, vor allem aber auch zum kaiserlichen Arkay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Städte Schwarzmarsch haben es an sich, dass von ihnen nur wenig bekannt ist und man Glück hat, falls man mehr als drei oder vier flüchtige Erwähnungen von ihnen findet. Von der Hafenstadt Kleinmottien ist jedoch deutlich mehr bekannt, da es einer der Schauplätze des Romans Die Höllenstadt ist, der mit detailreichen Beschreibungen einen guten Einblick nicht nur in das Aussehen der Stadt selbst, sondern auch in seine Bevölkerung zulässt.
 
  • Like
Reaktionen: Scharesoft